Was bedeutet „good government“ bei den Autoren der Federalist Papers?

Gründe für die Union


Wissenschaftlicher Aufsatz, 2007

32 Seiten


Leseprobe


Gliederung des Textes

Verzeichnis der Gesetze und anderer Vorschriften

1 Einleitung

2 Die Betrachtung der Suche nach einer Organisationsform des „good government“ als Entscheidungsvorgang
2.1 Die Wahl eines Modells zur Betrachtung der Entscheidung
2.2 Die Anpassung des gewählten Modells an die Fragestellung

3 Die Möglichkeiten der Umsetzung der Idee des „good government“
3.1 Zweck- und Zielsetzungsphase
3.2 Phase der Festlegung von Prioritäten
3.3 Definition der Situation
3.4 Die Suche nach alternativen Maßnahmen
3.5 Die Bewertung der alternativen Maßnahmen

4 Die „Union“ als Umsetzung der Idee des „good government“
4.1 Die Vorteilhaftigkeit der „Union“ in Bezug auf das Zusammengehörigkeitsgefühl der Amerikaner
4.2 Die Vorteilhaftigkeit der „Union“ in Bezug auf Politik und Verwaltung
4.3 Die ökonomische Vorteilhaftigkeit der „Union“
4.4 Die Vorteilhaftigkeit der „Union“ in Bezug auf die Sicherheit der Bürger
4.4.1 Die Vorteilhaftigkeit der „Union“ in Bezug auf äußere Sicherheit
4.4.2 Die Vorteilhaftigkeit der „Union“ in Bezug auf innere Sicherheit

5 Resumee: Der Federalist - ein Plädoyer für die „Union“

Verzeichnis der Gesetze und anderer Vorschriften

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Einleitung

In der folgenden Abhandlung soll untersucht werden, für welche Form der Staatsorganisation HAMILTON, JAY und MADISON plädierten und warum diese deren Vorstellung von „good government“ am besten erfüllt. Da hier offensichtlich ein Entscheidungsvorgang vorgelegen hat, soll die damalige Situation entscheidungstheoretisch analysiert werden.[1]

Für dieses Unterfangen wurde ein entscheidungstheoretisches Modell ausgewählt und an die Fragestellung angepasst (Ziffer 2).

Sodann werden die Möglichkeiten, die Idee des „good government“ umzusetzen diskutiert (Ziffer 3) und bewertet (Ziffer 4).

Dabei zeigt sich, dass die Autoren des Federalist für eine „Union“ plädieren.

2 Die Betrachtung der Suche nach einer Organisationsform des „good govern­ment“ als Entscheidungsvorgang

HAMILTON weist darauf hin, dass die Möglichkeit darüber nachzudenken, wie ein „good government“ aussehen könne und sich dann bewusst für dieses zu entscheiden, eine einmalige sei:

“It has been frequently remarked that it seems to have been reserved to the people of this country, by their conduct and example, to decide the important question, whether societies of men are really capable or not of establishing good govern­ment from reflection and choice, or whether they are forever destined to depend for their political constitutions on accident and force.”[2]

Das Zitat zeigt den Anspruch HAMILTONS, durch Reflexion und eigene Entscheidung zu einem „good government“ zu kommen. Der gewählte entscheidungstheoretische An­satz scheint daher auch bei näherer Betrachtung dem Thema angemessen zu sein.

2.1 Die Wahl eines Modells zur Betrachtung der Entscheidung

Ein Entscheidungsvorgang ist ein Handlungsvorgang. Soll dieser Handlungsvorgang analysiert werden, ist dies am sinnvollsten dadurch zu erreichen, dass er in verschiedene Phasen gegliedert wird, welche dann getrennt voneinander untersucht werden können.

