Diagnose Down Syndrom als Todesurteil? Ein Beitrag zur Abtreibungsdebatte in Österreich


Seminararbeit, 2015

17 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung
1. Down Syndrom
1. 1. Entdeckung
1. 2. Eigenheiten
1. 3. Diagnostik

2. Umgang mit Leben mit Behinderung
2. 1. Platon
2. 2. Judentum - Christentum
2. 3. Neunzehntes/Zwanzigstes Jahrhundert
2. 4. Zwanzigstes/Einundzwanzigstes Jahrhundert

3. Situation in Österreich

4. Ausblick

Literaturliste

Im Sinne der besseren Lesbarkeit wird in dieser Arbeit auf das „Gendern“ verzichtet!

Einleitung

Das erste Mal, dass ich mit dem Down Syndrom hautnah konfrontiert wurde, war 1980 bei einem Urlaub bei Freunden. Die Nichte der Freundin war auf Besuch gekommen und wir wurden vorab informiert, dass diese mongolid sei. Auf unsere Frage, was denn genau mit ihr los wäre, erzählte uns die Freundin, dass Heike etwas entwicklungsverzögert sei, jedoch ihre Schwester, die Mutter der Kleinen, habe sich mit Unterstützung der ganzen Familie viel mit Heike beschäftigt und das Resultat der Bemühungen würden wir dann gleich sehen. Dann kam Heike, eine sehr lebendige fünfjährige, die so richtig für Stimmung sorgte und es war ein überaus lustiger Nachmittag mit dem kleinen Kind.

Das zweite Mal war ich während des Studiums als Betreuerin auf Sommerlagern der Caritas in Italien und wir hatten drei mongolide Männer mit, die ungefähr auf der Stufe von 4-5 jährigen Kindern waren. Es hieß wir bräuchten uns keine Sorgen machen. Und das stimmte wirklich. Ausgelassener war keiner von den Kindern und Jugendlichen. Und so voll Freude und Herzlichkeit. Nie werde ich vergessen, wie der 32-jährige Mario sich im Sand wälzte um sich anschließend in die Fluten zu werfen, um bald wieder das Spiel von vorne zu beginnen.

Das dritte Mal bekam ich 2012 ein irritierendes Mail von einer Freundin, die ihr fünftes Kind bekommen hatte. Ich rief sie an und sie sagte mir sichtlich fertig, dass ihr Kind Down Syndrom habe und es in der Kinderklinik wäre. Eine andere Freundin und ich fuhren gleich ins LKH und sahen das Baby, das entzückend aussah. Beim anschließenden Spaziergang erzählte sie uns, dass sie nicht gewusst hatten, dass Gregor Down Syndrom haben werde und sie selbst habe damit auch kein Problem, aber sie fürchtete sich vor den Reaktionen der Umwelt: „So was wäre heutzutage nun wirklich nicht mehr notwendig!“

Den meisten Menschen ist nur bekannt, dass mit Trisomie 21 auch eine geistige Behinderung verbunden sein kann und dies ist noch negativer besetzt, als eine rein körperliche Behinderung. Dass das Leben mit einem Menschen, der Down Syndrom hat, auch bereichernd sein kann, wird kaum in der Öffentlichkeit dargestellt. Schon lange ist es her, dass im Fernsehen die Geschichte einer Familie mit einem Kind mit Down Syndrom gezeigt wurde. 1974 wurde die Fernsehserie „Unser Walter“ im ZDF ausgestrahlt und Ende der 80er Jahre im 3sat wiederholt.[1]

Jedenfalls ist die Meinung der heutigen Gesellschaft speziell was das Down Syndrom anbe-langt gespalten, wie man folgenden Pressemeldungen leicht ablesen kann: So hält der 35-jährige Spanier Pablo Pineda in einem Interview in der Presse fest, dass er nicht krank ist. Er leide nicht an Down Syndrom, sondern er ist Down Syndrom.[2] Richard Dawkins twitterte Ende August 2014 einer Mutter: “immoral not to abort if foetus has Down's syndrome.”[3] Ende Jänner 2015 lautetet der Titel des Profils provokant: „Würden sie dieses Kind zur Welt bringen?”[4] Und am 1. März 2015 geht ein Raunen durch Europa: „Song Contest: Punks mit Down-Syndrom vertreten Finnland“.[5]

Daher wird im Folgenden zuerst einmal ein Blick auf die Entdeckungsgeschichte und die Merkmale bzw. Diagnostik des Down Syndroms geworfen. Danach wird der Umgang mit behinderten, lebensunwerten Leben aufgezeigt und speziell die Abtreibung betrachtet. Nach eingehender Schilderung der Situation in Österreich wird noch ein Ausblick gegeben.

