Die strategische Herausforderung. Systemwechsel der Energieversorgung

Entwicklung über Markt oder nach Plan?


Elaboration, 2014

69 Pages


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

1. Das Vorwort

2. Die Evolution des Menschen
zur Erkenntnis seiner Aufgaben in dieser Welt
3. Der Mensch in seinen Verschiedenheiten
4. Der Mensch und seine Verantwortung
5. Durchsetzung von Ansichten

6. Stand der Energieversorgung
Energie zum Leben und Wohlstand
7. Übergang zu einer Energie aus der Steckdose
8. Die Instabilitäten der natürlichen Energien
Schwankungen der Energieverfügbarkeit von Wind und Sonne
9. Die Unstetigkeit der Sonnenenergie-Strahlung
10. Die Bewältigung von Energie-Instabilitäten

11. Der Markt für Stromerzeugungsanlagen
Der Anlass zur Suche, Investitionsgüter-Marktforschung
12. Die Marktbeobachtung
13. Der Markt der Stromversorgung
14. Stromversorgung aus Windenergie
15. Der Markt für Erzeugung elektrischen Stroms aus Photovoltaik

1. Der Strompreis als Invest-Kriterium von PV-Anlagen

Ergebnis einer Wertschöpfungskette

Der Strompreis beim Verbraucher

Das psychologische Moment

. Anlage: Regionale Energiewende mit kleinen PV-Anlagen

Grund-Überlegungen Stromversorgungs-Situation

Das Bild der örtlichen Stromversorgung PV-Anlagen

Die Wirtschaftlichkeitsfrage

Die Perspektiven

Bildverzeichnis

Bilder im Anschluss daran

Abstract.

Die Natur hat dem Menschen eine Veränderung seiner genetischen Veranlagung durch die Vererbung ermöglicht, die ihm in Verbindung mit der stimulierenden Umgebung gestattet, seine Umwelt in intelligenter Weise zu gestalten. Diese individuell fundierte Grundlage hat aber gleichzeitig die Verschiedenheit unter den Menschen zustande gebracht, die sich be-sonders in Fragen der Vorstellung, sein Handeln auch in die Zukunft vorauszuschauen, in differenzierter Weise kundtut, wenn es darum geht, sein Weiterleben zu bewahren und abzu-schätzen, wie er seine Tätigkeit im Einklang mit der Natur sieht, sie beurteilt und bewertet. Dabei werden die Unterschiede in den Auffassungen über die Realitätsnähe deutlich.

In der geschichtlichen Vergangenheit gab es einerseits manche Irrwege der Menschen und andererseits Errungenschaften, die wir heute als kulturelle und technische Vollendung an-sehen, wozu das Bereitstellen von Energie über die elektrische Stromleitung wie selbstver-ständlich gehört. Jahrhunderte hat der Mensch unentwegt kohlenstoffhaltige Brennstoffe verheizt, in Verbrennungsmotoren zum Antrieb umgewandelt usw. Daraus hat sich eine Struktur der Versorgung von jedermann zu einem Stand der Technik und Organisation ent-wickelt, die jetzt durch politische Weisung zu einem Systemwechsel großen Ausmaßes führt, aber nicht ohne Risiken und daher mit hohen Anforderungen an eine gelungene Planung und Verwirklichung verknüpft ist. Bei unseren hoch ausgebildeten Fachleuten sollte es nicht schwer fallen, diese zu einer zweckmäßigen und qualifizierten Koordination zu bringen. Hinweise dazu gaben so manche an der Spitze der Industrie stehende Persönlichkeiten.

In der vorliegenden Arbeit wird versucht, den Stand der Energieversorgung in Deutschland, insbesondere den zukünftiger Betonung „erneuerbarer“ Energien kritisch und ohne Vorein-stellung darzulegen , die damit verbundenen Probleme aufzuzeigen und Folgerungen abzulei-ten. Ein Kriterium der Versorgung ist wichtig: die Konstanz und Qualität des Stroms an sich und die befriedigende Lösung der mit der Erzeugung und Verteilung verbundenen Probleme, die insbesondere mit der Effizienz der Umstellung und dem Einsatz konvertierter Energien ökonomisch zusammen hängen. Jede unüberlegte bindende Auflage bringt Zwänge mit sich, die in Inflexibilität und in Erstarrung von Recht haben wollenden Parteien münden können. Erfahrene Wissenschaftler, die abseits der allgemeinen Trendauffassung von Unbedingtheit und Vorrang der Erneuerbaren Energien stehen, womöglich keine staatliche Förderung genie-ßen und zur Behutsamkeit im Vorgehen gnadenloser Umstellung mahnen, dürfen nicht außen vor gelassen werden, wie es bereits seinerzeit bei der Umstellung der vernichtenden Atom-kraft zur friedlichen Nutzung geschah und heute als Fehleinschätzung gebrandmarkt wird.

Die Erneuerbaren Energien als sogenannte Naturkräfte stellen diese in schwankender und nicht ohne weiteres in gewohnter Weise verwertbarer Form der Technik bereit.

Die von der Regierung in Angriff genommenen Reformen versprechen keine von Besorgnis und vor Schnellschüssen befreiende Trendwende dar. Sie sind nicht weit entfernt von einem Bedürfnis intensiven Erörterung und fordern zu einem unparteiischen Disput heraus. Dabei brachte die Revolution der Aufklärung seit 300 Jahren Erfahrung und da sollte es doch ange-zeigt sein, die dafür spezielle Wissenschaft voran zu bringen und Anschluss zu finden zur offenen Auseinandersetzung ohne den Makel, vielleicht nicht zu einer unbestimmten Mehr-heit zu gehören. Konkretes und beispielhaftes Modell, z.B. mit dem Einsatz der Photovoltaik könnte uns einer Lösung näher bringen und auch die Grenzen von Gleichwertigkeit kleiner zusammengefügter Einzelanlagen zu einem visionärem virtuellem Kraftwerk bewusst ma-chen.

Vorwort:

Im Laufe der Evolution erlebte die Menschheit Naturereignisse ungeheuren Ausmaßes wie Erdbeben, Vulkanausbrüche, Überschwemmungen, Eiszeiten, die ihr mächtig z.B. in der Änderungen der Temperatur (Abb.1) zusetzte, von denen wir einst nur aus mündlicher Über-lieferung hörten, durch Forschungen dann größere Gewissheit darüber erlangten. In den letzten Jahrhunderten gestaltete sie ihre Umwelt gewaltig um; holzte viele Wälder in großem Stile ab für Bauten, Schiffe und als Feuer als Mittel der Erwärmung usw., vor Jahrmillionen entstandene Braunkohlenfelder wurden durch sie ausgebeutet und zu riesigen Seenplatten umgewandelt, weil sie die Kohle als Energie- und Rohstoffquelle brauchte, sie wühlte in der Erdkruste und förderte die für die Gestaltung menschlicher Produkte nötigen Stoffe zu Tage, die sie für Wirtschaft benötigte oder Werkstoffe daraus fertigte, ja sie verpestete die Luft, anfangs sogar geduldet. Zuletzt griff sie zur entdeckten Kernenergie (Atomkraft) und einzelne Teile nutzten diese auch zur Vernichtung, weil bestimmter Meinung nach andere, feindliche Teile der Menschheit hinderlich waren. Schließlich wurde einigen trotz aller Vorzüge ihres „Wohlstandes“ bewusst, dass all dies Tun Folgen unbekannter Größe und Art haben konnte – und rief zur Gefahrenabwehr auf. Sie vermeinte dabei, noch die Reste der verbliebenen Natur erhalten zu können, obwohl fast alles bereits durch sie zur Kulturlandschaft umgeartet wurde, einige Tierarten in einzelnen Exemplare nur noch in Zoologischen Gärten erhalten werden. Die Weltbevölkerung vermehrt sich aber unaufhaltsam weiter und alle wünschen eine Teilhabe am Lebensstandard, an einem Wohlstand.

