Umwertung des Deutschen. Angela Merkel als Person und politische Figur


Écrit Polémique, 2016

52 Pages


Extrait


Inhaltsverzeichnis.

Angela Merkel als Person
Allgemeines
Der gute und der böse Deutsche.
Entstehen von Schuldgefühl und Verlust von Volksnähe.

Messbarkeit von Führungsqualität.
Führungseigenschaften, die Kompetenz.
Die Alternativlosigkeit als typisches Führungs-Merkmal..

Zitate
zu Angela Merkel
von Angela Merkel

Besondere politische Themen
Die Flüchtlingspolitik.
Das politisch geeinte Europa, eine Wunschvorstellung.
Die Energiewende.
Der Klimaschutz.

Die Ergebnisse der Politik.
Aus der Sicht einiger „Kompetenter“:
Und zu denen, die Merkel folgen:
Zur Flüchtlingspolitik.
Zur Politikerin.

Folgerungen aus den Ergebnissen von Politik

Anhänge zu Angela Merkel
Daten zu den Vorfahren
Biografien über Angela Merkel
Die Kind- und Jugendzeit von Angela Merkel.
Studium und Beruf.

Zusammenfassung

Angela Merkel wuchs in einem protestantischen [1] Pfarrhaus auf, das zu einer politischen Bildungseinrichtung in der DDR gehörte. Der Vater war als nach der DDR übergegan-gene Theologe offensichtlich von der Idee, Kommunismus mit dem Christentum aus-zusöhnen, passte sich dem SED-Regime an und genoss eine Reihe von Vorteilen im Vergleich zu den gewöhnlichen DDR-Bürgern.. Angela fügte sich den Gegebenheiten und war nicht nur eine auffassungsfreudige Schülerin, sondern in der SED-Jugendor-ganisation keine gewöhnliche Mitläuferin, was sich sogar im Studium in Leipzig fort-setzte. Sie führte während des Physikstudiums eine Studenten-Ehe, aber nach wenigen Jahren trennte sie sich von ihrem Mann und behielt den Namen des Ehemannes bei.

Herausragend sollen ihre Kenntnisse der russischen Sprache gewesen sein, die sie in Rußland mehrfach vertiefte. Allerdings ist nicht bekannt, wieweit sie Kontakt zum russischen Volk pflegte.

Nach ihrem Universitäts-Diplom nahm sie eine Stelle in der Akademie der Wissen-schaften (DDR) in Berlin an, wo sie u.a. ihre Doktorarbeit unter der Mitbetreuung ihres späteren zweiten Mannes verfasste und mit diesem eine Lebensgemeinschaft bildete. Erst Ende 1998 heirateten die beiden. Von einschneidender Bedeutung war für sie die Volkserhebung im November 1989, sie musste sich völlig neu orientieren und bewarb sich de Mitarbeiterin in einer Parteizentrale des DA[2], die den Gedanken des demokratischen Sozialismus verfolgte., der keinen Eingang in die Verfassung fand. Über die Allianz für Deutschland gelangte sie in die CDU und in Kontakt mit Helmut Kohl. Damit begann ihre neue Berufs-Stellung bis in die höchste Parteispitze.

Vieles ist unbekannt aus der einen Menschen prägenden Zeit, wieweit sie sich geistig-kulturell das Deutsche aneignete und verinnerlichte und welche Nähe sie zum „Volk“ praktizierte. Das wäre aber wichtig für die Motivation so mancher Handlungen als Bundeskanzlerin. Sicher ist, dass sie einen neuen Lernprozess durchlief und schon bald als Umweltministerin ihre Vorstellungen durchsetzte. Wesentlich ist in der CDU-Zeit, dass sie von einem ihr gewogenen Kern getragen wurde und sich abstützen konn-te. Sie hatte unzweifelhaft das Ideal eines Europa vor Augen, andererseits musste sie z.B. den Atomausstieg mehrfach umdenken und bei der Energiewende schwebte ihr ökologisches Ideal mit. Unverkennbar ist einmal ihre Distanziertheit zu Andersden-kenden, im Parlament straft sie diese mit Desinteresse und andererseits ihr gelegent-lich emotionales Entscheiden; die Folgen wirtschaftlicher Belastung, Entfernung vom gemeinem Volk und den Realitäten nicht einrechnend. Deutlich wird das insbesondere an der Flüchtlingspolitik, wo etwas anders läuft als sie sich das dachte, z.B. in der Folgsamkeit der eur9opäischen Länder. Un klar ist das Motiv für eine gewisse Russo-phobie und eine Atlantik-Hörigkeit. In der Schulden-Politik verlässt sie sich auf ihren Finanzminister, sie erwartet hohe Wirtschaftskraft weiterhin..

