Edgar Allan Poe - 'The Fall of the House of Usher'

Die literarische Inszenierung des Unheimlichen


Hausarbeit (Hauptseminar), 2009

36 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Das Phänomen der Unheimlichkeit in der Literatur
2.1 Was ist unheimlich?
2.2 Angst und Furcht
2.3 Funktion des Unheimlichen in der Literatur
2.4 Literaturgattungen mit unheimlichen Elementen

3. Edgar Allan Poe: Autobiografie

4. Edgar Allan Poe: Typisches in seinen Werken

5. Edgar Allan Poe (1839): „The Fall of the House of Usher“ – Eine Analyse
5.1 Inhalt
5.2 Chronologische Gesamtinterpretation
5.3 Retrospektiv-zusammenfassende Analyse

6. Relevanz des Textes für den Deutschunterricht

7. Schluss

8. Quellenverzeichnis

1. Einleitung

„Der Untergang des Hauses Usher“, so die deutsche Übersetzung des englischen Originaltextes, welcher erstmalig im September des Jahres 1839 in Burton’s Gentleman’s Magazine (vgl. Krupat & Levine, 2007, S. 1553) erschienen ist, ist eine Kurzgeschichte des US-amerikanischen Schriftstellers Edgar Allan Poe, welche sämtliche Elemente des Schauerromans beinhaltet. Sie handelt von einem namenlosen Erzähler, welcher von dem mysteriösen Haus und dessen geisteskranken Bewohner Roderick Usher nach und nach vereinnahmt wird und letztlich selbst in den Wahnsinn getrieben wird, als das Imperium Usher in sich zusammenfällt.

Meine persönliche Motivation zur Analyse dieses Werkes ergibt sich aus meinem generellen Interesse an der US-amerikanischen Literatur. Diese habe ich während meines Auslandssemesters an einer Universität in den Vereinigten Staaten von Amerika kennen und zugleich schätzen gelernt. Hierbei hat mich Edgar Allan Poe besonders fasziniert, da seine Dichtung und seine Kurzgeschichten zwar häufig verwirrend und folglich bei der ersten Lektüre nur selten verständlich sind. Aber gerade diese Tatsache macht seine Literatur auch so lesenswert und spannend und hat ihn zu einem der herausragenden Autoren des 19. Jahrhunderts gemacht. So ist es auch sehr interessant, dass er den Großteil seines Ruhms erst lange nach seinem Tode erlangt hat, als seine Texte zahlreiche Autoren in den verschiedensten Ländern inspiriert haben. Eine gewisse Ähnlichkeit zu dem deutschen Autor E.T.A. Hoffmann ist nicht mehr zu leugnen und ein weiterer Grund dafür, dass ich mich für die Analyse eines seiner Texte entschlossen habe.

Im Folgenden möchte ich in aller Kürze auf die inhaltliche Gliederung der Hausarbeit eingehen. So werde ich zunächst ganz allgemein auf das Phänomen der Unheimlichkeit in der Literatur eingehen. Anschließend zähle ich die wichtigsten Informationen aus dem Leben von Edgar Allan Poe auf. Im nächsten Abschnitt befasse ich mich mit Wissenswertem zu seinen Werken, welche oftmals ähnliche Merkmale und Inhalte aufweisen. Schließlich komme ich zum Kernaspekt meiner Arbeit, nämlich der Analyse der Kurzgeschichte „The Fall of the House of Usher“. Abgerundet wird das Ganze durch eine didaktische Begründung für die Relevanz des Textes im Deutschunterricht sowie einem kurzen Schlusswort.

2. Das Phänomen der Unheimlichkeit in der Literatur

2.1 Was ist unheimlich?

Bevor man sich mit unheimlichen Elementen in der Literatur beschäftigt, ist es im Voraus ratsam, sich den Terminus „unheimlich“ etymologisch herzuleiten. So stammt dieser vom mittelhochdeutschen Begriff „heimelich“, was soviel wie „zum Haus gehörend“ bedeutet. Das Antonym besagt somit, dass etwas nicht zu mir gehört und daher auf gewisse Art und Weise unerklärlich erscheint. Bei den meisten Menschen ruft das Wort Konnotationen wie Dunkelheit, Unbekanntheit, Unvorhersehbarkeit, Unerklärlichkeit, Tod, Jenseits oder Einsamkeit hervor.