Die Herausforderung und das Problem unserer Zeit sind, bei der ins Unermessliche ange-häuften Informationsfülle das rechte Verhältnis zu den Sachverhalten herauszufinden und Licht in die Kunst zu bekommen, diese Sachverhalte „richtig“ zu erkennen und darzustellen und entsprechende Schlüsse zu ziehen. In der derzeitigen Kommunikationstechnik ist also Sorgfalt und Unvoreingenommenheit oberstes Gebot, weil einerseits Missbrauch von Fakten aus ideologischen oder aus anderen Gründen besteht und andererseits wegen der Illusionsan-hänglichkeit nicht ausgeschlossen werden können. Die nachfolgenden Blätter dienen diesem Erkennungs-Zweck, sie sollen anregen, eigenes Denken anzuwenden und angemessene Kritik zu bemühen, etwas, was leider in modernen Schulen wenig geübt und später im Leben offenbar nur sparsam eingesetzt wird. Dabei haben die Vorkommnisse in geschicht-licher Zeit genügend oft bewiesen, wie Begriffe von Wahrheit und Tugendsamkeit durchein-ander geworfen werden und Verkündern nachgehangen wird, unabhängig davon, welche politische Form im Staat herrscht, offenbar zum Schaden der gesamten Menschheit. Die Meinungsfreiheit bewahrt nicht davor, kritisch das als „richtig“ Gepriesene nach dem Stand von Wissenschaft zu analysieren und nach den Regeln der Erkenntnis zu bewerten.

Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahr haben möchte,

hält er auch für wahr.

Nie kann der große und kühne Gedanken hegen, welcher kleine und schlechte

Dinge treibt, denn wie die Beschäftigungen der Menschen sind, so müssen

notwendig auch ihre Gesinnungen sein. 3. olynthische Rede.

Demosthenes, (384-322 v.Zr.), Athen

Des Menschen Evolution zum Erkennen seiner Aufgaben in dieser Welt.

Der Mensch als eigene Art mit Verschiedenheiten seines Wesens:

Nach dem heutigen Stand des Wissens und der Erkenntnis ist das Universum, in dem die Erde innerhalb der Hierarchie der Himmelskörper nur ein kleiner Teil ist, > 4 Milliarden Jahre alt.

Über Jahrmillionen der Evolution hat sich der Mensch mit dem abgefunden, was und wie er seine Umgebung vorfand, dabei erst in den letzten Jahrtausenden mit Erweiterung seiner Wahrnehmung und dessen geistigen Verarbeitung. Seine mystischen Deutungen gingen über in Vorstellungen über den Sinn seines Daseins und er fing an, Überlegungen über zukünf-tiges Sein anzustellen.[1] Auch in den letzten Jahrtausenden hat er sich - wie bisher - in seiner Existenz gegenüber Bedrängungen seines Lebens behaupten müssen, allerdings in fortschrei-tendem Maße in unterschiedlicher und zum Teil sogar in beherrschender Weise. Zunehmend trat der Mensch in seinen Fertigkeiten und in geistiger Bewältigung seiner Umgebungs-Pro-blematik als Individuum hervor, eine Differenzierung der Fähigkeiten und der gesellschaft-lichen Ordnung schritt von Generation zu Generation voran, heute z.B. als Gegensatz der Einzelpersönlichkeit zur „Masse“ feststellbar. Jedoch ist die Rekonstruktion seiner Geschichte und Kultur bis heute nur unvollständig und sogar nicht immer wirklichkeitskonform gelun-gen, weshalb wir uns zuweilen mit des Menschen jeweiliger Einschätzung der Natur mit seinen Gesetz-mäßigkeiten und dem Vorsatz, im Einklang mit der Natur zu leben, mit rückwärts basierten Mutmaßungen und ideologischen Hilfskonstruktionen behelfen.

Der heutige Mensch ist somit kein Durchschnittsmensch, er gilt nur als Repräsentant seiner Art, ist aber infolge des zwar richtungsbetonten evolutionären Prozesses mit einer Streuung der Fähigkeiten sowohl körperlich als auch geistig und seelisch verschieden ausgestattet, in seinen Eigenschaften, seinen Charakteren usw. kann er nur bedingt statistisch „gemittelt“ wer-den. Vielmehr ist bei den Individuen eine deutliche Heterogenität seiner körperlichen-geistigen Funktionen und Fertigkeiten sowie seiner Gefühle festzustellen, wobei wir weder das Ziel der natürlichen Evolution noch den Einfluss der Interaktion des Menschen mit der Natur, seiner Umgebung auf Erbgut und menschliches Verhalten genau kennen. Meist kann man z.B. in Familienstammbäumen Merkmale nur über etwa 15 bis 30 Generationen verfolgen und damit das Fortwirken nachweisen.[2] In der Wissenschaft vertritt man heute den Standpunkt, dass beide, die genetische Veranlagung über die Fortpflanzung und die mehr oder weniger intensive Prägung[3] nach der Geburt, für das Verhalten während des individuellen Lebens von Bedeutung sind.[4] Hierzu sind wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt worden, wozu auch eine solche der Verteilung des Intelligenz-Quotienten – unabhängig von der Art und Interpretation eines IQ – unter gewissen Populationen gehört.[5]

Die Verschiedenheit in der Menschheit ist augenscheinlich, sie lässt sich z.B. an Minder-heiten in Gesellschaften und Völkern wieder und wieder entdecken, wobei eine Reihe von Verschiedenheiten offensichtlich mit ihrer Veranlagung wohl bis in die Vormenschen-Zeit zurückreichen, wozu der Instinkt zur Selbsterhaltung und z.B. viele Ängste mit ihrem Spektrum in Art und Grad als auch des jeweiligen Vermeidungsverhaltens gehören, wozu wiederum solche der Abwehr von lebensbedrohlichen Sachverhalten zu rechnen sind. In einem solchen „emotionalen“ Fall kann es sein, dass der sogenannte „ kühle“ Verstand, die Vernunft ausgeschaltet sind, begleitet mit Erscheinungen wie Vorurteilen, Voreingenom-menheiten, Befangenheit[6] und zuweilen sogar mit einem Sendungsbewusstsein versehen, allein im Besitz der „Wahrheit“ zu sein[7] und dies kundzutun. Nicht wenige derartige be-schränkte Abläufe offenbart die Geschichte, aus denen der Sonderfall abzuleiten ist, dass eine Partei im Besitz von bestimmender Macht[8] eine derartige Abschaltung zu nutzen versteht.[9]

Fatal kann es sein, wenn Meinungen zu einer Problemfrage gebündelt und zu einer einzigen gültigen Aussage hochstilisiert oder verdichtet werden, wie dies beispielsweise zutrifft für nicht vollkommen wissenschaftlich beweisbare Entscheidungen,

ob z.B. das Kohlendioxid in der Atmosphäre eine Erwärmung hervorruft und in welcher Weise der Mensch mit seinen Verhaltensweisen diese verstärkt.[10]

Gerade in einem solchen Fall orientiert sich der Mensch gern an seinem Verantwortungs-Gefühl gegenüber sich selbst, wenn er das Für und Wider doch gerade nicht selbst prüfen kann und die Beweislage für ihn undurchsichtig ist. Die Gründe, warum einige in der Menschheit skeptisch sind, liegen bei nicht wenigen Fachleuten einfach darin, dass es eben nicht genügt, dass andere oder viele die gleiche Ansicht haben und Einreicher und Stellung-nehmer im IPCC[11] jeweils einen Peer-Review-Prozess[12] zu durchlaufen haben, sondern einfach in der Fakten- und Beweislage, die mit unzureichenden Daten mancherlei Art und Repräsen-tanz[13] im Gemenge mit Hypothesen[14] Szenarien aufbauen, wie es wohl sein könnte.[15] Allein den Daten aus Stichproben-Messungen[16] einer Globaltemperatur[17] (Abb.2) bedürfen eines hohen Grades an Vertrauenswürdigkeit und an Plausibilität in nach strenger und wissenschaftlicher weitestgehender Objektivität, - und dazu gehört als Aufsicht womöglich gerade eine Minderheit. Durchgeführte Nachbesserungen von Schlussfolgerungen erhöhen das Misstrauen und „Wahrscheinlichkeitsangaben“ sind nicht unbedingt vertrauenswürdig für Repräsentativität von weltweiten Temperaturdaten (empirische Daten unterschiedlicher Qualität) in der Atmosphäre und in anderen großen Massen mit Strömun-gen[18], für die Kontinuität einer welt-weiten Temperaturänderung oder gar für die langfristige Wahrscheinlichkeit gewisser Entartungen zu Extremen.[19]

