Was ist Aufklärung?


Essay, 2011

31 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung

2 Definitionsprobleme des Begriffs „Aufklärung“

3 „Aufklärung“ als Epoche und Bewegung in Deutschland

4 Quellenbetrachtung
4.1 [Anonym] : Das aufgeklärte Jahrhundert. In: Almanach für Aerzte und Nichtaerzte 1787 , Jg.1787. , S. 65 – 76. (Anhang 1)
4.2 Stuve, J. : Ein Vorschlag zur Verbreitung wahrer Aufklärung unter allen Ständen. In: Berlinische Monatschrift. 1783-1811. 1785 , S. 472 – 477. (Anhang 2)

5 Fazit und Stellungnahme

Literaturverzeichnis

Internetquellen

Anhang

Anhang

Anhang

Eidesstattliche Versicherung

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Einleitung

Eine eigene Position zu dem Thema „Was ist Aufklärung?“ einzunehmen, hat mich fasziniert. Inspiriert haben mich dazu einerseits die kleine Reclam-Broschüre gleichen Titels, die interessante Auszüge und Artikel von Zeitgenossen des 18. Jahrhunderts, dem Zeitalter der Vernunft bzw. des pädagogischen Zeitalters, enthält. Wichtig waren mir aber auch, neben Sekundärliteratur, einige Quellen aus dem Bielefelder Zeitschriftenarchiv zum Thema Aufklärung. Auf dieser Grundlage werde ich meine Stellungnahme auf die Frage „Was ist Aufklärung?“ formulieren, wobei ich weitgehend auf Anmerkungen oder Fußnoten im Text verzichte. Zu Beginn möchte ich mich der Definitionsprobleme des Begriffs „Aufklärung“ widmen und die verschiedenen Themenbereiche und ihre Entwicklung erläutern, die sich für die Zeit der Aufklärung fassen lassen. Anschließend werde ich näher auf die deutsche Epoche und Bewegung und die von mir verwendeten Quellen eingehen. Mein Fazit und meine Definition folgen dann zum Abschluss.

2 Definitionsprobleme des Begriffs „Aufklärung“

Unter „Aufklärung“ verstehen Menschen jeden Alters häufig sehr unterschiedliche Inhalte, da der Begriff verschiedene Bedeutungen hat.

Laut „DUDEN. Etymologie. Das Herkunftswörterbuch.Band. 7“ (21997, S. 347f) stammt das Wort vom mittelhochdeutschen Adjektiv „klār“ (Bedeutung: hell, lauter, rein, glänzend, schön, deutlich), ist von dem lateinischen „clarus“ (Bedeutung: laut, schallend; hell, leuchtend; klar, deutlich; berühmt) abgeleitet und wird erstmals im 12. Jahrhundert am Niederrhein benutzt. Zusammengesetzte Präfixverben wie „aufklären“ (Bedeutung: klar, hell machen; verständlich machen, klarlegen, klarstellen; erforschen) werden dann im 16. /17. Jahrhundert gebraucht mit der Bedeutung, etwas „hell werden“ „sich aufheitern“ zu lassen, meist im Zusammenhang mit dem Wetter. Im 18. Jahrhundert wird das Verbalsubstantiv „Aufklärung“ als philosophischer Terminus gebildet und unter den „Aufklärern“ die „Vertreter der Aufklärung“ verstanden.

Winfried Böhm’s „Wörterbuch der Pädagogik“ (16., vollständig überarbeitete Auflage 2005, S. 43 ff). beschreibt die Begrifflichkeit, wonach „Aufklärung“ sowohl einen Prozess als auch dessen Ergebnis bezeichne. Der philosophische Begriff wird differenziert zwischen transitiver (belehrender Zuwendung, die einem noch nicht Aufgeklärten durch einen Aufgeklärten zuteilwird) und intransitiver Aufklärung durch Sich-Selbst-Aufklärung [wie in Kant’s Definition 1784]. Rationalismus („Wahrheit durch Klarheit“) und Emanzipation „Selbständigkeit und Freiheit“ seien ebenfalls gemeint.

Davon unterschieden wird „Aufklärung“ als zeitgeschichtliche Epoche, die auf 1680-1780 „(von -> Locke bis Kant)“ datiert wird. Denken werde nunmehr auf Rationalität, Fortschritt und Freiheit begründet und versuche, „die von den Naturwissenschaften ausgehende Mechanisierung des Weltbildes auch auf das geschichtliche und gesellschaftliche Leben zu übertragen“. Autonomie des Einzelnen und der Vorrang der Natur bilden zentrale Themen, entsprechend finden Begriffe wie „Naturrecht“, „natürliche Religion“ und ein „natürliches System der Pädagogik“ schlagwortartig Verbreitung. Im Weiteren geht Böhm auf Rousseau und die Bildungsbewegung sowie die Vertiefung der Aufklärung durch die Historische Bewegung, Romantik, Deutsche Bewegung, Lebensphilosophie und Philanthropismus ein.