Nach BECKER[3] kann der Handlungsvorgang die Phasen

(1) Zweck und Zielsetzung[4]

(2) Festlegung von Prioritäten[5]

(3) Definition der Situation[6]

(4) Suche nach alternativen Maßnahmen[7]

(5) Bewertung der alternativen Maßnahmen[8]

(6) Auswahl von Maßnahmen[9]

(7) Verrechtlichung der ausgewählten Maßnahmen[10]

(8) Implementation der Maßnahmen[11]

(9) Bestimmung des Erfolgs bzw. des Misserfolgs der Maßnahmen[12]

beinhalten. Innerhalb dieser Phasen des Handlungsvorgangs muss entschieden wer­den.[13] Die erste Phase besteht demnach aus dem Entscheiden für eine bestimmte Zweck- und Zielsetzung. Dies gilt für alle anderen Phasen entsprechend.[14]

Mit Hilfe dieses Modells soll im Folgenden die Suche der Autoren der „Federalist Pa­pers“ nach einer geeigneten Staatsorganisation analysiert werden.

2.2 Die Anpassung des gewählten Modells an die Fragestellung

Im folgenden Abschnitt wird der Entscheidungsvorgang der Autoren der Federalist Pa­pers auf ihrer Suche nach einer Organisationsform des „good government“ dargestellt. Dabei muss zunächst das oben skizzierte Modell an die Fragestellung angepasst werden. Dazu ist eine Begrenzung notwendig. Es sollen nur die ersten sechs Phasen des ge­nannten Modells zu Rate gezogen werden, da die Themenstellung die Analyse der Idee des Bundesstaates fordert und die Umsetzung dieser Idee, also Verrechtlichung und Implementation sowie die Kontrolle, ob diese Idee erfolgreich umgesetzt wurde, nicht Gegenstand der Untersuchung ist.[15] Daher kann und muss die Darstellung des Entscheidungsvorganges für die „Union“, die die Grundvoraussetzung für einen Bun­desstaat darstellt, auf die ersten sechs Phasen beschränkt werden. Die grobe Anlehnung an das oben genannte entscheidungstheoretische Modell hat dabei zwei Funktionen. Erstens beantwortet die nachfolgende Darstellung die Frage, warum die Autoren der „Federalist Papers“ sich für ein bestimmtes Staatsmodell entschieden haben, zweitens kann die Aussage darüber getroffen werden, ob diese Entscheidung rational war.

3 Die Möglichkeiten der Umsetzung der Idee des „good government“

Dieser Abschnitt erörtert anhand der Phasen des gewählten Modells, welche Möglichkeiten zur Umsetzung der Idee des „good government“ bestehen, um diese anschließend beurteilen zu können (Ziffer 4).

3.1 Zweck- und Zielsetzungsphase

Zweck- und Zielsetzung ergeben sich aus dem weit gefassten Begriff des „good go­vernment“[16].

3.2 Phase der Festlegung von Prioritäten

Die Vorstellung vom „good government“ führt JAY im „Federalist Paper“ No. IV wei­ter aus. Die Sollvorstellung lautet:

“[O]ur national government is efficient and well administered, our trade prudently regulated, our militia properly organized and disciplined, our resources and fi­nances discreetly managed, our credit re-established, our people free, contented, and united”[17]

Diese Vorstellung einer idealen Situation des gesellschaftlichen Zusammenlebens, die durch einen idealen Staatsaufbau ermöglicht wird, enthält verschiedene Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens: Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Sicherheit.[18] Des Weiteren wird die Zusammengehörigkeit erwähnt. Diese Bereiche können als Prio­ritätensetzung verstanden werden.

Nach diesen prioritären Bereichen werden dann weiter unten die verschiedenen Alter­nativen gegliedert und getrennt voneinander untersucht.

3.3 Definition der Situation

Die „Definition der Situation“ ist eine Leistung des Denkens. Es könnte versucht wer­den, die „Definition der Situation“ der Autoren der „Federalist Papers“ aus ihren Schriften herauszufiltern und dies in ausführlicher Weise zu schildern. Dies müsste vor dem Hintergrund der Zweck- und Zielsetzung, der Schaffung eines „good government“ geschehen. Hier soll jedoch der Hinweis ausreichen, dass die Autoren der „Federalist Papers“ in der damaligen Situation ein „Problem“ sahen, das gelöst werden muss.

HAMILTON weist gleich im ersten Satz des Federalist Papers No. I auf dieses “Prob­lem” hin, wenn er von einer

“unequivocal experience of the inefficiency of the subsisting federal govern­ment”[19]

spricht. Es gehe um die Existenz der “Union”.[20]

Die Federalist Papers wurden geschrieben, um der Idee des „good government“ zu ge­nügen. Die damalige Situation entsprach daher nicht den Ziel- und Zweckvorstellungen der Autoren der „Federalist Papers“.