2.2 Angst und Furcht

Einhergehend mit dem eben geschilderten Begriff stößt man auch immer wieder auf die Ausdrücke „Angst“ und „Furcht“, welche differenziert zu betrachten sind. Über die Angst lässt sich fürs Erste sagen, dass sie nur für jemanden zu empfinden ist, welcher die Fähigkeit hat, sich Dinge vorzustellen und erklärbar zu machen. Sie geht tiefer und ist in der eigenen Fantasie verankert, was dazu führt, dass sie nicht so schnell zu vertreiben ist. Jedoch ist sie gleichzeitig ein lebenserhaltendes Phänomen, welches als Schutzmechanismus dazu dient, „unmittelbar auf Gefahren zu reagieren und Bedrohungen gegenüber hellwach, konzentriert und achtsam zu bleiben.“ (Huber, 1995, S. 86) Die vollkommene Natürlichkeit dieser Emotion veranschaulicht Huber (1995, ebd.) sehr schön als „existentiell notwendiges (Früh-)Warnsystem des Organismus“, welches uns erkennen lässt, dass wir handeln müssen. Die menschlichen Angstreaktionen lassen sich in drei interagierende Erlebnisebenen kategorisieren, nämlich die körperliche, die gedanklich-kognitive und die verhaltensbezogene. Gegen Ängste kann man grundsätzlich nichts tun, muss es aber auch nicht - zumindest wenn es sich um Realängste handelt. Bei der neurotischen Angst muss man unterscheiden, da die Angst in diesem Fall mit ungelösten und verdrängten Konflikten in Zusammenhang steht. Auch hier gibt es wieder drei unterschiedliche Formen der neurotischen Angst: die freiflottierende Angst, die Phobie und die Panikreaktion. Auf diese möchte ich allerdings nicht näher eingehen, da es sich in der Literatur in aller Regel um Realängste handelt, die lediglich einen „unangenehm empfundenen Erregungszustand des Organismus“ (ebd.) darstellen. Zusammenfassend lässt sich also feststellen, dass diese Art der Angst lebensnotwendig und gänzlich normal ist und zur Gefahrenabwehr dient.

Im Gegensatz dazu steht die Furcht. Diese äußert sich in Situationen, in welchen man sich zur Wehr setzen kann. Sie tritt sofort ein und ist vor allem auch in der Tierwelt sehr gut zu beobachten. Denn typisches Verhalten von Tieren ist oftmals durch Furcht gekennzeichnet, so zum Beispiel bei der Flucht vor anderen Tieren.

2.3 Funktion des Unheimlichen in der Literatur

Nach der Klärung der eben geschilderten Begrifflichkeiten hat man sich über die Funktion des Unheimlichen in der Literatur Klarheit zu verschaffen. In erster Linie sollen unheimliche Bestandteile natürlich Spannungsmomente erzeugen. Die Literatur fungiert hierbei quasi als Ersatz für in der Realität verloren gegangene Gefahren. So besteht für den Mensch in unserem Kulturraum heutzutage beispielsweise keine Gefahr mehr durch wilde Tiere, vor denen man auf der Hut sein müsste. Um unsere Triebe jedoch weiterhin zu trainieren, ziehen wir Texte heran, die uns in einen angsteinflößenden Zustand versetzen. In Zeiten, in welchen unheimliche Dinge zum Alltag gehörten, bedurfte der Mensch logischerweise keiner weiteren Zufuhr von Ängsten in Form von Schriftstücken.

2.4 Literaturgattungen mit unheimlichen Elementen

Da es sich bei der Unheimlichkeit in der Literatur um keine Gattung handelt, sondern lediglich um ein Phänomen, besteht die Notwendigkeit, sich die fünf Literaturgattungen anzusehen, welche jenes Phänomen als Methode oder Erzählstrategie verwenden. Dazu zählen das Märchen, die Phantastische Literatur, Fantasy, Science-Fiction sowie der Schauerroman.