Wir wissen insbesondere nicht, wieweit überhaupt für das „Anomale“Verantwortung[20] getragen und vom wem für wen übernommen wurde und ob das Individuum sich über die Folgen seines Tuns und seines Einwirkens Gedanken machte und bereits Befürchtungen hegte, diese könnten für den Menschen einmal schädigend sein. Eher vermeinen die Histo-riker, der Mensch hätte in den Phasen seiner geistigen und religiösen Welt einst mehr eine Götter- und eine Menschen-Welt getrennt gesehen und demgemäß sich nur angestrengt, sich dieser Ordnung gemäß zu verhalten oder er wurde vielleicht dazu sogar gezwungen o.a. Die Geschichte der kulturellen Entwicklung zeigt hier innerhalb der Menschheit sehr verschiedene Züge. Erst in letzter Zeit vermeinen Philosophen, man müsse für die Zukunft beim Handeln, besonders in der Politik, die noch bestehenden Risiken abwägen und hinsichtlich ihrer Folgen bewerten. Ein Beispiel für die Schwierigkeit der Beurteilung möglicher Schäden und der Wahrscheinlichkeiten für das Eintreten solcher Schäden kann z.B. aus der Nutzung der Kernenergie hervorgehen.[21] Unsicherheiten resultieren hier sowohl aus unzureichender Kenntnis einer jungen Energieform in all seinen Komplexitäten als auch aus der unterschied-lichen Qualität der Annahmen und der Kostenrelevanzen in den verschiedenen Ländern und der Fachleute.[22]

Niemand weiß sicher, wann eine Überbewertung einzelner Technik-Risiken vorliegt oder vorliegen kann, denn ein Leben ohne Risiko gibt es nicht.[23] Das Verbünden mit Gleichge-sinnten in dieser Sache ist kein Garant für Sicherheit. Immer und grundsätzlich unterliegt eine geistige Haltung des rechten Beweises, sonst wäre sie so etwas wie z.B. die einer Illusion.[24]

Politische Entscheidungsträger sind in ihrer Beurteilung abhängig von ihrem Informations-stand, der durch Vorlagen u.a. aus Beratungsinstanzen[25] herrührt und durch Kontakte ver-schiedener Art beeinflusst wird, von ihrer sachlichen Kompetenz sowie ihrem Verantwor-tungsbewusstsein. Wieweit Entscheidungen einerseits durch Wissensmanagement[26] und an-dererseits durch Gruppenbildung, Parteizugehörigkeitsverhalten usw. in ihrer individuellen Unabhängigkeit und Objektivität[27] „befruchtet“ werden, ist weder transparent noch wird es offengelegt. Der Bürger kann – wenn staatlich zugelassen – durch Plebiszite mit“entschei-den“, sein Einwirken beschränkt sich zumeist auf das „Wählen“ und auf die Mittel der Umfra-genbeantwortung oder Leserbriefe, Kommentare usw., denen man nicht folgen muss.

Der Mensch als besonderes Lebewesen und seine Verantwortung.

Wann der Mensch als „homo sapiens“ sich systematisch der Fortentwicklung seiner Fähig-keiten gewidmet und Technologien angewandt hat, das ist nicht ganz klar. Die einfachen (handwerklichen) Techniken sind wahrscheinlich im heutigen Sinne „uralt“, die technischen Systeme verschiedenster Art im Rahmen von staatlichen Autarkiebestrebungen jüngeren Da-tums, wobei man unter System eine Gesamtheit von Elementen versteht, die einer Ordnungs-hierarchie unterliegen, miteinander in Funktionsbeziehungen stehen und in der Gesamtheit eine Funktion erfüllen, die einem Zweck dient, wenn wir auch nicht immer erkennen, wie das geschieht. Dabei stützen wir uns auf Naturgesetze, zu denen auch die des Denkens gerechnet werden, wozu insbesondere die Sätze vom Widerspruch und vom zureichenden Grunde gehö-ren. In der geistigen Praxis wird oft zielgerichtet mit Modellen als Abbild der Real-Welt, z.B. zum Zweck des Hebens des menschlichen eigenen Wohlstandes gearbeitet. Philosophen bemächtigten sich individuell dieser Kunst, aber erst in den letzten Jahrhunderten erhielt die-ser Arbeits-Zweig[28] in Naturwissenschaft und anderen empirischen Wissenschaften einen festen Platz in der Lehre und Forschung (Abb.3). Viele heutige soziologische und technisch-wirtschaftliche Systeme bedurften erst einer breiten Erfahrungs-Basis und logischer synop-tischer Verknüpfungen, um hier „erfolgreich[29] “ zu arbeiten, bei komplexen Systemen mit mangelhafter Datenbasis bleibt beim Modell ein Rest von Fragwürdigkeit der Abbildungs-treue. Im Laufe der Anwendung wurde immer mehr der Spezialist zum Treiber von For-schung, denn das Universal-Genie wurde als wenig realistisch angesehen und demgemäß wurde der philosophische Grundgedanke unseres Daseins immer weiter in den Hinter-grund gedrängt. So wurden die Diskrepanzen und die menschliche Ambivalenz offensicht-lich; sie scheinen geradezu ein Symbol unserer Zeit zu sein oder zu werden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kam in der jüngeren Studentenschaft der Wille auf, allen Feh-lern vergangener Diktatur Widerstand entgegen zu setzen und in Eintracht mit der Natur sein Dasein zu verbringen, ja dafür so etwas wie eine Verantwortung zu haben. Naturschutz- und Umweltbewegungen entstanden, die sich z.B. in der Anti-Atomkraft-Bewegung[30], dem Propagieren eines Atom-Ausstieges und dem Verwenden der Naturkräfte, insbesondere der Solarenergie widerspiegelten[31]. Hier war das Ziel das Motiv, nicht das Erforschen der Grund-lagen dafür. Das oft damit assoziierte Ziel eines „Klimaschutzes“ oder „Verhindern eines Klimawandels“ ist ohnehin diffus, da das Weltklima weder geschützt noch konstant gehalten werden kann, sondern der Mensch kann in der einen oder anderen Richtung lediglich mitwir-ken, wobei sich das Ziel menschlicher Existenzsicherung veränderte und die Erkenntnis erst spät auftauchte, dass zu große die Menschheit insgesamt tangierende Probleme nur mit Koor-dination der Geisteskräfte in unvoreingenommener Weise lösbar zu sein scheinen (Abb.4). Heute schätzen wir die Rolle der Zusammensetzung unserer Gashülle im Laufe der Erdge-schichte und insbesondere des Menschen dabei kritisch ein und versuchen, das Verhältnis des Menschen objektiv zu sehen und von der Ausbeutung der Naturschätze mehr zur Bewahrung zu bringen (Abb.5), soweit das möglich scheint oder ist.

Der Mensch nimmt das Wetter unmittelbar wahr (Abb.6), seit einigen Jahrhunderten erfasst er dies anhand durch Messen[32] von Wettergrößen, z.B. der Temperatur. Für weitergehende Fol-gerungen, z.B. auf ein globales Wetter oder Klima bemüht er seine Vorstellung und model-liert diese, prüft anhand von geringen Abweichungen das Streufeld der vermutlichen Ablauf-entwicklung von Wetterereignissen z.B. an einem Ensemble und nivelliert das dahin, wie möglicherweise es sein wird. Eine Modelltechnik bemüht nichtlineare Differentialgleichungen höherer Ordnung, aber die Anfangsbedingungen des (abgegrenzten) Systems sind unbekannt, er greift deshalb einen Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt heraus und arbeitet sich dann weiter mit dem Prinzip des „Schmetterlingseffektes“[33], ständig mit den sich ändernden Rea-litätsbedingungen abgleichend und korrigierend. Ob Sensitivitätsanalysen hier weiterhelfen, muss überdacht werden[34], besonders deshalb, um Unsicherheiten in der Anwendung zu minimieren.

