Die pädagogische Bedeutung von Körpererfahrung im Sport und ihre Konsequenzen für den Sportunterricht der Grundschule


Examensarbeit, 2008

69 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort

1 Einleitung

2 Begriffsbestimmung: Was versteht man unter Körpererfahrung?
2.1 Das fachdidaktische Konzept der Körpererfahrung nach Funke
2.2 Selbsterfahrung - Körpererfahrung
2.3 Bewegungserfahrung - Körpererfahrung
2.4 Zusammenhang Körpererfahrung und Wahrnehmung

3 Zur Bedeutung von Körpererfahrungen im Sportunterricht
3.1 Ziele eines körpererfahrungsorientierten Sportunterrichts
3.2 Zur Vermittlung von Körpererfahrungen
3.3 Konsequenzen für den Sportunterricht

4 Möglichkeiten zum Erwerb von Körpererfahrung im Sportunterricht
4.1 Lehrplaneinordnung
4.2 Körpererfahrungen im Sport allgemein
4.3 Körpererfahrung in der Leichtathletik
4.3.1 Förderung von Körpererfahrungen am Beispiel des Dauerlaufens
4.3.2 Anregungen für einen körpererfahrungsorientierten Leichtathletikunterricht

5 Entspannung im körpererfahrungsorientierten Sportunterricht
5.1 Ziel der Entspannung
5.2 Vorgehen

6 Unterrichtsversuch: Unbemerkt und lebenswichtig: Atmung und Herzschlag
6.1 Intention
6.2 Die Schüler
6.3 Sachanalyse Atmung und Herz- bzw. Pulsschlag
6.4 Durchführung/ Unterrichtsverlauf
6.5 Auswertung/ Fazit

7 Schlusswort

8 Literaturverzeichnis

9 Abbildungsverzeichnis.

Vorwort

Zu Beginn dieser Arbeit habe ich mir einige Gedanken darüber gemacht, warum ich Lehrer werden möchte, was einen guten Lehrer ausmacht und wie ich später als Sportlehrer sein möchte.

„ Nicht einfach, eine Klasse zum Fliegen zu bringen

Wahrscheinlich gibt es nicht viele Berufe, an die die Gesellschaft so wider sprüchliche Anforderungen stellt:

- gerecht soll er sein, der Lehrer, und zugleich menschlich und nachsichtig,
- straff soll er führen, doch taktvoll auf jedes Kind eingehen,
- Begabungen wecken, pädagogische Defizite ausgleichen,
- Suchtprophylaxe und AIDS-Aufklärung betreiben,
- auf jeden Fall den Lehrplan einhalten, wobei hoch begabte Schü- ler gleicherma ß en zu berücksichtigen sind wie begriffsstutzige.

Mit einem Wort:

Der Lehrer hat die Aufgabe, eine Wandergruppe mit Spitzensportlern und Be hinderten bei Nebel durch unwegsames Gelände in nordsüdlicher Richtung zu führen, und zwar so, dass alle bei bester Laune und möglichst gleichzeitig an drei verschiedenen Zielorten ankommen. “ 1 2

(Quelle: Prof. Müller-Limmroth, Zürich, in: Die Weltwoche Nr. 22, 2. Juni 1988)

Genau aus diesen Gründen resultiert mein Berufswunsch Lehrer zu werden. Dieser vielfältige und facettenreiche Beruf mit den differenziertesten Aufgabenbereichen „reizt“ mich schon lange. Meine eigene Grundschullehrerin war damals ein großes Vorbild für mich. Ich wollte immer so werden wie sie. Ich erinnere mich gern an diese Zeit und an ihr Unterrichten zurück. Schon damals fasste ich den Gedanken: Ich werde Lehrer.

Doch was macht den Reiz des Lehrerberufes aus? Ich denke, es ist die Tatsa- che, dass man jeden Tag vor neuen Herausforderungen steht. Man muss im- mer wieder von neuem entscheiden, wie das gesetzte Unterrichtsziel bestmög- lich erreicht wird. Meines Erachtens ist ein guter Lehrer derjenige, der indivi- duell und differenziert auf jeden Schüler einwirkt und keinem Kind das Gefühl der Vernachlässigung oder Nichtbeachtung gibt. Besonders der letzte Abschnitt des Textes bringt es auf den Punkt. Als Lehrer muss man sowohl leistungs- schwächere als auch leistungsstärkere Schüler fordern und fördern! Ich sehe es als große Herausforderung und Aufgabe an, den Schülern die Grundlagen und das Grundwissen zu vermitteln, um sie damit bestmöglich auf die zukünftigen Jahre und das weiterführende Lernen vorzubereiten. Neben der Vermittlung von Wissen bedeutet Lehrersein aber auch Vorbildsein. Lehrersein bedeutet des Weiteren Potenziale und Talente zu erkennen und diese im Unterricht zu nut- zen. Lehrersein heißt außerdem das Wecken und Erhalten von Neugierde und Wissensdurst. Ein guter Lehrer sollte seine Schüler immer wieder von neuem motivieren können, damit sie aktiv und voller Freude am Unterricht teilnehmen. Diese Tatsache wird durch interessante, lebens- und interessenbezogene so- wie handlungsorientierte Wissensvermittlung realisiert.