Was bei Böhm zart anklingt, deutet auf die heute in der Forschung kaum noch fassbare Darstellung der Aufklärung als einzelnes, nationales Phänomen. „Aufklärung“ bezeichnet inzwischen viele verschiedene „Aufklärungen“ in unterschiedlichen europäischen (englische, französische, preußische, habsburgermonarchische, auch osteuropäische und skandinavische) und transatlantischen Ländern sowie deren unterschiedliche Strömungen (religiös-konfessionell und philosophisch, geschlechtergeschichtlich, gesellschaftsrelevant und bildungsbezogen, naturwissenschaftlich und explorativ). Insofern ist auch der Begriff „Aufklärung“ so ambivalent und kann für die Epoche nur bedingt von Nutzen sein. Dennoch scheint sich in der Aufklärungs-Forschung trotz harter Debatten immer noch kein Begriff durchgesetzt zu haben, der die mit den „Aufklärungen“ zusammenhängenden Phänomene treffenderer umschreibt. Aus diesem Grund bevorzuge ich ebenfalls diesen pluralen Begriff, spreche hier aber der sprachlichen Einfachheit halber im Singular von „Aufklärung“.

3 „Aufklärung“ als Epoche und Bewegung in Deutschland

Die genaue Datierung der „Aufklärung“ als Epoche macht Probleme, weil nicht genau festgeschrieben werden kann, wann „Aufklärung“ beginnt und wann sie endet. Das ist nicht nur ein national begründetes Phänomen, sondern hängt mit der Verbreitung der als aufklärerisch zu verstehenden Schriften und Ideen zusammen. Manche Autoren sprechen von einer Zeit zwischen 1600 – 1750, andere von 1680 – 1780 [s.o.] und widersprechen sich dabei dann gleich wieder. Für das föderal aufgesplitterte Deutschland selber wird eine verzögerte Entwicklung ab 1750 konstatiert und diese gleich mit einer frühaufklärerischen gegenüber einer ab dann zu ziehenden spätaufklärerischen Zeit-Phase widerlegt oder auch von Gegenaufklärung gesprochen. Ich beziehe mich allerdings für die deutschen Staaten auf die Zeit von 1720 – 1785, da für diese Zeit quellenmäßig über die poetische Literatur am besten die Übertragung der aufklärerischen Gedanken nachweisbar ist.

Für die „deutsche Aufklärung“ gilt festzuhalten, dass sie auf allen Ebenen weniger extreme Spitzen hat als die englische, geschweige denn die französische. Sie erfasst zudem eher die gebildeten bürgerlichen Intellektuellen, weniger die gesamte Gesellsch aft und zeigt einige politische Auswirkungen bei ca. 20 reformwilligen Landesherrn wie Preußens Friedrich II. oder Joseph II, die sich nun als Diener ihres Staates sehen (nicht mehr Königtum von Gottes Gnaden; verstärkte Vernunft- und Zweckorientierung staatlichen Handelns). Letztlich sind die Auswirkungen aber moderat und verändern die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse nur leicht, da der absolutistische Staat und die Ständegesellschaft zunächst erhalten bleiben.

Die Bestrebungen im kirchlich-konfessionellen Bereich bleiben ebenfalls zurückhaltender als in England oder Frankreich. Die Kirche selbst wird nicht angegriffen, deistische Strömungen finden sich kaum und die aufklärerischen Bemühungen um eine Vernunftreligion, religiöse Toleranz und gegen konfessionelle Gegensätze werden vorwiegend von im Norden des deutschen Vielstaaten-Reichs lebenden protestantischen, zeitweise auch pietistischen Theologen, auf Kirchen-Kanzeln und in neu gegründeten Universitäten wie Halle verbreitet (Herder, Nicolai u.a.) Der katholische Süden wenige Ansätze zu einem Reformkatholizismus mit ökumenischer Tendenz, kennt aber auch die Reformmaßnahmen durch die Habsburgermonarchie. Für die jüdische Kirche tritt besonders Moses Mendelssohn mit seiner emanzipatorischen Haskalabewegung in den Vordergrund. Nachhaltige Auswirkungen aller religiös-aufklärerischen Bemühungen auf die vorwiegend ländliche und abergläubische Bevölkerung in den deutschen Staaten müssen jedoch äußerst vorsichtig beurteilt werden.

