Das Problem der Süßwasserverknappung

Ursachenanalyse, Konsequenzen und mögliche Lösungsansätze


Hausarbeit (Hauptseminar), 2005

59 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

A. Abbildungsverzeichnis

B. Tabellenverzeichnis

1. Einleitung

2. Wasser als Lebensgrundlage

3. Süßwasserressourcen der Erde…

4. Nutzung der Süßwasserressourcen

5. Problem der Süßwasserverknappung
5.1 Ursachen der Wasserknappheit
5.1.1 Klimatische Verhältnisse
5.1.2 Bevölkerungswachstum und steigender Wasserbedarf
5.1.3 Verschwendung
5.1.4 nicht kostendeckende Wasserpreise

6. Problem der Wasserverschmutzung
6.1 Ursachen der Wasserverschmutzung
6.1.1 Landwirtschaft
6.1.2 Urbanisierung

7. Folgen der Wasserknappheit
7.1 Konflikte um Wasser
7.2 Gesundheitsgefährdung
7.3 Verschärfung der Situation.
7.4 Unterernährung

8. Konsequenzen für nachhaltigen Umgang mit Süßwasser

9. Lösungsansätze
9.1 Dargebotsausweitung
9.1.1 Meerwasserentsalzung
9.1.2 Wassertransport
9.2 Steuerung der Wassernachfrage
9.2.1 Steuerung der Bevölkerungsentwicklung
9.2.2 Effizienzsteigerung des Wasserverbrauchs in der Industrie
9.2.3 Effizienzerhöhung der Wassernutzung in der Landwirtschaft
9.2.3.1 effizientere Bewirtschaftungsmethoden
9.2.3.2 Wassereinsparpotentiale bei der landwirtschaftlichen Nutzung
9.2.3.2.1 Handel mit virtuellem Wasser
9.2.3.2.2 Methoden des Water Harvestings
9.2.4 Wassereinsparungen im Privathaushalt
9.3 politische Steuerungsmöglichkeiten des Wasserverbrauchs.
9.3.1 Preisbildung und Privatisierung
9.3.2 Bildung
9.3.3 Internationale Kooperation.

10. Fazit

C. Literaturverzeichnis

A. Abbildungsverzeichnis

Abb.1: Wasserressourcen der Erde

Abb.2: Der Wasserkreislauf

Abb.3: Wassernutzung sektoral, regional 2000

Abb.4: Verfügbarkeit von Süßwasser 2000

Abb.5: Globale Verteilung der Niederschläge

Abb.6: Verteilung globale Süßwasserressourcen und Bevölkerung

Abb.7: Bevölkerungsentwicklung nach Erdteilen 1900-2050

Abb.8: Anstieg Wassernutzung und –verbrauch je Sektor

Abb.9: Wasserverbrauch in Industriehaushalt

Abb.10: Anteil der bewässerten Flächen an gesamter Anbaufläche eines Landes

Abb.11: Anteil der Bevölkerung mit Zugang zu sauberem Trinkwasser

Abb.12: jährlich abgeführte Sedimentfracht je Region

Abb.13: Nitratkonzentrationen in großen Flüssen 1991-2000

Abb.14: BOD in jeweiligen Regionen

Abb.15: Entwicklung urbaner Bevölkerung 1975-2015

Abb.16: globale Wasserver- und Entsorgung im urbanen und ländlichen Raum

Abb.17: Wasserver-/ entsorgung in Afrika 2000

Abb.18: Länder mit Wassermangel 1995 und 2050

Abb.19: Einfluss Klimaänderung auf verfügbare Wassermenge

Abb.20: Anteil unterernährter Menschen an Gesamtbevölkerung

Abb.21: Verlauf der Friedenspipeline; Türkei als Wasserlieferant im Mittelmeerraum und Nahen Osten

Abb.22: Vergleich von Bewässerungsmethoden

B. Tabellenverzeichnis

Tab.1: Funktionen des Süßwassers

Tab.2: Wasserentnahme Sektoren 1995 nach Kontinenten in % 5

Tab.3: Wasserdargebot ausgewählter Länder in m3 pro Kopf und Jahr

Tab.4: Ursachen der Wasserknappheit

Tab.5: Effizienz der Wassernutzung in der Bewässerungslandwirtschaft in ausgewählten Regionen

Tab.6: Länder, die besonders auf exogene Wasservorräte angewiesen sind

Tab.7: Auswirkungen verbesserter Wasserqualität und sanitärer Einrichtungen auf verschiedene wasserbezogene Krankheiten

Tab.8: Länder, deren Wasserverbrauch 1990 erneuerbare Wasservorräte überstieg

Tab.9: primäre Ziele nachhaltiger Wassernutzung in Industrie- und Entwicklungsländern