Kurzum: Der Lehrerberuf ist ein wunderbarer Beruf mit den unterschiedlichsten Aufgabengebieten, die ich später wahrnehmen und bestmöglich umsetzen möchte.

Und wie möchte ich als Sportlehrer werden? In meinem Unterricht sollen die Kinder erfahren, wie wichtig Sport ist und wie viel Spaß er macht. Sie sollen die vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten ihres Körpers erleben und wahrnehmen. Sie sollen Freude an der Bewegung und Bewegungserlebnisse erfahren. Sie sollen darüber staunen, was ihr Körper leisten kann und wozu er fähig ist. Sport liefert darüber hinaus einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheitserziehung der Kinder. Die Schüler sollen die Wichtigkeit von Bewegung kennen lernen. Eine ausreichende und zielgerichtete Bewegung stellt die Basis für das Funktionie- ren unseres Körpers dar. Somit ist Sport die Grundvoraussetzung für Gesund- heit, Wohlbefinden und Lebensqualität.

Mein Ziel ist es, meine Schüler zum Sporttreiben zu motivieren, und zwar nicht nur im Unterricht, sondern auch in ihrer Freizeit.

Kurz gesagt: Ich möchte meinen Schülern, die Wichtigkeit von Sport und Bewe- gung aufzeigen. Und je früher die Kinder die positiven Gesichtspunkte von Be- wegung erfahren, desto nachhaltiger wird ihre Einstellung zum Sport beeinf- lusst.

1 Einleitung

Bewegung kommt im Leben der Kinder, sowohl in der Schule als auch in der Freizeit, leider oftmals zu kurz. Die einseitige Beschäftigung mit dem Fernseher oder Computer führt dazu, dass die Kinder hauptsächlich sitzen, ein körperli- cher Ausgleich fehlt. Viele Sportpädagogen und -didaktiker proklamieren, dass immer mehr Gesundheitsprobleme bei Kindern zu verzeichnen sind. Man denke nur an Übergewicht, bedingt durch falsche, ungesunde Ernährung und Bewe- gungsmangel. Die körperliche Leistungsfähigkeit nimmt ab, motorische Defizite nehmen zu. „ ... über ein Drittel der Kinder und Jugendlichen [konnte] keine 2 oder mehr Schritte auf einem 3 cm breiten Balken rückwärts balancieren. Bei der Rumpfbeuge erreichen 43% nicht das Fußsohlenniveau. Analysen des Standweitsprungs zeigten, dass die Kraftfähigkeit um 14% seit 1976 zurückge- gangen ist.“3 Hinzu kommt, dass der Mangel an Bewegung die Körpererfahrung und die Körperwahrnehmung hemmt. Kinder machen aufgrund von Industriali- sierung, Verstädterung und Reizüberflutung immer weniger unmittelbare und sinnliche Erfahrungen mit dem eigenen Körper. Technisierungs- und Automati- sierungsprozesse führen zunehmend zur Missachtung der eigenen körperlichen Bedürfnisse. Wie kann man den mangelnden Körpererfahrungserlebnissen aber entgegenwirken?

Ich habe einige Ideen, aber es sind meines Erachtens zu wenige, um Körperer- fahrungen bei den Schülern nachhaltig auszubilden, zu fordern und zu fördern. In der universitären Ausbildung im Fach Sport erfuhr ich explizit über Körperer- fahrungen nichts. Man erfuhr eher viel über Fähigkeiten, Fertigkeiten, Haltungs- schulung, soziales Lernen, Differenzierung etc.. Ich denke jedoch, dass Körper- erfahrungen für die Kinder von enormer Wichtigkeit sind und im Sportunterricht eine Rolle spielen sollten. Aus diesem Grund wählte ich „Körpererfahrung im Sportunterricht der Grundschule“ zum Thema der vorliegenden Arbeit, denn ich möchte gern mehr darüber erfahren. Ich interessiere mich sehr dafür, wie Kör- pererfahrungen im Unterricht vermittelt und gefördert werden können.

Folgende Fragen habe ich mir im vornherein gestellt:

- Was ist Körpererfahrung?
- Inwiefern ist Sportunterricht Körpererfahrung?
- Welche Körpererfahrungen machen die Schüler im Unterricht?
- Wie kann ich meine Schüler für körperliche Erlebnisse öffnen?
- Auf welche Weise kommt Körpererfahrung zustande?
- Wie lassen sich Lernprozesse organisieren, damit die Lernenden mög- lichst differenzierte Körpererfahrungen gewinnen können? Ich versuche diese Fragen im Verlauf der Arbeit zu beantworten.

Erst indem der Mensch seine Welt und sich selbst erkennt und erfährt, ist es ihm möglich, aus diesen Erfahrungen zu lernen und Erkenntnisse und Folgerungen daraus zu ziehen. Dies gilt ebenfalls für die Bewegung und die Erfahrung mit dem eigenen Körper: Durch Bewegung sammeln die Kinder vielfältige Erfahrungen und machen differenzierte Wahrnehmungen über den eigenen Körper und seine Bewegungsmöglichkeiten.