1. Down Syndrom

Fürnschuß-Hofer und Huainigg sind der Meinung, dass Down Syndrom eigentlich keine Krankheit sei und daher auch niemand daran leide. Trisomie 21 ist eine „Spielart des Lebens“, „eine genetische Besonderheit“ und so eher Chance als Manko.[6]

1. 1. Entdeckung

1846 wurde in Paris das erste Mal dieses Krankheitsbild als „kleiiger Kretinismus“ benannt.[7]

Der englische Neurologe und Apotheker John Langdon Down bezeichnete 1866 erstmals Menschen, die geistig behindert waren und schräg gestellte Augenlidfalten hatten, als mongolid. Die typische Erscheinung führte dazu, dass er diese Menschen mit dem mongolischen Menschentypus verglich und daher den Begriff "Mongolismus" ("mongoloide Idiotie") einführte.[8] Warum diese Menschen so waren, konnte er sich nicht erklären.

1876/77 wurden von Fraser und Mitchell 58 Fälle von Kalmücken-Idiotie geschildert. 1886 wurden solche Kinder von Shuttleworth als „unfertige Kinder“ (unfinished people) bezeichnet.[9]

Den Grund für diese geschilderte Eigenart fand dann 1956 der französischer Genetiker Jérôme Lejeune heraus. Er entdeckte, dass Mongolide den gleichen Gendefekt haben und eine Verdreifachung (=Trisomie) vorliegen müsse.[10] Erst ein Jahr später wurde entdeckt:

„Bei einem fehlerhaften Ablauf der Meiose können aber auch Keimzellen entstehen, die das Chromosom 21 zweimal enthalten und deshalb 24 Chromosome besitzen. Es entsteht eine Zelle, die nicht wie gewöhnlich 46, sondern 47 Chromosome hat.“[11]

Ab da wurde auch der Begriff „Trisomie 21“ für Mongolismus üblich.[12]

Die freie Form der Trisonomie ist die häufigste Form und tritt zufällig auf. Polani entdeckte 1960 die Translokations-Form, die bei etwa 5% auftritt, 1961 Clarke die Mosaik-Form, die bei ca. 3% auftritt, wobei hier nicht in allen Zellen 47 Chromosome zu finden sind.[13]

Warum es wirklich zur Bildung eines dritten Chromosoms kommt, weiß man bis heute nicht. Beim Auftreten des Mongolismus, das weltweit überwiegend beim männlichem Geschlecht vorkommt,[14] spielt eventuell das Alter der Frau bei der Empfängnis eine gewisse Rolle.[15] Aber auch das Alter des Mannes ist bedeutsam, jedoch wurde dies nie wirklich intensiv untersucht.[16] Derzeit bekommen jedoch immer häufiger jüngere Frauen mongolide Kinder.[17]

Nachdem die Mongolische Volksrepublik 1965 Beschwerde bei der WHO gegen den Begriff „Mongolismus“ geführt hatte, da sich die Mongolen diskriminiert fühlten[18], wird nun statt des Begriffes „Mongolismus“ die Begriffe Down Syndrom oder Trisomie 21 verwendet.

1.2. Eigenheiten

Denger hält fest, dass das Down Syndrom „eine Art Protest gegen unsere Zeit, Technik, Terminkalender, Intellekt, Geld, Sex und was uns dergleichen wichtig ist,“[19] wäre.