Das Märchen definieren Burdorf, Fasbender & Moennighoff (2007, S. 472) als „fiktionale kürzere Prosaerzählung“ mit volkstümlichen Motiven. Vor allem die „Kinder- und Heimatmärchen“ (kurz: KHM) der Gebrüder Grimm haben die Märchen in der Literatur etabliert. Märchen beinhalten stets etwas Wunderbares und orientieren sich an einem „Leitbild einer idealisierten Kindertümlichkeit“ (ebd., S. 473). Sie sind bildlich-anschaulich und spielen vorwiegend im ländlichen Naturbereich. Die Sprache ist charakterisiert durch gereimte Merkverse. Ebenso auffallend ist die Zahlentypik sowie die häufig vorkommenden Diminutivbildungen. Geschichtlich ist das Volksmärchen in Zusammenhang mit der Unterhaltungsliteratur des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts sowie dem romantischen Kunstmärchen einzuordnen.

Die zweite Gattung, welche unheimliche Aspekte behandelt, ist die Phantastische Literatur. Diese beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Unmöglichen, welches eine „Abweichung von der normierten Wirklichkeitsvorstellung“ (ebd., S. 581) zum Ausdruck bringt. Durch diese Abweichung kommt es zu einer Art Grenzüberschreitung, da die Bedingungen der normativen Wirklichkeit nicht mehr gegeben sind und man somit in den Bereich des Unerklärlichen driftet. Dies verursacht eine profunde Verunsicherung der Leserschaft, die mitunter dadurch geschaffen wird, dass das Erzählte rein physikalisch durchaus im Bereich des Möglichen zu betrachten ist. Berühmte Vertreter dieser Literaturgattung sind sowohl E.T.A. Hoffmann, Heinrich von Kleist, Achim von Arnim, aber auch englischsprachige Autoren wie Edgar Allan Poe oder Henry James.

Nicht zu verwechseln mit der Phantastischen Literatur ist die Gattung Fantasy. Diese bringt zwar ebenso eine „Gegenwelt zur Normwirklichkeit“ (ebd., S. 230) hervor, der Inhalt der erzählten Welt liegt allerdings nicht im Bereich des physikalisch Möglichen. Hier liegt der entscheidende Unterschied. Es besteht eine gewisse Ähnlichkeit zum Märchen hinsichtlich des Personals (Zauberer, Zwerge u. ä.). Die Handlungsstruktur ist jedoch weitaus komplexer, da unterschiedliche zeitgleich verlaufende Handlungsstränge durchaus vorstellbar sind. Weitläufig bekannte Beispiele für den Bereich Fantasy sind die „Harry Potter“- Romane, „Der Herr der Ringe“ oder „The Hobbit“.

Die Literaturgattung Science-Fiction ist dadurch gekennzeichnet, dass sie „das (zukünftige) Neue als wissenschaftlich, logisch und rational begründet erscheinen lässt.“ (ebd., S. 698). Themengebiete sind zumeist umfangreiche technische Innovationen, Reisen im Weltraum, Außerirdische, Zeitreisen oder virtuelle Welten. Zu erwähnen ist, dass die Literatur eine eher nachgeordnete Rolle spielt, während die Medien Film und Fernsehen große Publikumsresonanz auf diesem Gebiet erfahren. Serien wie „Star Trek“ und „Star Wars“ veranschaulichen den stetigen Kampf gegen das Böse in den unendlichen Weiten des Weltraums.

Zu guter letzt ist auf den Schauerroman einzugehen, welcher sich zur Zeit der Romanik verbreitete. Er beschreibt auf detaillierte Art und Weise Gräueltaten, welche „hinter den Mauern und in Verliesen von Schlössern und Klöstern verübt werden“ (ebd., S. 682). Diese Tatsache verdeutlicht die versteckte Kritik an Feudalismus und Klerus. Der Schauerroman gilt ebenso als Vorläufer der modernen Kriminal- und Detektivromane. Die bekannteste Vertreterin in Deutschland ist Annette von Droste-Hülshoff, während in den USA gerade Nathaniel Hawthorne als Repräsentant des Schauerromans (engl.: gothic novel) angesehen ist. (vgl. ebd.)