Meines Erachtens kann und muss Sportunterricht zur Körpererfahrung werden, um den Schülern den Bezug zum eigenen Körper wieder näher zu bringen. Dem Menschen ist seine eigene Körperlichkeit zu geläufig, ja geradezu zu selbstverständlich. Er nimmt seinen Körper als solchen nicht mehr wahr. Erst Schmerzen und Unwohlsein stellen diese Selbstverständigkeit wieder in Frage, so dass der eigene Körper plötzlich wieder als bedeutungsvoll vernommen wird. Die Kinder sollen lernen, ihren Körper immer, nicht nur bei Verletzungen oder Erkrankungen, bewusst zu erfahren und wahrzunehmen.

Unmittelbare Körpererfahrungen kommen in der Schule oftmals zu kurz. Der natürliche Drang der Kinder nach Bewegung und Körpererfahrung wird nicht befriedigt, da sie die meiste Zeit des Unterrichts still auf ihren Plätzen sitzen müssen. Deshalb ist es besonders wichtig, den Sportunterricht auf Körpererfah- rungen „aus[zu]legen und erfahrbar [zu] machen. Er soll für die Subjekte die Erlebbarkeit, Bewußtheit und weitreichende Handhabung ihres Körpers si- chern.“4 Gezielte Bewegung und Sport müssen im körpererfahrungsorientierten Unterricht als notwendiges Kompensationsmittel fungieren, damit die Kinder den Bezug zum eigenen Körper nicht verlieren und für diesen zunehmend sen- sibilisiert werden.

Diese Arbeit beginnt mit einer Begriffsbestimmung des Wortes „Körpererfah- rung“. In diesem Zusammenhang wird auf das fachdidaktische Konzept Funkes eingegangen sowie eine Abgrenzung zu den Begriffen Selbst- und Bewegungs- erfahrung vorgenommen. Der Zusammenhang zwischen Wahrnehmung und Körpererfahrung schließt dieses erste Kapitel ab. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Bedeutung von Körpererfahrungen im Sportunterricht. Hier werden Ziele formuliert, Hinweise zur Vermittlung gegeben und die Konsequenzen für den Sportunterricht skizziert. Daran anschließend werden Möglichkeiten zu Körpererfahrungen im Sportunterricht ausführlich dargestellt. Die Entspannung als ein mögliches Verfahren im körpererfahrungsorientierten Sportunterricht wird im Kapitel fünf abgehandelt. Der sechste Punkt dieser Arbeit beinhaltet meinen Unterrichtsversuch zum Thema „Unbemerkt und lebenswichtig: Atmung und Herzschlag“. Hier soll getestet werden, inwieweit den Kindern einer vierten Klasse der Zusammenhang zwischen Bewegung, Atmung und Puls bewusst ist. Eine persönliche und kritische Einschätzung der Thematik wird die Arbeit ab- schließen. Dabei werde ich einige Probleme des Körpererfahrungskonzeptes illustrieren und die Frage erörtern, ob es eine sinnvolle Umsetzung des Konzep- tes im heutigen Sportunterricht geben kann.

2 Begriffsbestimmung: Was versteht man unter Körperer- fahrung?

Zunächst einmal ist zu sagen, dass der Begriff „Körpererfahrung“ in der Litera- tur sehr uneinheitlich verwendet wird und keine einheitliche Auffassung über den Begriff vorherrscht. Viele Autoren verwenden den Begriff „Körpererfahrung“ synonym mit den Begriffen Körperbewusstsein, Bewegungserfahrung, Körper- wahrnehmung, Körperschema oder Körperbild. Ich beziehe mich bei meinen Ausführungen hauptsächlich auf die Definitionen von Bielefeld, Müller und Fun- ke.

Laut Bielefeld ist Körpererfahrung „die Gesamtheit aller im Verlaufe der indivi- duellen wie gesellschaftlichen Entwicklung erworbenen Erfahrungen mit dem eigenen Körper, die sowohl kognitiv wie affektiv, bewußt wie unbewußt sein können“5.

Nach Christina Müller bezeichnen Körpererfahrungen „die Summe von Wahr- nehmungen und Empfindungen bezogen auf den Körper und die Bewegung.“6

Warum muss man Körpererfahrung zum expliziten Inhalt des Sportunterrichts machen? Stellt nicht jede Bewegungsmöglichkeit Erfahrungen bereit? Folgt man den Ausführungen Leists, der „Erfahrungen als wiederholbare Wahrneh- mungen“7 versteht, wird dieser Aspekt von Körpererfahrung im Sportunterricht meist nicht berücksichtigt. Zweifelsohne bietet der Sportunterricht viele Mög- lichkeiten für Körpererfahrungen, jedoch müssen sowohl Lehrer als auch Schü- ler dafür sensibilisiert werden, dass diese Erfahrungen mit bewusster Wahr- nehmung einhergehen müssen! Es ist immer wieder wichtig zu betonen, dass Sportunterricht nur zu Körpererfahrungen führen kann, wenn der Schüler seinen Körper bewusst erlebt und wahrnimmt. Ohne bewusste Wahrnehmung keine bewusste Körpererfahrung.