Eine Reihe von Andersdenken beschäftigt sich immer wieder mit ihrer inneren Ver-fassung, deshalb wurden einige Psychogramme und dem Mainstream abholde Äuße-rungen in der Literatur eingefügt, um durch den Blickwinkel anderer Mitmenschen die Darstellung des Verfassers abzurunden.

Umwertung des Deutschen

Angela Merkel als Person

Allgemeines

Jedes Individuum, beginnt sein Leben gewöhnlich in einem vertrauten familiären Kreis, in das im Laufe des Heranwachsens äußere Einflüsse wirken, je nachdem abweichend, in wieweit die Umgebung in Übereinstimmung damit steht. Frau Angela Merkel erscheint so manchem in Deutschland undurchsichtig, denn sie stieg nach Kindheit, Jugend und Studium in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) in einer steilen Karriere nach der Wiederver-einigung hinauf zur Top-Riege in der Bundesregierung. Nach seinem ersten Besuch in Deutschland schreibt Gorbatschow: die deutsche Presse äußert sich in ihren Kommentaren: natürlich wären die Deutschen ihm für seinen Beitrag zur deutschen Wiedervereinigung zu Dank verpflichtet, aber nun sei er nicht mehr am Ruder und sein Besuch habe rein symboli-schen Charakter. [3] . Dabei hat die Sowjetunion ihre gesamt Besatzung aus Deutschland abge-zogen, die einst westalliierten Militär-Mächte waren jetzt die wesentlichen politischen Orien-tierungsgeber. Wenn die Leute mich fragen, wer der wichtigste Held der Wiedervereinigung war, antworte ich: Das Volk, zwei Völker. Die Deutschen, die stark und friedlich ihren Willen zur Einheit ausgedrückt haben. Und die Russen, die Verständnis zeigten für die Erwartungen der Deutschen, die daran glaubten, dass sich das Deutschland von heute grundlegend von dem früheren unterscheidet, und die den Willen des deutschen Volkes unterstützten. Ohne diesen gesellschaftlichen Rückhalt hätte die sowjetische Regierung nicht so handeln können, wie sie damals handelte. [4] Von Angela Merkel sagt Gorbatschow: Sie erzählte mir von ihrem Reifeprozess sie in Ostdeutschland durchgemacht hatte. Heute ist sie eine starke, visionäre Politikerin. [5]

Der Sprung einer 36jährigen DDR-Bürgerin in das einst als kapitalistisch klassifizierte West-deutschland[6] ist für eine vom Sozialismus Überzeugte eigentlich nicht ohne gewaltige Um-stellung denkbar und müsste sich im Denken und Handeln wiederfinden lassen. Sie stammt aus einem Haus eines Pfarrers, der nach dem Aufstand unter der Parteiherrschaft SED von 1953 von West in die DDR überwechselte, wo wenige Jahre darauf sogar eine Mauer den lebendigen Leib des Deutschen Volkes trennte. Dabei muß man wissen, daß der deutsche Nachkriegsprotestantismus in Westdeutschland im Allgemeinen den antideutschen, selbstzer-störerischen, selbstnegierenden, selbstverachtenden Schuldstolz [7] in sehr hohem Maße verin-nerlicht hatte und der Nachkriegsprotestantismus in der DDR im Besonderen war insofern heimtückisch, da er den enormen inneren Widerspruch zwischen verbrecherischem Kommu-nismus und Christentum irgendwie zurechtbiegen musste. [8] Das Deutschsein war für Angela also nicht dasselbe wie die Generation davor.

Die Partei-Propaganda ist in ihrem Einfluss auf Angela Kasner ungewiss, für viele in der DDR blieb sie aber wirkungslos: sie machten sich ihr eigenes Bild von der Bundesrepublik, das dann später doch nicht ihren Vorstellungen entsprach[9]: zwar konnte man jetzt in Länder reisen, die einem Ostdeutschen vorher verschlossen waren, aber die Menschen waren irgend-wie anders. Eine neue Mentalität musste nun wohl erst geschaffen werden und entstehen.[10] So erscheint Westlern die Welt im Osten entkirchlicht[11], aber dort lernte man mit der Wiederver-einigung die ungewohnte Arbeitslosigkeit und Einkommensprobleme kennen und, dass Leitungspositionen in Verwaltungen usw. weitgehend mit Westlern besetzt werden. Das galt in gewisser Weise auch für Wirtschaftsunternehmen. Das ostdeutsche Leitungspersonal muss-te umdenken in eine Managerverantwortung, was nicht immer gelang. Unter den Ost-deut-schen ist Angela Kasner etwas Besonderes, sie ihre frühe (innere) Prägung kann sie vermut-lich nicht einfach abstreifen[12], nun muss man sukzessive lernen, sich mit den Gegebenheiten zu arrangieren, Pragmatismus ist gefragt. Aber sie wird von der CDU-Partei getragen. Visio-nen scheinen sie unverkennbar zu motivieren und sie zum Ausharren auf einer einmal ein-genommenen Position zu halten.