Tab.10: jährlicher Nettohandel mit virtuellem Wasser zw. Kontinenten ( Durchschnitt der Jahre 1995-1999)

Tab.11: Preis für 1 m3Wasser in US $ 46

1. Einleitung

Das Bild unseres blauen Planeten täuscht darüber hinweg, dass das existenziell wichtige Süßwasser eine knappe Ressource ist. Die nutzbare Menge an Süßwasser, die der Wasserkreislauf jedes Jahr aufs Neue bereitstellt, ist seit Millionen von Jahren konstant. Es muss demzufolge einen Zusammenhang zwischen der heutigen Lebensweise der Menschen und der Aktualität des Problems geben. Das Men- schen schon vor langer Zeit in Teilen der Erde mit einem knappen Wasserangebot kämpfen mussten, ist unbestritten. Jedoch die damals eher lokale und höchstens regional aufgetretene Wasserknappheit ist heute ein globales Problem, dem immer mehr Menschen machtlos gegenüber stehen.

Dennoch erlangte Wasser erst an der Schwelle zum 21. Jh. eine seiner Bedeutung angemessene inter- nationale Beachtung. Die lange vorherrschende Meinung, dass Wasser im Überfluss vorhanden sei, und nie ein Problem aus der Wasserverfügbarkeit entstehen könnte, wurde für immer größere Teile der Menschheit zur Illusion. Spätestens seit dem großen Umwelt-Gipfel in Rio 1992 werden die Ver- knappung und die Verschmutzung von Süßwasser als ein Kernproblem globaler Umweltverände- rungen angesehen. Rodda1schreibt zu diesem Problem: „As the 21st century commences, the world’s water is under more pressure from more directions than at any time during the existence of this planet. Whether this water, […], is regarded as a natural resource, a means of producing power, a component of industrial or agricultural production, a natural hazard, an essential part of the environment, or simply as something to drink, it is surrounded by a far greater number of problems than ever before.”. Der hier verwendeten Literatur ist gemein, dass sie die Wasserkrise und das Problem der Wasserver- fügbarkeit als das bedeutendste globale Problem des jetzigen Jahrhunderts ansieht. Die stetig wachsende Weltbevölkerung ist eine der Hauptursachen dafür. In diese Richtung tendiert auch Hoffmann2, obwohl er das Problem noch nicht als ubiquitär bezeichnet. Jedoch hat auch er die Gefahr der welt-weiten Streuung des Wasserproblems, u.a. durch stetig steigende Bevölkerungszahlen, erkannt.

Aufgrund der Abhängigkeit des menschlichen Lebens von dem in seiner Menge begrenzt verfügbaren Wasser, der sich der Mensch jetzt und auch zukünftig nicht entziehen kann, erwächst die Bedeutung der Beachtung der Ressource.

Die Arbeit will einen Einblick in die Ursachen der Wasserkrise geben, Beispiele bereits eingetretener negativer Folgen aufzeigen und Lösungsansätze beleuchten.

2. Wasser als Lebensgrundlage

Wasser ist neben Sauerstoff der wichtigste Rohstoff zur Sicherung der Existenz der Menschheit und der natürlichen Ökosysteme. Es ist eine der wichtigsten Schlüsselressourcen für die Nahrungsmittel- herstellung in der Landwirtschaft sowie die Erzeugung industrieller Produkte. Es ist für das Wohler- gehen des Menschen bezüglich der Gesundheit und der nötigen Hygiene unabdingbar. Die vielfältigen mit Wasser erfüllbaren Bedürfnisse der Menschheit machen das Leben eigentlich erst lebenswert. Das Problem daran ist, dass dies nur auf die Menschen zutrifft, die nicht mit dem Problem der Wasser- knappheit zu kämpfen haben. Gerade dieser Aspekt ist es doch, der den Menschen in den wasserarmen Regionen der Erde einen großen Teil ihrer Lebensqualität raubt. Der Kampf um die nötigen Mengen an Wasser, dem über eine Milliarde Menschen Tag für Tag ausgesetzt sind, ist für uns in den Industrienationen gar nicht erfassbar.

Hier erfüllt das Wasser so viele unterschiedliche soziale, ökonomische und ökologische Bedürfnisse, dass es nicht augenscheinlich ist, dass die Ressource eigentlich ein knappes Gut ist. Vielmehr vermitteln die Nutzungs-, Regelungs-, Kultur- und Lebensraumfunktionen des Wassers den Eindruck eines ubiquitären, in ausreichenden Mengen vorhandenen Rohstoffs.