Außerdem unterstreicht 1993 der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker, wie Dellbrügger zitiert, in einer aufsehenerregenden Rede „Hilfe für Behinderte“: Es gibt keine „behinderten Menschen“, sondern „Menschen mit Behinderung“. Jeder einzelne Mensch ist einzigartig und wenn wir sozial denken wollen, so müssen wir alles als Verschiedenheit sehen. Einer ist humorlos, der andere ist langsam im Denken, ein weiterer unsozial, usw. – jeder hat seine eigene Art von Behinderung.[20]

Das Down Syndrom hat kein einheitliches Erscheinungsbild und zeigt unterschiedliche Ausprägungen.[21] Typisch ist jedenfalls das mehr oder weniger ausgeprägte rundliche Gesicht mit schlitzförmigen Augen. Motorisch kann es zu Reifungsverzögerungen kommen.[22] Oft treten Herzfehler und Fehlbildungen im Magen-Darm-Trakt auf. Weil das Immunsystem unter-entwickelt ist, kommt es öfters zu Atemweginfekten. Und das Risiko für eine besondere Form der Leukämie ist erhöht. Außerdem sind Männer mit Down Syndrom unfruchtbar. Die Intelligenz kann gemindert sein. Und da diese Kinder meist schlechter hören, lernen sie meist später sprechen, wobei ihre Sprache dann manchmal schwer verständlich sein kann.[23]

Menschen mit Down Syndrom haben aber auch spezielle Fähigkeiten:

„Menschen mit Down-Syndrom besitzen ausgeprägte emotionale Fähigkeiten und ein sonniges Wesen: Sie sind liebevoll, zärtlich, freundlich und heiter. Zudem sind viele musikalisch begabt und haben ein ausgeprägtes Gefühl für Rhythmus.“[24]

1.3. Diagnostik

Durch die Pränataldiagnostik können heutzutage oftmals Erkrankungen und Fehlbildungen eines ungeborenen Menschen bereits im Mutterleib erfolgreich behandelt werden. Für alle genetisch bedingten Erkrankungen und Chromosomenstörungen gibt es jedoch keine.[25]

Derzeit geht der Teil der Genforscher, die die öffentliche Meinung bestimmen, von einer „Prädestination“ aus: Jeder sei ausschließlich durch seine Gene determiniert. Neuere Forschungen geben allerdings den anderen Genetikern recht, die im Gegensatz dazu betont hatten, dass der Mensch mehr ist als seine Gene, der Verlauf und die Schwere einer Erkrankung bei gleicher genetischer Ausgangssituation bei jedem sich anders darstellt.[26]

Ab den 1960er Jahren wurde sowohl die negative Eugenik, als auch die positive Eugenik seitens der Wissenschaftler propagiert. Die 1966 eingeführte Fruchtwasseruntersuchung wurde bald nur mehr zur Identifikation von Chromosomenabweichungen angewendet.[27] Dabei ist die Trisomie 21 die Chromosomenabweichung, die am häufigsten diagnostiziert wird.

Seit 2012 kann man in Deutschland mittels eines einfachen Bluttests ab der vollendeten neunten Schwangerschaftswoche feststellen, ob das Ungeborene Down Syndrom hat oder nicht. Möchte eine Frau sich einem solchen Test unterziehen, muss sie dies selbst bezahlen (€825,-) und es wird ihre Blutprobe z. B. an Lifecodexx geschickt und im dortigen Labor ausgearbeitet.[28] Die alsbaldig bei diesem Testverfahren aufgetretene Kritik weist Lifecodexx zurück:

"Unsere Gesellschaft hat sich entschieden, diese Tests zuzulassen. Jetzt den schnelleren Zugang zu kritisieren, ist fadenscheinig."[29]

Auch in Österreich ist dieser Test seit August 2012 verfügbar (€1.250,-) und kann statt Chorionzottenbiopsie oder Fruchtwasserpunktion (Amniozentese) verwendet werden, falls sich beim Ersttrimester-Screening (Combined Test) oder bei der Nackentransparenzmessung ein unklares oder auffälliges Ergebnis gezeigt hat.[30]

2. Umgang mit Leben mit Behinderung

Immer schon wurde Leben nach seiner Wertigkeit beurteilt. Entweder für sich selbst oder von Seiten der Gemeinschaft her. Leben mit Behinderung wurde oftmals als lebensunwertes Leben betrachtet und bedeutete, wie auch Eibach ausführt, gleichzeitig auch tötungswertes Leben.[31]

2. 1. Platon

Die antike Sichtweise hält Platon in der Politeia, der Beschreibung des idealen Staates, fest, nämlich dass es rechtens ist, die Kinder, die keinen Wert für die Gesellschaft bzw. den Staat haben, zu töten.[32] Missratene und Schwache sind nur für das persönliche Glück hinderlich und stellen nur einen Schaden für die Gesellschaft dar. Daher gibt es auch keinerlei Hilfsangebote des Staates, denn, so hält es Platon in der Politeia bezugnehmend auf Asklepios fest, derjenige:

