Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Zusammenfassung
1. Einleitung
1.1 Zielsetzung
1.2 Aufbau der Hausarbeit
2 Projektplanung
2.1 Projektannahme
2.2 Begründung
3 Lastenheft für Wareneingang
3.1 Definition Lastenheft
3.2 Aufgabenstellung
3.3 Schnittstellen
3.3.1 physischer Materialfluss
3.3.2 logistischer Informationsfluss
3.4 Anforderung an den Materialfluss
3.5 Anforderung an den Informationsfluss
3.6 Anforderung an die Qualität
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1.1: Aufbau der Hausarbeit
Abbildung 2.1: Darstellung eines Distributionszentrums
Abbildung 2.2: Funktionsdaten des Distributionszentrums
Abbildung 3.1: Ablaufdiagramm der wesentlichen Tätigkeiten des Prozesses Wareneingang
Abbildung 3.2: Darstellung der Rampenanlagen
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1.1: Anforderung an den Materialfluss
Tabelle 1.2: Anforderung an Informationsfluss
Tabelle 1.3: Anforderung an die Qualität
Zusammenfassung
Mit der vorliegenden Hausarbeit zum Thema „Planung eines Distributionszentrums. Erstellung eines Lastenheftes für die Funktion des Wareneingangs“ werden alle Anforderungen aufgezeigt, die für die Entwicklung eines prozessoptimierten Wareneingangs gebraucht werden.
Zunächst wird eine erste Betrachtung auf die Notwendigkeit zum Aufbau von einem Distributionszentrum gerichtet. Mit dieser Überlegung kann eine optimale Wertschöpfungskette entwickelt werden. Für eine adäquate Planung des Projektes müssen wesentliche Leistungsdaten und Rahmenbedingungen festgelegt werden.
Mit den angenommenen Daten ist es möglich, ein Lastenheft zu erstellen. Das Lastenheft dient dazu, alle Anforderungen, die der Auftraggeber an die Last hat, aufzuführen. Somit kann der Empfänger des Lastenheftes ein passendes Angebot erzeugen.
Durch die feste Chronologie der Warenanlieferung wurden mit entsprechender Literatur die Techniken, die für eine Warenvereinnahmung benötigt werden, recherchiert. Um die aktuellen Innovationen aus dem technischen Bereich mit einzubeziehen, wurde die Recherche auch auf das Internet ausgeweitet.
Nach der Zerlegung der Funktion des Wareneingangs in seine Teilprozesse und Schnittstellen ist es möglich, die Anforderungen für den physischen Materialfluss, logistischen Informationsfluss und die Qualität zu definieren.
Mit der Definition der Anforderung entsteht eine ergebnisorientierte Beschreibung der geforderten Geräte, Materialien und Werkzeuge für die Entwicklung eines effektiv arbeitenden Wareneingangs.
1. Einleitung
Damit ein Unternehmen am Markt wettbewerbsfähig bleiben kann, ist es wichtig, durch ein logistisches Netzwerk leistungsfähig zu sein. Das Unternehmen muss konstant den Überblick über seine laufenden Prozesse haben. Nur so ist es möglich, Synergien und freie Ressourcen rechtzeitig zu erkennen und somit die Kosten effizient zu steuern. Diese logistischen Netzwerke lassen sich in Form von den Lager- und Distributionssystemen realisieren. Für die Errichtung dieser Systeme entlang der Wertschöpfungskette gibt es grundlegende Optimierungsmöglichkeiten der logistischen Leistung.[1]
Dazu ist der Wunsch des Verbrauchers ausschlaggebend. Der Kunde möchte seinen erteilten Auftrag möglichst schnell erfüllt wissen. Es können aber der Zeitpunkt und auch die Menge der bestellten Waren nicht genau bestimmt werden, somit ist eine erste Betrachtung der Lagerhaltung einer vorhergesagten Warenmenge erforderlich. Durch eine optimale Gestaltung der Lagerhaltung kann die Lieferfähigkeit sichergestellt werden. Es lassen sich auch die Distanzen zwischen den Produzenten und Herstellern zum Kunden koordinieren. Bedingt durch die Zentralisierung kann der Fokus auch auf entferntere Märkte ausgerichtet und somit Wettbewerbsvorteile erreicht werden. Durch die kontinuierliche Zunahme der Waren und Artikel, die Veränderungen des Bestellverhaltens bis hin zu einer höher frequentierten Auftragserteilung niedrigeren Teilmengen und den Wunsch nach kürzeren Lieferzeiten, ist eine optimierte logistische Leistung eine Prämisse für die Entscheidung eines Lieferanten. Somit ist es möglich, dass das Unternehmen mit seiner effizienten und organsierten Wertschöpfungskette sich im Wettbewerb eine gute Position erschaffen kann.[2]
Mit der Prämisse nach erhöhten Bestellaufkommen, besserer Lieferfähigkeit, kürzeren Lieferzeiten und einer kooperativen Zusammenarbeit mit Lieferanten und Herstellern, hat sich das Management der Caddie GmbH dafür ausgesprochen, ein neues Distributionszentrum aufzubauen.
