Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1.Persönliche Angaben
1.1 Persönliche Angaben des Auszubildenden
1.2 Soziologische Situation des Auszubildenden:
1.3 Entwicklungsstufe des Auszubildenden
1.4 Ausbildungssituation des Auszubildenden:
1.5 Bedeutung für den Beruf
1.6 Ort und der Zeitpunkt
2.Didaktische Analyse
2.1 Methoden
2.2 Zielklarheit
2.2.1 Richtziele (Makroziel):
2.2.2 Groblernziel:
2.2.3 Feinlernziel (Microziel):
2.2.4 Operationalisiertes Lernziel:
2.3 Lernzielbereiche: Kognitive Lernziele, Psychomotorische Lernziele, Affektive Lernziele
2.3.1 Kognitive Lernziele:
2.3.2 Psychomotorische Lernziele:
2.3.3 Affektive Lernziele:
2.3.4 Fasslichkeit:
2.3.5 Erfolgssicherung der Unterweisung:
2.3.6 Sicherung des Lernerfolges
2.4 Einsatz von Ausbildungsmedien und Unterweisungsmedien
2.4.1 Arbeitsmaterialien und Arbeitswerkzeuge
2.4.2 Eingesetzte Unterweisungsmedien
2.4.3 Sicherheitsregeln
3. Praktische Durchführung der Unterweisung nach der Vier-Stufen-Methode
3.1 Stufe 1: Vorbereitung und Motivation des Auszubildenden
3.2 Stufe 2: Vormachen und Erklären durch den Ausbilder
3.3 Stufe 3: Nachmachen und erklären lassen:
3.4 Stufe 4: Üben und Festigen des Gelernten
3.5 Merkblatt
1.Persönliche Angaben
1.1 Persönliche Angaben des Auszubildenden
1.2 Soziologische Situation des Auszubildenden:
Patrik M. ist 24 Jahre befindet sich im 1. Ausbildungsjahr.
Er ist wohnhaft bei seinen Eltern in der Innenstadt von Hamburg. Seine Mutter ist in einem großen Industrieunternehmen tätig und sein Vater ist Elektroniker. Patrik ist immer freundlich und sehr zuvorkommend anderen Mitarbeitern und Kunden gegenüber Patrik M. hat eine gute Auffassungsgabe und bemüht sich, die Tätigkeiten gewissenhaft auszuführen und versucht kleinere Arbeiten eigenständig durchzuführen.
In den praktischen Übungen hat sich gezeigt, dass der Auszubildende durch Vormachen und Erklären die einzelnen Zusammenhänge besser versteht und erkennt, um sie anschließend in der Praxis umsetzen zu können.
Aus diesem Grund habe ich die Vier-Stufen-Methode gewählt, um einen größtmöglichen Lernerfolg bei ihm zu erzielen.
Der Auszubildende wurde bereits zum Thema im Betrieb unterwiesen und besitzt dadurch theoretische und auch einige Praktische Vorkenntnisse.
1.3 Entwicklungsstufe des Auszubildenden
Der Auszubildende Ist sehr aufgeschlossen gegenüber anderen Auszubildenden und dem Ausbilder. Er ist klein und hat eine kräftige Statur. Nach außen wirkt der Auszubildende immer etwas gelassen und ist eher ruhig.
1.4 Ausbildungssituation des Auszubildenden:
Der Auszubildende führt die ihm gestellten Aufgaben zuverlässig und mit sehr viel Konzentration sauber und motiviert aus.
1.5 Bedeutung für den Beruf
In der Verordnung der Berufsausbildung zum Elektriker sind Punkte unter Absatz 1 Nr. des § 10 zu ersehen.
Dort sind folgende Punkte aufgeführt
-> Leitungen installieren
-> Leitungswege und Gerätemontageorte unter Beachtung der Umgebungsbedingungen festlegen
-> Leitungen auswählen und zurichten sowie Baugruppen und Geräte mit unterschiedlichen Anschlusstechniken verbinden
-> elektrische Betriebsmittel und Leitungsverlegesysteme auswählen und montieren
1.6 Ort und der Zeitpunkt
Damit dem Auszubildenden die Nervosität genommen wird und es sehr praxisnah ist, findet die Unterweisung in der Werkstatt statt. Mittwochmorgen gegen 09:00Uhr erfolgt die Unterweisung. Es ist medizinisch erwiesen zu diesem Zeitpunkt die Leistungsfähigkeit am höchsten ist.
Für diese Unterweisung habe ich mich für die Vier-Stufen-Methode entschieden da diese Methode sich in fast jedem Fall praxisnah anwenden lässt und die logische denkfolge des Menschen berücksichtigt.
Andere Methoden wie die Leittextmethode können den Auszubildenden überfordern Des Weiteren ist die Sechs-Stufen-Methode sehr zeitintensiv und kann daher nicht im Rahmen von Kundenarbeit etc. angewendet werden.
Für eine Unterweisung gibt es laut Handwerker Fibel vier Methoden:
- Drei-Stufen-Methode
- Vier-Stufen-Methode
- Sech-Stufen-Methode
- Leittextmethode
2.Didaktische Analyse
2.1 Methoden
1. Stufe: Vorbereitung und Motivieren des Auszubildenden
- Begrüßung durch den Ausbilder
- Vorstellen der Person
- Bekanntgabe des Unterweisungsthemas und des Zieles
- Wissenstand ermitteln z.B. UVV ca. 2 min
2. Stufe: Vormachen und Erklären durch den Ausbilder
- Anschließen eines Profibussteckers
- Durchzuführende Arbeiten erläutern ca. 4 min
3. Stufe: Nachmachen und erklären lassen durch den Auszubildenden
- Selbstständiges Vormachen ca. 6 min
4. Stufe: Üben und Festigen des Gelernten
- Im Anschluss der Unterweisung eigenständiges Arbeiten
- Auswertung durch den Ausbilder und Verteilen
ca. 7 min
Für das Lehren von einfachen Fertigkeiten in der Handhabung ist das Vorgehen der einzelnen Arbeitsschritte sehr vorteilhaft.
In den einzelnen Teilschritten z.B. die Abdeckung der Verkleidung bekommt der Auszubildende diese genau von dem Ausbilder begründet. (Was?, Wie?, Warum?)
Das anschließende Üben veranlasst einen nachhaltigen Lernerfolg und der Auszubildende wird zusätzlich motiviert Durch die Vier-Stufen-Methode wird in kürzester Zeit viel Inhalt vermittelt.
[...]
- Arbeit zitieren
- Daniel Steffen (Autor:in), 2016, Anschließen eines Profibussteckers. Schwerpunkt Elektronik (Unterweisung Energieanlagenelektroniker/-in), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/373081
Kostenlos Autor werden
Kommentare