„der nicht in seinem angewiesenen Kreis zu Leben vermag, den glaubte er auch nicht besorgen zu müssen, weil er weder sich selbst noch dem Staate nützt.“ (Politeia 407)[33]

2. 2. Judentum - Christentum

In nomadischen Kulturen war das Aussetzen von kranken, wie auch schwachen und alten Menschen, sowie die Tötung von Neugeborenen, laut Eibach, üblich, um das Leben des herumziehenden Stammes nicht zu gefährden. Eine rühmliche Ausnahme bildete hier das Volk Israel. Das Leben wurde als Geschenk von JHWH gesehen. JHWH schenkt das Leben und nimmt es auch wieder (vgl. z. B. 1 Sam 2,6). Und so wurden auch die Eltern, wenn sie alt, krank und schwach waren nicht aus der Gemeinschaft verstoßen. Das Aussetzen kommt ja letztlich einem Töten gleich und dies ist ja dem Dekalog nach verboten (vgl. Dtn 5, 17).

Das Christentum übernahm diese Sichtweise. Man konnte die ersten Christen daran erkennen, dass sie nicht abtrieben, keine Kinder töteten und die Alten nicht aussetzten. Ja, es wurde sogar für die, die am Rande der Gesellschaft standen, gesorgt. Dem Beispiel Jesu folgend, wurden Hospitäler für schwache und chronisch Kranke erbaut.[34]

[...]


[1] Vgl. Tamm, Claudia: Diagnose Down-Syndrom, München: Ernst Reinhardt GmbH & Co. 1994, 24.

[2] Vgl. Steffen, Arora: "Ich bin nicht krank", in: http://diepresse.com/home/kultur/film/581930/Pablo-Pineda_Ich-bin-nicht-krank [abgerufen am 14.2.2015].

[3] Dawkins, Richard: Richard Dawkins: 'immoral' not to abort if foetus has Down's syndrome, in: http://www.theguardian.com/science/2014/aug/21/richard-dawkins-immoral-not-to-abort-a-downs-syndrome-foetus [abgerufen am 14.2.2015].

[4] profil.at: Pränataldiagnostik: Das Ende der guten Hoffnung, in: http://www.profil.at/gesellschaft/praenataldiagnostik-das-ende-hoffnung-378936 [abgerufen am 14.2.2015].

[5] derStandard.at: Song Contest: Punks mit Down-Syndrom vertreten Finnland, in: http://derstandard.at/2000012331131/Song-Contest-Punks-mit-Down-Syndrom-vertreten-Finnland [abgerufen am 2.3.2015].

[6] Vgl. Fürnschuß-Hofer, Simone / Huainigg, Franz-Joseph: Das Leben ist schön! Auch mit Behinderung!? http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/359481/Das-Leben-ist-schon-Auch-mit-Behinderung [abgerufen am 14.2.2015].

[7] Vgl. Schmid, Franz: Das Down-Syndrom, Münstersdorf: Verlag Hansen & Hansen 1987, 11.

[8] Vgl. Neumann, Ulrich: Down-Syndrom, in: http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/behinderungen/down_syndrom/index.jsp [abgerufen am 14.2.2015].

[9] Vgl. Schmid, Franz: 11.

[10] Vgl. Neumann, Ulrich: [abgerufen am 14.2.2015].

[11] Kinder- & Jugendärzte im Netz: Down-Syndrom (Trisomie 21), in: http://www.kinderaerzte-im-netz.de/krankheiten/down-syndrom-trisomie-21/ursachen/ [abgerufen am 14.2.2015].

[12] Vgl. Neumann, Ulrich: [abgerufen am 14.2.2015].

[13] Vgl. ebd., [abgerufen am 14.2.2015], vgl. Arbeitkreis Down-Syndrom Deutschland e.V.: Down-Syndrom - eine Definition, in: http://www.down-syndrom.org/definition_down_syndrom.html [abgerufen am 14.2.2015].

[14] Vgl. Schmid, Franz: 19.

[15] Vgl. Engelhardt Lexikon Orthopädie und Unfallchirurgie: Down Syndrom, in: http://www.lexikon-orthopaedie.com/pdx.pl?dv=0&id=00544 [abgerufen am 14.2.2015].