Damit liegt nach BECKER[21] ein entscheidungstheoretisches „Problem“, eine

“Abweichung der als real abgebildeten Zustände von festgelegten Zwecken und Zielen“ (kursiv im Original, der Verfasser)

vor.

Daher ist nach Maßnahmen zu suchen, um dieses Problem zu lösen und eine Harmoni­sierung zwischen Zweck- und Zielprogramm und der definierten Situation zu errei­chen.[22]

3.4 Die Suche nach alternativen Maßnahmen

In der damaligen Situation stellte sich die Frage, ob die „Union“ es wert sei, erhalten zu werden oder ob einer anderen Alternative der Vorzug zu geben wäre. Dabei ist zunächst zu klären, welche anderen Alternativen es zur „Union“ gibt. Die Antwort auf diese Frage ergibt sich aus dem geschichtlichen Entstehungskontext der „Federalist Papers“ und aus den „Federalist Papers“ selbst. Die Alternativen zur „Union“ sind nach Auffas­sung der Autoren der „Federalist Papers“ das Auseinanderfallen der großen „confederacy“ in „States“, die sich wiederum zu verschiedenen „confederacies“ mit kleinerem Umfang zusammenschließen werden.[23] Es erscheint dabei nicht zweckmäßig zu untersuchen, inwieweit die verschiedenen Kombinationen, in denen sich die „States“ zu „confederacies“ zusammenschließen hätten können, in unterschiedlicher Weise bewertet worden wären. Auch bei der „Union“ soll nicht zwischen verschiedenen Formen unterschieden werden.[24] Es bleiben demnach die beiden Möglichkeiten Erhalt oder Zerfall der „Union“.

Im nächsten Abschnitt soll anhand der Schriften HAMILTONS, JAYS und MADI­SONS deren Bewertung der beiden genannten Alternativen dargestellt werden.

3.5 Die Bewertung der alternativen Maßnahmen

Zuerst sollen „Union“ und die Alternative (der Zerfall der „Union“), in Bezug auf das Gefühl der Zusammengehörigkeit bewertet werden, dann werden aufeinander folgend die Bewertungen der beiden Alternativen in den Bereichen Politik und Verwaltung, Wirtschaft, sowie Sicherheit dargestellt. Dies geschieht im nächsten Abschnitt, in dem die Vorteile der „Union“ aufgezeigt werden.

4 Die „Union“ als Umsetzung der Idee des „good government“

Warum die „Union“ die Umsetzung der Idee des „good goverment“ ist, zeigen die Vorteile, die die Autoren des Federalist in ihr sahen. Diese sind nach den Aspekten „Zusammengehörigkeitsgefühl“, „Politik und Verwaltung“, „Wirtschaft“ und „Innere sowie Äußere Sicherheit“ gegliedert.

4.1 Die Vorteilhaftigkeit der „Union“ in Bezug auf das Zusammengehörigkeits­gefühl der Amerikaner

Als Ausgangspunkt von JAYS Überlegungen zu einem Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen in Amerika, kann deren allgemein anerkannte Auffassung betrachtet werden, dass Einheit für sie am günstigsten sei.

“It has until lately been a received and uncontradicted opinion that the prosperity of the people of America depended on their continuing firmly united, and the wishes, prayers, and efforts of our best and wisest citizens have been constantly directed to that object.”[25]

JAY stellt diese Ansicht als natürlich und die entgegengesetzte Auffassung, dass die “Union” in Einzelstaaten und Staatenbunde geteilt werden solle, als neu und unge­wöhnlich dar.[26] Er führt weiter aus, dass Amerika nicht aus getrennten und weit entfernten, sondern aus mit einander verbundenen Territorien bestehe und ihn dies mit Freude erfülle.[27] Neben dieser geographischen Verbundenheit sei eine ethnische, religiöse und kulturelle Verwandtschaft der Einwohner festzustellen, welche zudem auf die gemeinsame Erfahrung eines Krieges für Freiheit und Unabhängigkeit zurückgreifen können.[28]

