Lebensweltorientierte Soziale Arbeit in der Notschlafstelle "Notel" in Köln


Hausarbeit, 2014

48 Seiten, Note: 2,5

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Das Praxissemester
2.1 Die Notschlafstelle
2.2 Die Krankenwohnung
2.3 Mein Tätigkeitsbereich

3. Das Projekt
3.1 Herangehensweise und Zielsetzung
3.2 Der theoretische Hintergrund
3.2.1 Lebensweltorientierte Soziale Arbeit
3.2.2 Akzeptierende Drogenarbeit
3.2.3 Die Theorien in Bezug auf die Notschlafstelle

4. Das Konzept der Notschlafstelle/ Krankenwohnung

5. Durchführung des Projekts
5.1 Evaluation
5.2 Fragebogenerstellung
5.3 Der Fragebogen

6. Ablauf der Untersuchung
6.1 Anmerkungen zur Teilnahme

7. Datenauswertung und Interpretation
7.1 Ergebnisse der Notschlafstelle
7.2 Ergebnisse der Krankenwohnung
7.3 Zusammenfassende Auswertung der Ergebnisse

8. Fazit

Literaturverzeichnis

Anhang

1. Einleitung

Die vorliegende Arbeit basiert auf dem Praxissemester, das im Rahmen des Bachelor Studiums an der Katholischen Fachhochschule Köln, im Studiengang Soziale Arbeit absolviert wird. Der Fokus dieses Praxisberichts gründet auf den Erfahrungen, die ich während meines viermonatigen Praxissemesters in der Notschlafstelle „Notel“ sammeln durfte.

Bereits während eines 14-tägigen Praktikums in der Überlebensstation für Obdachlose „Gulliver“, bekam ich erste Einblicke in den Bereich der Drogenhilfe. Durch meine darauf folgende Tätigkeit im Notel und zahlreichen besuchten Seminaren, die sich mit dieser Thematik befassten, wuchs mein Interesse dieses Arbeitsfeld näher kennenzulernen. Aufgrund dessen entschied ich mich, das Praxissemester in dem Bereich der Drogenhilfe zu absolvieren.

Zur Struktur des Praxisberichtes: Zunächst soll ein Einblick in die Einrichtung gewonnen werden. Demzufolge wird zu Beginn Auskunft in Bezug auf allgemeine Informationen wie Träger, Lage, Räumlichkeiten, Zielgruppe, und Personalstrukturen gegeben. Da mein Tätigkeitsbereich nicht nur die Notschlafstelle umfasste, sondern auch die Krankenwohnung, wird auch diese nachfolgend kurz dargestellt. Basierend darauf folgt die Vorstellung meines Tätigkeitsbereichs - mittels dieser sollen zudem die institutionellen Abläufe erkennbar gemacht werden.

Der zweite Abschnitt bezieht sich auf das Projekt, das im Zusammenhang mit dem Praxissemester durchgeführt werden sollte. Dieses umfasst in diesem Fall eine empirische Untersuchung. Anhand von Fragebögen soll untersucht werden, inwiefern das Konzept der Notschlafstelle und der dazugehörigen Krankenwohnung umgesetzt wird. Zugleich können durch die Befragung auch Informationen über die Zufriedenheit der Gäste gewonnen werden.

Zunächst wird das Projekt kurz vorgestellt und zudem auf die Herangehensweise und die Zielsetzung dessen eingegangen, gefolgt von der Begründung für das Projektthema. Zur Verknüpfung von Theorie und Praxis wird das Projekt in einen theoretischen Rahmen gebettet, der sich aus zwei Theorien der Sozialen Arbeit bildet. Infolgedessen wird zunächst die lebensweltorientierte Soziale Arbeit nach Hans Thiersch dargestellt und folgend wird die akzeptierende Drogenarbeit in ihren Grundzügen beschrieben. Nach der Veranschaulichung der Theorien wird das Konzept in Hinsicht auf die Arbeitsweise und Ziele der Einrichtungen vorgestellt, da jenes die Grundlage für die Befragung bildet.

Im dritten Teil wird die empirische Durchführung dargestellt. Näher eingegangen wird auf die Methode der Evaluation - unter anderem auf das angewandte Forschungsinstrument und es wird Auskunft über die Teilnahme gegeben. Im Anschluss daran folgen die Datenerhebung und die Auswertung der gesammelten Informationen. Abschließend folgt eine Reflexion, die das Praxissemester und das Projekt in Bezug auf das Handlungsfeld der Sozialen Arbeit/ Sozialpädagogik zusammenfassend darstellt.

2. Das Praxissemester

Mein Praxissemester absolvierte ich vom 01. September bis zum 30. Dezember 2013 im Notel Köln. Das Notel ist eine Notschlafstelle für drogenabhängige Obdachlose, neben dem außerdem das „Kosmidion“, eine Krankenwohnung, zu der Einrichtung gehört. Es befindet sich nah gelegen am Kölner Hauptbahnhof. Das Haus der Victoriastr.12 beherbergt, neben der Notschlafstelle und der Krankenwohnung, eine Drogenberatungsstelle und das Café Victoria, eine niedrigschwellige Einrichtung der Drogenhilfe Köln. Von montags bis freitags besteht die Möglichkeit, den Mobilen medizinischen Dienst aufzusuchen.