[16] Vgl. Schmid, Franz: 21.

[17] Vgl. Denger, Johannes: Down-Syndrom und pränatale Diagnostik. Plädoyer für das Recht der Menschen, mit einem Down-Syndrom zur Welt zu kommen und zu leben, in: Denger, Johannes (Hsrg.): Plädoyer für das Leben. Pränatale Diagnostik als gesellschaftliche Herausforderung, Stuttgart, Verlag Freies Geistesleben GmbH 1994, 42.

[18] Down-Syndrom: in: http://www.vol.at/2007/12/Downsyndrom.pdf [abgerufen am 14.2.2015].

[19] Vgl. ebd.: 59.

[20] Vgl. Dellbrügger, Günther: „Ich bin nicht behindert, ich werde behindert!“ - Die Würde des Menschen ist unteilbar, in: Denger, Johannes (Hrsg.): Individualität und Eingriff. Zur Bioethik: Wann ist ein Mensch ein Mensch, Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 2005, 223.

[21] Vgl. Schmid, Franz: 41.

[22] Vgl. Engelhardt Lexikon Orthopädie und Unfallchirurgie: [abgerufen am 14.2.2015].

[23] vgl. Feichter, Martina: Down-Syndrom – Symptome, in: http://www.netdoktor.de/krankheiten/down-syndrom/symptome/ [abgerufen am 14.2.2015].

[24] Feichter, Martina: [abgerufen am 14.2.2015].

[25] Vgl. Pränataldiagnostik. Was? Wie? Wozu?: Vorgeburtliche Therapien – der ungeborene Patient, in: http://www.pränatal-info.at/de/moeglichkeiten-bei-auffaelligen-befunden/vorgeburtliche-therapien-der-ungeborene-patient.html [abgerufen am 14.2.2015].

[26] Vgl. Dellbrügger, Günther: 228.

[27] Vgl. Haker, Hille: Hauptsache gesund? Ethische Fragen der Pränatal- und Präimplantationsdiagnostik, München: Kösel Verlag 2011, 85f.

[28] Vgl. Streckenbach, Kathrin: Trisomie-Bluttest: Stark kritisiert, tausendfach genutzt, in: http://www.spiegel.de/gesundheit/schwangerschaft/praenatest-und-weitere-down-syndrom-bluttests-kritisiert-aber-genutzt-a-958721.html [abgerufen am 14.2.2015].

[29] Ebd.: [abgerufen am 14.2.2015].

[30] Vgl. Hecher, Silvia: PraenaTest® Bluttest zur Bestimmung des Risikos für Trisomie 21, in: http://www.netdoktor.at/familie/schwangerschaft/praenatest-5427 [abgerufen am 14.2.2015].

[31] Vgl. Eibach, Ulrich: Tötung auf Verlangen?, Wuppertal: R Brockhaus Verlag 1988, 20.

[32] Platon: Der Staat. In der Übertragung von Friedrich Schleiermacher, München: Wilhelm Goldmann Verlag 1962, 183.

[33] Platon: 120.

[34] Vgl. Eibach, Ulrich: 14.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten

Details

Titel
Diagnose Down Syndrom als Todesurteil? Ein Beitrag zur Abtreibungsdebatte in Österreich
Hochschule
Karl-Franzens-Universität Graz  (Ethik und Gesellschaftslehre)
Veranstaltung
Behinderung als ethische Herausforderung
Note
1
Autor
Jahr
2015
Seiten
17
Katalognummer
V310831
ISBN (eBook)
9783668093362
ISBN (Buch)
9783668093379
Dateigröße
691 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mongolismus, Down Syndrom, Trisomie 21, Umgang mit Leben mit Behinderung, Chromosomenstörungen, Eugenik, Lifecodexx, Chorionzottenbiopsie, Amniozentese, Nackentransparenzmessung, lebensunwertes Leben, Leben als Geschenk, Tötung von Neugeborenen, Zwangssterilisation, Spätabtreibung, „Oldenburger Baby“, Adolf Jost, Karl Binding, Alfred Hoche, Fristenlösung
Arbeit zitieren
Ottilie Kumpitsch (Autor:in), 2015, Diagnose Down Syndrom als Todesurteil? Ein Beitrag zur Abtreibungsdebatte in Österreich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/310831

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