Gemeinsam ist allen fünf Gattungen, dass sie unterschiedliche Wirklichkeiten voraussetzen. Je strenger dabei die Normen der Wirklichkeit sind, desto unheimlicher erscheint das Abnormale dieser Wirklichkeit. Etwas kann nämlich nur dann als unheimlich wirken, wenn es im Kontrast zu dem steht, was als wirklich definiert wird. So können in der Literatur Dinge unheimlich erscheinen, welche in der Realität überhaupt nicht unheimlich sind und eben anders herum. Die Steigerungsmöglichkeit des Unheimlichen ergibt sich laut Freud (1966, S. 266) aus der Unklarheit zwischen den Grenzen der (Un-)Wirklichkeit und dem (Ab-)Normalen. Unternimmt man den Versuch, die fünf Gattungen nach ihren Wirklichkeiten untereinander zu sortieren, so ergibt sich ein Bild, in welchem das Märchen, Fantasy und Science-Fiction als ein großer Verbund anzusehen sind. Sie haben eine eigene homogene Wirklichkeit, welche allerdings nicht unseren Vorstellungen entspricht. So ist beim Märchen zum Beispiel das Erscheinen einer Hexe völlig normal, während ein solches Phänomen in unserer reellen Wirklichkeit natürlich vollkommen unvorstellbar und somit unheimlich ist. Die Phantastische Literatur sowie der Schauerroman grenzen sich jeweils etwas ab. So tritt bei der erstgenannten Gattung häufig etwas Irrationales in eine äußerst normierte Realität ein (z.B. Schizophrenie). Der Schauerroman zeichnet sich vor allem durch seine Ortsgebundenheit aus. So spielt sich das Schreckliche und Außergewöhnliche an einer bestimmten Lokalität ab. Sämtliche andere Aspekte sind dagegen gänzlich reell und keineswegs abnormal.