Das Praxissemester umfasste 41 Nachtdienste und die wöchentlichen, zweistündige Teamsitzungen Freitagmorgens.

2.1 Die Notschlafstelle „Notel“

Seit Februar 1990 besteht das Notel - gegründet in dem ehemaligen Provinzialat der Spiritaner, einem weltweit agierenden katholische Männer-Missionsorden. Eröffnet wurde die Einrichtung, um obdachlosen Drogenabhängigen die Möglichkeit zu einer Übernachtung und einer warme Mahlzeit zu geben. Zudem besteht das Angebot zu duschen und Kleidung zu waschen. Weiterhin bietet das Notel täglich die Möglichkeit zum Spritzentausch und der Kondomausgabe. 365 Tage im Jahr finden die Gäste außerdem einen Ansprechpartner für jegliche Lebens- und Problemsituationen. Insgesamt stehen pro Nacht 12 Schlafplätze für Männer zur Verfügung - pro Jahr ergeben sich so circa 3300 Übernachtungen. Frauen werden aufgrund der mangelnden Nachfrage nicht mehr aufgenommen.

Das Team des Notels besteht aus vier festangestellten Pädagogen, die von vier weiteren Mitarbeitern auf Honorarbasis unterstützt werden. Ergänzt wird das Team durch Praktikanten, studentische Honorarkräfte und ehrenamtliche Mitarbeiter.1

2.2 Die Krankenwohnung „Kosmidion“

Zu dem Notel gehört außerdem seit 2008 die Krankenwohnung Kosmidion. Die Trägerschaft bildet die Spiritaner-Stiftung Dormagen in Kooperation mit der Kommunität der Heiligen Anargyroi Kosmas und Damian, Köln e.V.. Ihr Angebot richtet sich an obdachlose, drogenabhängige Männer und Frauen und ermöglicht die Versorgung von Erkrankten, die nicht stationär aufgenommen werden müssen und können. Seit ihrem Ausbau im Sommer 2013, bietet die Einrichtung vier Zimmer mit sechs Betten. Eine Aufnahme findet durch Absprache mit einem festangestellten Mitarbeiter statt, zumeist werden die Gäste durch den Mobilen medizinischen Dienst der Stadt Köln zugewiesen. Die Arbeitsschwerpunkte liegen in der Aufnahme, Betreuung und Aufsicht der Kranken. Außerdem findet eine hauswirtschaftliche Versorgung statt. Für die Gäste gibt es zudem die Möglichkeit ambulante Pflege in Anspruch zu nehmen.2

2.3 Mein Tätigkeitsbereich

Mein Tätigkeitsbereich beinhaltete die Betreuung von Gästen des Notels und der Krankenwohnung - jeweils von abends 19:20 Uhr bis morgens 09:00 Uhr. Nach der Zubereitung des Abendessens für beide Einrichtungen, beginnt die Aufnahme der Gäste. Hier gilt das besondere Augenmerk auf der Suchtmittelkontrolle: Die Obdachlosen, die das Notel oder die Krankenwohnung nutzen möchten, werden auf die Mitnahme von Betäubungsmitteln und Geld untersucht, ihre privaten Gegenstände bis zum Morgen eingeschlossen.

Im Zeitraum von 20:00 Uhr bis 23:00 Uhr betreue ich hauptsächlich die Drogenabhängigen im Rauschzustand und erledige hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, wie Essensversorgung, spülen und Wäsche waschen. Schon hier kommt es häufig zu Gesprächen mit den Gästen, in denen sie über ihrer derzeitige Situation und ihre Sorgen berichten - Ängste um die Zukunft werden mitgeteilt und oftmals wird nach einem Rat oder Meinung gefragt. Die Gäste verbringen nach dem Essen die Zeit bis zur Nachtruhe um 23 Uhr mit Fernsehschauen, dem Lesen von Büchern oder dem gemeinsamen Lösen von Kreuzworträtseln.

Im Verlauf des Abends gehe ich häufig in die Krankenwohnung, um nach den Gästen zu schauen und aufkommende Anliegen, wie beispielsweise einen Verbandswechsel durchzuführen. Weitere rückkehrende Gäste, die dem Kosmidion zugeteilt sind, werden dorthin begleitet. Bis 22:30 Uhr haben sowohl die Gäste der Notschlafstelle, als auch die Gäste der Krankenwohnung die Möglichkeit einzukehren. Ich selbst habe die Möglichkeit auf einer Matratze in der Haus-Kapelle zu schlafen. Allerdings unterbrochen von den stündlichen Rundgängen in der Krankenwohnung, bei denen ich oft auf Gäste treffe, die nicht schlafen können - die meisten langen und intensiven Gespräche ergeben sich in dieser Zeit.