Den stärksten Niederschlag findet die Aufklärung im Bereich der Erziehung und Bildung. Aufklärungspädagogen, Philanthropen, wie Campe, Basedow, Pestalozzi oder Stuve verbreiten einen deutlichen „Bildungsglauben“ und „Erziehungsoptimismus“, so Rudolf Vierhaus (1987, S. 84). Einen starken Anstoß erfahren sie von Rosseau und seinem vielgelesenen Buch „Émile ou de l’éducation“ (1762). Erziehung und Aufklärung gehen nahezu eine Symbiose ein und differenzieren sich im späteren 18. Jahrhundert in verschiedene Zweige zur „Erziehung des Menschengeschlechts“. Erziehung und damit Aufklärung sei nicht nur die der Kinder durch ihre Eltern und Lehrer, sondern auch die der Erwachsenen durch Literatur, Predigt, staatliche Maßnahmen, so Angela Borgstedt (2004, S. 53). Dabei findet eine deutliche Geschlechterdifferenzierung (unterschiedlich ausgestaltete Erziehung von Mädchen und Jungen) und auch eine hierarchisch-soziale Differenz (Volksaufklärung, Bauernaufklärung) ihren spezifischen, pädagogischen Ausdruck. In Aufklärungsgesellschaften wie Lesegesellschaften oder offenen oder geheimen (z.B. Freimaurer-) Logen, in Kaffeehäusern, auf Teegesellschaften und in Salons, die allmählich in Mode kommen, in Akademien und Gelehrtengesellschaften treffen sich seit Beginn des 18. Jahrhunderts interessierte Bildungsbürger, lesen, diskutieren, unterhalten und organisieren sich. Die gesellige Kultur des Jahrhunderts der Aufklärung findet unterschiedlichen Ausdruck. Beobachtbar sind Vereinigungen (in weitestem Sinne) in einem freien Zusammenschluss, die sich aber unterscheiden von der strengeren Organisation einiger Aufklärungssozietäten, deren Mitglieder sich unter einem festen Motto zusammenfinden (Aufklärung zur Verwirklichung von Gemeinwohl; standesunabhängige Mitgliedschaft, feste organisatorische Form).

Niederschlag findet der Gedanke der Aufklärung auch in der Entwicklung der Naturwissenschaften, in der Forschung (Entwicklung des Heißluftballons, des Blitzableiters, der Dampfmaschine) und der Erforschung neuer Kontinente. Prinzip ist, alles durch Selbsterfahrung zu entdecken mit der neuen empirischen Forschungsrichtung.

Aufklärung als Bewegung ist darüber hinaus eine „kosmopolitische, menschheitlich orientierte, pazifistische Bewegung“, so Borgstedt (2004, S.71, Bosse 2000, S.55). National-patriotische Äußerungen bezögen sich auf den jeweiligen Kleinstaat, die Vaterstadt, die Dynastie, so Schultz (1996, S. 46. Zitiert nach Borgstedt, 2004, S. 71). Eine nationale Bewegung beginne erst richtig 1789, als Reaktion auf die Französische Revolution, obwohl sie in Ansätzen bereits in der frühen Neuzeit festzumachen ist. Ein Patriot sei laut Zedlerschem Universallexikon von 1740 „ein rechtschaffener Landes-Freund, ein Mann, der Land und Leuten treu und redlich vorstehet und sich die allgemeine Wohlfahrt zu Herzen gehen lässt“, zitiert nach Vierhaus (1987, S. 97). Patriotismus sei demnach eine allgemeine Bürgertugend, die mit einer aufklärerischen Erziehung erreichbar sei.

4 Quellenbetrachtung

Als Grundlage für meine Quellenbetrachtung nutze ich die Reclam-Broschüre „Was ist Aufklärung? Thesen, Definitionen, Dokumente von Stollberg-Rilinger (Hrsg., 2000/2010, Stuttgart) sowie einige Artikel aus dem digitalen Zeitschriftenarchiv zur Aufklärung der Universität Bielefeld, die ich im Anhang beifüge. Insbesondere die Artikel von J. Stuve und eines Anonymus haben es mir angetan, die zur gleichen Thematik Stellung nehmen, aber zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.