Tab.1: Funktionen des Süßwassers

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Eigener Entwurf, in Anlehnung an V Nachhaltige Raumentwicklung

Durch die menschlichen Aktivitäten wird die verfügbare Wassermenge verringert, sei es durch Verbrauch oder Verschmutzung. Der enorme Druck auf die Ressource entsteht durch die nicht mögliche Substitution des Wassers durch andere Stoffe. Das stellt gleichzeitig auch die größte Gefahr bei Süßwasserknappheit dar, denn folglich ist diese durch nichts als durch Bereitstellung ausreichender Wassermengen selber wieder korrigierbar.

3. Süßwasserressourcen der Erde

Der überwiegende Teil des Wassers auf der Erde ist Salzwasser, das wegen des hohen Salzgehaltes von durchschnittlich 3,5 % nicht als Trinkwasser und nur bedingt für andere menschliche Nutzungen in Frage kommt. Mit 35 Mio. km3kann nur ein kleiner Bruchteil von den 1,4 Mrd. km3Wasser als Trinkwasser genutzt werden. Davon wiederum ist der größte Teil (ca. 69 %) nicht direkt für den Menschen nutzbar, da es in den Gletschern und der permanenten Schneedecke am Nord- und Südpol sowie in den Hochgebirgen gespeichert ist (ca. 24 Mio. km3). Der zweitgrößte Süßwasservorrat lagert in Grundwasseraquiferen, die mehr oder weniger gut zugänglich sind. Flüsse und Seen als direkt zugängliche und nutzbare, oberflächliche Süßwasserquellen sind mit 0,26 % nur ein Bruchteil der weltweit verfügbaren Süßwassermenge (vgl. Abb.1). Aus Gründen der einfachen Zugänglichkeit und Erschließbarkeit ist es nicht verwunderlich, dass diese kleine Menge am stärksten vom Menschen beansprucht wird.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.1: Wasserressourcen der Erde Quelle: www.unep.org /vitalwater/images

Würde der natürliche Wasserkreislauf nicht jedes Jahr eine konstante Menge an Süßwasser neu zur Verfügung stellen, wären die Vorräte der Erde längst aufgebraucht. Durch ihn wird Süßwasser zur erneuerbaren Ressource. Der hydrologische Kreislauf bezeichnet die „Zirkulation des Wassers durch die natürlichen Systeme der Erde, und zwar von einer Höhe von bis zu fünfzehn Kilometern über dem Erdboden bis zu einer Tiefe von ungefähr fünf Kilometern; ein sich selbst regulierendes chemisches System in einem quasi gleich bleibenden Zustand, das Wasser in komplexen Kreisläufen aus einem Reservoir ins nächste befördert“3. Jedoch ist nur eine gewisse Menge des Wassers in den Kreislaufprozess eingeschlossen. Diese zur Erneuerung bestimmte Menge stammt aus der Verdunstung der Meeres- und Landoberflächen. Abb. 2 verdeutlicht das Prozess-schema des Wasserkreislaufes, die Mengenangaben des in den einzelnen Prozessen involvierten Wassers sind mit Vorsicht zu genießen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.2: Der Wasserkreislauf Quelle: Brameier, 2003, 48.

Durchschnittlich wird von etwa 40.000 km3jährlich neu zur Verfügung stehenden Wassers ausgegangen. Das hieße theoretisch, jeder Mensch könnte jährlich 7.400 m3verbrauchen, ohne dem Ökosystem zuviel Wasser zu entziehen. Für diese Annahme müsste aber vorausgesetzt sein, dass erstens die Bevölkerungszahl konstant bleibt, und zweitens auch wirklich die gesamte Menge an erneuertem Wasser auch dem Menschen zugänglich ist. Beides ist in der Realität nicht gegeben, die Bevölkerungszahl steigt weltweit ständig an und der größte Anteil des erneuerten Wassers fällt als Niederschlag über unbewohnten Festland oder dem Ozean und ist somit nicht zugänglich und bleibt ungenutzt. Zudem fallen Niederschläge u.a. dort, wo sie innerhalb kürzester Zeit wieder verdunsten und so nicht verfügbar sind. Diese Faktoren führen dazu, dass die reell nutzbare Menge an der jährlich neu bereit gestellten Menge auf höchstens 9.000 km3schrumpft. Das bedeutet gleichzeitig, dass jeder Mensch nur noch etwa 1.800 m3im Jahr zur Verfügung hätte. Dass auch diese Annahme nicht der Wirklichkeit entspricht wird in einem nachfolgenden Punkt noch näher erläutert.