Die Geschichte der Vermutung, dass Kohlendioxid an einer Erwärmung der Luft der die Erde umspannenden Hülle beteiligt ist, zeigt zunächst nur die einer geistigen Vermutung, dann das relevante – für damalige Zeiten im 19. Jahrhundert mit machbarer Messtechnik versehene – Experiment[35] und schließlich führt die laufend verbesserte Messung von CO2 an einer Mess-station in Hawai zur einparametrigen Perspektive. Wer und wie intensiv nun einzelne das CO2 als die die Erwärmung maßgebende Größe und dann ihr Schädlichkeitspotenzial in die Diskussion brachten, ist nur teilweise bekannt und akzeptiert (Abb.7). Ein ernstes Problem ist dabei die z.T. krasse Inobjektivität in der Diskussion, die Diffamierung von einzelnen kriti-schen Wissenschaftlern[36] sowie die nicht enden wollende finanziellen einseitigen (staatlichen) Förderungen durch Regierungen[37], die besonders intensiv die Anwendung von Simulationen einzelner Szenarien mit hypothetischen Ansätzen ausrichten.

Die Komplexität eines gewählten Modells legt die Grenzen des Einsatzes fest. Diese Grenzen zu bestimmen, erfordert gewisse Erfahrung, da es keine objektiven Regeln oder Gesetze gibt. Die Qualität eines Klimamodells misst sich nicht an der bloßen Anzahl berücksichtigter Prozesse, sondern daran, wie gut die ausgewählten Prozesse und ihre Wechselwirkungen dargestellt sind.[38] Und ob sie anhand der Überprüfung mit echten Klimadaten stimmen![39]

Charakteristisch war die Heterogenität der Mitglieder der 1980 zusammenfassenden neu gegründeten Partei, das Fehlen von Kontinuität ihrer Willensauffassungen, einer Gesamtkonzeption sowie enddurchdachten Teil-Konzeptionen. Dennoch bestimmte diese Partei zeitweise wesentlich die Politik der Bundesregierung Sie prägte somit das Um-schwenken von historisch gewachsener Infrastrukturen der Energieversorgung auf eine mythologische, ja fanatische Ziel-Proklamierung der Rettung unseres Planeten und des Weltklimas mit Hilfe erneuerbare Energien, mit der Begleitmusik des Sofortausstiegs aus der Kernenergie-Technologie, obwohl die Deutschen damit weltweiter Vorreiter und auch der Tragbarkeit höherer Energiekosten werden konnten. Aber die Schwächen und Konsequenzen in der Versorgungssicherheit, der Aufgabe technologischer Errungenschaften in Gebieten der Kraftwerkstechnik, der Sicherheitstechnik usw. scheinen hier und dann ins Abseits gerückt.

Von Bedeutung ist, dass selbst im europäischen Raum eine Reihe von Nachbarstaaten diesem Ruf nicht folgt, ja sogar in Gegensatz dazu trat (Abb.8 u.9) und deren Stromerzeuger nach Deutschland exportieren. Worin unterscheidet sich nun der Begriff der Verantwortung eines Teiles der Deutschen von denen in anderen Ländern?

In Träumen greift man zuweilen nach den Sternen, aber die Wirklichkeit fordert, mit den Füßen auf dem Boden zu bleiben und vorgefaßte, ja liebgewordener Vorstellungen zu verlas-sen und durch zähes Arbeiten die Verwirklichung einer Idee zu erfassen, gerade, wenn sie vielleicht erst im Traum geschaffen wurde. Gerade im Überschätzen seiner Fähigkeiten und im Unterschätzen der noch zum Erreichen eines Zieles notwendigen Mühen unterscheiden sich oft Politiker, die Ziele ohne strategischen Unterbau in die Welt setzen (Abb.3) Es passt nicht zu einer den Situationen gerecht werdenden geistigen Flexibilität, wenn man in einer Situation verharrt durch passend gemachter Modell-Vorstellungen von unserem Universum und unserer Welt mit seinem Klima, dass in manchen erdgeschichtlichen Zeiten schon dra-matische Veränderungen erlebt hat (Abb.10).

Es scheint logisch, wenn die in Jahrmillionen entstandenen fossilen Energie-Rohstoffe inner-halb kurzer Zeit verwertet und verbrannt werden, wenn das dadurch entstehende CO2 für eine gegenüber der Erdgeschichte kurzen Zeit in die Atmosphäre gelangen und verweilen. Das Verhältnis dieses (vermutlichen Schadens) zu den „Katastrophen“ früherer Zeiten ist nur ahnbar. Ob und wieweit die zum Teil in der Geomythologie mündlich tradierten einstigen Ereignisse dem Verhältnis nach der Klimaveränderung und den realen Ereignissen in unserer Kulturzeit überhaupt entsprechen, ist zwar unbekannt, aber wohl eher eine Größen-ordnung höher. Für eine rechtfertigbare Einordnung der Jetztzeit in die Erdgeschichte dürfte die Herstellung einer diesbezüglichen wissenschaftlichen gesicherten Rangreihe nützlich sein, die den Fähigkeiten, Möglichkeiten, Grenzen und der Bedeutung unseres menschlichen Einwirkens auf das Weltklima gerecht wird.

Kaum Zweifel dürften bestehen, dass es vermessen ist, aus einer einparametrigen Betrachtung der physikalischen Sonnenstrahlung beim Luftbestandteil Kohlendioxid zu schließen, mit dessen Änderung das globale Geschehen wirksam, so im Sinne des Menschen und mit rech-tem Maß – ohne Risiken für die Menschheit oder Menschen - erfolgreich beeinflussen zu können, ohne dabei alle Begleitumstände erfasst zu haben und dessen gewiss zu sein. Unbeachtet der derzeitigen erdgeschichtlich nur absehbar zeitweisen Ausbeutung und Aus-räumung kohlenstoffhaltiger Brennstoffe und ihrer Reaktion mit Sauerstoff der Luft antwortet die Natur auf solch menschlich-technisches Einwirken gewöhnlich jeweils auf ihre Weise und die kennen wir nicht. Es sollte zu denken geben, wenn Philosophen sich im Laufe der Ge-schichte mit dieser Problematik schon öfter auseinandergesetzt haben[40] und zu keiner eindeu-tigen und endgültigen Antwort gelangt sind.

Risiken einzuschätzen ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, vor allem dann, wenn es über das eigene Risiko hinausgeht. Eine klare Regel über diese Kunst gibt es nicht.[41] Schwierig wird es, wenn mehrere Risiken zugleich bei einem zu beurteilenden Objekt oder System vor-handen sind oder es größere Betroffenheitsgruppen gibt, z.B. ganze Gesellschaften, die durch ein Ereignis wie das einer vermutlich durch CO2 induzierten außerordentlichen globalen schädlichen Klimaerwärmung (Abb.11) sogar in Konflikt miteinander geraten können, die menschliche Entwicklung behindern, die Weltwirtschaft gefährden und sogar die Global-Governance-Strukturen überfordern.[42] Sollte da nicht die Politik einschreiten und wenigstens versuchen, hier umsetzbare Strategien zur Minderung von Treibhausgas-Emissionen, zum Schutz terrestrischer Kohlenstoffspeicher usw. formulieren und Maßnahmen vorsehen bei Scheitern einer weltweiten Einigung?

Ob und wieweit Kontroversen in der Risiken-Einschätzung und der anzuwendenden Verminderungs-Strategie nützlich und hilfreich sind, könnte womöglich nur eine Instanz entscheiden, die über den unterschiedlichen Ansichten von auf gleichem Niveau stehenden „Experten“ steht und frei von Trendmeinungen ist, die aber eben nicht existiert. Leider sind auch Fassungen einer (angeblich objektiven) Übersicht nicht einmal methodisch frei von der Meinung der Autoren, wie allein die Hereinnahme von Texten ohne Namenszeichnung er-weist, in der andere Meinungen nur in Auswahl gebracht werden, Untersuchungsergebnisse über die Befangenheit, die Zusammensetzung der Gremien und des jeweiligen Experten-Sta-tus fehlen[43], insbesondere, wenn eine Beurteilung und Bewertung der Finanzierung von dies-bezüglichen Forschungsarbeiten und deren möglicher Schieflastigkeit zu vermissen ist.