Gegen 06:15 Uhr am Morgen bereite ich den Kaffee vor und decke den Tisch. Um 7:00 Uhr gibt es Frühstück und die Gäste werden geweckt. Ein Teil der Gäste nutzt es, dass sie ab 7:00 Uhr die Einrichtung verlassen dürfen, der andere Teil bleibt bis zum Ende um 8:00 Uhr. Nachdem alle Gäste die Einrichtung verlassen haben, wird gemeinsam gefrühstückt und bis zum Dienstschluss um 09:00 Uhr über den Verlauf der vorherigen Nacht gesprochen.

3. Das Projekt

3.1 Herangehensweise und Zielsetzung

Das Projekt beinhaltet die empirische Untersuchung, die sich mit der Fragestellung: „Inwiefern wird das Konzept in der Notschlafstelle/ Krankenwohnung umgesetzt“ beschäftigt.

In Bezug auf das Projekt, entschloss ich mich, eine Untersuchung mittels Fragebogen durchzuführen. Da eine breite Beteiligung hilft, die Ergebnisse deutlicher zu analysieren, wird ausnahmslos jeder Gast befragt. Der Schwerpunkt dieser Befragung ist die Überprüfung der Konzepte, der Notschlafstelle und der Krankenwohnung in Hinblick auf die jeweilige Umsetzung. Des Weiteren soll die Untersuchung ermöglichen, die Zufriedenheit der Gäste, bezogen auf die Arbeitsweise und Zielsetzung der Einrichtung zu überprüfen. Die folgenden Punkte beschreiben das Projekt beziehungsweise die Befragung näher und stellen die Ergebnisse zusammenfassend dar.

Während meiner Überlegungen bezüglich Projektthemas musste ich berücksichtigen, dass es sich bei den Gästen der Notschlafstelle um Abhängige illegaler Drogen handelt, die zudem nicht regelmäßig in der Notschlafstelle übernachten. Durch diese Aspekte war es nicht möglich, ein Projekt in Form eines über längeren Zeitraum laufenden Prozess, zu vereinbarten Zeiten durchzuführen. Aufgrund dessen wurde von beispielsweise einer Gruppengründung abgesehen und beschlossen, zu einem bestimmten Thema eine Befragung durchzuführen. Diese Befragung soll mit Hilfe eines entworfenen Fragebogens ermitteln, inwiefern die Konzepte der Notschlafstelle beziehungsweise der Krankenwohnung umgesetzt werden. Zudem ist es für mich von Interesse herauszufinden, ob die Aspekte dieser Konzepte, insofern sie umgesetzt werden, zur Zufriedenheit der Gäste sind. Mit ihrer Teilnahme haben die Gäste die Option zu einem aktiven Beitrag und können ihre persönlichen Erfahrungen aus ihren Aufenthalten einmal mit Hilfe des Fragebogens zusammenhängend reflektieren. Eventuell entsteht die Möglichkeit, auch die Mitarbeiter der Einrichtung auf die Ergebnisse aufmerksam machen und möglicherweise Verbesserungen hervorrufen, insofern diese gewünscht sind.

3.2 Theoretischer Hintergrund

Für den theoretischen Hintergrund, entschied ich mich für zwei Theorien der Sozialen Arbeit, die im Anschluss näher vorgestellt werden. Zunächst folgt eine Darstellung der lebensweltorientierten Sozialen Arbeit nach Hans Thiersch. Desweiteren wird die akzeptierende Drogenarbeit, deren Entstehung, Arbeitsweise und Ziele dargestellt.

3.2.1 Lebensweltorientierte Soziale Arbeit

Der Begriff der „Lebenswelt“ wurde durch den Philosoph Edmund Husserl (1859- 1938) in den 1930er Jahren in die Philosophie eingeführt. Hierbei stellt Husserl seine Meinung über eine Wissenschaft dar, die nicht mehr auf die Sinnfrage des menschlichen Daseins eingeht und somit in eine Krise gerät. Durch diese wissenschaftliche Abweichung verliert die „Lebenswelt“ ihren „Boden“.3 An diesen Aspekt des „Bodens“ knüpft auch Hans Thiersch an, der als Begründer des Konzeptes der Lebensweltorientierung in der Sozialen Arbeit gilt.4 Er benennt hierbei eine antike Herkulessage. Die Sage um den Riesen Antheus, Sohn von Gaia und Neptun, der jeden Fremden zum Kampf herausfordert. Hierbei besiegt der sechzig Ellen lange Riese stets jeden, doch im Zweikampf mit Herkules wird er von diesem vom Boden hochgehoben und verliert die Kraft, die ihm seine Mutter gab, sobald er die Erde berührte.5 Diese Sage überträgt Thiersch auf die heutigen Nöte und Aufgaben im Alltag und betont, „[…]dass mit solchem Alltagsengagement der so bedrohliche Kampf um die Entwicklung unserer Gesellschaft nicht entschieden ist, ist evident; die Relativierung dieses Engagements aber ist kein Einwand gegen seine Notwendigkeit.“6