4. Nutzung der Süßwasserressourcen

Der größte Süßwasserverbraucher ist die Landwirtschaft. Ihr Anteil an der Wasserentnahme beträgt knapp 70 %. Ein Blick auf Abb. 3 zeigt in welchen Regionen der Erde diese Art der Wassernutzung dominiert. Sie ist in agrarisch strukturierten Staaten sehr hoch. Es dient dort der Nahrungsmittel- produktion, die aufgrund der klimatischen Verhältnisse hauptsächlich auf bewässerten Ackerflächen durchgeführt wird. In den trockenen Regionen ist der Verbrauch besonders hoch, da die Ackerflächen ganzjährig bewässert werden müssen (vgl. Tab.2). Der Grund ist im Entwicklungsstand, der Wirt- schaftsstruktur und dem Klima zu suchen. In hoch entwickelten Industrienationen stattdessen die Industrie der Hauptverbraucher. Es dient dort überwiegend der Energieproduktion, wird aber auch in vielen anderen industriellen Produktionsprozessen als Rohstoff oder zur Kühlung verwendet. Der industrielle Gebrauch macht im globalen Durchschnitt nur knapp ein Viertel der gesamten Wasser- entnahme aus, wird in den Industrienationen Europas o. in Nordamerika aber deutlich übertroffen. Auch ein deutlicher Unterschied in der Nutzung des Wassers im Haushalt und öffentlichen Einrich- tungen ist zu erkennen. Auch hier liegt der Schwerpunkt wieder bei den höher entwickelten Nationen. Anders als in den Entwicklungsländern kann dort jeder Haushalt durch die flächendeckenden Wasser- versorgungsnetze und dem gesicherten Zugang zu Wasser auf das Wasser zugreifen und verbrauchen.

Tab.2: Wasserentnahme Sektoren 1995 nach Kontinenten in %

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Wallacher, 1999, 44.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.3: Wassernutzung sektoral, regional 2000 Quelle: www.unep.org /vitalwater/images

5. Problem der Süßwasserverknappung

Das Problem der Wasserknappheit ist nicht neu, schon immer gab es Regionen in denen Wasser aufgrund der klimatischen Verhältnisse knapp war. Jedoch wird die natürliche quantitative Grenze von Wasser in zunehmenden Maße von anthropogen verursachten Problemen überlagert, so dass immer mehr Regionen mit dieser Gefahr konfrontiert sind. Es wird auch in Zukunft nicht alle Regionen betreffen, aber die regionalen Krisen werden in solch einem Maße zunehmen, sich gegenseitig verstärken und somit für ganze Völker lebensbedrohend werden4.

Aus Abb. 4 ist erkennbar, dass v.a. Afrika und Asien, aber auch Mittel- und Osteuropa bereits heute mit Wassermangel zu kämpfen haben. Die Knappheit an Wasser drückt das Missverhältnis von Wasserangebot zur Wassernachfrage aus. In Afrika und Asien ist es überwiegend von Natur aus knapp, in Europa hingegen wird es erst durch den hohen Verbrauch, die hohe Verschwendung und Verschmutzung zum knappen Gut gemacht. Von Natur ist es dort in ausreichenden Mengen vorhanden, da die Niederschlagsmenge genügend hoch ist.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.4: Verfügbarkeit von Süßwasser 2000

Quelle: www.unep.org

/vitalwater/images

Die Diskrepanz zwischen Wasserangebot und –nachfrage ist in immer mehr Regionen zu beobachten. Es ist nicht nur die Tatsache, dass weltweit über eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, die weltweite Wasserkrise zeigt sich sehr differenziert in ihren Ausprägungen. Villiers (2000) hat einige Anzeichen aufgelistet5: u.a.

§ zunehmende Entleerung fossiler Grundwasserleiter

§ Ausdehnung der Sahara

§ Absenkung des Grundwasserspiegels

§ häufigere und länger andauernde Dürreperioden

§ zunehmende Konfliktpotentiale zwischen mehreren Staaten.

Daraus lassen sich schreckliche Zukunftsszenarien ableiten, die viele Experten zu folgenschweren Einschätzungen kommen lassen. Beispielsweise sieht Engelmann (2000) in der Wasserversorgung das brisanteste Problem überhaupt: „Von allen sich erneuernden Ressourcen unseres Planeten ist Süßwasser vielleicht die problematischste“6, Boutros Boutros- Ghali, einst Generalsekretär der Vereinten Nationen, sagte: „Die Kriege des 21. Jahrhunderts werden Kriege um das Wasser sein.“7.

