Literaturwissenschaftliche Übertragung der "Strukturen der Lebenswelt" von Alfred Schütz auf die Erzählung "Tod in Venedig" von Thomas Mann


Hausarbeit, 2002

25 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Methodologische Vorüberlegungen
2.1 Die Strukturen der Lebenswelt von Schütz
2.2 Konzeption des literaturwissenschaftlichen Ansatzes
2.2.1 Darstellung von Rezeptionskategorien des Bewusstseins durch Darstellungs-weisen und sprachliche Mittel sowie Irritationen des realen Lesers
2.2.2 Verweis von Zeichen auf Zeichenfelder

3 Anwendung auf den Tod in Venedig
3.1 Bewusstseinssprünge
3.2 Unheimliche Begegnungen
3.3 Gefangen in den Zeichenfeldern

4 Schlussbemerkung

5 Bibliographische Angaben

1 Einleitung

Die folgende Abhandlung über den Tod in Venedig von Thomas Mann beschäftigt sich mit dem interdisziplinären Verhältnis von Literatur und Soziologie und soll als Aufforderung zur Ausweitung des Dialogs dieser beiden Disziplinen verstanden werden.

Zur Analyse des Textes werden die Begrifflichkeiten zur Figur als Gegenstand der Erzähltextanalyse Kahrmann, Reiss, Schluchters[1] und ergänzend die Definitionen Petersons zur Erzähleranalyse und zu den Darstellungsweisen herangezogen.

Dabei soll weder biographisch noch historisch verfahren werden, sondern es soll, was sicherlich gerade bei der Beschäftigung mit Thomas Manns Tod in Venedig ungewöhnlich anmuten mag, der Autor und sein biographischer und historischer Hintergrund nahezu vollständig ausgeklammert werden. Zwar sollte bewusst sein, dass dieses keineswegs eine unfruchtbare Vorgehensweise darstellt und schon häufig mit guten Ergebnissen durchgeführt wurde. Jedoch kann mit dem hier vorgestellten Ansatz eine andere Annäherung an den und eine neue Lesart des Textes entdeckt werden, die eine andere Perspektive auf den Text eröffnet und somit vielleicht ein weiterer Schritt in der Emanzipation des Textes von seinem Autor leisten kann. Schütz Theorie der Strukturen der Lebenswelt dient dabei als Anregung und Ausgangspunkt für die Konzeption einer zeichentheoretischen und rezeptionsästhetischen Literaturtheorie.

Zunächst erfolgt eine Gegenüberstellung der beiden Disziplinen der Soziologie und Literaturwissenschaft, deren Ergebnis die Notwendigkeit der Übertragung soziologischer in literaturwissenschaftliche Kategorien zur adäquaten literarischen Analyse darstellt. Im Folgenden werden die Methodik und die Thesen der Theorie Schütz’ erläutert und diese innerhalb der soziologischen Theorie näher eingeordnet. Hierbei stellen sich vor allem die Aspekte der unterschiedlichen Rezeptionskategorien des Bewusstseins, die Annahme der Intersubjektivität in der Alltagswirklichkeit und die Definition des Schütz’schen Zeichenbegriffs als brauchbar für die literaturwissenschaftliche Übertragung heraus. Anschließend werden einzelne Begriffe der Schütz’schen Theorie unter Zuhilfenahme des Modells von Kahrmann literaturwissenschaftlich problematisiert. Hierbei gelangt man zu dem Ergebnis, dass die natürliche Einstellung auf der Ebene des realen Lesers zu finden ist und dass durch bestimmte Darstellungsweisen und die sprachliche Gestaltung andere Rezeptionskategorien des Bewusstseins dargestellt werden. Diese enttäuschen die Erwartungsstrukturen des realen Lesers und irritieren ihn, lösen aber zugleich bei ihm ähnliche Bewusstseinszustände aus, transzendieren somit seine Wirklichkeitsrezeption, bereichern seinen Erfahrungshorizont und ebnen ihm den Weg zu neuen Erfahrungsweisen. Schließlich wird der Zeichenbegriff Schütz’ mit dem Roland Barthes’ in Beziehung gesetzt und daraus die These gefolgert, dass erst im Bewusstsein des realen Lesers das Signifikat der entfunktionalisierten komplexen Signifikantenverweise des Textes evoziert wird.