“With equal pleasure I have as often taken notice that Providence has been pleased to give this one connected country to one united people -a people de­scended from the same ancestors, speaking the same language, professing the same religion, attached to the same principles of government, very similar in their manners and customs, and who, by their joint counsels, arms, and efforts, fighting side by side throughout a long and bloody war, have nobly established general liberty and independence.”[29]

JAY versucht durch den mehrfachen Gebrauch des Wortes “Providence”[30] die Einheit Amerikas als (göttliche) Vorsehung hinzustellen. Weiterhin soll die Benutzung des Ausdrucks „brethren“, Brüder, die enge emotionale, durch die Geburt mitgegebene Verbundenheit anzeigen. Neben der Verwendung von rationalen Argumenten und Ap­pellen will JAY ganz bewusst die Gefühle der Leser ansprechen, indem er sie auf ein mögliches und seiner Auffassung nach ganz natürliches Zusammengehörigkeitsgefühl aufmerksam macht.[31] Es soll dabei der Eindruck erweckt werden, dass eine Teilung dieser scheinbar vorgegebenen einheitlichen Gesellschaftsorganisation als künstlicher Eingriff in die natürliche Ordnung mit absehbaren negativen Folgen zu verurteilen ist.

“This country and this people seem to have been made for each other, and it ap­pears as if it was the design of Providence, that an inheritance so proper and con­venient for a band of brethren, united to each other by the strongest ties, should never be split into a number of unsocial, jealous, and alien sovereignties.”[32]

Das angesprochene Zusammengehörigkeitsgefühl drückt sich in der Nation, in der jeder die gleichen Rechte hat, (auf Ausnahmen, wie zum Beispiel Sklaverei geht JAY nicht ein[33] ) im Nationalgefühl, im Bewusstsein auf gemeinsame Erfolge, aus. Die Zusammengehörigkeit der Amerikaner in einer Nation wird dabei besonders betont.

[...]


[1] Die Abhandlung ist aus einem Kapitel meiner Diplomarbeit „Die Bundesstaatsidee Analyse der Bundesstaatsidee in den ‚Federalist Papers’ und in den Werken der Autoren der ‚Papers’“ entstanden. Diese ist im Grin-Verlag veröffentlicht als E-Book mit der Archivnummer V75860 und veröffentlicht als Buch mit der ISBN 978-3-638-73012-9.

Der Federalist wird zitiert nach der Ausgabe von E. G. Bourne (Hrsg.), The Federalist. A Commentary on the Constitution of the United States. Written by Alexander HAMILTON, James MADISON and John JAY, 1947. Nach dieser Ausgabe wird in der gesamten Untersuchung zitiert, außer dort, wo ausdrücklich eine andere Quelle vermerkt ist. Für die Ausgabe von BOURNE wird in den Anmerkungen im Folgenden die Kurzform für diese Ausgabe der „Federalist Paper(s)“ verwendet. Dazu wird lediglich der Nachname des jeweiligen Verfasser, die Nummer des jeweiligen „Papers“ und die im Buch angegeben. Die Ausgabe von BOURNE besteht aus zwei Büchern in einem Band, welche getrennt nummeriert sind. Die Nummern I bis LXII finden sich dabei in Buch 1, die Nummern LXIII-LXXXV in Buch 2. Alle anderen Werke werden mit dem Namen des Verfassers, Stichworten aus dem Titel, Jahr und zitiert. Die vollständigen bibliographischen Angaben enthält das Literaturverzeichnis.

[2] Hamilton, No. I, S. 9.

[3] Vgl. B. Becker, Öffentliche Verwaltung, 1989, S. 423-435.

[4] Vgl. B. Becker, Öffentliche Verwaltung, 1989, S. 423 f.

[5] B. Becker, Öffentliche Verwaltung, 1989, S. 425.

[6] Vgl. B. Becker, Öffentliche Verwaltung, 1989, S. 425-427.

[7] Vgl. B. Becker, Öffentliche Verwaltung , S. 427 f.

[8] Vgl. B. Becker, Öffentliche Verwaltung , S. 428-430.

[9] Vgl. B. Becker, Öffentliche Verwaltung , S. 430.