Zur Definition von Wasserknappheit werden Knappheitsindikatoren herangezogen. Die von der schwedischen Hydrologin M. Falkenmark entwickelten sind weltweit am gebräuchlichsten. Bei der Entwicklung ihres Wasserknappheitsindexes hat sie ein ungefähres jährliches Mindestniveau an pro- Kopf verfügbarem Wasser in Höhe von 36,5 m3festgelegt, dem je nach Entwicklungsstand noch der 5- 20fache Verbrauch für Landwirtschaft, Energieerzeugung und Industrie hinzuaddiert wird. Daraus ergibt sich ihre Interpretation von Wasserknappheit: liegt das Wasseraufkommen pro Jahr und Kopf unter 1.700 m3spricht sie von einer angespannten Wasserlage (entspricht periodischer oder regelmäßiger Wasserknappheit), unterschreitet die verfügbare Menge die 1.000 m3- Grenze leidet das Land an chronischem Wassermangel, und absoluter Wassermangel existiert, wenn die Bevölkerung eines Landes weniger als 500 m3pro Kopf und Jahr zur Verfügung hat. Schon ab einer verfügbaren Menge von weniger als 1.000 m3kann es zu Beeinträchtigungen der wirtschaftlichen Entwicklung, der Gesundheit sowie der Lebensqualität kommen. Gleick sieht bei 1.000 m3„das ungefähre Minimum für eine angemessene Lebensqualität in einem mäßig entwickelten Land“8.

Solche Knappheitsindikatoren dienen der Abschätzung der Aktualität von Problemen, die aus Wasser- mangel entstehen. Darüber hinaus sagen sie etwas über die vor Ort vorhandene und prinzipiell nutzbare Wassermenge aus. Jedoch klären sie nicht, ob die Menschen wirklich Zugang zu Wasser haben, d.h. über Mittel und Technik verfügen, sich die verfügbaren Wasservorräte nutzbar zu machen. Wendet man den Index von Falkenmark auf die heutige Situation an, leiden heute bereits 26 Staaten unter Wasserknappheit oder –mangel, in ihnen leben 505 Millionen Menschen und der tägliche Bevöl- kerungszuwachs beträgt 34.0009. In Tabelle 3 sind einige Staaten aufgelistet, die bereits heute nur über knappe Wasserressourcen verfügen.

Tab.3: Wasserdargebot ausgewählter Länder in m3 pro Kopf und Jahr

Quelle: http://www.weltbevoelkerung.de/pdfs/wasserknappheit_mangel.pdf

5.1 Ursachen der Wasserknappheit

Die Ursachen für Wassermangel sind sehr vielfältig. Sie können zum einen auf der Angebots-, zum anderen aber auch auf der Nachfrageseite liegen.

Tab.4: Ursachen der Wasserknappheit

Angebotsseite Nachfrageseite

5.1.1 Klimatische Verhältnisse

Die Verteilung von ariden und humiden Regionen ist mit der Verteilung von Niederschlag und Temperatur verbunden. Da der Niederschlag im Grunde die einzige Quelle zur Auffüllung von Wasservorräten ist, können bei ausbleibenden Niederschlägen auch keine Wasservorräte gebildet werden. Das ist ein natürlicher Prozess, genau wie die saisonale Verteilung der Niederschläge. Hinzu kommen noch Dürren. Damit können mit der regionalen, saisonalen und den Dürreerscheinungen drei Faktoren ausgemacht werden, die auf ganz natürliche Weise für die Knappheit der Ressource verantwortlich sind.

Die daraus entstehenden mehr oder weniger großen endogenen und exogenen Vorräte eines Landes entscheiden über eine mögliche Wasserarmut. Als endogene Vorräte bezeichnet man die Niederschlagsmenge, die das Staatsgebiet versorgt; exogene Vorräte sind v.a. Grundwasservorräte, die sich über mehrere Staatsgebiete erstrecken, und allochthone Fließgewässer.

Ein Vergleich der Abbildungen 4 und 5 verdeutlicht, dass überwiegend solche Staaten unter knappen Wasserressourcen leiden, die schon von Natur aus, weniger Niederschläge erhalten. Dies trifft v.a. auf den Raum nördlich und südlich der Sahara, für ihn selbst, die arabische Halbinsel und den Nahen und Mittleren Osten zu. Für den in Abb. 4 als wasserarm gekennzeichneten ost- und mitteleuropäischen Raum kommt eine mangelnde Niederschlagszufuhr laut Abb. 5 nicht als Ursache in Frage, dort sind andere Prozesse für die Mangelsituation verantwortlich. Demgegenüber stehen Regionen, etwa das Amazonas- Gebiet, in dem Wasser im Überfluss zur Verfügung steht. Die räumlich ungleiche Verteilung des Süßwassers wird an folgender Tatsache unmissverständlich klar: die Trocken- und Halbtrockengebiete umfassen 40 % des Festlandes, auf sie entfallen aber gerade mal 2 % des Süßwassers.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.5: Globale Verteilung der Niederschläge