Diese Erkenntnisse sollen auf den Tod in Venedig angewandt und im einzelnen analysiert werden, durch welche Darstellungsweisen, welche sprachliche Gestaltung und welches Erzählverhalten die Illusion der Bewusstseinsrezeption zustande kommt, durch welche Gestalten und Ereignisse die Intersubjektivität in Frage gestellt und somit Irritationen ausgelöst werden und letztendlich durch welche Zeichenverweise im Text die Sinngenese beim Leser entsteht.

2 Methodologische Vorüberlegungen

Die „interdisziplinär intendierte Forschung [muss] [...] von den konzeptuellen Mitteln der Disziplinen, also bei deren Begrifflichkeiten, Theorien oder Methoden ihren Ausgang nehmen“[2]. Dies postuliert Rainer Greshoff in seinem Aufsatz Interdisziplinarität und Vergleichen. Da in verschiedenen Konzepten oft mit gleichen Worten verschiedene Begriffe verbunden werden, benötige „man [dazu] Wissen über die Wortgebräuche bzw. die Begrifflichkeiten der Disziplinen in ihrem Verhältnis zueinander“[3], das vor allem durch die Methodik des Vergleichs zweier Gegenstände oder Disziplinen anhand eines Vergleichskriteriums zu gewinnen sei. Diesen Anforderungen an die interdisziplinäre Forschung soll in der Vorgehensweise dieser Arbeit gefolgt werden, indem der Vergleich der zwei Disziplinen anhand der Vergleichskriterien der wissenschaftlichen Vorgehensweise und des Untersuchungsgegenstandes durchgeführt wird.

Um eine Übertragung und Vermittlung zwischen diesen beiden Disziplinen herstellen zu können, sollen deshalb zu Beginn der Untersuchung einmal die grundlegenden Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der Soziologie und Literaturwissenschaft herausgestellt werden, um auf dieser Basis und in Kenntnis dieser Besonderheiten eine Transformation der soziologischen in eine literaturwissenschaftliche Theorie durchführen zu können. Natürlich sind die theoretischen Ansätze sowohl innerhalb der Soziologie als auch der Literaturwissenschaft so vielfältig und ihrerseits im Widerstreit, dass die Festlegung auf einige Merkmale eine nicht zu rechtfertigende Vereinfachung darstellen würde. Dennoch sollen zunächst diese Basics transparent gemacht werden und eine differenziertere Darstellung der Theorien an späterer Stelle erfolgen.

Der bedeutendste Unterschied ist wohl darin zu finden, dass „Literaturwissenschaft [...] historisierend [verfährt und] es [...] ihr um das geschichtlich Bedeutsame, das Einmalige, Individuelle“[4] geht. Im Gegensatz dazu verfährt die „Soziologie [...] generalisierend, es geh[t] ihr um Typisches, um Grundformen menschlicher Beziehungen und menschlichen Verhaltens“[5]. Die Literaturwissenschaft hat ihren Focus damit auf dem Individuum, auf dessen Einmaligkeit und Besonderheit, die Soziologie hingegen achtet auf Gemeinsamkeiten sozialer Objekte, auf verallgemeinerbare Handlungsmuster und will anhand einer entpsychologisierten Betrachtungsweise dem subjektiv gemeinten Sinn einer jeden Handlung auf die Spur kommen.

Des Weiteren lässt sich ein klarer Unterschied hinsichtlich des Gegenstandes der Disziplinen und des Verfahrens ausfindig machen. Die Soziologie setzt laut Max Weber auf deutendes Verstehen und ursächliches Erklären sozialen Handelns[6] und ist somit in einem Bereich zwischen Geistes- und Naturwissenschaften anzusiedeln, der sowohl positivistische Erhebungen als auch auf idealtypischer Begriffsbildung basierende Interpretation mit einschließt, wohingegen die Literaturwissenschaft auf interpretierendes Deuten fiktionaler aus einem System von Zeichen bestehender Texte und fiktionaler, intentional konstruierter Figuren setzt und sich ihrer Methodik nach eindeutig den Geisteswissenschaften zurechnen lässt.