Über die Impulse, die Angela Merkel den Anstoß für eine Visionen geben, weiß man nichts genaues, wenn sie später eine Erklärung dazu abgibt, dann kann man daraus nicht auf solche zurück schließen. Ein Beispiel sei heraus gegriffen: Ich habe 35 Jahre in einem Land gelebt, das Gott sei Dank wegen ökonomischer und politischer Unfähigkeit letztlich nicht überleben konnte, das weggefegt wurde von dem Freiheitswillen der Menschen. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Europa mit seiner Demokratie, seinen Menschenrechten, seinen Freiheits-idealen und seinen Werten den Menschen, die hier leben, und auch der Welt viel zu ge-ben hat. [13] Alles, was ich tue, tue ich doch aus der festen Überzeugung, dass Europa unser Glück ist - ein Glück, das wir bewahren müssen. Wir werden im Laufe eines langen Prozesses mehr Kompetenzen an die Kommission abgeben, die dann für die europäischen Zuständig-keiten wie eine europäische Regierung funktioniert. Aber gerade darin liegt die Schwierig-keit: aus der Gemeinschaft von Staatsregierungen soll eine entnationalisierte Regierung her-vorgehen, hinter der aber ein (europäisches) Volk stehen sollte, das sich als solches fühlt und in einem Parlament dargestellt sehen muss. Welcher Weg führt nun dahin? Der Integrati-onsprozess zu einer wirklichen Völkergemeinschaft mit entsprechender Regierung ist müh-sam und keineswegs sicher, die ursprünglichen Theorien sind schwierig umzusetzen[14], ehe man zu klaren Regeln kommt, die auch eingehalten werden, Regeln, die der neuen Größe der Europäischen Union und den anstehenden Herausforderungen entsprechen. Regeln, die uns handlungsfähig machen müssen. Denn wir wissen: Mit den heutigen Regeln kann die EU weder erweitert werden, noch ist sie zu notwendigen Entscheidungen befähigt . [15]

Mit einer Vision kann man ein Fernziel vorgeben, aber gehandelt werden muss immer – und bei einer größeren Zahl an Entscheidungsträgern wird man mit immer neuen Risiken im Kompromiss konfrontiert, zumal dann, wenn kein durchdachter Plan vorliegt.[16] Da sollte man aus der Geschichte der Völker Lehren ableiten; was ist machbar, welche Zeit braucht es? Wann sind die Verschiedenheiten abgebaut? Es gilt ein Denken und eine Bewußtseinshal-tung zu schaffen, aus denen heraus man begreift, dass wir nur dann Franzosen, Deutsche, Italiener, Engländer und was auch immer bleiben können, wenn wir wirklich und rechtzeitig Europäer werden – urgentibus imperii fatis, würde Tacitus sagen – unter dem drohenden Druck des Schicksals [17].

Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun. Richard Wagner (1813-1883)

Der gute und der böse Deutsche.

Die Bezeichnung ist die einer wertenden Eigenschaft, wozu ein ethischer Grundmaßstab vorhanden sein müsste, aber er wird zumeist in unbestimmter Trennschärfe angewendet. Der Nachbar ist böse, wenn es um Streitigkeiten geht, der Deutsche, der nicht ins allgemein gesetzte Menschenbild passt, wird einer bestimmten Ordnungsklasse zugeschrieben, was bei den Journalisten und in den Medien nicht selten geschieht. So werden Ausdrücke oft als pauschaliertes Urteil über Menschengruppen gebraucht, ohne genau zu wissen, was nun eigentlich gemeint ist oder ob die Kennzeichnung auch tatsächlich zutrifft, der Nazideutsche ist böse und alle Deutschen sind Nazideutsche. Eigenschaften wie „nationalistisch, fremden-feindlich, rechtspopulistisch usw.“ gewinnen den Status von Abwertung, möglicherweise sogar den Charakter von Verunglimpfung und Verleumdung. Da ist es vorteilhaft, wenn man als Lichtgestalt erscheint, als alles überragende Persönlichkeit. Wer aber schaut da durch das Psychosoziale noch hinreichend sauber durch?