Quelle: www.worldwatercrisis- report.com

Die zeitlich ungleichmäßige Verteilung ist beispielsweise in Indien ein Problem. Der Monsun bringt dem Staat genügend Niederschläge, dennoch ist Indien nach Abb. 4 ein wasserarmer Staat. Das liegt am saisonalen Auftreten der Niederschlagsereignisse. Der Monsun bringt soviel Niederschläge, dass der Großteil davon ungenutzt abfließt. In der darauf folgenden Trockenzeit ist wegen fehlender Spei- chermöglichkeiten Wasser dann wieder knapp. Soeben geschilderter Sachverhalt sorgt dafür, dass die einzelnen Kontinente über unterschiedlich große Wasserressourcen verfügen (vgl. Abb. 6). Der Vergleich mit den Bevölkerungsanteilen je Kontinent verdeutlicht die mehr oder weniger große Lücke zwischen Wasserangebot und Wassernachfrage in manchen Erdteilen (z.B. Asien). Daraus ergibt sich eine weitere entscheidende Ursache für die Wasserknappheit (siehe 5.1.2).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 6: Verteilung globale 70

Quelle: Eigener Entwurf; Daten nach Opp, 50

5.1.2 Bevölkerungswachstum und steigender Wasserbedarf

Das Bevölkerungswachstum ist einer der wesentlichsten Ursachen für Wassermangel. Sie stieg im Laufe des letzten Jahrhunderts um 286 % von 1,6 Milliarden im Jahr 1900 auf über 6,2 Milliarden im Jahr 2000 an (vgl. Pörtge, 2003). Aus nachfolgender Abbildung ist ersichtlich, dass vor allem die Be- völkerung Asiens, aber auch Afrikas in der zweiten Hälfte des 20. Jh. mitunter dramatisch angestiegen ist. Die verheerenden Konsequenzen, die mit der enormen Bevölkerungsvermehrung einhergehen, beruhen auf der Tatsache, dass die verfügbare Wassermenge nicht dem Wachstum der Bevölkerung entsprechend ausgeweitet werden kann. Trotz aller modernen Technologien ist es noch nicht gelungen, Methoden zu entwickeln, die den Grundvorrat an Wasser wesentlich erweitern können.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.7: Bevölkerungsentwicklung nach Erdteilen 1900-2050

Demzufolge sinkt mit jedem neuen Erdbewohner die theoretisch jedem Menschen zur Verfügung stehende Wassermenge. Das ist auch empirisch nachgewiesen. Noch 1970 hatte jeder Mensch potentiell - die natürliche Ungleichverteilung bleibt unberücksichtigt - 12.900 m3Wasser jährlich zur Verfügung. Diese Menge ist bis 2000 auf nur noch etwa 7.000 m3pro Kopf und Jahr geschrumpft. Wenn man jetzt noch die ungleiche Verteilung berücksichtigt, gibt es auch Gebiete, in denen dieser Wert um ein Vielfaches unterschritten wird. In dicht besiedelten Regionen Asiens, Afrikas und Südeuropas liegt die derzeitige jährliche pro Kopf verfügbare Wassermenge bei nur noch 1.200-5.000 m3.

Logisch betrachtet hieße das, dass jeder überdurchschnittlich mit Süßwasser versorgte Mensch dem Bevölkerungsanstieg mit freiwilligem Wassersparen begegnen müsste, um die Situation nicht noch weiter zu verschärfen. Jedoch das Gegenteil ist der Fall. Es wird kein Wasser gespart, der Verbrauch stieg stattdessen gleichzeitig mit der Bevölkerungsexplosion von 1940-2000 von jährlich 400 m3auf 800 m3pro Kopf an. Durch diese Entwicklung war bzw. ist ein Konflikt zwischen Wasserdargebot und –nachfrage unvermeidlich.

Ein Bevölkerungsanstieg fördert diese Entwicklung, denn er ist verbunden mit einem höheren Wasser- bedarf, nicht nur für den wachsenden Eigenbedarf in den Haushalten, sondern auch für die zusätzliche notwenige Nahrungsmittelproduktion in der Landwirtschaft und die zusätzliche Energieproduktion in der Industrie. Durch die wachsende Nachfrage vieler unterschiedlicher Interessengruppen nimmt der

Druck auf die Ressource enorm zu und resultiert in auftretenden Wassermangelsituationen. Die stetige Zunahme der Wasserentnahme in den Sektoren ist in Abbildung 8 sehr schön nachvollziehbar. Mit steigender Wasserentnahme stieg der Verbrauch, zudem ist die Menge an unverbrauchtem, aber nicht mehr nutzbarem, weil verschmutztem Wasser, in der Industrie und dem Privatsektor enorm hoch. Man beachte auch den deutlichen Anstieg in der agrarischen Nutzung von Wasser, der hauptsächlich auf die erhöhte Nahrungsmittelproduktion zurückzuführen ist.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.8: Anstieg Wassernutzung und – verbrauch je Sektor Quelle: www.unep.org /vitalwater/images