Interessant ist in diesem Zusammenhang die Betrachtung der unterschiedlichen Einschätzung durch die Regierungen der einzelnen Staaten dieser Erde der beiden Risiken[44] aus Atomkraft und CO2-Emission, die z.B. für die Bereitstellung von Energie aus den verschiedensten Quellen stammen (Abb.12), aber z.B. in der Energiewirtschaft dadurch charakterisiert sind, dass ein Kernkraftwerk im Betrieb nur geringe CO2-Emissionen (Abb.13) verursacht[45] und damit einen Ausgleich für andere Emittenten bringen kann, es sei denn, ein Land verfügt – bei oder trotz hohem CO2-Ausstoß - gegenwärtig noch über kein im Betrieb befindliches Kern-kraftwerk wie z.B. Belgien, Griechenland, Italien und Polen[46]. Trotz Kernkraftwerke weisen Deutschland, Frankreich[47] und das Vereinigte Königreich (GB) hohe „Treibhausgas-Emis-sion“ aus, d.h. die Emissionen ohne Kernkraft-Werke wären noch höher. Gleichzeitig deutet diese Tatsache auf eine zentrale Infrastruktur der Energieversorgung, hohen spezifischen Energieverbrauch und damit hohen Zivilisationsgrad. Nach der Liste der Länder mit der höchsten Anzahl an Kernkraftwerken ergibt sich folgendes Bild weltweit:

Nach Rangliste Anzahl KKW CO2-Emission[48]

„ Europ-Union[49]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die Atomkraft-Gegner-Bewegung in Deutschland hatte einst gewaltigen Zulauf, dagegen blieb der Argumentationspool der RSK und der Technologen für Kernkrafteinsatz nicht nur klein, sondern er wurde geradezu überflutet in der Öffentlichkeit mit Berichten über immense Schadenshöhen bei einem SuperGau (in Billionen-Höhe), sondern auch immer genährt durch Meldungen über Unfälle und Unwirtschaftlichkeits-Berechnungen, wonach die Subventionen, Versicherungs-Rückstellungen, Umweltschäden usw. den Betriebs-Kosten bzw. dem Strom-preis zuzurechnen seien, ja die Bürger würden im Fall einer Hochkatastrophe kräftig in Haft genommen. Wenn das immer in den Risiko-Diskussionen geschehen würde, dann könnte man vielleicht von einer Objektivität sprechen, aber die Medienberichte sind – merkwürdigerweise – in dieser Frage weitgehend gleichgeschaltet[50] wie man z.B. bei den mit dem Klimawandel verbundenen Kosten sehen kann, aber hier ist offensichtlich der Staat an einer Lenkung des Eingriffs in den Markt interessiert. Bei all dem fragt man sich, wieso es in anderen Ländern Andersdenkende, mehr Atomkraft-Befürworter gibt als in unserem Land oder weshalb derzeit zahlreiche Kernkraftwerke geplant[51] werden, die Technologie inklusive ihrer Sicherheit weiterentwickelt wird und warum es in unserem Lande nicht möglich scheint, den Stand von Wissenschaft und Technik verantwortungsvoll und besonnen zu betrachten[52], schon allein wegen der Nachbarschaft zu Frankreich und anderen Ländern in der EU!

Wenn man in die dazu im Auftrag angefertigten Studien durchsieht, so fällt der Blickwinkel auf, der angelegt wird z.B. hinsichtlich der probalistischen Risikoanalysen[53] von Kernkraft-werken oder der Sicherheit der Energieversorgung[54], also der einer individuelle Bewertung der Auftragnehmer, wodurch die Frage entsteht, wer hat denn nun recht?

Durchsetzung von als urlogisch scheinenden Ansichten.

Der Mensch ist in unserer Welt einer biologischen Evolution unterworfen, in der es Natur- und Logik-Gesetze gibt, die er einerseits erkennt und andererseits anzuwenden versteht bis auf den Fall, wo etwas unvorhergesehenes, ihm nicht erklärbares als Zufall eintritt. In ge-wissen Merkmalen sieht sich der Mensch z.B. als gleichwertig zu anderen, aber er anerkennt auch die Ungleichheit unter den Menschen, z.B. in seiner Begabung, in der Fähigkeit, sich geistig zu entfalten und zu forschen – oder, wie in der Politik, pragmatisch und utilitaristisch zu verhalten, einfach um „weiter zu leben“.[56] Nicht abwegig dürfte sein, der Auffassung zu sein, dass sich im Laufe der geschichtlichen Zeit das einzelne Individuum erst in einer menschlichen Gruppe, dann in einer Organisation, ja in einer Staatsform (politischen System) befindet und faktisch nur dort betätigen und seiner persönlichen Meinung nur bedingt Gewicht und Geltung verschaffen kann (Abb.14), eben besonders dann, wenn er ohne machtähnliche Stellung ist.[55]

Für die Mehrheit der Volksgemeinschaften ist es geradezu Schicksal, sich unterordnen und/o-der der Delegation an eine (politischen) Partei anschließen zu müssen, um überhaupt noch mit seiner Stimme gehört zu werden. Zwar werden öfter die Vorteile gelobt, die eine bestimmte Staatsform gewährleiste, ohne jedoch die wahren Relativitäten genau zu analysieren. Das Beispiel der elektronischen Kommunikationsformen demonstriert in Mustern, wie viele Meinungen ausgetauscht werden, aber kaum von den bestimmenden politischen Kräften akzeptiert werden, wenn sie abweichend sind. Nur vereinzelt werden die verübten Täu-schungen der einfachen Menschen, der Bürger gescholten, aber solches Weglassen anderer Meinungen gelangt wegen des Unterdrückens ihrer Weiterverbreitung nicht an die breite Öffentlichkeit. Nicht jeder tummelt sich in den sogenannten „sozialen“ Netzwerken und plaudert mit voller Namens-Verantwortung, fürchtet er eine Verantwortung? Hier ersetzt offenbar ein Medium nicht selten Gedankentiefe und den persönlichen Kontakt, der selbst am Stammtisch noch vorhanden ist.[57]

Oft erzeugen erst schreckliche geschichtliche und Menschenleben kostende Geschehnisse und Vorfälle die Einsicht, dass es eigentlich nicht nur allen Menschen zukommende Rechte geben müsste und diese auch respektiert würden. So entstanden wohl einst erst ein niederer und dann ein höherer Sitten-Kodex, der jedoch für die eigensinnigen, ja egoistischen Bestre-bungen und verachtenden und fanatischen Handlungen einiger kein absolutes Hemmnis war und sein konnte. Eine Demokratie als Staatsform scheint da kein wirksames Gegenmittel zu sein. Es genügt nicht, durch Propaganda, Begünstigungen usw. einen der „höheren“ Kultur nahekommenden Schein zu erzeugen, wenn in der Realität eine Meinungs-Einfalt über die Medien oder gar eine Meinungsdiktatur[58] hergestellt wird, die lediglich in der Freiheit der Meinungsäußerung eine ohne drohenden polizeilichen oder andersartigen Zwang erlaubt.

Die Einsschätzung von Risiken kann ein Beispiel sein, wo Emotionen und psychische Reak-tionen den hierfür notwendigen klaren Blick trüben können wie z.B. des Klimawandels.

Hier gelangen vor allem zwei fundamentale Einflüsse auf den Menschen ans Tageslicht:

- Der fehlende kritische Blick, er wurde nicht beigebracht – eher abgewöhnt,
- Die Unlust, sich gedanklich im Detail mit der Plausibilität der Nachricht zu befassen.

Und dazu einige Erkenntnis-Weisheiten, die einige Dichter und Denker früherer Zeiten – aus einer Fülle von Aussprüchen in mancherlei Dokumentationen ausgewählt - uns erhalten geblieben sind und woraus ihre Sorge um den Bildungszustand der Kritikfähigkeit stammt:

-Warum fragt man die Mehrheit? Etwa, weil sie Vernunft besitzt? Nein, weil sie stärker ist.

Blaise Pascal (1623-1662), Mathematiker

-Die Demokratie setzt Vernunft im Volke voraus, die sie erst hervorbringen soll.

Karl Jaspers ( 1883-1969 Psychiater, Philosoph

-Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn.
Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen.
Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat?
Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen.
Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen.
Der Staat muß untergehn, früh oder spät,
wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet
. Friedrich Schiller (1759-1805)/Demetrius[59]

-Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle unrecht haben.