Typische Körpererfahrungen im Sport können sein: Spannung und Entspan- nung, Wärme- und Kälteansprachen der Haut, Reflexzonenansprachen der Fü- ße, statomotorische Sensationen wie Schwindel, zirkuläre, zyklische Schwingungen des Körpers in wiederholten Bewegungen wie beim Laufen oder Radfahren, Funktionswahrnehmungen innerer Organtätigkeiten wie Herzklopfen oder Atem, Wahrnehmungszentrierung auf bestimmte Sinnesbezirke und Kontakte mit den Körpern anderer Menschen.8

2.1 Das fachdidaktische Konzept der Körpererfahrung nach Funke

Laut Funke ist Körpererfahrung, der Umgang mit dem eigenen Körper im Zusammenhang mit der Bewegung. Für ihn ist der Körper Mittler und Fühler für die menschliche und dingliche Umwelt9.

Hauptziel des Sportunterrichts soll laut Funke in der Vermittlung von Körperer- fahrungen liegen. Dabei soll die Förderung und Schulung der Erlebbarkeit so- wie der Bewusstheit des eigenen Körpers im Vordergrund stehen. Die Kinder sollen eine eigene unverkennbare Bewegungsidentität entwickeln. Eine offene Unterrichtsgestaltung sowie kreative Selbsttätigkeit der Schüler im Unterricht sind notwendige Voraussetzungen für das Gelingen des Konzepts.

Nach Funke gibt es folgende Wege, wie der Körper im Sportunterricht bewusst erfahren werden kann: Sportunterricht und Körpererfahrung ist Erfahrung des Körpers, Erfahrung mit dem Körper, Erfahrung meines Körpers im Spiegel der anderen und Erfahrung in der Darstellung meines Körpers und der Interpretati- on der Körpersprache der anderen.10 Diese Punkte werden aber nur bei Be- wusstmachung der eigenen Bewegung und der damit verbundenen Wahrneh- mung gewährleistet.

Sportunterricht ist Erfahrung des Körpers

Bei der Durchführung einer Bewegung richtet sich die Aufmerksamkeit nach innen, also auf einen selbst und auf den nun im Vordergrund stehenden eigenen Körper. Es kommt zu einer bewussten Erfahrung des sonst so Selbstverständigen. Meine Atmung und mein Herzschlag, im alltäglichen Leben kaum wahrgenommen, nehme ich bei der Bewegung bewusst wahr.

Körpererfahrung ist Erfahrung mit dem Körper

Bei der Körpererfahrung ist es der Körper mit dem ich die Sachverhalte meiner Umwelt erfahre. Er fungiert somit als Fühler und Mittler.

Körpererfahrung ist Erfahrung meines Körpers im Spiegel der anderen

Für Funke ist Körpererfahrung nicht nur die Ausrichtung auf den eigenen Körper, vielmehr geschieht Körperwahrnehmung für ihn auch „im Spiegel der anderen“. Es findet also nicht nur eine Orientierung auf die eigene Person statt, sondern auch eine Begegnung mit den Körpern anderer, indem man den eigenen Körper mit anderen Körpern vergleicht und in Beziehung setzt.

Körpererfahrung ist Erfahrung in der Darstellung meines Körpers und der Interpretation der Körpersprache der anderen Erst die gegenseitige Kommunikation und Interaktion der Menschen untereinander, „das Sich-Bewußtwerden über das Handeln“11, liefert Erfahrungen, die für das weitere Leben relevant sind.

2.2 Selbsterfahrung - Körpererfahrung

Für Funke ist Selbsterfahrung ein Teil der Körpererfahrung. Körpererfahrung bezieht sich dabei explizit auf Erfahrungen bzw. Wissen über den eigenen Kör- per. Selbsterfahrung bezieht sich dagegen auf die gesamte Person und ihren Erfahrungen mit der Umwelt, sowohl materielle als auch soziale. Das Kind soll bei der Selbsterfahrung beispielsweise lernen, mit anderen Menschen umzuge- hen, zu interagieren, zu kooperieren, also Sozialkompetenz erlangen. Da Kör- pererfahrung den Aspekt der Selbsterfahrung integriert, leistet das Fach Sport einen wesentlichen Beitrag zur Erziehung und Bildung der Kinder.