Für den industriellen Verbrauch von Wasser sind v.a. die Industrieländer verantwortlich. Durch die Industrialisierung stieg der Wasserverbrauch enorm. Heute wird Wasser in großem Umfang als Küh- lungsmittel (z.B. in KKW´s) oder direkt in der Produktion eingesetzt. Wallacher (1999) machte mit der Produktionsstruktur, dem Produktionsniveau, der Art der Energieerzeugung und der Effizienz der eingesetzten Technologie einige Faktoren aus, die die Höhe der Wassernachfrage in der Industrie bestimmen. In hoch entwickelten Staaten sind im Gegensatz zu Transformations- und Schwellen- ländern industrielle Wasserkreisläufe weit verbreitet. Durch diese wird eine Mehrfachnutzung des Wassers ermöglicht, was zur Senkung des Wasserverbrauchs und der Wasserverschmutzung führt. Aber gerade Transformations- und Schwellenländern wird ein enormes industrielles Wachstum vorausgesagt, was wiederum die Nachhaltigkeitstendenzen in der Wassernutzung in einigen Industrien hoch entwickelter Staaten zunichte machen würde, werden nicht entsprechende Nutzungsmethoden übernommen.

Auch die Wassernutzung in Haushalten ist abhängig vom jeweiligen Entwicklungsstand der Gesell- schaft. Den größten Anteil am privaten Wasserverbrauch weltweit haben u.a. die höher entwickelten Staaten in Europa und Nordamerika. Er ist auf den hohen Lebensstandard mit den dementsprechend hohen Ansprüchen und Bedürfnissen zurückzuführen. Ein anderer Grund ist der hohe Urbanisierungs- grad, der auch die hohe Wasserentnahme der Haushalte in Südamerika erklärt (siehe Tab. 2).

5.1.3 Verschwendung

Die vielerorts knappen Wasservorräte könnten deutlich umfangreicher sein, wenn die Bevölkerung ein der Knappheit entsprechendes Verhalten zeigen oder entsprechende Maßnahmen ergreifen würde. Dies ist in sehr vielen Fällen nicht gegeben, sodass ein beträchtlicher Anteil des Wassers ungenutzt in den Vorfluter eingeleitet wird und so nicht mehr nutzbar ist. Die Wasservergeudung ist in sehr vielen Bereichen alltäglich. Der Wasserverbrauch ist unnötig hoch, v.a. auch weil nicht über mögliche Ein- sparpotentiale nachgedacht wird. Hauptursachen für Wasservergeudung sind:

§ undichte Versorgungsleitungen

§ exzessiver Wasserverbrauch im Haushalt

§ die Freizeit- und Tourismusaktivitäten

§ rückständige industrielle Produktionsweisen und

§ ineffiziente Bewässerungsmethoden.

In manchen Regionen können Wasserverluste von bis zu 60% in undichten bzw. defekten Wasser- leitungen auftreten. Die Leitungen sind meistens überaltert und es fehlen zum einen Verordnungen, die eine regelmäßige Wartung der Versorgungsleitungen vorschreiben oder zum anderen die finanziellen Mittel für die Durchführung einer regelmäßigen Inspektion. Durch diese Verluste werden Oberflächen- und Grundwasservorräte zur Wasserversorgung enorm beansprucht. Noch gravierender wird das Problem, wenn die Nutzer im Haushalt sehr verschwenderisch mit Wasser umgehen. Die hoch entwickelten Gesellschaften haben gegenüber Haushalten in weniger entwickelten Staaten einen deutlich höheren Wasserverbrauch. Dieser ist einerseits der, dem Lebensstandard und der Ansprüche an ein bestimmtes Lebensniveau angepassten Ausstattung an Wasser verbrauchenden Haushalts- geräten zu „verdanken“, andererseits auch dem Mehr an Hygiene zuzuschreiben. In Entwicklungsländern verfügen die meisten Haushalte beispielsweise nicht über Wasser verbrauchende Geschirrspüler, können den lokalen Gegebenheiten entsprechend nicht auf eine wassergespeiste Toilettenspülung zurückgreifen oder sich eben auch nicht in dem Umfang waschen und duschen. In Abb. 9 ist der durchschnittliche Wasserverbrauch eines Industriehaushalts dargestellt. Das meiste Wasser wird für Toilettenspülung, hygienische Aktivitäten sowie Wäsche waschen verbraucht. Der Wasserverbrauch für Nahrung und Nahrungszubereitung ist hingegen verschwindend gering. Im Vergleich dazu würde eine ähnliche Graphik für einen Haushalt in den Entwicklungsländern viele dieser Wasser verbrauchenden Tätigkeiten gar nicht bzw. in viel geringerem Umfang darstellen und als Hauptwassernutzung die Nahrungszubereitung ausweisen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.9: Wasserverbrauch in Industriehaushalt Quelle: http://www.hfph.mwn.de /igp/res/wasser.htm