3. Edgar Allan Poe: Autobiografie

Edgar Poe wurde am 19. Januar 1809 in Boston, Massachusetts (USA) als zweites von drei Kindern geboren. Seine Mutter Elizabeth, eine prominente Schauspielerin der US-Ostküste, heiratete im Jahre 1806 als jugendliche Witwe den Schauspieler David Poe Junior. Dieser verließ die Familie ein Jahr nach Edgars Geburt. Nur knappe zwei Jahre später verstarb seine Mutter im Alter von nur 24 Jahren während eines Auftritts. Es wird angenommen, dass sein Vater schon bald darauf mit 27 Jahren ebenfalls starb. Im Alter von nur zwei Jahren war Edgar also ein Waisenknabe, was dazu führte, dass er von dem Tabakkaufmann John Allan aus Richmond sowie seiner Ehefrau Frances aufgenommen wurde. Seine Geschwister William Henry und Rosalie wurden von anderen Pflegeeltern angenommen. Die kinderlosen Allans fügten Edgar den Namenszusatz Allan hinzu und zogen ihn wie ihren eigenen Sohn auf, adoptierten ihn jedoch nie legal. Poe begleitete die Familie 1815 nach England, wo er gute Schulen besuchte. Nach fünf Jahren wurden die Allans aufgrund des Zusammenbruchs des Londoner Tabakmarktes zur Rückkehr nach Richmond gezwungen. In den darauf folgenden Jahren kam es zu Streitigkeiten zwischen Poe und seinem Pflegevater, welche darin resultierten, dass dieser Poe nur noch sehr spärlich finanziell unterstützte. 1826 begann Poe sein Studium an der University of Virginia, welches er allerdings nach nur einem Jahr aufgrund seiner finanziellen Probleme, entstanden durch Spielschulden und heftigen Alkoholkonsum, beenden musste. Nach einem weiteren Streit warf Allan seinen Pflegesohn Edgar im März des Jahres 1827 aus dem Haus. Poe bezahlte im selben Jahr für die Veröffentlichung seiner während der Studienzeit verfassten Gedichte. Zwei Jahre später versöhnten sich die Streithähne nach dem Tod von Frances und Allan nutze seine Beziehungen, um Poe nach der Entlassung aus der Armee in der Militärakademie West Point unterzubringen, was dessen Wunsch war. Nachdem Allan erneut heiratete und mit seiner neuen Ehefrau einen Sohn hatte, kam es zu erneuten Konflikten zwischen Allan und Poe. Ersterer erwähnte seinen Pflegesohn folglich nicht einmal mehr in seinem Testament. Poe verlor daraufhin die Kontrolle über sein Leben und wurde aufgrund zahlreicher Eskapaden von der Akademie geschmissen. Er konzentrierte sich fortan auf seine Karriere als Dichter, welche sich in vier literarischen Zentren abspielen sollte: Baltimore, Richmond, Philadelphia und New York. Zwischen 1831 und 1835 lebte er in Armut mit seiner Tante Maria Poe Clemm und deren Tochter Virginia. Er arbeitete hart und veröffentliche einige Gedichte, Geschichten und Literaturkritiken. Da Poe wieder zu trinken begann, verlor er seinen Job bei einer Zeitung. Im Jahre 1836 heiratete er zunächst heimlich die 13-jährige Virginia, die zugleich seine Cousine war. Nach der öffentlichen Heirat lebte er zusammen mit seiner Ehefrau und deren Mutter, seiner Tante, deren Treue zu ihm wahrscheinlich das einzige stabile Element in seinem stürmischen Leben darstellte. Seine relative Zurückhaltung hinsichtlich der Ansichten zur Sklaverei unterschied ihn in jener Zeit deutlich von anderen Schriftstellern der damaligen Zeit, welche zumeist für Sklaverei einstanden. Trotz extremer Armut widmete er seine ganze Aufmerksamkeit weiterhin dem Schreiben. Obwohl er häufig respektable Kritiken bekam, verkauften sich seine Werke nur sehr schleppend, da sich das Land Ende der 1830er Jahre inmitten einer wirtschaftlichen Depression befand. Im Januar des Jahres 1842 starb seine gerade einmal 19-jährige Ehefrau Virginia. Der Durchbruch gelang Poe dann im Jahre 1842. Es folgten alsdann weitere Anstellungen bei Verlagshäusern, unter anderem als Literaturkritiker. Um nicht ständig in einen Clinch mit seinen Vorgesetzten zu geraten, kaufte Poe 1845 das Broadway Journal, welches nur wenige Monate später Bankrott ging. Da er inzwischen allerdings Berühmtheit erlangt hatte, wurde er zu unzähligen Festivitäten geladen. Auf einer dieser lernte er Sarah Helen Whitman kennen, welche seinen Heiratsantrag zunächst ablehnte, um ihm allerdings dann doch im Dezember 1848 das Ja-Wort zu geben. Die Beziehung fand jedoch ein sehr schnelles Ende. In seinem letzten Lebensjahr verlobte sich Poe mit Elimira Royster Shelton, einer Witwe, die er aus seiner Kindheit kannte. Am 7. Oktober 1849 verstarb Poe nach kurzer Krankheit in einem Krankenhaus in Baltimore. (vgl. Krupat & Levine, 2007, S. 1528ff.)

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Ende der Leseprobe aus 36 Seiten

Details

Titel
Edgar Allan Poe - 'The Fall of the House of Usher'
Untertitel
Die literarische Inszenierung des Unheimlichen
Hochschule
Pädagogische Hochschule Weingarten
Note
2,0
Autor
Jahr
2009
Seiten
36
Katalognummer
V133397
ISBN (eBook)
9783640402885
ISBN (Buch)
9783640403356
Dateigröße
492 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Kommentar des Dozenten: Ihre Ausführungen zum Seminar und zu Poes Leben und Werk lesen sich sehr flüssig und kenntnisreich. Anstatt einer umfangreichen chronologischen Gesamtinterpretation, die sich stark auf englischsprachige Forschungen beruft, hätte ich eine themenbezogene Analyse bevorzugt, die das Seminarthema aus verschiedenen Perspektiven auf den Text anwendet: Weshalb, wo und mit welcher Intention ist der Text "unheimlich" zu nennen? Auch in der didaktischen Reflexion und im Fazit kommt dieser Aspekt zu kurz.
Schlagworte
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Arbeit zitieren
Johannes Vees (Autor:in), 2009, Edgar Allan Poe - 'The Fall of the House of Usher', München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/133397

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