Aufgrund dieser elementaren methodischen Diskrepanzen werden bei einer Untersuchung der Literatur durch die Soziologie für die Literaturwissenschaft wichtige Aspekte außer Acht gelassen. „Da die Soziologie das soziale, d. h. intersubjektive Handeln zum Forschungsgegenstand hat, ist sie nicht am literarischen Werk als ästhetischem Gegenstand interessiert, sondern Literatur wird nur insofern für sie bedeutsam, als sich mit ihr, an ihr und für sie spezielles zwischenmenschliches Handeln vollzieht.“[7] Da diese Arbeit über den Tod in Venedig jedoch keine literatursoziologische Untersuchung über den historischen Leser und soziales Handeln im Kontext der Literatur anstrebt, sondern das Werk als ästhetischen Gegenstand untersuchen will und die Herangehensweise durch diesen bestimmt werden sollte, muss Schütz’ soziologische Theorie ihrem Untersuchungsgegenstand angepasst und in literaturwissenschaftliche Kategorien übertragen werden. Die Anwendung der reinen soziologischen Theorie würde ihrem literarischen Objekt kaum gerecht und führte zu einer simplifizierenden unadäquaten Gleichsetzung zwischen realer Sozialwelt und fiktiver Romanwelt, die die unterschiedliche Beschaffenheit dieser beiden Welten völlig außer Acht lassen würde.

Dabei werden die mit der Literatur Beschäftigten jedoch insofern berücksichtigt, als es sich um einen rezeptionsästhetischen Ansatz handelt, in dem die Auswirkungen der Lektüre zwar nicht auf den historischen, aber doch auf den realen Leser in seiner Funktion als Rezipient analysiert werden.

Aus diesem Grunde muss im Folgenden nach der Bedeutung der Begrifflichkeit der Theorie Schütz’ für das Anwendungsobjekt des literarischen Konstruktes anstatt des realen sozialen Phänomens und nach deren angemessener literarischer Übersetzung gefragt werden. Im Folgenden wird die Theorie Strukturen der Lebenswelt von Schütz methodologisch und innerhalb der Soziologie näher klassifiziert und erläutert.

2.1 Die Strukturen der Lebenswelt von Schütz

Die Theorie versteht sich als Theorie der Wissenssoziologie, die dem Ursprung des menschlichen Wissens von der Wirklichkeit und dessen Erwerb in der Sozialisation nachgeht.

Sie arbeitet mit der Bildung von idealtypischen Begriffen[8], die der Erklärung von sozialen Phänomenen dient. Die Idealtypen werden durch die einseitige Steigerung bestimmter Merkmale von Handlungen gewonnen und stellen somit diskrete begriffliche Abstraktionen gegenüber der stetigen, ineinander übergehenden Wirklichkeit dar. Der Begriff wird an das Beobachtbare und zu Erklärende herangetragen und es entsteht eine Spannung zwischen Begriff und Wirklichkeit. Nur durch die Konfrontation mit dem Begriff und der daraus resultierenden Differenz zwischen Beobachtbarem und Idealtypen konstituiert sich der Gegenstand und wird die Wirklichkeit näher eingegrenzt.

Die idealtypischen Begrifflichkeiten sind somit als Abstraktionen der Realität zu denken. Der soziologische Strukturfunktionalismus will die funktionalen Grundzusammenhänge der Wirklichkeit aufdecken und in Systeme mit spezifischen Strukturen und deren Funktionen gliedern. Die Schütz’sche Theorie übt gerade Kritik daran, dass diese Zusammenhänge der Realität konstruiert und beliebig sind. Die Herstellung des systematischen Zusammenhangs diene nur als Hilfsmittel zur besseren Kategorisierbarkeit und so zum besseren Verständnis der menschlichen Umwelt. Die Theorie stellt sich die Frage, wie das Bewusstsein die Wirklichkeit kategorisiert und welche Rückschlüsse dies auf die Realitätswahrnehmung des Individuums und auf deren Beeinflussung durch seine Sozialisation zulässt.

Zunächst erfolgt eine kurze Erläuterung der Theorie Strukturen der Lebenswelt[9].