Auch der Massentourismus ist stark wasserverbrauchend. Viele attraktive touristische Ziele liegen in wasserarmen Regionen (z.B. Südeuropa, Nordafrika). Da der westliche Tourist auch im Urlaub nicht auf seinen gewohnten Lebensstandard verzichten möchte, wird ihm dieser in den Urlaubshochburgen des Südens auch geboten. Der westliche Lebensstandard aber ist, wie schon erwähnt, mit einem hohen Wasserverbrauch verbunden, der nun auch in den eigentlich trockenen Regionen fortgesetzt wird. Das führt zu einer hohen Wasserentnahme aus dem örtlichen Wasserdargebot, das nicht selten auf Kosten der ärmeren Bevölkerungsschichten geschieht. Diese haben, wenn sie nicht über einen gesicherten Zu- gang zu sauberem Trinkwasser verfügen, oft das Nachsehen und haben unter dem Wassermangel zu leiden. Man denke nur an saftig grüne, künstlich bewässerte Golfplätze oder unzählige Springbrunnen, die einen totalen Kontrast zur natürlichen Landschaftsgestalt in Trockengebieten darstellen und mit einem hohen Wasserverbrauch bezahlt werden müssen. Solche Beispiele sind in den meisten südlichen Urlaubsregionen (z.B. Ägypten) zu finden, aber gehören beispielsweise in den Rentnerstädten im eigentlich trockenen Südwesten der USA auch zum alltäglichen Leben. Barlow (2004) machte mit einigen Beispielen dieses „Privileg der Eliten“10deutlich. Beispielsweise wurden auf Zypern 1998 2 Mio. Touristen ausreichend Wasser zur Verfügung gestellt, obwohl durch eine dreijährige Dürre Flüs- se ausgetrocknet waren, das Grundwasserniveau sank und die Wasserversorgung der Bauern um die Hälfte reduziert worden war.

Die größte Wasserverschwendung findet in der Landwirtschaft statt. Bei der künstlichen Bewässerung von Ackerflächen wird das meiste Wasser verbraucht. Weltweit werden etwa 235 Mio. ha Ackerfläche künstlich bewässert, schwerpunktmäßig in Asien. Insgesamt entfallen drei Viertel der bewässerten Flächen auf Entwicklungsländer. Abb. 10 macht deutlich, dass auch Industriestaaten wie die USA einen hohen Anteil an bewässerten Anbauflächen besitzen. Dennoch ist der Staat nicht ausschließlich auf den Ertrag dieser Flächen angewiesen. Andere Staaten dagegen könnten ohne diese nicht ihre Bevölkerung ernähren. Dazu gehören beispielsweise Indien, China und Pakistan, welche 45% der weltweit bewässerten Anbauflächen auf sich vereinen. Die Vorteile gegenüber dem konventionellen Regenfeldbau sind nicht unerheblich. Gerade in Trockengebieten wäre ohne Bewässerungs-maßnah- men fast gar keine Landwirtschaft möglich, was die Entwicklungsländer vor unüberwindliche, exis- tenzbedrohende Probleme stellen würde. Weiterhin ist die Flächenproduktivität deutlich höher, da eine gesteuerte Wasserzufuhr mehrere Ernten ermöglicht. Auch kann durch die gesteuerte, beständige Wasserzufuhr Ernteertragsschwankungen aufgrund von natürlichen Niederschlagsvariabilitäten vorge- beugt werden.

[...]


1 Rodda, 2001, 841.

2 siehe Hoffmann, 2002, 8.

3 Villiers, 1996, 53.

4 vgl. Jägersküpper, 1996, 20.

5 vgl. Villiers, 1996, 35ff.

6 Engelmann, 2000, 8.

7 zitiert in: Villiers, 1996, 34.

8 Engelmann, 2000, 26.

9 vgl. Engelmann, 2000, Abschnitt 3.3.

10 Barlow, 2004, 84f.

Ende der Leseprobe aus 59 Seiten

Details

Titel
Das Problem der Süßwasserverknappung
Untertitel
Ursachenanalyse, Konsequenzen und mögliche Lösungsansätze
Hochschule
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg  (Institut für Geographie)
Veranstaltung
Oberseminar im Bereich "Umwelt- und Raumplanung mit wirtschafts-sozialgeographischer Ausrichtung"
Note
1,7
Autor
Jahr
2005
Seiten
59
Katalognummer
V122848
ISBN (eBook)
9783640269945
ISBN (Buch)
9783640325610
Dateigröße
2603 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Süßwasserverknappung, Oberseminar, Bereich, Umwelt-, Raumplanung, Ausrichtung, Wasser, Bewässerung
Arbeit zitieren
Daniel Sehnert (Autor:in), 2005, Das Problem der Süßwasserverknappung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/122848

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