Er bezeichnet zudem die Soziale Arbeit als ein schwieriges Unterfangen, das ganzheitlich und offen und somit entgrenzend und überfordernd wirkt. Seit der Methodenkritik in den 1970er Jahren erweiterte sich das Problem- und Aufgabenfeld der Sozialen Arbeit. Die bisher bekannten Methodenkonzepte wie beispielsweise „Case Work“ oder „Gemeinwesenarbeit“ reichten nicht aus, um das sozialpädagogische Handeln vollkommen zu stabilisieren und abzusichern. Aus diesem Kontext heraus entwickelte Hans Thiersch das lebensweltorientierte Konzept. Dessen Ziel ist es, eine Orientierung für die Soziale Arbeit zu schaffen, die es ihr ermöglicht, sich mit den aufkommenden Problemen der Adressatinnen und Adressaten in ihrer Lebenswelt auseinanderzusetzen. Zudem soll es eine unterstützende Wirkung auf die Bewältigungs- und Verarbeitungsformen bieten, die durch biographisch geprägten Lebenserfahrungen oder gesellschaftlichen Situation bzw. den normativen Ansprüchen der Gesellschaft auftreten.7 Das Konzept der Lebensweltorientierung, synonym auch als Alltagsorientierung bezeichnet, analysiert die gegenwärtigen Lebensverhältnisse und die damit verbundenen pädagogischen Konsequenzen. Das Konzept verbindet eine spezifische Sicht der Bestimmungsmerkmale heutiger Lebensverhältnisse mit denen sich daraus ergebenden Konstruktionsprinzipien der Sozialen Arbeit. Es stellt demnach einerseits ein Rahmenkonzept der Theoriebildung in der Sozialen Arbeit dar, andererseits wird der sozialarbeiterischen Praxis eine Orientierung geboten. Es nimmt Bezug auf die institutionellen Programme, die Konzepte des sozialpädagogischen Handelns und geht näher auf die sozialpolitischen Rahmenbedingungen ein. Der Schwerpunkt des Konzeptes liegt bei der Verbindung zwischen einer spezifischen Sicht der Merkmale der heutigen Lebensverhältnisse und die durch diese entstehenden Konstruktionsdogmen für die Soziale Arbeit.8

Seit ihrer Entwicklung gewann die Lebensweltorientierung immer mehr pädagogische Aufmerksamkeit: Sie wird vielseitig angewendet und ist nicht nur in Bereichen der Sozialpädagogik und Sozialen Arbeit von Bedeutung, sondern auch beispielsweise in Schulen oder in der Berufsausbildung. Heute wird ein stärkerer Bezug auf den Alltag genommen und auch die Soziale Arbeit soll sowohl im Theoretischen, als auch im Praktischen die Probleme des Alltages ernster nehmen.9

Um die Bedeutung des „Alltages“ und dessen Relevanz zu betonen, ist zu erwähnen, dass er alle Menschen ohne jegliche Ausnahme betrifft und zudem durch eine Vielfalt von Aufgaben und Problemen charakterisiert werden kann. Zudem ist im Alltag die Kompetenz jedes Menschen gefragt.10

Alltag gründet den Ansatzpunkt von „Hilfe zur Selbsthilfe“ und eröffnet neue Lebensmöglichkeiten. Der Alltag verändert die Rahmenbedingungen, er basiert auf den gesammelten Lebenserfahrungen der Menschen und wird auch von Einwirkung dieser und den damit verknüpften Aufgaben wahrgenommen. Die Aufgaben sind pragmatisch orientiert und ohne jegliche Begründung. Die Entlastung in Bezug auf das „automatische“ Erfüllen der Aufgaben entsteht durch Routine und den vorgegebenen Regeln. „Hilfe zur Selbsthilfe“ stellt eine der sechs Dimensionen der Lebensweltorientierung dar - weitere Unterstützung geben diese „[…]in Bezug auf Raum, Zeit, soziale Bezüge und pragmatische Erledigung - an denen hilfsbedürftigen Menschen so, dass diese sich dennoch als Subjekte ihrer Verhältnisse erfahren können.“11 Die Dimensionen zielen einerseits auf „Hilfe zur Selbsthilfe“ ab, andererseits auch auf Empowerment und Identitätsarbeit „[…]ohne dabei aber den gesellschaftlichen Kontext aus den Augen zu verlieren, der „Kooperationen und Koalitionen mit anderen Politikbereichen“ erfordere.“12

Die lebensweltorientierte Soziale Arbeit sieht den Menschen in einer aktiven Rolle mit zentralen Aufgaben, die er bewältigen soll. Bei diesen Aufgaben handelt es sich um die Gestaltung der Zeit, des Raumes und der sozialen Bezüge. Die Dimensionen stehen im Kontext zur Lebensweltorientierung und knüpfen an die heutigen Strukturen der Lebenswelt an, neben den oben genannten Aufgaben zusätzlich an Bewältigungsaufgaben, Hilfe zur Selbsthilfe, als auch an bestehende gesellschaftlichen Strukturen und deren Bedingungen. Die Dimensionen werden in der lebensweltorientierten Sozialen Arbeit mit einbezogen um die Ressourcen der Klienten weiterzuentwickeln und um „beengende“ Strukturen abzubauen.13

Neben den Dimensionen konkretisiert sich die lebensweltorientierte Soziale Arbeit in den Struktur- und Handlungsmaximen. Diese beinhalten Prävention, Alltagsnähe, Integration, Partizipation und Dezentralisierung.14 (Die sechs Dimensionen werden im Anhang noch einmal dargestellt).