[10] Vgl. B. Becker, Öffentliche Verwaltung , S. 430.

[11] Vgl. B. Becker, Öffentliche Verwaltung , S. 431.

[12] Vgl. B. Becker, Öffentliche Verwaltung , S. 431-434.

[13] Vgl. B. Becker, Öffentliche Verwaltung , S. 435.

[14] Vgl. B. Becker, Öffentliche Verwaltung , S. 435.

[15] Gleichwohl kann aus den Schriften HAMILTONS, JAYS und MADISONS über Verrechtlichung, Implementation und Erfolgskontrolle der ausgewählten Maßnahme etwas über die Idee herausgefunden werden.

[16] Hamilton, No. I, S. 9. Was darunter zu verstehen ist, wird im Laufe der Untersuchung noch deutlicher werden.

[17] Jay, No. IV, S. 29.

[18] Vgl. hingegen G. Rosen, James Madison and the Problem of Founding, S. 593, dort werden nur die Bereiche Wirtschaft und Sicherheit als wichtig betrachtet.

[19] Hamilton, No. I, S. 9.

[20] Vgl. Hamilton, No. I, S. 9.

[21] B. Becker, Öffentliche Verwaltung, 1989, S. 427.

[22] Vgl. B. Becker, Öffentliche Verwaltung, 1989, S. 427.

[23] Vgl. dazu z. B. Jay, No. V, S. 33.

[24] Dies erfolgt dann ab einschließlich Ziffer 4.

[25] Jay, No. II, S. 14.

[26] Vgl. Jay, No. II, S. 14.

[27] Vgl. Jay, No. II, S. 15.

[28] Vgl. R. Kersh, Liberty and Union: A Madisonian View, S. 252. KERSH vertritt dabei die Auffassung, dass das Zusammengehörigkeitsgefühl nach MADISON weniger durch Erfahrung, als durch ein gemeinsames Weltverständnis („common understanding) herbeigeführt werde.

[29] Jay, No. II, S. 15.

[30] Dieser Ausdruck wird ebd. dreimal auf der selben benutzt.

[31] Dem Begriff „Union“ kommt neben der Bedeutung als Bezeichnung einer politischen Struktur, die Bedeutung einer Bezeichnung eines Zusammengehörigkeitsgefühles zu, vgl. C. S. Thomas, American Union in Federalist Political Thought, S. 32: „The other dimension is that of Union as sentiment.“

[32] Jay, No. II, S. 15.

[33] Sklaven konnten damals rechtlich sowohl als Person, als auch als Eigentum betrachtet werden. Vgl. dazu Madison, No. LIV, S. 373 und M. W. Ghachem, The Slave’s Two Bodies, S. 825 ff. . Gleichwohl ist anzumerken, dass HAMILTON, JAY und MADISON zeitweise aktiv gegen die Sklaverei eintraten (vgl. Madison, No. XLII, S. 287 f., P. Finkelmann, The Problem of Slavery in the Age of Federalism, S. 145 und J. Madison, Vices of the Political system of the U. States, zitiert nach: G. Hunt, The Writings of James Madison, Band 2, S. 363). Vgl. zu MADISONS Auffassung von Indianern R. Kersh, Liberty and Union: A Madisonian View, S. 262.

Ende der Leseprobe aus 32 Seiten

Details

Titel
Was bedeutet „good government“ bei den Autoren der Federalist Papers?
Untertitel
Gründe für die Union
Autor
Jahr
2007
Seiten
32
Katalognummer
V82729
ISBN (eBook)
9783638906319
ISBN (Buch)
9783638906340
Dateigröße
556 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Untersuchung ist eine Ausarbeitung eines Kapitels aus meiner Diplomarbeit "Analyse der Bundesstaatsidee in den 'Federalist Papers' und in den Werken der Autoren der 'Papers' ", welche im Jahr 2005 an der Universität der Bundeswehr München bei Prof. Dr. Bernd Becker und Prof. Dr. Helge Rossen-Stadtfeld eingereicht wurde (Note 1,4).
Schlagworte
Autoren, Federalist, Papers
Arbeit zitieren
Markus Andreas Mayer (Autor:in), 2007, Was bedeutet „good government“ bei den Autoren der Federalist Papers?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/82729

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