Leseprobe
I Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung... 3
1.1 Relevanz des Themas und Problemdarstellung... 3
1.2 Zielsetzung und Vorgehensweise... 3
2 Begriffsdefinitionen... 4
2.1 Best Ager... 4
2.2 Marketingforschung... 5
3 Entwicklungstrends... 6
3.1 Demografische Entwicklung... 6
3.2 Wandel des Altersbildes... 7
4 Charakterisierung der Zielgruppe „Best Ager“... 8
4.1 Marktforschungsansätze zur Zielgruppenbestimmung... 8
4.2 Beschreibung nach demografischen Kriterien... 10
4.3 Beschreibung nach soziografischen Kriterien... 11
4.4 Beschreibung nach typologischen Kriterien... 12
4.5 Beschreibung nach entscheidungsbezogenen Kriterien... 13
4.6 Beschreibung nach neuropsychologischen Kriterien... 14
5 Herausforderungen für die Marketingforschung... 16
5.1 Zusammenfassung der Erkenntnisse... 17
5.2 Schlussfolgerung... 18
II Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Abgrenzung Markt- und Marketingforschung... 5
Abb. 2: Entwicklung der Altersstruktur in Deutschland... 6
Abb. 3: Wandel des Altersbildes in fast 500 Jahren... 8
Abb. 4: Altersbedingte Veränderung in der Konzentration wichtiger Nervenbotenstoffe im Gehirn... 15
1 Einleitung
1.1 Relevanz des Themas und Problemdarstellung
„Bis zum Jahr 2060 wird jeder zweite Deutsche mindestens 51 Jahre alt sein“. [1] Diese Aussage bezieht sich auf eine derzeit noch unveröffentlichte Studie und führt eines ganz klar vor Augen: Deutschland altert. Für Unternehmen bedeutet dies, dass junge Zielgruppen kontinuierlich schrumpfen – und das in einer Zeit, in der bereits viele Märkte gesättigt sind und kaum noch Wachstumspotenzial bieten. Es wird immer schwieriger, den Kundenansprüchen gerecht zu werden und sich gegen den Wettbewerb zu behaupten. Deshalb wird die Erschließung neuer Märkte relevant und eine Schlüsselrolle nimmt dabei die Ansprache neuer Zielgruppen ein. Eine vielversprechende Zielgruppe sind da die Best Ager. In Deutschland stammen über 40 Prozent der Konsumausgaben von 45- bis 60-Jährigen[2] und vielen Unternehmen ist schon heute bewusst, dass die Bedeutung der Best Ager als zahlungskräftige Kundschaft wächst. Nicht umsonst gibt es immer mehr Angebote für den Kundenkreis 50plus. Wie alle Zielgruppen, nimmt allerdings auch diese ein Angebot nur dann wahr, wenn es in Ihren Augen ihren Bedürfnissen gerecht wird. Dabei geht es nicht um reale Fakten, sondern um subjektive Eindrücke. [3] Um also das Potenzial der Best Ager wirklich nutzen zu können, ist im Vorfeld eine fundierte Erforschung ihrer Bedürfnisse nötig.
1.2 Zielsetzung und Vorgehensweise
Diese Arbeit beleuchtet die charakteristischen Eigenschaften von Best Agern in Bezug auf die Marketingforschung. Das erfordert zum einen eine Betrachtung der Rahmenbedingungen hinsichtlich aktueller Entwicklungen. Zum anderen müssen geeignete Methoden und Kriterien zu gefunden werden, um die Zielgruppe zu beschreiben. Hauptziel ist es, die Best Ager möglichst genau zu charakterisieren und im Ergebnis spezifische Herausforderungen für die Marketingforschung abzuleiten.
Für diese Zielstellung ist eine systematische Herangehensweise notwendig, deshalb ist die Arbeit in sechs Kapitel gegliedert. Nachdem im ersten Kapitel bereits die Themenrelevanz und die Zielstellung formuliert wurden, werden als Nächstes die Begriffe „Best Ager“ und „Marketingforschung“ definiert. Der dritte Abschnitt befasst sich mit der demografischen Entwicklung in Deutschland und dem Wandel des Altersbildes in der heutigen Gesellschaft. So werden ein einheitliches Grundverständnis vom Thema und die Basis für die weitere Bearbeitung geschaffen. Danach erfolgt die eigentliche Charakterisierung der Zielgruppe. Dafür werden zunächst gängige Methoden der Marktforschung kurz vorgestellt und anschließend die Best Ager mit Hilfe ausgewählter Kriterien ausführlich beschrieben. Aus dieser Beschreibung werden dann zielgruppenspezifische Herausforderungen für die Marketingforschung abgeleitet. Im letzten Kapitel werden alle Erkenntnisse noch einmal kurz zusammengefasst und abschließend bewertet.
[1] Vgl. http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/deutschland-altert-laut-studie-noch-schneller-als-gedacht-13258630.html
[2] Vgl. Statistisches Bundesamt (2014), S. 41
[3] Vgl. Pepels (2007), S. 37
- Arbeit zitieren
- Katja Hache (Autor:in), 2014, Best Ager. Charakterisierung und Ableitung der spezifischen Herausforderungen für die Marketingforschung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/304403
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