Sportunterricht umfasst einen Doppelauftrag, nämlich die Erziehung zum und durch Sport. Diesem Doppelauftrag wird man nur gerecht, indem eine Erschließung der Bewegungs-, Spiel- und Sportkultur und zudem eine Entwicklungsförderung durch Bewegung, Spiel und Sport angestrebt wird.12

2.3 Bewegungserfahrung - Körpererfahrung

Körpererfahrung und Bewegungserfahrung sind keine absolut identischen Be- griffe. „Bewegungserfahrung ist insoweit immer zugleich Körpererfahrung, als sie ja körperlich realisiert werden muß.“13 Jedoch ist Körpererfahrung nicht im- mer Bewegungserfahrung, da Körpererfahrungen auch ohne eigene Bewegung erzeugt werden können. Körpererfahrungen können laut Funke beispielsweise nur durch empfangene Berührungen, wie z.B. in der Massage, ausgelöst wer- den14. Von Bewegungserfahrung kann man nur sprechen, wenn der Sportler in der ausgeführten Bewegung Erfahrungen machen und sammeln kann. Körper- erfahrung bezieht sich hingegen auch auf Erfahrungen nach der aktiven Betäti- gung, wie sie beispielsweise in Reflexion- oder Entspannungsphasen gemacht werden können.

2.4 Zusammenhang Körpererfahrung und Wahrnehmung

Körpererfahrung und Wahrnehmung sind sehr eng miteinander verknüpft. Wahrnehmung bildet die Grundlage von Körpererfahrungen. Wie bereits er- wähnt, ist Erfahrung als wiederholbare Wahrnehmung zu verstehen. Um Kör- pererfahrungen zu machen, muss man sich und seinen Körper bewusst wahr- nehmen. Die Vermittlung von Körpererfahrungen erfordert eine Aktivierung und Lenkung der Wahrnehmung auf möglichst viele Sinnesebenen. „ ... das unmit- telbar in der Aufmerksamkeitsrichtung Liegende, das Empfundene oder Gese- hene erhält seinen Informations- und Stellenwert, wird als etwas überhaupt wahrnehmbar nur durch vorhergegangene und bewahrte Wahrnehmungen. Damit bilden die Schemata der Wahrnehmung den Inhalt unserer Erfahrung.“15 Die Wahrnehmung spielt also eine bedeutende Rolle für die Körperwahrneh- mung. Die Selbstwahrnehmung des eigenen Körpers bildet eine wichtige Infor- mationsquelle über den eigenen Körper. Dabei stellen die verschiedenen Sin- nessysteme Informationen über den Körper bereit.

Aufbau und Struktur der allgemeinen Wahrnehmung

„Wahrnehmung bezeichnet den Prozess des Informationsgewinns aus der Umwelt und Körperreizen einschließlich der damit verbundenen emotionalen Prozesse und der durch Erfahrung und Denken erfolgenden Modifikationen.“ (vgl. Diever & Fröhlich, 1974)

Wahrnehmung ist die Art, wie unser Gehirn die von den Sinnesorganen kom- menden Informationen über die Umwelt interpretiert. Sie verläuft in verschiede- nen Phasen und ist ein schnell ablaufender Prozess: Die Verarbeitung von Rei- zen aus der Umwelt und dem Körperinneren findet im Nervensystem statt. Das Nervensystem besteht aus vielen Milliarden Nervenzellen, die die elektrischen Signale durch den Körper tragen. Das Nervensystem besteht aus zwei Haupt- teilen, dem zentralen Nervensystem (ZNS) und dem peripheren Nervensystem (PNS). Dabei verbindet, schaltet, koordiniert und integriert das ZNS alle an- kommenden Informationen sowie die darauffolgenden Reaktionen. Das PNS umfasst alle vom ZNS ausgehenden Nervenbahnen, nimmt Reize auf und leitet sie zum ZNS.

Von den unzähligen Informationen gelangen nur die wichtigen bis in höhere Zentren der Hirnrinde und werden dort zu bewussten Wahrnehmungen. Da die meisten Kinder in einer stark visuell orientierten Umwelt aufwachsen, muss eine gezielte Förderung aller Sinne erfolgen, denn diese werden benötigt, um sich in der Umwelt zurechtzufinden.

Man unterscheidet dabei körpernahe und körperferne Sinne. Zu den körpernahen Sinnen gehören der Gleichgewichtssinn (vestibulär), der Tastsinn (taktil) sowie der körpereigene Sinn (kinästhetisch). Sehsinn (visuell), Hörsinn (akustisch), Geruchssinn (olfaktorisch) und Geschmackssinn (gustatorisch) sind den körperfernen Sinnen zuzuordnen.

Besonders wichtig im Unterricht ist die Förderung der taktilen und vestibulären Reize, da sie im Leben des Kindes kaum eine Rolle spielen.