3.2.2 Akzeptierende Drogenarbeit

Deutschland wurde bis in die 1980er Jahre durch eine abstinenzorientierte Drogenpolitik und - praxis dominiert. Diese war strukturiert durch eine strafrechtliche Verfolgung der Konsumenten illegaler Drogen und dem Ziel eines drogenabstinenten Lebens, welches durch Therapien in stationären Einrichtungen erreicht werden sollte.15 Zudem sollte die Verschärfung des Betäubungsmittelgesetzes, im Jahr 1981, den Heroinkonsum einschränken und als Abschreckung für Neueinsteiger wirken. Jedoch erwiesen sich diese genannten Methoden als ineffizient, Hilfsangebote erreichten nur einen geringen Teil der Drogenkonsumenten. Außerdem führte der „helfende Zwang“ weder zu einer Stagnation der Drogenkonsumenten und verbesserte bzw. erhöhte auch nicht deren Lebensbedingungen.16

Trotz der offensichtlichen Notwendigkeit zur Implementierung niedrigschwelliger Angebote ohne Abstinenzanspruch, wurde erst aufgrund dramatisch ansteigender HIV-Infektionen und AIDS-Erkrankungen, durch beispielsweise Beschaffungsprostitution und Spritzentausch „needle-sharing“, über Alternativen zu dem bisherigen Konzepten und Strategien nachgedacht.17

Weitere ausschlaggebende Punkte für eine Umorientierung waren die rapide ansteigende Mortalitätsrate unter Drogenkonsumenten und deren zunehmende Verelendungstendenzen, zudem die steigenden Sekundärkosten, die durch Drogenbeschaffungsdelikten für die Gesellschaft aufkamen.18 Somit begann Ende der 1980er bis Anfang der 1990er Jahre eine Implementierung von niedrigschwelligen und akzeptierenden Angeboten, in die bisher rein abstinenzorientierte Drogenhilfe. Lebenspraktische Angebote wollten die Risiken des Drogengebrauchs eingrenzen, ambulante Drogenhilfe arbeitet mit suchtbegleitenden Methoden und widmete sich zudem alltagspraktischen und drogenspezifischen Aufgaben. Bereits existierenden Tätigkeitsfeldern, zum Beispiel Prävention, Therapiemotivierung und - Vermittlung, werden ergänzt durch aufsuchende Arbeit (Streetwork) und niedrigschwellig ausgerichtete Kontaktläden.19 Zudem etablierten sich Angebote “[…] in den Bereichen Kontakt und Kommunikation, Hygiene, Ernährung, Krisenübernachtung, Wohnen, Freizeit, Ausbildung und Arbeit, ärztliche Versorgung, juristische Beratung sowie Schuldnerberatung.”20 Ab diesem Zeitpunkt wuchs auch die Zunahme der Substitutionsbehandlungen, durch Methadon (Levomethadon) und (Dihydro-) Codein, als Therapiemöglichkeit.21

Das wichtigste Ziel der akzeptierenden Drogenarbeit und der normativen Umorientierung "[...] ist die Abkehr von der Utopie einer drogenfreien Gesellschaft.“22 Gegensätzlich zum abstinenzorientierten Arbeitsansatz, setzt die akzeptierende Drogenarbeit auf die absolute Freiwilligkeit der Konsumenten von illegalen Substanzen.23 Grundlage ist es, die Klienten als mündige Menschen zu betrachten, die fähig sind, ein selbstbestimmtes und selbstverantwortliches Leben zu führen. Grundsätzlich soll das Recht der Menschenwürde übermittelt werden, ohne ein abstinentes und angepasstes Verhalten auf Seiten der Drogenkonsumenten vorauszusetzen.24 Für den Sozialarbeiter bedeutet dies den „[...] Verzicht auf ultimativen Forderungen nach Verhaltensänderung [...]".25 Der Klient soll unterstützt werden, auch wenn auf Seiten des Sozialarbeiters die Gründe für dessen Lebensstil weder erkennbar oder nachvollziehbar sind.26 Zusammenfassend kann die akzeptierende Arbeit als eine Theorie dargestellt werden, die mittels Hilfe zur Selbsthilfe und bedürfnisorientierten Angeboten die Drogenkonsumenten darin unterstützen möchten, durch Selbstverantwortung und -bestimmung eine Lebensperspektive mit oder ohne Konsum zu erarbeiten.27 Der Arbeitsansatz der akzeptierenden Drogenarbeit ist jedoch mit Kritik behaftet. Mit Begriffen wie „Elendsverwaltung“ wird diese Arbeitsweise betitelt. Dies wird begründet durch die Annahme, dass die Wirkungen und Auswirkungen des Drogenkonsums verharmlost würden. Außerdem wird die Zielsetzung, die nicht das abstinente Leben der Klienten verfolgt, sondern lediglich die Gefahren des Konsums einschränken sollen verurteilt.28