Stereotypen und Klischees scheinen im In- und im Ausland zur deutschen Identität[18] zu gehö-ren, manchmal ist das dem einen oder anderen unangenehm, besonders dann, wenn er meint, ungerechtfertigt so gruppiert wird. Aber so hässlich (und böse) kann der Deutsche gar nicht sein, denn das ,,Gute, Wahre und Schöne“ waren schon immer klassische deutsche Ideale. Was einzigartig ist, ist der wirklich psycho-pathologische Schuldkomplex, an allem Elend der Welt schuld zu sein. Was gar nicht geht, denn jeder ist nach dem Prinzip von Ursache und Wirkung ganz alleine für sich selbst verantwortlich! Und es gibt Ideale wie die „Heilige Eli-sabeth“ ,„Luise von Preußen“ und – weniger berühmt – z.B. Thusnelda[19], viele Frauen der Antike waren – wie auch heute noch – nur in niederer, arbeitsvoller Stellung.[20] Bei detail-lierter historischer Betrachtung offenbarte sich eine Art von Hochstilisierung, von der Person blieb nur das Menschliche. Eine in der Gesellschaft erreichte Geltung kann dabei also durch die Umgebung oder durch die Situationen „gemacht“ werden. Und man kann selbst dazu insofern beitragen, dass man sich von anderen abhebt, soweit das möglich ist.

Ein Mittel dazu ist, sich zunächst zu distanzieren von der Umgebung, in der man groß gewor-den ist, wenn diese Umgebung als nachteilig angesehen wird, aber man kann sich auch be-mühen, das Verhaßte, in der Welt als moralisch Verachtbare im deutschen des Dritten Reiches auch nachdrücklich und immer wieder verabscheut und das ausdrückt. Aber es gab schon in früheren Zeiten „Böses“, so z.B. die Hexenverfolgungen, die Judenverfolgungen[21] usw.

Narzissmus wird heute als Ausdruck und sogar Medium (Vermittlung) des Bedürfnisses, von anderen geliebt, anerkannt und angesehen zu werden, betrachtet. Einerseits sind wir bestrebt, uns als Individuum unserer Einzigartigkeit und Individualität zu vergewissern; andererseits sind wir dazu aber - paradoxerweise - auf die Spiegelung der Anerkennung (und Liebe) durch die anderen angewiesen, Und hier wird die Verbindung zur Macht interessant. Denn Macht existiert nicht schlechthin, sondern Macht übt man aus über etwas oder über jemanden. Und so wie der Narzissmus ein allgegenwärtiger Teil unseres Seelenlebens ist, so ist die Macht ein unvermeidlicher Bestandteil des sozialen Lebens, und das seit jeher. [22]

Angela Merkel.

Entstehen von Schuldgefühl und Verlust von Volksnähe.

Der Zusammenbruch des Dritten Reiches brachte eine alliierte Besatzung in die deutschen Lande und auch eine Reinigung von den nationalsozialistischen Elementen.[23] In steter Folge wurde eine Art Kollektivschuld a ufoktroyiert, wobei kein großer realer Unterschied zwi-schen den Partei-Leuten und den Gegnern von Diktatur entstand. Grundsätzlich gab es in diesem Sinne auch kein Deutschtum und ein Deutschland mehr, eine Nation, die es zu ver-teidigen galt. Das deutsche Volk, das sich mühsam im 18 und 19. Jahrhundert aus einer extremen staatlichen Zersplitterung zusammengefunden und ein Zusammengehörigkeitsge-fühl[24] entwickelt hatte, schien durch die Kapitulation 1945 zur Vergangenheit zu werden.[25] Übrig blieb nur etwas, was man mit Heimat umschreiben konnte, was in der Zeit von Kind-heit und Jugend prägender Lebensbestandteil einer Persönlichkeit wurde.[26] Aber das kann es nicht allein sein, die deutsche Volksseele [27] umfasst mehr als was man als typisch deutsch[28] charakterisiert, wenn jedoch in unbestimmtem Maße und zum Teil sogar verunglimpft[29], wenn man nicht in die Tiefen der deutschen Sprache hinabzusteigen vermag oder will. Die Begriffe Volk und Nation werden uneinheitlich interpretiert[30], teilweise sogar mit vermutlich in herabsetzendem Sinne – mit Rechtspopulismus vermengt.[31]

Das einstige Vorbild des Deutschen wird durch Um- oder familiäre oder öffentliche Erzie-hung verzerrt und zuweilen umgeformt. In der DDR geschah dies systematisch in der Schu-le[32] und in den Jugendorganisationen[33]. Die DDR verkörpert die besten deutschen Traditio-nen.[34] Der Nachkriegsprotestantismus verinnerlichte den selbstzerstörerischen, selbstnegie-renden, selbstverachtenden Schuldstolz in hohem Maße, in der DDR versuchte man den ver-brecherischen Kommunismus, als antifaschistisch getarnt, mit dem Christentum zu vereinen.[35]