3 Zur Bedeutung von Körpererfahrungen im Sportunterricht

Warum sollten Körpererfahrungen in der Schule gefördert werden bzw. warum ist ein körpererfahrungsorientierter Sportunterricht so bedeutsam? Kinder ha- ben durch einen Sportunterricht, der auf Körpererfahrung ausgerichtet ist, die Möglichkeit ihren Körper kennenzulernen und zu erfahren. Körpererfahrungs- übungen können „die Bewußtheit der eigenen Körperlichkeit und ihrer Hand- lungsmöglichkeiten [...] erhöhen“16. Damit werden die Kinder für den Bezug zum eigenen Körper und dessen Nutzung sensibilisiert. Alle Kinder sollen zu einer positiven Einstellung zu ihrem Körper geführt werden und diesen akzeptieren. Ziel eines jeden körpererfahrungsorientierten Unterrichtens ist, dass die Schüler lernen, ihre körperlich bedingten Möglichkeiten adäquat einzuschätzen, aber auch einzusetzen. Dabei sollen sie außerdem lernen, eigene Schwächen dar- zustellen und zu akzeptieren sowie Ängste abzubauen. Eine realistische Selbsteinschätzung, das Erleben eigener Stärken, aber auch Schwächen, tra- gen wesentlich zur Ausbildung einer positiven Selbsterfahrung bei. Die Vermitt- lung eines positiven körperlichen Wohlergehens ist besondere Beachtung zu schenken, denn dieses führt zur Ich-Findung. Körpererfahrung ist ferner wichtig, für die motorischen Lernprozesse des Schülers, für das Selbstgefühl und Selbstbewusstsein, für die emotionale Ausgeglichenheit und schließlich auch für die Entwicklung einer positiven Ich-Beziehung.

Warum wird die Ich-Beziehung durch Körpererfahrung verbessert? Für ein Kleinkind, das sich aus eigener Kraft und eigenem Antrieb bewegt, ist diese Situation ein bedeutungsvolles Ereignis. Das Kind allein ist der Verursacher dieser Bewegung und entwickelt über diese Bewegung ein positives Selbst- wertgefühl. Je mehr es versucht, diese Bewegung zu verbessern, zu automati- sieren, zu vervollkommnen und diese Bewegung schließlich perfekt beherrscht, desto selbstbewusster wird es. Das Kind baut eine positive Ich-Beziehung zu sich und seinem Körper auf.

Des Weiteren dienen Körpererfahrungen der Persönlichkeitsbildung und der Identitätsentwicklung, da Selbstständigkeit, Selbstgewissheit und Individualität ausgebildet und intensiviert werden.

3.1 Ziele eines körpererfahrungsorientierten Sportunterrichts

Anzustreben ist die Einschränkung eines an Fertigkeitsvermittlung sowie an Leistung orientierten Sportunterrichts zugunsten eines körpererfahrungsorien- tierten Unterrichts. Wenn diese Tatsache gegeben ist, ist das größte Ziel eines körpererfahrungsorientierten Sportunterrichts, das bessere Kennen des eigenen Körpers, gewährleistet. Die Schüler sollen des Weiteren aus ihren Erfahrungen lernen und auch Kenntnisse erwerben, mit den neuen Erfahrungen umzugehen, also Handlungskompetenz entwickeln. Aber bis hier hin ist es ein langer Weg. Die Erfahrungen müssen immer wiederholt und in gemeinsamen Gesprächen reflektiert und gesichert werden. Handlungsfähigkeit heißt in dem Sinne auch, Erfahrungen verbalisieren und mitteilen zu können, sowie Erfahrungen der an- deren erfassen und darüber nachzudenken. Körpererfahrung soll dazu beitra- gen, sich selbst über den eigenen Körper kennenzulernen sowie die anderen über den Körper wahrzunehmen. Die Kinder werden in einem körpererfah- rungsorientierten Unterricht neue Bewegungserfahrungen machen. In der an- schließenden Reflexion sollte darüber geredet werden, damit die Kinder lernen, neue Empfindungen zuzulassen und diese nicht gleich zurückzuweisen. Außer- dem dient die Reflexion der Sicherung der Erfahrungen und Erlebnisse.

Körpererfahrungen zielen im großen Maße auch darauf ab, die Kreativität des Schülers bezüglich der Wahrnehmung und Gestaltung seiner Umwelt zu fördern. Der Körper ist Vermittler von Gefühlen, Gedanken und Empfindungen. Im Sportunterricht können diese genutzt werden, um Bewegungen abwechslungsreich und vielfältig zu gestalten, beispielsweise eine gymnastisch oder tänzerische Ausführung einer Bewegung.

3.2 Zur Vermittlung von Körpererfahrungen

Um Körpererfahrungen zu vermitteln, muss die Lehrkraft berücksichtigen, dass der Umgang mit dem Körper systematisch erlernt werden muss. Die Sensibilität für den eigenen Körper kann nicht bei jedem Schüler vorausgesetzt werden, so dass ein schrittweises Vorgehen unbedingt notwendig ist.

Funke schlägt einen „Dreischritt“ für die Vermittlung von Körpererfahrungen vor17:

1. Sinne schärfen:

Funktionstüchtige und differenzierungsfähige Sinne sind die Voraussetzung, um Körpererfahrungen zu realisieren. Da im Alltag vieler Kinder fast ausschließlich der visuelle und der akustische Sinn im Vordergrund stehen, ist eine Schärfung aller Sinne zwingende Notwendigkeit. Die Kinder benötigen alle Sinne, um sich in der Umwelt zurechtzufinden und um „wahrzunehmen, was in meinem Körper und im Kontakt meines Körpers mit der Umwelt geschieht“18. Um die sinnliche Bereitschaft zu erhöhen, eignen sich viele kindgemäße Wahrnehmungsspiele. Die Förderung der taktilen und vestibulären Reize ist dabei besonders wichtig, da sie im Leben des Kindes nur noch eine untergeordnete Rolle spielen.