- Wenn alle Experten einer Meinung sind, ist Vorsicht geboten. Bertrand Russel (1872-1970)

Mathematiker, Philosoph

"Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen." [1, Aphorismen für Leo Baeck] (1953)[60]

- Offenheit für den fachübergreifenden Dialog, entschlossenes Einbringen der eigenen

Expertise in transdisziplinären Arbeitskontext, vor allem aber die Fähigkeit zum genauen Hinsehen, intensiven Wahrnehmen und detaillierten Analysieren des jeweiligen Gegenstands gepaart mit einer ausgeprägten Weltläufigkeit, Imaginationskraft und Zukunftsorientierung, gehören zu den individuellen Erfolgsvoraussetzungen kreativer Forscherpersönlichkeiten. Letztere werden wir in noch weitaus höherem Maße benötigen, um die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu bestehen. Ihnen müssen sich sowohl die kreativsten Forscherinnen und Forscher als auch die führenden Köpfe in Politik, Wirtschaft und anderen Bereichen der Gesellschaft stellen, wollen wir den nachfolgenden Generationen nicht einen Scherbenhaufen unbewältigter Probleme, zertrümmerter Hoffnungen und uneingelöster Versprechen hinterlassen.[61]

-Non quia difficilia sunt non audemus, sed quia non audemus difficilia sunt[62].

Lucius Annaeus Seneca d.J. (-4 bis 65)

Epistulae morales ad Lucilium, Sen.epist.104,26

-Das gefährlichste am Risiko ist nicht das Risiko selbst, sondern, wie man mit ihm umgeht.

Felix M. Gerg[63]

Der Stand der Energieversorgung.

Infrastruktur für Energiebereitstellung, Verteilung und Versorgung

Energie als Lebensnotwendigkeit und als Doping zu Luxus.

Schon der frühe Mensch kannte Kräfte, nämlich seine und die in der Natur vorkommenden – und er zog Vergleiche; damit wurde von ihm erkannt, wie er seine Kraftgröße einzuschätzen hat. Erst in den letzten 2 Jahrhunderten erfasste man Energie und seine jeweilige Erschei-nungsform (Abb. 15). In Speicherform nutzte er z.B. die der potentiellen Energie und als me-chanische Spannkraft im Bogen, was er nach und nach durch Versuch und Irrtum lernte.[64]

Wer im Besitz von natürlichen Fundstätten war, schaffte sich schon in der Steinzeit Roh-stoff-Monopole wie z.B. das des Feuersteins. Das galt sinngemäß auch für die aufkommen-den Metallzeiten und für das Kochsalz als Konservierungsmittel für Lebensmittel. Im übertra-genen Sinne kann man das auch auf die Energiemärkte der geschichtlichen Frühzeit anwen-den: so in fester Form für spezielles Holz bzw. brennbare Stoffe für die Verhüttung von Erzen und für natürliche und ortsgebundene Energie- bzw. Kraftquellen wie der des strömenden Wassers für das Mahlen von Getreide über Wasserräder, eine Technik, die jetzt > als 2,5 Tausend Jahre alt ist, während die Windmühlen bereits über Tausend Jahre vorher in ver-schiedenen Teilen der Erde zur Anwendung gelangt waren. Das zeigt, wie unermüdlich die einstigen Frühmenschen sich die Naturkräfte[65] zunutze machten, aber diese Herren der Was-ser- und Windkraftmaschinen waren auch gleichzeitig die Impulsgeber für eine stete Ver-besserung von Technologien. Sie sorgten für die Verbreitung dieser Technologien. Ob auch mit kämpferischen Mitteln darum gerungen wurde, ist unbekannt.

Dagegen waren diejenigen Betreiber, die für den Antrieb dieser Maschinen tierische oder menschliche Kraft nutzten, nicht an den Standort solcher natürlichen Kraft gebunden; diese mussten nur vorhanden sein und jeweils ernährt werden. Dafür waren sie umfangreicher und ortsunabhängiger einzusetzen, z.B. nicht nur für eine rotierende Bewegung, die auch beim Fortschreiten der Technik die hauptsächliche Bewegungsform blieb. Sie bestimmte letztend-lich im 19. Jahrhundert die Umsetzung der entdeckten elektromagnetischen Induktion (Fara-day 1831) und die Erzeugung von Wechselstrom nach dem dynamo-elektrischen Prinzip in Generatoren (Siemens 1866)[66] die Technik. Ihr folgte eine Periode unermüdlichen Eifers der Ingenieure für das Nutzen durch die Menschen, insbesondere über die die Elektrifizierung durch die Fortleitung elektrischer Energie (Strom) in kupfernen Leitern zu Verbrauchern, da-runter dann – wenn auch widerwillig, zunächst zu besonderen privaten Haushalten.[67]

Damit wuchsen je nach den Bedarfssituationen lokal und regional Versorgungs-Strom-netze in sogenannter Inselstruktur. Unerwartet rasant stieg dann der Ruf nach Strom-An-schluss und darüber hinaus die Produktion von elektrischen Geräten und Maschinen. Ge-schichtlich fällt die Drehstromversorgung 1891 über die größere Entfernung von Lauffen nach Frankfurt/Main ins Auge, die das Zeitalter allgemeiner elektrischer Kraftversorgung ein-läutete und damit die Epoche der Dampfmaschinen erweiterte, weil diese jetzt die Gene-ratoren antrieben. Sehr bald wurde landesweit eine sichere Versorgung gefordert, zu der einerseits das grundle-gende Normenwerk[68] des VDE (Verein Deutscher Elektroingenieure) und des VDI (Verein Deutscher Ingenieure) beitrug, und andererseits wurden Überland-zentralen zum Verknüpfen von Regionalnetzen errichtet. 1913 gab es bereits > 4 Tausend Kraftwerke mit einer Gesamt-Leistungsfähigkeit von > 2 GW. Elektrizität war nun das Mittel, sich das Leben angenehm zu machen, worunter viele jeweils etwas anderes verstanden.

Der Gebrauch erhöhten Energieeinsatzes wurde zu einem Gefühl des Wohlstandes, aber über die elektrisch angetriebenen Maschinen und Geräte geldabhängig; wer es sich leisten konnte, konnte darüber verfügen, was und wie viel er Energie verbrauchen wollte. Es kam nur wenigen Philosophen in den Sinn, danach zu fragen, ob Energie einmal nicht mehr einfach produziert werden kann, sondern: Energie muss auch dann vorhanden sein, wenn man sie nicht aus dem Boden holen konnte. Es war gängig, zu glauben, dass sie in unendlichem Maße vorhanden ist. Und wenn man so will, an sich ja, nur nicht in jeder Form und Art. So gab es eine Revolution in der elektrischen Technik und erst > 100 Jahre später im Kopf. Die Thema-tik des Carbon-Zeitalters ist nämlich nicht bloß Elektrizität, sondern auch Ursprung für die Chemie und die Kunststoffe und vieles andere mehr, sie wirft mit der Umstellung auf Erneu-erbare Energien auch neue Fragen auf: wann ist was rechtzeitig in der Umformung der Energie und in der Komplexität von Wirtschaftswachstum[69], Energie-Effizienz/Suffizienz und vom Maßhalten, worin der Begriff „Nachhaltigkeit“ enthalten ist.[70] Es sei am Rande erwähnt, dass eine effiziente Technik voraussetzt, dass die Technologien nach dem Stand von Wissenschaft und Technik entwickelt worden sind und dass der Betrieb dieser Erzeugnisse wirtschaftlich zu rechtfertigen sein müsste.[71]

In der Philosophie galt das Prinzip der Einfachheit[72] und Einsehbarkeit logischer Zusammen-hänge. Die Sparsamkeit ist ein Naturprinzip[73] und von daher keine Tugend, die in die Ethik gehört. Diese Grundeinstellung wird durch Gedanken der Sicherheit, damit für eine langfristi-ge Vorsorge bestimmt und in Deutschland war dies immer Anlass für die Menschen, zu sparen, was nicht ausschließt, dass man weiterhin ökonomisch denkt.[74] Muss deshalb auch durch die Politik Energie gespart werden, was beim einfachen Menschen einen Widerspruch zum Streben nach Wohlstand mit sich bringt – und wo ist die Grenze zum Verschwenden? Der Philosoph Immanuel Kant sprach einst von „angemessener“ Sparsamkeit, ihm war die Sehnsucht nach Wirtschaftswachstum als Motor von Wohlstand noch fremd. Die Motive zum Sparen offenbaren, warum man spart und das oft nur leere Worte sind.[75] Und der Maßstab ist die Lehre der Moralphilosophie:

wer mehr Geld ausgibt, mehr Energie benutzt, als unbedingt nötig, der macht sein Handeln zu einem der nicht kontrollierten Begierde, zu einer Neigung des Verschwendens.