3.2.3 Die Theorien in Bezug auf die Notschlafstelle

Die akzeptierende Drogenarbeit basiert in den Grundzügen auf der Theorie von Hans Thiersch. Die Lebensweltorientierte Soziale Arbeit agiert in der Lebenswelt und soll einen gelingenden Alltag ermöglichen. Sie soll Respekt gegenüber dem Klienten aufbauen und den Menschen in seiner Lebenswelt, so akzeptieren und respektieren, wie er ist und sich zu seiner Art zu leben entschieden hat. Dies bedeutet eine Miteinbeziehung des Klienten für die Soziale Arbeit, sowohl in der Planung als auch in der Entscheidungsfindung derer Lebensgestaltung. Grundlegend hierfür sind die gegenseitige Akzeptanz und der Abbau von strukturellen Unterschieden. Lebensweltorientierung verfolgt das Ziel eine Stärkung der Gerechtigkeit herzustellen. Notwendig ist hierbei, dass keine Regeln und Normen vorgegeben werden, da diese mögliche Zugangsschranken bedeuten. Ermöglicht wird durch dieses Vorgehen, dass die einzelne Person vor den allgemeinen Wertvorstellungen der Gesellschaft geschützt wird. In der Notschlafstelle/Krankenwohnung wird dies umgesetzt, indem sie Raum für die Entscheidungsbildungen bieten. Zudem wird kein Druck auf die Gäste ausgeübt, sodass sie sich ihrerseits gezwungen fühlen, Entscheidungen treffen zu müssen. Sie werden nicht bevormundet, können frei über ihre Meinung und Ansichten sprechen und zudem wird an ihre Freiwilligkeit appelliert. Die Gäste werden akzeptiert in Bezug auf ihre Person und auf deren Entscheidungen. Voraussetzung für eine Aufnahme bilden ausschließlich die Aspekte der Volljährigkeit und der Drogenabhängigkeit.

4. Das Konzept der Notschlafstelle und der Krankenwohnung

Ausschlaggebend ist es, in Bezug auf die Umfrage, die Konzepte der Einrichtungen Notel und Krankenwohnung eingehend auf die Arbeitsschwerpunkte und Ziele aufzuzeigen.

Grundsätzlich sehen sich die Einrichtungen nicht in der Aufgabe der Drogenberatung und Therapie, sondern in der Krisenintervention, als ein ergänzendes Angebot der Drogenhilfeeinrichtungen in Köln. Es soll volljährigen, männlichen Abhängigen illegaler Substanzen die Möglichkeit bieten, in Krisensituationen, Rauschzustand oder Entzug einen Rückzugsort zu finden, da Folgen ihres Zwanges sich „Stoff“ zu beschaffen oftmals Beschaffungskriminalität, Prostitution, körperliche Verelendung mit sich bringen. Hier haben diese die Möglichkeit sich einige Nächte in einem Drogen- und gewaltfreien Raum aufzuhalten und zur Ruhe zu kommen.

Das Notel akzeptiert den Drogenkonsum ihrer Gäste und bevormundet diese nicht. Es möchte den Gästen das Gefühl der Wertschätzung und Akzeptanz vermitteln und zudem sollen diese zumindest in diese Räumlichkeiten Menschenwürde erfahren. Durch den Aufenthalt wird für die Gäste ermöglicht, ihre körperliche Verfassung zu verbessern und Perspektiven für sich entwickeln zu können. Nach Wunsch der Gäste finden sie in den Mitarbeitern einen Gesprächspartner, der durch Zuspruch und Bestärkung die Zielsetzung auf Seiten der Gäste auf ein drogenfreies Leben motiviert. Zudem zählen zu den Arbeitsschwerpunkten das Aufzeigen von Hilfsangeboten und natürlich die Hilfestellung in konkreten Problemsituationen. Neben der Schlafmöglichkeit bietet das Notel seinen Gästen ein Essensangebot und die Gelegenheit zum Waschen. Außerdem kann die Nutzung der Sanitären Einrichtungen und das Angebot Kleiderkammer in Anspruch genommen werden. Sowohl für die Gäste, die übernachten, als auch für Personen die nicht in der Notschlafstelle nächtigen, wird Spritzentausch, als auch Kondomausgabe angeboten.

Ein weiterer Teil des Konzeptes sieht vor, sich regelmäßig mit anderen Stellen, die mit der Drogenproblematik beschäftigt sind, auszutauschen. Vierteljährlich findet eine Gesprächsrunde statt, bei der jede Notschlafstelle in Köln vertreten ist, außerdem ein Polizeibeamter, ein Angestellter des Ordnungsamts und des Gesundheitsamts, sowie ein Streetworker und Mitarbeiter der Drogenberatungsstellen und den Drogencafés in Köln. Es wird jeweils die Situation im Hinblick auf die Drogenproblematik geschildert und sich über aktuelle Problematiken ausgetauscht.29

Die folgenden Punkte enthalten die formulierten Ziele und Grundsätze des Notels:

- In die Hoffnungslosigkeit der Drogenszene durch den gelebten Glauben der MitarbeiterInnen ein Zeichen der Hoffnung setzen.
- Die Erfahrung vermitteln, auch als Suchtkranker wertgeschätzt und akzeptiert zu werden und Menschenwürde zu haben.
- Das Verhindern von körperlicher Verelendung.
- Den ÜbernachterInnen einen Raum der Ruhe geben, das heißt kein Konsum von Drogen, keine Geschäfte, keine Konfliktklärung, keine Gewaltandrohung und -anwendung.
- Verlorengegangene Lebensperspektiven sollen neu entdeckt und Eigenenergie zur Bewältigung von Alltagsproblemen gefördert werden.
- Die Motivation zu einem abstinenten Leben fördern und Hilfsangebote aufzeigen.30

Ergänzt werden diese Ziele in der Krankenwohnung, dadurch, dass sich die Gäste, hier Männer und Frauen, im Kosmidion zu Hause fühlen sollen. Ihr Aufenthalt soll ermöglichen, ohne Überlebensdruck und Suchtdruck auf der Straße gesund werden zu können. Mit eingeschlossen ist natürlich die Verbesserung des Krankheitsbilds und die Verhinderung einer Chronifizierung. Zudem sollen die Gäste auf ein selbständiges Leben nach ihrer Entlassung vorbereitet werden.31

5. Durchführung des Projekts

Die folgenden Texte befassen sich mit der Projektdurchführung, sowie der Vorstellung der Umfrageergebnissen, dies schließt zum einen mit ein, wie diese erzielt wurden und wie der Fragbogen aufgebaut war.

5.1 Evaluation

Gegenstand dieser Evaluation ist die Überprüfung der Konzeptionen der Notschlafstelle, sowie der Krankenwohnung in Hinblick deren Umsetzung und auf die Zufriedenheit dessen auf die Gäste.

Nachfolgend wird die Herangehensweise in Bezug auf die Erstellung, Durchführung der Erhebung und die Auswertung der Fragebögen vermittelt.

Da es mein Anliegen war, umfangreiche Ergebnisse zu erzielen, war es wichtig möglichst viele Gäste nach deren Meinungen und Ansichten zu befragen. Notwendig war es demnach, mich der richtigen Forschungsmethode zu bedienen. Hierbei entschied ich mich für die Untersuchung mittels Fragebogen. Ziel soll es sein, nach der Befragung eindeutige Aussagen, über die Umsetzung und Zufriedenheit der Konzepte treffen zu können. Hierbei werden Daten erhoben zu Bereichen wie zu Beispiel der Versorgung, den Räumlichkeiten oder den Mitarbeitern.

5.2 Fragebogenerstellung

Als Grundlage zur Erstellung der Fragebögen dienen die zugehörigen Konzepte, zum einen das der Notschlafstelle und zum andern das der Krankenwohnung. Aufgrund dessen setzte ich mich zunächst mit diesen auseinander. Nach dieser Auseinandersetzung wurden von mir, mit Hilfe von Literatur, die zwei Fragebögen erstellt. Bei der Fragebogenerstellung wurde meinerseits auf eine leicht verständliche und kurz gefasste Formulierung der Fragestellungen geachtet. Außerdem erschienen geschlossene Fragen mit Antwortvorgaben in Bezug auf die Zielgruppe als angemessener als offene Fragen. Dennoch enthält der Fragebogen am Ende die Möglichkeit durch eine offene Frage ergänzende Aspekte einzubringen.

5.3 Der Fragebogen

Der erstellte Fragebogen, für die Gäste der Notschlafstelle, besteht aus vier Seiten.32 Nach einer Begrüßung, dem Dank für die Teilnahme und einem Hinweis zur Bearbeitung und der Anonymität des Fragebogens, erhebt die erste Seite hauptsächlich statistische Daten: Alter, Häufigkeit und Dauer des Aufenthalts, sowie die Relevanz der Einrichtung für die Teilnehmer.

Folgend beginnt die zweite Seite mit den relevanten Fragen in Bezug auf die Fragestellung, die die Umsetzung des Konzeptes und die Zufriedenheit der Gäste ermitteln sollen. Hier hat der Befragte die Möglichkeit, zwischen vorgegebenen Antwortalternativen zu entscheiden. Damit die Antwortmöglichkeiten für den Befragten überschaubar bleiben, entschied ich mich für die Fragemethodik in Form einer Skalierung, den sogenannten Katalogfragen. Dabei werden verschiedene Fragen in einer Tabelle aufgeführt, die die gleichen Antwortmöglichkeiten bieten. Ein Teil der Antworten bezog sich auf die Fragestellung „Wie zufrieden sind Sie…?“. Hierbei waren die vorgegebenen Alternative: sehr zufrieden, zufrieden, unzufrieden und sehr unzufrieden. Der zweite Teil, dritte Seite, ist bestehend aus der Frage: Inwiefern treffen folgende Aussagen auf Sie zu oder nicht zu? Auch hier gab es vier Alternativen - von trifft voll und ganz zu bis trifft absolut nicht zu.

[...]


1 Vgl. Das Notel. Die Notschlastelle für obdachlose Drogenabhängige, http://caritas.erzbistum-koeln.de/notel- koeln/einrichtungen/notschlafstelle/.

2 Vgl. Das Notel. Die Krankenwohnung für obdachlose Drogenabhängige, http://caritas.erzbistum- koeln.de/notel-koeln/einrichtungen/krankenwohnung/.