Schütz sieht die Lebenswelt als gesamte Welt des menschlichen Wirkens und des inneren und äußeren Handelns an, die sich in unterschiedliche finite Sinnprovinzen gliedert, innerhalb derer verschiedene Rezeptionsmuster des Bewusstseins vorherrschend sind. Die wichtigste finite Sinnprovinz innerhalb der Lebenswelt ist laut Schütz die Alltagswelt als Wirklichkeit par exellence, die unser alltägliches Verständnis von Wirklichkeit umfasst und in der das Jedermannwissen, das alltägliche Wissen von der Wirklichkeit, dominiert, das schon vor uns in der Welt vorhanden war und durch Sozialisation internalisiert wird. Die Alltagswelt wird durch Sprache konstituiert, indem der Einzelne seine Erlebnisse in ihre vorgeprägten Muster einordnet und somit objektiviert. Die sozialen Wesen gehen in der Alltagswelt von Intersubjektivität aus, also von der Annahme, dass die Wirklichkeitsrezeption des Anderen der eigenen entspricht. Diese mit anderen geteilte Wirklichkeitsauffassung erzeugt beim Individuum die Sicherheit von der „Richtigkeit“ der Wirklichkeit der Alltagswelt und der dazugehörigen Rezeptionsmuster. Die Verbindung zweier Wirklichkeitssphären, also zwischen der Alltagswelt und einer anderen finiten Sinnprovinz, wird durch sogenannte Enklaven in der Alltagswelt hergestellt. Sie haben ihren Ort in der einen und verweisen auf eine andere.

In anderen finiten Sinnprovinzen gelten andere Formen der Wirklichkeitsrezeption, die sich auf von denen der Alltagswelt unterschiedliche Bewusstseinszustände zurückführen lassen und somit andere Wahrnehmungsweisen erzeugen. Ein Beispiel dafür bilden Erfahrungen in der Traumwelt. Bei der Rückkehr aus der finiten Sinnprovinz in die Alltagswelt erfährt der Einzelne einen „Schock“, weil er die Rezeptionskategorien des Bewusstseins wieder auf die Alltagswelt einstellen muss. Jedoch ist nach der Rückkehr die Versprachlichung der Erlebnisse und ihr Ausdruck in vorgefertigten Sprachmustern vonnöten, um sie in die Strukturen der Alltagswelt integrieren zu können, wobei die Erfahrungen jedoch zwangsläufig verzerrt werden.

Laut des Schütz’schen Zeichenbegriffs[10] bedient sich der Mensch zur Grenzüberschreitung als Überschreitung der Schranken von Raum und Zeit und als Übertritt in die Andersartigkeit der außeralltäglichen Wirklichkeit der Mittel des Anzeichens, Merkzeichens, Zeichens und des Symbols, die von einem gegenwärtig Gegebenen Appräsentierenden, einem aktuellen Wahrnehmungsdatum, auf ein gegenwärtig nicht Gegebenes Appräsentiertes verweisen.

Während sich die verfestigte Bedeutungsbeziehung von Anzeichen auf Grund der bloßen Beobachtung typischer schon vorhandener Verbindungen von Ereignissen und Gegenständen konstituiert, leiten sich Merkzeichen aus der absichtlichen Setzung eines an sich beliebigen Zeichens für eine bestimmte auszudrückende Bedeutung ab. Im Gegensatz dazu drücken Zeichen verbindliche, vergesellschaftete, appräsentative Beziehungen zur Funktion der Verständigung innerhalb des Wirklichkeitsbereichs des Alltags aus, in denen das appräsentierte Glied grundsätzlich nicht unmittelbar erfasst werden kann (z.B. Gefühle des Anderen). Das Symbol hingegen hat seinen Platz in der Wirklichkeit der Alltagswelt, verweist jedoch auf eine Bedeutung innerhalb eines anderen Wirklichkeitsbereichs, in einer anderen finiten Sinnprovinz. Symbolische Bedeutungen sind also Erinnerungen an Erfahrungen in außeralltäglichen Wirklichkeiten, die aus anderen Bewusstseinszuständen in den Normalzustand des Alltags zurückgebracht worden sind und sich dort zu Symbolen verfestigt haben. Die Bedeutung der Symbole ist wandelbar und der Bedeutungsträger nahezu beliebig. Im Rahmen des Schütz’schen Zeichenbegriffs kann eine Enklave auch als Symbol verstanden werden.

[...]


[1] Kahrmann, Cordula/ Reiss, Gunter/ Schluchter, Manfred: Erzähltextanalyse. 3. Auflage Bodenheim 1993, S. 72 u. 75f.