[...]


[1] http://www.polyoinos.de/Phantastik/mythos.html http://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Weinreich

[2] Janning, Wilfried – Elisabeth Knust. Genetik. Thieme. 2008. S. 84ff. Analyse von Familienstammbäumen.

[3] Erblichkeit und Milieu waren im Verhältnis auch ideologisch fundiert. Natürlich ist die Art, Intensität des Trainings von Einfluss – und wer das Training begleitet. http://de.wikipedia.org/wiki/Milieutheorie

[4] Gerhard, Myriam – Christine Zunck (Hg.) Wir müssen die Wissenschaft wieder menschlich machen. Würz-burg: Königshausen & Neumann. 2010. ISBN 978-3-820-4433-5 S. 99 bis 112. Das soziologische Weltbild.

[5] www.begabungsfoerderung.ch/pdf/tagungen/unterlagen_05/jaencke.pdf Hier Bild 11

[6] http://de.wikipedia.org/wiki/Befangenheit. Juristisch: § 24 StPO, § 42 ZPO. Aus der Sicht des Betroffenen im Streitfall, wenn Grund dafür. Zu einer Entscheidung gehören persönliche Voraussetzungen wie Objektivität.

[7] Rabich, Adalbert. Die Suche nach der richtigen Antwort. Die Kunst, richtige Fragen zu stellen. München: GRIN-Verlag. 2012. http://books.google.de/books?isbn=36546171890

[8] http://books.google.de/books/about/Hat_der_Politiker_die_Tugend_Ehrlichkeit.html.id=7_rLrchStelC&rchit_esc=y Rabich, Adalbert. München: GRIN. 2008

[9] https://archive.org/details/menschlichetrag03schegoog Scherr, Johannes, 1817-1886, Menschliche Tragiko-mödie. Hier digitalisiert, sonst andere Fassungen im Buchhandel. Krasse Beispiele aus der Geschichte!

[10] http://de.wikipedia.org/wiki/Kontroverse_um_die_globale_Erwärmung hier auch Diskussion, z.B. dort zur Psychologie der Thematik, so sind sie misstrauisch zu Aussagen von Wissenschaftlern. Aber die Thematik, weil die Beweislage unzureichend ist, wird gar nicht erwähnt, hier besteht Konsens und Übereinstimmung, warum das aber so ist, ist keiner Analyse wert. Schlecht ist, dass einige „Skeptiker“ gar nicht erwähnt werden.

[11] http://www.zeit.de/2014/16/weltklimarat-ipcc-bericht-klimawandel http://www.klimafakten.de/klimawissenschaft/der-ipcc-ein-kurzportraet-teil-1 http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbilder/neue-wissenschaften/horst-joachim-luedecke/ipcc-bericht-von-2-13-vs-klimafakten.html

[12] http://www.scinoptica.com/pages/de/materialien/wissenschaftliches-publizieren/wissenschaftliches-publizieren-qualitaetssicherung-und--messung.php

[13] https://www2.uni-frankfurt.de/48398280/VK_2013_1.pdf Messungen und Folgerungen unterschiedlicher Datenqualität über Jahrhunderte und in nicht genormter Art.

[14] http://de.wikipedia.org/wiki/Hypothese_%28Statistik%29

[15] Die Klimasensitivität Globaltemperatur/CO2-Gehalt ist nur vage vermutet, nicht sicher.

[16] http://www.ces.karlsruhe.de/culm/culm/culm2/th_messdaten/mdv5/messunsicherheit.pdf

[17] http://www.deutscher-wetterdienst.de/lexikon/index.htm?ID=G&DAT=Globale-Durchschnittstemperatur langfristige Temperaturzeitreihen für globale Temperaturen gibt es nicht.

http://www.eike-klima-energie.eu/lesezeichen-anzeige/wie-kann-man-eine-mittlere-globaltemperatur-ermitteln-was-die-statistik-verlangt-und-erlaubt/ Es gibt noch mehrere andere Artikel a.a.O. darüber.

[18] http://scienceblogs.de/primaklima/2009/04/24/ganz-echt-jetzt-halt-die-erwarmun-aber-wirklich-wirklich-an/ Man beachte hier die Kommentare, die bei anderen Kritiken umfangreich sind und sich meist um die Frage drehen: wie ist das Modell aufgebaut und wie wird es auf Vertrauenswürdigkeit getestet.

[19] http://e-collection.library.ethz.ch/eserv/eth:40045/eth-40045-02.pdf

[20] http://de.wikipedia.org/wiki/Verantwortung http://extremwetterkongress.de/abstracts/werner-simon/

[21] Vgl. hierzu: www.focus.de/wissen/technik/atomklraft/tid-22180/physik-reaktoren -der-zukunft_aid_624007.html siehe auch (Abb. ITER, 26)

[22] Siehe: Studie der Versicherungsforen Leipzig GmbH. im Auftrag des Bundesverbandes Erneuerbare Energien. www.bee-ev.de/_downloads/publikationen/Studien/2011/110511_BEE-Studie_Versicherungsforen_KKW.pdf Vergleiche hierzu andere Äußerungen, z.B. höchstrichterliche Entscheidungen und Fach-Stellungnahmen.- www.kernenergie.de/kernenergie-wAssets/docs/themen/Kepplinger_Risikobewertung_unter_Medieneinfluss.pdf

[23] http://de.wikipedia.org/wiki/Restrisiko. Dort Zitat BVerfassungsgericht Beschluss v. 08.08.1978

[24] http://www.schattenblick.de/infopool/natur/chemie/cheko109.html wie wissenschaftlich muss man sein?

[25] Hierzu zählen u.a. Sachverständigenräte, Kommissionen, Anhörungsprozesse von Sachverständigen, „Berater“ http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/serien/23690862_enquete_serie/24078954_enquete_10/

[26] http://zfs-online.org/index.php/zfs/article/viewFile/2302/1839 Soziologie und Politik, das Individuum

[27] http://www.carta.info/55478/kruse-politikberatung/

[28] http://www2.klett.de/sixcms/media.php/229/wseminar_geo_modell.pdf

[29] Erfolgreich im Sinne der Vorgaben, anders als bei einem Fundament angewandter objektiver Wissenschaften.

[30] -StefanSchleicher/Stockinger, 2001, S. 52: in Frankreich wurde die Akzeptanz der Kernenergie in der Bevölkerung selbst nach der Katastrophe von Tschernobyl nie wirklich erschüttert.

[31] http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_von_Bündnis_90/Die_Grünen

[32] http://de.wikipedia.org/wiki/Reliabilit%C3%A4t http://www.uni-leipzig.de/~jenderek/WS0708/Referate/FichtnerReferat.pdf Reliabilität und Validität

[33] http://de.wikpeida.org/wiki/Schmetterlingseffekt www.de.-ipcc.de/de/166.php - Rabich, Adalbert. Das Klimaproblem. München: GRIN-Verlag. 2008. http://www.grin.com/de/e-book/120841/das-klimaproblem und: Ansichten zur Klimavoraussage. München: GRIN-Verlag. 2009.- http://www.weltbild.de/3/19145366-1/buch/die-kraft-der-sonne.html - http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/grundueberlegungen-zur-bestaetigung-oder-widerlegung-von-annahmen-im-klima-modell/

[34] http://www.hydrology.uni-freiburg.de/abschluss/Zabori_J_2008_DA.pdf

[35] www.oekosystem-erde.de/html/(hintergrund_luft.html#kohlendioxid

[36] http://eppinger.wordpress.com/2009/12/09/mythos-treibhauseffekt-der-klima-schwindel/comment-page-1/