3 Vgl. May, M. Aktuelle Theoriediskurse sozialer Arbeit, Wiesbaden, 2008, S.41.

4 Vgl. Thiersch, H., Strukturierte Offenheit, Weinheim, 1993, S.11f.

5 Vgl. Herkules und Anteus. Deutsche Digitale Bibliothek, http://www.deutschedigitalebibliothek.de/item/7YAAU45U5DP6NLCF37XVAEUHY7XRUX4A.

6 S. Thiersch, H., Einen gelingenden Alltag ermöglichen, Weinheim, 2008, S. 427.

7 Vgl. Thiersch, H., Strukturierte Offenheit, Weinheim, 1993, S.11.

8 Vgl. Thiersch, H., Das Konzept: Lebensweltorientierter Sozialer Arbeit, Weinheim, 2008, S.13.

9 Vgl. Düformantel, K., Alltagsorientierte Forschung, Neuwied, 1998, S.119f.

10 Vgl. Düformantel, K., Alltagsorientierte Forschung, Neuwied, 1998, S.120.

11 S. May, M., Aktuelle Theoriediskurse sozialer Arbeit, Wiesbaden, 2008, S.49f.

12 Vgl. Thiersch, H., Lebensweltorientierte Soziale Arbeit, Wiesbaden, 2005, S.173f.

13 Vgl. Thiersch, H.; Grunwald,; Köngeter, S., Lebensweltorientierte Soziale Arbeit, Wiesbaden, 2005, S.171.

14 Vgl. Thiersch, H., Lebensweltorientierte Soziale Arbeit, Wiesbaden, 2005, S. 173 f.

15 Vgl. Schabdach, M., Soziale Konstruktionen des Drogenkonsums und Soziale Arbeit, Wiesbaden, 2009, S.193. 9

16 Vgl. Müller, J., Drogenabhängigkeit und Soziale Arbeit, Hamburg, 2013, S.50.

17 Vgl. Gerlach, R.; Engelmann, S., Zum Grundverständnis Akzeptanzorientierter Drogenarbeit, Münster, 1994, S.30.

18 Vgl. Müller, J., Drogenabhängigkeit und Soziale Arbeit, Hamburg, 2013, S.50.

19 Vgl. Gerlach, R.; Engelmann, S., Zum Grundverständnis Akzeptanzorientierter Drogenarbeit, Münster, 1994, S.31.

20 S. Gerlach, R.; Engelmann, S., Zum Grundverständnis Akzeptanzorientierter Drogenarbeit, Münster, 1994, S.31.

21 Vgl. Gerlach, R.; Engelmann, S., Zum Grundverständnis Akzeptanzorientierter Drogenarbeit, Münster, 1994, S.31.

22 S. Müller, J., Drogenabhängigkeit und Soziale Arbeit, Hamburg, 2013, S.52.

23 Vgl. Gerlach, R.; Engelmann, S., Zum Grundverständnis Akzeptanzorientierter Drogenarbeit, Münster, 1994, S.41.

24 Vgl. Müller, J., Drogenabhängigkeit und Soziale Arbeit, Hamburg, 2013, S.53.

25 S. Gerlach, R.; Engelmann, S., Zum Grundverständnis Akzeptanzorientierter Drogenarbeit, Münster, 1994, S.41.

26 Vgl. Müller, J., Drogenabhängigkeit und Soziale Arbeit, Hamburg, 2013, S.53.

27 Vgl. Gerlach, R.; Engelmann, S., Zum Grundverständnis Akzeptanzorientierter Drogenarbeit, Münster, 1994, S.45.

28 Vgl. Müller, J., Drogenabhängigkeit und Soziale Arbeit, Hamburg, 2013, S.61f.

29 Vgl. Das Notel. Das Konzept der Notschlafstelle, http://caritas.erzbistum-koeln.de/notel- koeln/einrichtungen/konzept_notschlafstelle/.

30 S. Das Notel. Das Konzept der Notschlafstelle, http://caritas.erzbistum-koeln.de/notel- koeln/einrichtungen/konzept_notschlafstelle/.

31 Vgl. Das Notel. Das Konzept der Krankenwohnung, http://caritas.erzbistum-koeln.de/notel- koeln/einrichtungen/konzept_krankenwohnung/.

32 S. Fragebogen an die Gäste der Notschlafstelle, Anhang Nr.1.

Ende der Leseprobe aus 48 Seiten

Details

Titel
Lebensweltorientierte Soziale Arbeit in der Notschlafstelle "Notel" in Köln
Hochschule
Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen
Veranstaltung
ISPS Seminar- Begleitendes Seminar zum Praxissemester
Note
2,5
Jahr
2014
Seiten
48
Katalognummer
V356061
ISBN (eBook)
9783668426337
ISBN (Buch)
9783668426344
Dateigröße
1470 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Notschlafstelle, Drogenabhängig, Obdachlos, Niedrigschwellige Soziale Arbeit, akzeptierende Drogenarbeit, Lebensweltorientierung
Arbeit zitieren
Anonym, 2014, Lebensweltorientierte Soziale Arbeit in der Notschlafstelle "Notel" in Köln, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/356061

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