2. Sinne nutzen:

In einer Lern- und Übungssituation, die auf Wahrnehmung und Gelegenheit zu Körpererfahrungen ausgerichtet sein muss, sollen alle Sinne bewusst genutzt und Umwelt und Absicht in Beziehung gesetzt werden. Dabei ist auch auf die eigene Gestaltung dieser Beziehung zu achten. Auf fertigkeits- und leistungsorientierte Übungen ist zu verzichten, da die Sinne hier nur sehr schwer bzw. gar nicht genutzt werden können.

3. (Auch mal) darüber reden:

Gespräche über die gemachten Erlebnisse des Schülers sind für den Lernpro- zess sehr wichtig. (Auch mal) darüber reden heißt, dem Schüler die Möglichkeit zu geben, seine Erlebnisse und Wahrnehmungen bewusst verarbeiten zu kön- nen. Wenn gemeinsame Gespräche zu kurz kommen, ist, nach Heine, mit ne- gativen Auswirkungen zu rechnen. „Die mehr zufällige Beschäftigung mit dem Körper bringt nur einen geringen Erfahrungs- und Erkenntniszuwachs. Ohne Konzentrations- oder Reflexionsphasen bleiben Körpererlebnisse auf der Ebene der Empfindungen und Gefühle. Ich befürchte, wenn diese Erlebnisse nicht ge- äußert, verglichen, besprochen werden, können Ängste und Vorurteile die Fol- ge sein.“19

Die Schüler sollten also unbedingt angeregt werden, ihre Erlebnisse und Emp- findungen zu berichten. Um ein Gespräch in der Reflexionsphase, die durch Offenheit und Flexibilität gekennzeichnet sein sollte, anzuregen, kann der Leh- rer offene Fragen stellen oder Behauptungen formulieren. Die Lehrkraft sollte darauf achten, dass Meinungen der Schüler akzeptiert und nicht zerredet wer- den. Außerdem sollte kein Schüler zur Meinungsäußerung gezwungen werden. Es ist vielmehr wichtig, spontane Äußerungen ohne Kommentierung im Raum stehen zu lassen.

Im anfänglichen Körpererfahrungsunterricht kann der Lehrer die Aufmerksam- keit des Schülers durch Impulse oder gezielte Aufgabenstellungen auf das Kör- pererleben oder bestimmte Wahrnehmungen lenken, beispielsweise durch Aus- sagen wie diese: „Achtet einmal ganz genau darauf, was ihr bei der nächsten Übung fühlt, erlebt und wie euer Körper darauf reagiert.“ oder „Bei der nächsten Übung achtet ihr bitte einmal darauf, wann ihr das Gleichgewicht verliert.“ Dem Kind dürfen aber hierbei keine Erwartungshaltungen aufgezwungen werden.

Nach Knörzer gibt es 4 Gruppen von Körpererfahrungsübungen20, um die Kinder für ihre eigene Körperlichkeit zu sensibilisieren.

Zur ersten Gruppe zählen Übungen bezüglich des Schwerpunktes „Ich und mein Körper“. Hierzu gehören Atem- und Haltungsschulungsübungen, Übungen zum an- und entspannt sein sowie Zentrierungsübungen, die die Aufmerksamkeit auf den Körperschwerpunkt richten. Das Bewusstwerden der eigenen Körperlichkeit ist das Ziel dieser ersten Gruppe.

Zu jeder Übungsart wird je ein Beispiel aus den Ausführungen Knörzers aufge- führt.

Atemschulung:

„Ballonverschieben“: Der Übende liegt entspannt auf dem Rücken. Nun soll er tief in den Brustraum hinein einatmen und lange durch den Mund ausatmen. Dies wird mehrere Male wiederholt. Besonders wichtig ist dabei das bewusste lange Ausatmen, das Einatmen soll dann erfolgen, wenn es von alleine kommt. Danach soll mehrere Male in den Bauchraum geatmet werden. Auch hier tiefes Einatmen und langes Ausatmen. Schließlich wird tief in den Brustraum ein- geatmet, die Luft angehalten, nun die Luft in den Bauchraum verschoben, dann wieder zurück und wieder in den Bauch („Stellt Euch vor, ihr verschiebt einen Luftballon!“). Die Luft wird so lange hin- und hergeschoben, wie man die Luft anhalten kann. Dann wird einige Male ruhig durchgeatmet. Die Übung soll mehrere Male wiederholt werden.

Knörzer schlägt vor, diese Übung zu Beginn mit einem Partner durchzuführen, der den Übenden unterstützen kann, indem er ihm je eine Hand auf Brust und Bauch legt.

Mit dieser Übung soll den Schülern der Unterschied zwischen Brust- und Bauchatmung bewusst gemacht werden. Sie dient darüber hinaus dem Lösen von Verspannungen der Atemmuskulatur.

Da diese Übung sehr anspruchsvoll ist, würde ich sie erst in einer vierten Klasse durchführen.