Der Bischof der evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg Dibelius ist ein Beispiel für die Haltung; er schwieg trotz Kenntnis über den Massenmord an den Juden in Polen im 3. Reich.[36] Im Oktober 1945 formuliert er mit am Text: des Stuttgarter Schuldbekenntnisses: Wir klagen uns an, dass wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben. 1964 äußerte er: er habe Juden stets gemieden, nicht in feindlicher Gesinnung, aber doch so, dass man das Fremdartige in ihrem Wesen spürte. [37] Seine zwiespältige Einstellung wird durch die Tatsache, dass er als einer der ersten Berliner CDU beitrat[38], erkennbar: Kirche im Staat und die DDR als Obrigkeit. Dagegen die Rede der Bundeskanzlerin 2008 vor dem israelischem Parlament : Nur wenn Deutschland sich zu seiner immerwährenden Verantwortung für die moralische Katastrophe in der deutschen Geschichte bekennt, können wir die Zukunft menschlich gestalten. [39] Unter diesem Aspekt müsste „Deutschland“ noch viel mehr Schuldgefühle aufzeigen, aber die Generationen wechseln und die öffentliche Meinung auch; es ist eine Frage von Kollektivschuld [40] und Pauschalierung.

Manche trugen die Doppelmoral und die Schuld-Last auch nach der Wiedervereinigung in sich weiter, denn wer sollte ihnen etwas besseres, an das ursprünglich Gewachsene vermitteln, doch nicht die Journalisten? Das ist das Erbe von Diktatur und Planwirtschaft, der gefühlsmä-ßige Kontakt zum einfachen Volk scheint weitgehend abhanden gekommen zu sein. Das drückt sich beispielsweise in folgendem Satz zu Angela Merkel aus: Sie zeigen eine unklare Haltung zur Wahrung der deutschen Identität unseres Volkes. Sie haben 2010 auf dem Deutschlandtag der Jungen Union gesagt: „Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert.“[41] Erstaunlich ist auch die Abkehr vom Kontakt mit dem russischen Volk, ob-wohl sie mehrfach in die Sowjetunion gereist war. Hatte sie schon in ihrer Jugend keine direk-te Beziehung zum „Volk“, denn sie hatte die verschiedensten Privilegien, gegenüber kriti-schen Geistern war sie isoliert.[42], gerade die mit dem System Übereinstimmenden und auch die unverdächtig Verhaltenden mieden jeden zweifelhaften Kontakt. Oder entstand der Ge-fühlswechsel erst nach dem Aufstieg zur Partei- und Führungsgröße? Jedenfalls spürt so mancher im Volk hier und heute eine Art Gefühlskälte[43], eine Abstufung der Nicht-Parteimit-glieder und kleinen Leute zu einer minderen Wertigkeit.

Das Gefühl, dass die Kultur in Deutschland schutzwürdig wird dadurch verzerrt, dass – nach Angela Merkel - die Enkel für die Verbrechen ihrer Großväter zu büßen haben und man deshalb – und in Verbindung mit einer Öffnung fremder Kulturen wie des Islam im eigenen Land - die Weltoffenheit zu demonstrieren habe, auch dann, wenn im Zuge hereinströmender Flüchtlinge Terroristen reale Risiken im Land entstehen. Angela Merkels Vorschlag, die ethische Strafe der Vergangenheit anzunehmen, das Böse von einst als solches in uns auf-zunehmen, verkennt die Sorgen der Bevölkerung um ihren Volks-Status und wegen der Ge-fahr ihres Kulturerbes, zumal die parlamentarische Verpflichtung der Trennung von Staat und Kirche[44] seit 1919 immer wieder aufgeschoben wurde, d.h. die Frage der Wertigkeit von Christentum und Islam kann nur das einzelne Individuum für sich beantworten. Die Kurz-fassung: einfach keine Angst haben, geht über das Problem hinweg – und da fragt man sich, wo bleibt das tiefe Gefühl für die Seelen-Tiefen der Deutschen ?[45]

Das Volksgefühl, das alle im Lande spüren, lässt sich nicht exakt beschreiben oder darstellen. So spricht man beim Aufstand gegen die französische Besatzung 1812 davon und bei anderen Anlässen der Begeisterung[46] und der Bereitschaft, eigenes Gut für das Volk[47] zu opfern. Die geistige Einheit sich unser Volk durch eine große, sich über die Jahrhunderte Gesamtarbeit erworben. In allen Geistesebenen des geistigen Lebens haben wir die nationale Einheit, das Dasein als Deutsche bereits erlangt, was wir noch verlangen und erlangen müssen, ist dasselbe nationale Dasein in geschichtlicher, politischer Hinsicht.. [48] Konkret tritt das Volksgefühl in Volksliedern und den Dichtungen zutage und – über die kleinstaatlichen Grenzen hinweg - im Taumel von Siegen über den Feind.[49] Im Dritten Reich wurde ein gesundes Volksgefühl parteipolitisch propagiert, das zwangläufig mit dem Zweiten Weltkrieg untergehen musste. Aber was kam dann? Es wurde versucht, das Volksgefühl zu steuern, teilweise dadurch, dass man Heimatgefühle weiterleben ließ, teilweise dass man es zur natio-nalen Einheit nutzen wollte.[50] Das Volksaufstand von 1953 brachte dann eine Grundstim-mung zum Ausbruch wider das Unterdrückungssystem.[51] Aber dieser Aufbruch wurde gewaltsam zunichte gemacht.[52] Was Angela Merkel damals dachte oder wie es im Pfarrhaus aufgenommen wurde, ist unbekannt. Was sie später zum Aufstand sagte, ist bedeutsam[53] :