4.1 [Anonym] : Das aufgeklärte Jahrhundert. In: Almanach für Aerzte und Nichtaerzte 1787 , Jg.1787. , S. 65 – 76. (Anhang 1)

Der Autor dieses Artikels ist ganz offensichtlich ein Arzt, der sich in der Geschichte der Heilkunde und auch mit den unterschiedlichen Heilmethoden und der Geschichte der Medizin auskennt. In seinem zynisch geschriebenen Artikel deckt er das falsche Verständnis bzw. die Inszenierung von Halbwahrheiten angeblich empirischer Wissenschaftler im Bereich der Heilkunst auf. Vorab weist er darauf hin, dass gerade im Jahrhundert der Aufklärung die Unaufgeklärtheit, Aberglauben und unmoralisches Verhalten mehr denn je um sich greifen (S. 66ff). Ibn Sina, Alkibiades, Philumen, Galen oder Hippokrates (S. 73ff), die durch ihre Erfahrungen und Nachdenken Wissen erlangt haben, werden von ihm angeführt, um diejenigen als Ruhmsüchtige zu bezeichnen, die die bisherigen, teilweise antiken Kenntnisse der Medizin missachten und ihre Entdeckungen als neue Offenbarungen ausgeben. Verächtlich betrachtet er die „Duzenddoctoren“ (S. 68) als Kunststückler ohne wirkliche Neuerungen hervorzubringen. Anschließend führt er fast tabellarisch auf, welche angeblichen Verbesserungen auf dem Gebiet der Heilkunde reine Erfindung seien, die aufgrund von Empirie zustande gekommen sein wollen, aber keine Verbesserungen sind (S. 69 ff). Aufgrund dieser angeführten Argumente und Beweise kommt er zu dem Schluss, dass die Empirie, nicht als Wissenschaft tauge. Selbsterfahrung brauche zu lange, um wirklich zu neuen Entdeckungen zu führen (S. 75). Stattdessen solle lieber die althergebrachte Vorgehensweise, aufgrund überlieferter Erfahrungslehre zum Ziel zu kommen, genutzt werden und den alten Vorbildern genauso Gerechtigkeit bezüglich ihrer Erfindungen widerfahren wie den jungen „Helden“. Erst dann sehe er die wahre Aufklärung in Reichweite. Jetzt davon zu sprechen halte er für Träumerei (S.76).

Er bricht eine Lanze für die Gelehrsamkeit, für die Vernunft, die Moral, die Wahrheit und die weise Zurückhaltung und prangert Ruhmsucht, unüberlegtes Handeln, oberflächliches Studieren, Vernachlässigen von Lektüre und Neuerungssucht an (S. 75), die er dann verachtend mit der Empirie und den jungen Aufklärern und Kant, den er ebenfalls denunziert (S.66), unberechtigterweise in einen Topf wirft. Meiner Meinung nach spricht er für die Notwendigkeit der Aufklärung, für das „sapere aude“, das Kant in seinem Artikel in der „Berlinischen Monatsschrift“ (1784) propagiert. Ob er zu den konservativen Gegenaufklärern gehört, sei dahingestellt, doch verkörpert er diese Person, von der der Philosoph Kant drei Jahre zuvor spricht, die sich aus ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit befreit hat und sich öffentlich ihres eigenen Verstandes bedient. Gleichzeitig nutzt er das Medium der Zeitschrift, um aufklärerisch und damit erzieherisch tätig zu werden. Dass er dies wohl nicht ohne Repressalien tun kann, ist an der Anonymität des Artikels zu ersehen. Doch mag dies auch mit der Tatsache zusammenhängen, nicht von Kollegen aus der angeprangerten Neuerriege erkannt werden zu wollen. Dessen ungeachtet hat er die notwendige Freiheit, sich zu äußern, eine wichtige Voraussetzung laut Kant, nutzen können.

[...]

Ende der Leseprobe aus 31 Seiten

Details

Titel
Was ist Aufklärung?
Hochschule
Universität Trier  (Fachbereich III, Geschichte )
Veranstaltung
Hauptseminar "Die Aufklärung" im WS 2010/11
Note
1,3
Autor
Jahr
2011
Seiten
31
Katalognummer
V202259
ISBN (eBook)
9783656295709
ISBN (Buch)
9783656297123
Dateigröße
2170 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Kommentar der Dozentin Prof. Dr. xxx: Die Einleitung hätte pointierter gestaltet werden können (Duden-Etymologie halte ich nicht für hilfreich, auch die anderen Definitionen sind eher randständig. Besser: Einige Definitionen aus der einschlägigen Sekundärliteratur vergleichen u. bewerten. Quellenanalyse u. eigener Definitionsversuch sollen aber hoch gewertet werden.
Schlagworte
Aufklärung, Definitionsversuch, Aufklärung als Epoche, Das aufgeklärte Jahrhundert, Stuve, Kant, Aufklärung als Bewegung, Aufklärung in Deutschland
Arbeit zitieren
Angela Lorenz-Ridderbecks (Autor:in), 2011, Was ist Aufklärung?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202259

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