Für jüngere Kinder bietet sich die Übung „Atem spüren“21 an:

Aufrecht auf einem Stuhl sitzen. Mit den Händen den Atem erfühlen. Zunächst beide Hände auf den Bauch legen. Ist die Atembewegung hier deutlich spürbar? Anschließend beide Hände über den ganzen Rumpf, über die Seiten und den Rücken wandern lassen. Wo ist der Atem noch deutlich zu spüren? Für diese Übung muss den Kindern ausreichend Zeit gelassen werden.

Spannung und Entspannung:

„Hundabschütteln“: Der Übende steht aufrecht, Füße etwa schulterbreit ausei- nander, den Schwerpunkt im Unterbauch halten. Nun stellt man sich vor, ein Hund würde sich an ein Hosenbein hängen und man wolle ihn abschütteln. Beim Abschütteln kann man ruhig Töne von sich geben oder „Geh weg, hau ab!“ rufen.

Eine andere sehr schöne Übung schlägt Christina Müller vor:

„Ausschlenkern“22: Ein Kind liegt fest angespannt in Rückenlage. Der Partner ertastet die Spannung. Während der anschließenden Entspannung hebt der Partner nacheinander Beine sowie Arme leicht an und schüttelt diese locker aus.

[...]


1 http://www.schule-ehringshausen.de/Sonstiges/fliegen.phtml

2

3 Ergebnisse einer Studie zur Gesundheitssituation bei Kindern und Jugendlichen des RobertKoch-Instituts Giest, Hartmut: Gesundheitssituation und Gesundheitserziehung im Grundschulalter. In: Grundschulunterricht 6/ 2007, S. 3.

4 Funke-Wieneke, Jürgen: Grundlagen unseres Ansatzes. In: Treutlein/ Funke/ Sperle: Körpererfahrung im Sport. S. 10

5 Bielefeld, Jürgen: Zur Begrifflichkeit und Strukturierung der Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper. In: Bielefeld, Jürgen: Körpererfahrung. S. 17

6 Müller, Christina: Schulsport in den Klassen 1 bis 4. S. 178

7 Leist, Karl-Heinz: Körpererfahrung. In: Funke, Jürgen: Sportunterricht als Körpererfahrung. S. 138

8 Funke-Wieneke, Jürgen: Grundlagen unseres Ansatzes. In: Treutlein/ Funke/ Sperle: Körpererfahrung im Sport. S. 12

9 vgl. ebd. S. 10

10 vgl. Funke, Jürgen: Einleitung. In: Funke, Jürgen: Sportunterricht als Körpererfahrung. S. 7f.

11 Funke, Jürgen: Einleitung. In: Funke, Jürgen: Sportunterricht als Körpererfahrung. S. 9

12 vgl. Polzin, Manfred: Sport und Bewegung. In: Einsiedler, Wolfgang et al.: Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. S. 554

13 Funke-Wieneke, Jürgen: Grundlagen unseres Ansatzes. In: Treutlein/ Funke/ Sperle: Körpererfahrung im Sport. S. 10

14 vgl. Funke-Wieneke, Jürgen: Grundlagen unseres Ansatzes. In: Treutlein/ Funke/ Sperle: Körpererfahrung im Sport. S. 11

15 vgl.: ebd. S. 13

16 Knörzer, Wolfgang: Körpererfahrungsübungen - Hilfen zur Verbesserung der Körperbewusstheit. In: Treutlein/ Funke/ Sperle: Körpererfahrung im Sport. S. 287

17 vgl. Funke-Wieneke, Jürgen: Grundlagen unseres Ansatzes. In: Treutlein/ Funke/ Sperle: Körpererfahrung im Sport. S. 22

18 Funke-Wieneke, Jürgen: Grundlagen unseres Ansatzes. In: Treutlein/ Funke/ Sperle: Körpererfahrung im Sport. S. 22

19 Heine, Erich: „ Das ist ein irres Gefühl “ - Beobachtungen in der Schulpraxis. In: Funke, Jürgen: Sportunterricht als Körpererfahrung. S. 15

20 vgl. Knörzer, Wolfgang: Körpererfahrungsübungen - Hilfen zur Verbesserung der Körperbewusstheit. In: Treutlein/ Funke/ Sperle: Körpererfahrung im Sport. S. 287 ff.

21 vgl. Lütgeharm, Rudi: Besser lernen in einer bewegungsfreudigen Schule. S. 48

22 vgl. Müller, Christina: Schulsport in den Klassen 1 bis 4. S. 183

Ende der Leseprobe aus 69 Seiten

Details

Titel
Die pädagogische Bedeutung von Körpererfahrung im Sport und ihre Konsequenzen für den Sportunterricht der Grundschule
Hochschule
Universität Leipzig
Note
1,0
Autor
Jahr
2008
Seiten
69
Katalognummer
V127237
ISBN (eBook)
9783668078062
ISBN (Buch)
9783668078079
Dateigröße
872 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Körpererfahrung, Sportunterricht, Grundschule
Arbeit zitieren
Janine Pohle (Autor:in), 2008, Die pädagogische Bedeutung von Körpererfahrung im Sport und ihre Konsequenzen für den Sportunterricht der Grundschule, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/127237

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