Er unterstreicht, dass staatliches Handeln seine Legitimität stets durch die Bürgerinnen und Bürger erfahren muss. Politiker sind dazu da, die Anliegen der Menschen ernst zu nehmen.

So mancher im deutschen Volk beobachtet[54] die Bundeskanzlerin genau und sucht nach ihrer seelischen Verfassung als Vertreterin des Volkes. Da kam so manche Erwartung ins Wan-ken, wie es sich krass zeigt, als Angela Merkel eine über den Libanon nach Deutschland ge-flüchtete palästinensische[55] Schülerin zum Weinen bringt, als ihre Furcht, wieder abgescho-ben zu werden, nicht beseitigt wird. Frau Merkel versucht durch eine Geste des Streichelns zu beruhigen[56], aber die Schülerin, die in ihrer Klasse als „Gehirn“ apostrophiert wird, sagt später: das war mir nicht genug und im Internet bricht ein emotionales Gewitter aus.[57] So stellt man sich eine Mutter und eine Frau als Bundeskanzlerin nicht vor.

Wen wundert die Entfremdung zwischen einer Regierung, den politischen Parteien, der ekla-tante Vertrauensverlust seitens der „Untertanen?[58] Der intensive Gedankenaustausch ist im Wachsen von Vertrauen in unentbehrliches Säule der Demokratie. Es ist ein seltsames Demo-kratieverständnis, wenn man seinem Volk den Instinkt für Fehlentscheidungen der Füh-rung[59], einen desolaten Führungsstil etc. abspricht und nicht erst dann, wenn es ans Portemon-naie geht. Auf dem Tag zum 60-jährigen Bestehen der CDU hält die Bundeskanzlerin eine Rede mit dem Satz: Wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit. [60] Versteht das das Volk richtig? Zu den Montagsdemon-stranten in Dresden sagt sie: denen nicht zu folgen, die ein Deutschland allein für sich bean-spruchen. [61] Es wird nicht erläutert. Geflissentlich wird eine offene Argumentation vermie-den.[62] Offenbar stehen ihre Parteistützen[63], ihre Ratgeber[64] und das Ideal eines Europas (im Sinne von Angela Merkel) zwischen dem kleinen Mann und der Bundeskanzlerin.[65] Wissen Sie, Demokratie ist ja ein wichtiges Gut in unserer freiheitlichen Gesellschaft, aber das gilt doch zweifelsohne nur dann wenn das Volk auch begreift was eine bestimmte Entscheidung bedeutet. Wenn das nicht der Fall ist, dann muss eben eine Einzelperson diese demokratische Entscheidung treffen, notfalls auch über die Köpfe der Wählerinnen und Wähler hinweg.[66]

Manche Historiker behaupten, Luther habe den Untertanen- bzw. Landsknechtsgeist geför-dert, und das Protestantentum verharrt weiterhin darin[67], wohl auch in der stalinistischen Ära und in der Kirche im Sozialismus. Es gibt eine Langzeitwirkung der ostdeutschen Erziehung und des Arbeitslebens: die Ostdeutschen verweigern mehrheitlich den Institutionen der par-lamentarischen Demokratie und des Rechtsstaates ihr Vertrauen. Demokratie und soziale Marktwirtschaft haben im Osten ein anderes als das vertraute Gesicht, [68] Die Leitenden in der Wirtschaft leben im Geist der Planwirtschaft, ihnen ist die freiheitliche Verantwortung eines Managers fremd. In der DDR waren Autoritätsgläubigkeit, Abhängigkeitssucht und der Untertanengeist weitverbreitet und hinderten hartnäckig einen Weg zur Eigenständigkeit und Verantwortlichkeit. [69] Eine kritische Gedankenfreiheit musste also nach der Wiederver-einigung bei jedem Individuum erst erzeugt und stabilisiert werden, es lag aber vielen näher, eine solche Anstrengung zu unterlassen und in den Jargon von Parteizugehörigkeiten zu fallen. Das aber war gerade der Punkt, von dem man ja die Nase voll hatte. Nun ist das bei Angela Merkel insofern anders: sie gelangte fast ohne Übergang aus der Ideologie, dass die DDR das bessere Deutschland sei in das westdeutsche Parteigerammel, weshalb ihr faktisches Verhalten und ihre Äußerungen zum Prüfstein dessen anzuwenden sind, wieweit sie ihr bishe-riges Verständnis für christliche Werte mit einem Hass auf alles Deutsche aussöhnen muss[70], mit ihrer selbstgewählten Abhängigkeit von den USA und der NATO.