Bei der näheren Betrachtung der Prozesse in einem Distributionszentrum sind zwei Ströme erkennbar. Das ist zum einen der physische Materialfluss und zum anderen der parallel verlaufende, bzw. der vorauseilende logistische Informationsfluss. Zur Umsetzung eines optimalen Lieferservice zu geringen Kosten ist es förderlich, den Materialfluss und den Informationsfluss aufeinander abstimmen zu können.[3]
1.1. Zielsetzung
Die Hauptaufgabe dieser Arbeit ist die Erstellung eines Lastenheftes zu einer der vier Funktionen, das für den Bau und Organisation innerhalb des zu planenden Distributionszentrums grundlegend ist.
Das Lastenheft beinhaltet die Aufgabenstellung und alle Anforderungen an die verschiedenen Funktionen eines Distributionszentrums. Erstellt wird das Lastenheft vom Auftraggeber „Caddie GmbH“, um die geforderten oder gewünschten Anforderungen dem Auftragnehmer zu vermitteln.
1.2. Aufbau der Hausarbeit
Im Kapitel 1. ist die Einleitung mit den Unterpunkten 1.1 Zielsetzung und 1.2 Aufbau der Hausarbeit hinterlegt.
Das 2. Kapitel definiert die Projektplanung für ein besseres Verständnis der ausgewählten Funktion. Es besteht aus den Gliederungspunkten 2.1 Projektannahme und 2.2 Begründung der Annahme.
Das 3. Kapitel ist das zentrale Kernstück zu der Erstellung eines Lastenheftes für den Wareneingang. Es ist aufgegliedert in den Punkt 3.1, in dem die Definition des Lastenheftes dargestellt wird. Im Punkt 3.2 wird die Aufgabenstellung des Lastenheftes aufgezeigt. Im Punkt 3.3 wurden Schnittstellen in den Bereichen Materialfluss (Unterpunkt 3.3.1) und Informationsfluss (Unterpunkt 3.3.2) dargestellt. Im Punkt 3.4 werden die Anforderungen an den Materialfluss, so wie im Punkt 3.5 die Anforderungen an den Informationsfluss beschrieben. Zum Schluss werden im Punkt 3.6 die Anforderung an die Qualität betrachtet.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1.1: Aufbau der Hausarbeit
Quelle: eigene Darstellung
2. Projektplanung
Ein Distributionszentrum besteht aus mehreren zusammenhängenden Funktionen wie Wareneingang, Lagerung, Kommissionierung und Warenausgang. Um die Vorteile des Lagers effizient nutzen zu können, bedarf es einer strukturierten Planung der Wertschöpfungskette.
[...]
[1] vgl. ten Hompel, M.: Warehouse Management, 2005 Seite 2
[2] vgl. ten Hompel, M.: Warehouse Management, 2005 Seite 3
[3] vgl. ten Hompel, M.: Warehouse Management, 2005 Seite 16
- Arbeit zitieren
- Jörg Janz (Autor:in), 2012, Planung eines Distributionszentrums, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/200491
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