Der Begriff der Figur bei Kahrmann, Reiss, Schluchter ist definiert als dargestelltes menschliches Bewusstsein und umfasst darüber hinaus das Bewusstsein, das den erzählten Figuren übergeordnet ist. Zunächst muss dabei zwischen den textinternen Begrifflichkeiten erzählte Figur, erzählende Figur und Figurenkonzept differenziert werden.

Bei den erzählten Figuren handelt es sich um die Gesamtheit der in einer erzählten Welt durch Figurenrede und Erzählerrede des fiktiven Erzählers dargestellten Beteiligten am erzählten Geschehen. Der Begriff der erzählenden Figur bezeichnet das Erzählen des fiktiven Erzählers in der Erzählerrede. Das Figurenkonzept schließlich stellt den dem literarischen Werk zugrunde liegenden Gestaltungsplan der gesamten Darstellung von Figuren dar und ermöglicht somit Rückschlüsse auf die grundlegende Konzeption eines Textes, die dem textexternen Bereich des realen Autors zuzurechnen ist. Als dargestelltes Bewusstsein sind die Figuren somit Manifestationen des realen Autorbewusstseins, die durch intendierte Kombination von bedeutungstragenden Merkmalen konzipiert werden. M. E. muss außerdem das im textexternen Bereich anzusiedelnde Bewusstsein des realen Lesers mit Berücksichtigung finden, das maßgeblich an der Rezeption des literarischen Werks und somit nach rezeptionsästhetischem Verständnis auch an dessen Konzeption beteiligt ist. Der textexterne Bereich der Betrachtung des Autors und Lesers in ihrem historischen Kontext wird bei der Untersuchung ausgeklammert.

[2] Greshoff, Rainer: Interdisziplinarität und Vergleichen. In: Vergleichende Wissenschaften. Interdisziplinarität und Interkulturalität in den Komperatistiken. Hg. v. Peter V. Zima. Tübingen 2000, S. 30. Im Folgenden mit Greshoff 2000 abgekürzt.

[3] Greshoff 2000, S. 30.

[4] Oellers, Norbert: Sozialgeschichtliche Literaturwissenschaft. Literatursoziologie. In: Gutzen, Dieter/ Oellers, Norbert/ Petersen, Jürgen H.: Einführung in die neuere deutsche Literaturwissenschaft. Ein Arbeitsbuch. 6. Auflage Berlin 1989, S. 226. Im Folgenden mit Oellers 1989 abgekürzt.

[5] Oellers 1989, S. 226.

[6] Vgl. Weber, Max: Schriften zur Soziologie. Stuttgart 1995, S. 303.

[7] Oellers 1989, S. 225f.

[8] Vgl. Weber, Max: Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre. Hrsg. Von Johannes Winckelmann. 7. Auflage Tübingen 1988, S. 559-562.

[9] Vgl. Berger, Peter/ Luckmann, Thomas: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Theorie der Wissenssoziologie. Frankfurt a. M. 1980, S. 21ff.

[10] Vgl. Schütz, Alfred/ Luckmann, Thomas: Strukturen der Lebenswelt. Band 2. Frankfurt a. M. 1984, S. 188ff.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Literaturwissenschaftliche Übertragung der "Strukturen der Lebenswelt" von Alfred Schütz auf die Erzählung "Tod in Venedig" von Thomas Mann
Hochschule
Eberhard-Karls-Universität Tübingen  (Deutsches Seminar)
Veranstaltung
Logozentrische Neurosen: Strukturen und Texturen in Texten von 1900-1930
Note
1,0
Autor
Jahr
2002
Seiten
25
Katalognummer
V64887
ISBN (eBook)
9783638575836
ISBN (Buch)
9783656766568
Dateigröße
527 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Leserirritationen, Zeichennetzwerk, Anwendung, Erzählung, Logozentrische, Neurosen, Texturen, Texten, Alfred Schütz, Thomas Mann, Tod in Venedig, Literaturwissenschaft, Strukturen der Lebenswelt, Mann
Arbeit zitieren
Anne-Christin Sievers (Autor:in), 2002, Literaturwissenschaftliche Übertragung der "Strukturen der Lebenswelt" von Alfred Schütz auf die Erzählung "Tod in Venedig" von Thomas Mann, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/64887

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