[...]


[1] Das Manuskript ist als Einführung in die Problematik von Angela Merkel gedacht, weshalb zahlreiche Fuß-noten (> 300) in tinyurl.com -Kurzform enthalten sind. Diese ermöglichen durch Drücken der Steuerung und Anklicken sofort das Lese-Objekt auf den Bildschirm zu bringen. Die ausgewählten Literaturstellen konnten hinsichtlich ihrer Basis nicht näher identifizieret werden, was allgemein für die vielen journalistischen Äuße-rungen gilt.

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/ Demokratischer _ Aufbruch

[3] Michail Gorbatschow. Das neue Russland. Bastei Lübbe AG. Köln. 2015 ISBN 978-3-86995-082-2. S.444

[4] Gorbatschow, S. 459

[5] Gorbatschow, S. 462

[6] S. Anhang.

[7] http://tinyurl.com/zh9c3l5 S. 215-218 Schuldbekenntnis

[8] http://tinyurl.com/j9rsjfw 5. Absatz zu Hintergrundinfo Angela Merkel

[9] Der Verfasser lebte bis zur politisch bedingten Flucht aus der SBZ (Universität Halle) in Leuna, besuchte später häufiog die DDR und bereiste 1989-1991 die ostdeutschen Betriebe hinsichtlich Managerfähigkeiten

[10] http://tinyurl.com/zkwgf5b http://tinyurl.com/je6xdq7 http://tinyurl.com/z35plxd

[11] http://tinyurl.com/jl35otg In den Neuen Bundesländern sind > ¾ konfessionslos.

[12] http://tinyurl.com/h9j4b3m http://tinyurl.com/jxe39v9 2013, Angela Merkel und Hermann Gröhe.

[13] http://tinyurl.com/jk4q565 Meine Vision ist die politische Union.

[14] http://tinyurl.com/gn745uw

[15] http://tinyurl.com/jzzxjay Angela Merkel 2007 . S. 21

[16] http://tinyurl.com/j829x87 S. 101 Es gab schon immer Pläne.

[17] http://tinyurl.com/hu8vlxa letzter Absatz. Franz-Josef Strauß

[18] http://tinyurl.com/jm6cypx http://tinyurl.com/j3f5vcw http://tinyurl.com/zevkfe5 hieraus Zitat.

[19] https://de.wikipedia.org/wiki/Thusnelda Beispiel für Umwertung http://www.deutsche-biographie.de/sfz82645.html einzige Frau germanischer Zeit, die man mit Namen kennt.

[20] http://tinyurl.com/hhdn5oz

[21] https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Juden_in_Erfurt nur als Beispiel https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Gemeinde_Fulda Die Juden mussten sich kennzeichnen.

[22] http://tinyurl.com/gwb8756

[23] http://tinyurl.com/j8trxq8 Ungleiche Handhabung in SBZ und in den Westzonen.

[24] So Bundeskanzler Willy Brandt am 14.01.1970 im Bundestag. http://tinyurl.com/zj4rg3u Dagegen SED-Chef (DDR) Walter Ulbricht am 19.01.1970: Die Deutsche Demokratische Republik ist ein sozialistischer deutscher National-staat, die westdeutsche Bundesrepublik ist ein kapitalistischer Nato-Staat.

[25] http://tinyurl.com/hpnkjcy

[26] http://tinyurl.com/jh4kq6p Siehe auch: Niedlich: Deutscher Heimatschutz als Erziehung zuur deutschen Kultur. 1920. Hier sind auch Sittlichkeit, moralische Grundsätze usw. eingeschlossen.

[27] http://tinyurl.com/hrpbuat http://tinyurl.com/h5guqcb http://tinyurl.com/gpx2n9a

[28] http://tinyurl.com/jdus4z5 ISBN 978-3406528316 Beispiele: S. 33 Ordnung, S. 40 Tüchtigkeit, S. 49 Treu und Redlichkeit. Weiter deutsch-typische Mentalität. http://tinyurl.com/jj9sftu

[29] So sind die Schmähungen mit Rechtspopulismus etc. zweckbestimmt und nicht immer zutreffend.