[37] http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/f-william-engldahl/klimawandel-schwindel-in-der-kritik.html http://www.science-skeptical.de/blog/klimaforschung-als-politisierte-wagenburg/005584/

[38] www.geo.uni-bremen.de/geomod/staff/gerrit/lehre/ThomasStockersskript0203.pdf S. 9, 2. Absatz

[39] Rabich, Adalbert. München: GRIN-Verlag. 2008 (..von durch Wissenschaft ermittelten Daten) .http://books.google.de/books/about/Politik_aufgrund_von_durch_Wissenschaft.html?id=pbxiZC4c4C8&redit_escay

[40] http://www.otto-friedrich-bollnow.de/doc/MassundVermessenheit.pdf

[41] http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/168897/index.html http://www.report-psychologie.de/news/artikel/risikokompetenz-einschaetzen/ https://www.db.com/cr/de/konkret-auswirkungen-und-risiken-des-klimawandels.htm

[42] www.wbgu.de/fileadmin/templates/dateien/veroeffentlichungen/hauptgutachten/jg2007/wbgu_jg2007.pdf

[43] http://de.wikipedia.org/wiki/Kontroverse_um_die_globale_Erwärrmung 30.03.2014

[44] Hasenmüller, Philipp. Unternehmensrisiko Klimawandel. Wiesbaden: Gabler. 2008. ISBN 978-3-8349-1617-4

[45] http://de.wikipedia.org/wiki/Kernenergie Kohlenstoffdioxid-Emissionen Wiss. Dienst Dt. Bundestag. 0,7 % an CO2-Erzeugung aller (87) Kraftwerke in Deutschland, davon 17 KKW bei 636 TWh elektrischer Energie Gesamt, Braunkohle 44,9 % davon, KKW in Frankreich 58 mit 86,6 % d. elektr. . Energie von 611 TWh.

[46] http://de.statista.com/statistik/daten/studie/152153/umfrage/anzahl-der-sich-in-betrieb-befindenden-atomkraftwerke-weltweit/ Januar 2014 Weitere Länder KKW: Schweiz (5), Slowakei/Finnland je (4), NL (1).

[47] http://www.nzz.ch/aktuell/international/neuer-umgang-mit-atom-risiken-in-frankreich-1.12475594

[48] 5 Brasilien, 8 Indonesien

[49] Die CO2-Emissionen werden oft hochgerechnet, wie z.B. aus dem Verkehr mit Kfzs. https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/LaenderRegionen/Internationales/Institutionen/04_01_EDGAR_Data.html https://www.destatis.de/DE/Publikationen/WirtschaftStatistik/UGR/AspekteGlobalisierungTeil2.pdf?__blob=publicationFile

[50] http://de.wikipedia.org/wiki/Kernenergie Volkswirtschaftliches Schadensrisiko.

http://www.shz.de/schleswig-holstein/panorama/ein-klimaforscher-gegen-die-panikmacher-id4131551.html

[51] http://www.kernenergie.de/kernenergie/themen/kernkraftwerke/kernkraftwerke-weltweit.php

[52] http://green.wiwo.de/klimawissenschaftler-nur-atomenergie-kann-klimawandel-stoppen/ http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=hi&dig=2012%2F03%2F10%2Fa0030&cHash=150b800d6c

http://www.win-swiss.ch/htm/kernenergieund_gesellschaft.htm http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/energie-technik/pro-und-contra-atomenergie-die-zwei-gesichter-der-kernkraft/3948876.html

[53] hier nur Beispiel, wobei zu beachten ist, welche Epigonen dies in ihren Stellungnahmen weiter verarbeiten. http://www.greenpeace.org/austria/Global/austria/dokumente/Studien/atom_studie_wahrscheinlichkeit_reaktorunfaelle.pdf

[54] http://de.areva.com/mini-home/liblocal/docs/argumente/argumente_07-2013_Net.pdf

[55] Buhle, Johann Gottlieb. Geschichte der neueren Philosophie. Göttingen: Johann Georg Rosenbusch´s Wittwe.1800 S. 781. – Natorp, Paul. Philosophische Systematik. (1958). Hamburg: Xeiner.2000. S. XX

[56] http://www.system-kybernetik.de/ssievo.pdf

[57] Selbst Nachrichten werden verkürzt, die Sprachgewalt wird minimiert, > digitale Demenz, Beispiel: Folie 18/19 in: www.modul100.de/535/files/201212042280ZWS_9_Soziale_Netrzwerke_Hoge_29112.pdf

www.welt.de/gesundheit/article109529374/Drophit-uns-tatsaechlich-die-digitale-Verdummung.hitml

[58] Beispiele: http://townhall.com/columnists/jeffjacoby/2013/12/05/majority-rules-on-climate-science-n1757579

https://de-de.facebook.com/pages/Meinungsdiktatur-Deutchland/169737603065654

http://mehr-freiheit.blogspot.de/2020/11/grune-meinungsdiktatur.html http://www.readers-edition.de/2012/03/14/das-demokratiedefizit-des-westens-die-meinungsdiktatur-2/

www.welt.de/politik/deutschland/articel116499209/Altmaier-verteidigt-umstrittene-Klima-Broschuere.html

Eine freie Meinungsäußerung, die zum Fenster rausgesprochen wird ohne „anzukommen“, ist wenig wert. Ihre Duldung hat nur den Vorteil, wegen anderer Gesinnung nicht eingesperrt zu werden, aber kein Mitspracherecht.

[59] Uraufführg.1857, beschreibt Zar Demetrius. http://de.wikipedia/wiki/Demetrius_(Schiller), Fürst Sapieha,

[60] http://home.arcor.de/eberhard.liss/zitate/einstein-zitate.htm

[61] http://www.volkswagenstiftung.de/uploads/media/20140109_Rede_Krull_Universitaet_Wuerzburg.pdf

[62] Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.

[63] http://www.openpr.de/news/683489/Whistleblowing-Studie-2012-Sind-Hinweisgebersysteme-ein-Thema-fuer-den-deutschen-Mittelstand.html

[64] Reinhold Reith – Torsten Meyer (Hrsg.). Luxus und Konsum, eine historische Annäherung. Münster: Waxmann. 2003

[65] Das Nutzen des Windes zum Antrieb von Schiffen und Booten und der Sonnenstrahlung zum programmierten Zünden eines Feuers sei nicht weiter erwähnt.

[66] http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Generator

[67] http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrifizierung; Ausbreitung der Stromversorgung.

[68] Siehe Wechselfrequenz 50 Hz, notwendig für Verbindungen. Spannung 220 V Elektrische Energieverteilung. ISBN 3-519-36424-7

[69] https://www.pik-potsdam.de/members/edenh/publications-1/Knopf_Germanysnuclearphaseout_EEEP.pdf

[70] www.dnr.de/downloads/dnr-reader.pdf

[71] Rüdiger. Ariane. Solaranlagen: unsachgemäße Installation senkt Rendite. Vdi-nachrichten 21.03.2014 TÜV-Rheinland Erfahrungen. Dabei ist die miese CO2-Äquivalenz der Herstellung der Solarmodule nicht einbezogen.

[72] http://de.wikipedia.org/wiki/Ockhams_Rasiermesser

[73] Buhle, Johann Gottlieb. Geschichte der neueren Philosophie. Göttingen: J.Friedrich Röwer. 1804, 6. Band S. 327 und 3. Band. 1802, S. 303. Ablesbar an den Wegen der Evolution, wie die Bionik beweist.

[74] http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/sparen-und-geld-anlegen/nachrichten/sparverhalten-das-sparschwein-ist-kaputt-12780864.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

[75] http://www.haushaltssteuerung.de/zitate-haushaltsreden-sparen-haushaltskonsolidierung.html

Excerpt out of 69 pages

Details

Title
Die strategische Herausforderung. Systemwechsel der Energieversorgung
Subtitle
Entwicklung über Markt oder nach Plan?
Author
Year
2014
Pages
69
Catalog Number
V272779
ISBN (eBook)
9783656650126
ISBN (Book)
9783656650119
File size
853 KB
Language
German
Keywords
herausforderung, systemwechsel, energieversorgung, entwicklung, markt, plan
Quote paper
Dr.-Ing. Adalbert Rabich (Author), 2014, Die strategische Herausforderung. Systemwechsel der Energieversorgung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/272779

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