[30] http://tinyurl.com/gnhjfyq manchmal abhanden gekommen: http://tinyurl.com/ht9ph7d

[31] https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtspopulismus

[32] http://tinyurl.com/glkj5pb S.343 -359 Bestandteil des Geschichtsunterrichts. http://tinyurl.com/zy68a28

[33] http://tinyurl.c om/hm7nqg6 S. 25 Heimat auf antifaschistisch-demokratischer Grundlage.

[34] http://tinyurl.com/jptgwyr S. 86 Hierbei sind nur bestimmte Traditionen im Blickfeld.

[35] http://tinyurl.com/z7phl5o 5. Absatz

[36] https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Dibelius

[37] Wolfgang Gerlach: Zwischen Kreuz und Davidstern. Bekennende Kirche in ihrer Stellung zum Judentum im Dritten Reich. Hamburg 1972, S. 24 zitiert in Dibelius, Wikipedia.

[38] http://tinyurl.com/j76dq86 http://tinyurl.com/zrep97h

[39] http://tinyurl.com/jq7fdod

[40] https://de.wikipedia.org/wiki/Kollektivschuld juristisch nicht relevant. Vgl. Sippenhaft.

[41] http://tinyurl.com/j8bfl38 aus einem Brief eines Bundeswehr-General-Major zur Flüctlingsfrage.s.

[42] http://tinyurl.com/h7766td

[43] http://tinyurl.com/zemkgp2

[44] https://de.wikipedia.org/wiki/Trennung_zwischen_Religion_und_Staat

[45] http://tinyurl.com/gr26p9g Psychogramm von der Bundeskanzlerin aus Kanada.

[46] Hier ist nicht die einer Fußball-Gemeinde verstanden.

[47] http://tinyurl.com/z4xxawl S. 30ff. hier auch Definition NSDAP.

[48] http://tinyurl.com/jjrwepd https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Lassalle

[49] http://tinyurl.com/h5l3a4p

[50] http://tinyurl.com/jqpbvra Deutschlandinitiativen der Sowjetunion 1952 Überall hingen Plakate.

[51] https://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_des_17._Juni

[52] Der Verfasser kopnnte es selbst im Raum Leuna-Halle miterleben, wie Pnzer auiffuhren etc.

[53] http://tinyurl.com/zq8vak4 17.06.2013

[54] Natürlich nur über die verfügbaren Informationen, worin auch Selbstdarstellungen enthalten sind.

[55] http://tinyurl.com/zzpdkad

[56] http://tinyurl.com/jo7xu23 http://tinyurl.com/zk7jr8z

[57] http://tinyurl.com/h75tcno

[58] http://tinyurl.com/gqlkxdl

[59] http://tinyurl.com/jfzntqj

[60] http://tinyurl.com/hprlfok . Absatz vor Ende. 16.06.2005 http://tinyurl.com/zr2fddt Redeskript, S.3

[61] http://tinyurl.com/zarcd4y Neujahrsansprache 2015

[62] http://tinyurl.com/jjw4pxz

[63] http://tinyurl.com/hfjqp2d solange keine Krise heraufzieht.

[64] Nicht klar, welche Einfluss haben, als nützliche Mitarbeiterin: http://tinyurl.com/j3pr263 Die bezahlten Berater sind es auch nicht immer: http://tinyurl.com/guup4tf http://tinyurl.com/guobkxg Unklar ist auch der Einfluss von eingesetzten Arbeitgruppen, -kreisen, Kommissionen.

[65] http://tinyurl.com/zjxbvlh

[66] http://tinyurl.com/hyyonqp womöglich fingertes Interview.

[67] http://tinyurl.com/j4r5dkt W. von Hanstein, 1947.

[68] http://tinyurl.com/zc35tzw

[69] http://tinyurl.com/hxev4d6 S. 195

[70] http://tinyurl.com/j9rsjfw Psychogramm, 11., 16. und 20. Absatz

Fin de l'extrait de 52 pages

Résumé des informations

Titre
Umwertung des Deutschen. Angela Merkel als Person und politische Figur
Auteur
Année
2016
Pages
52
N° de catalogue
V316557
ISBN (ebook)
9783668154506
ISBN (Livre)
9783668154513
Taille d'un fichier
1030 KB
Langue
allemand
Annotations
Die Arbeit ist eine Übersicht und erleichtert das Einarbeiten in die Problematik unserer Bundeskanzlerin.
Mots clés
angela merkel, bundeskanzlerin
Citation du texte
Dr.-Ing. Adalbert Rabich (Auteur), 2016, Umwertung des Deutschen. Angela Merkel als Person und politische Figur, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/316557

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Titre: Umwertung des Deutschen. Angela Merkel als Person und politische Figur



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