Brauchen wir eine inklusive Schule für Kinder mit Migrationshintergrund?

Schüler mit Migrationshintergrund und die ungleiche Bildungssituation im deutschen Bildungssystem


Hausarbeit, 2014

24 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Deutschland Einwanderungsland
2.1 Historische Entwicklung
2.2 Die Schulsituation in Deutschland: Schüler mit und ohne Migrationshintergrund

3 Befunde von PISA

4 Reaktionen der Schule auf migrationsbedingte Heterogenität
4.1 Die Idee der Integration
4.2 Die Idee der Inklusion

5 Inklusion statt Integration?

6 Fazit

Literaturverzeichnis

1 Einleitung

„Jedes Kind und jeder Jugendliche soll in Deutschland die bestmöglichen Bildungschancen erhalten“.[1] Darauf weist nicht nur das Bundesministerium für Bildung und Forschung hin, sondern vor allem aktuelle Forderungen der Politik in Deutschland verweisen zunehmend auf Fragen der Bildungsgerechtigkeit an deutschen Schulen. Auch die deutsche Migrations- und Bildungsforschung entwickelt ein zunehmendes Interesse hinsichtlich der „Bildungsbeteiligung von Migranten im deutschen Bildungssystem“[2] und das, obwohl Migration in Deutschland sehr lange ein vernachlässigtes Thema war.

Der allein schon zahlenmäßig beachtenswerte Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund verlangt erhöhte Aufmerksamkeit in der Gesellschaft, besonders in den deutschen Schulen. Im Jahr 2005 hatten etwa 15 Millionen Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund. 2011 lebten bereits etwa 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland.[3] Schon im Jahr 2007 hatte fast ein Drittel aller Schüler in Schulen deutscher Großstädte einen Migrationshintergrund – Tendenz steigend.[4] Dass sich die Bildungssituation von Migranten deutlich von der Situation der Nicht-Migranten unterscheidet, ist lange kein Geheimnis mehr. Denn schon seit über 20 Jahren gibt es empirische Untersuchungen, die zeigen, dass Schüler mit Migrationshintergrund generell schlechter abschneiden, als Schüler in Deutschland, die keinen Migrationshintergrund haben.[5]

Doch erst im Jahr 2001, mit den bekanntgewordenen Ergebnissen der ersten PISA-Studie, rückten diese Probleme verstärkt in den Fokus des Interesses der breiten Öffentlichkeit. Es zeigte sich, dass nicht nur die Unterschiede zwischen Migranten und Nicht-Migranten in Deutschland auffällig sind, sondern dass Schulen in Deutschland vor allem auch im internationalen Vergleich schlechter abschneiden als andere Länder.

Es wird viel diskutiert, Migranten müssen integriert und gefördert werden um solche Bildungsungleichheiten auszugleichen. Immer öfter fällt allerdings auch der Begriff der Inklusion – nicht mehr nur im Zusammenhang mit behinderten Kindern – sondern eben auch im Zusammenhang mit der Bildung von Schülern mit Migrationshintergrund in Deutschland. Brauchen wir in den Schulen also viel mehr eine Inklusion von Schülern mit Migrationshintergrund als eine Integration?

Dieser Frage gehe ich im Rahmen dieser Arbeit nach. Zu Beginn wird die Entwicklung Deutschlands hin zu einem Einwanderungsland beleuchtet, um in diesem Kapitel vor allem auch auf die Kinder mit Migrationshintergrund in deutschen Schulen einzugehen. Weiterhin werden die Ergebnisse der PISA-Studie und die Ideen der Integration und der Inklusion in deutschen Schulen betrachtet, um abschließend auf die Frage einzugehen, ob die Notwendigkeit besteht, viel mehr eine Inklusion als eine Integration von Kindern mit Migrationshintergrund anzustreben.

2 Deutschland Einwanderungsland

2.1 Historische Entwicklung

Mit dem Bau der Mauer und der dabei entstehenden deutsch-deutschen Grenze entstand ein hoher Arbeitskräftebedarf in Deutschland vor allem in der Industrie und in der Landwirtschaft. Aus den Staaten, die an das Mittelmeer angrenzten, wurden sogenannte Gastarbeiter angeworben, um diesem Mangel an Arbeitskräften entgegen zu wirken. Somit stieg in den folgenden Jahren bis 1974 die Ausländerzahl in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) um etwa 3,5 Millionen.[6] Schon 1973 waren etwa zehn Prozent der Erwerbstätigen in der BRD Arbeiter aus dem Ausland.[7] Bald wurde ein Anwerbestopp erlassen. Eine Rückreise und eventuelle Neueinreise sollte nicht mehr möglich sein, was zur Folge hatte, dass die Arbeiter blieben und ihre Familien ebenfalls zuzogen.[8] Bisheriges rein ökonomisches Interesse an den zugewanderten Gastarbeitern wurde bald von einem Problembewusstsein überlagert, welches sich zunehmend mit sozial- und integrationspolitischen Fragen beschäftigen musste. Bis dahin „waren sich alle Beteiligten einig, dass es sich um einen temporären und einmaligen Prozess handle“.[9] Die Einwanderungen in die BRD hatte jedoch enorme Ausmaße angenommen. In 35 Jahren (von 1951 bis 1986) kamen etwa 1,3 Millionen Menschen in die BRD. In den gerade einmal zwei folgenden Jahren, waren es fast 300 000.[10] Dennoch hieß es im Koalitionsvertrag der CDU/CSU und FDP noch im Jahr 1982 „die Bundesrepublik Deutschland [sei] kein Einwanderungsland.“[11] Lange wurde in Deutschland der Status „Einwanderungsland“ geleugnet, zunächst Ende der 90er Jahre mit der rot-grünen Bundesregierung anerkannt[12] und erst 2002 definierte sich Deutschland offiziell mit der „Änderung des Staatsbürgerschaftsgesetzes […] als Einwanderungsland.“[13] Aufgrund der Niederlassung von mehreren Millionen Migranten in Deutschland gilt Deutschland folglich mittlerweile als ein Einwanderungsland, in dem bereits 2005 etwa 19 Prozent der Gesamtbevölkerung „Menschen mit Migrationshintergrund“ waren.[14]

Laut dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung bezeichnet man Personen, die seit 1949 auf das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zugezogen sind, alle Ausländer, die in Deutschland geboren sind bzw. alle in Deutschland geborenen, mit mindestens einem zugezogenen oder in Deutschland geborenen ausländischen Elternteil als „Menschen mit Migrationshintergrund“. Es handelt sich also per Definition um Migranten seit 1949, sowie dazugehörige Kinder und Enkel.[15]

2.2 Die Schulsituation in Deutschland: Schüler mit und ohne Migrationshintergrund

Seit den 1960er Jahren stieg mit dem generellen Zuwachs des ausländischen Bevölkerungsanteils in Deutschland vor allem auch die Zahl ausländischer Schüler[16] in Deutschland. 1960 waren es gerade einmal knapp über 50 000 Schüler mit nicht-deutscher Staatsangehörigkeit, die Schulen in Deutschland besuchten. Im Jahr 1989 waren es bereits fast eine Million.[17] 2004 lag der Anteil ausländischer Schüler bei 9,3%.[18] „Etwa jeder vierte Mensch [in Deutschland] unter 25 Jahren [weist mittlerweile] eine […] Migrationsgeschichte auf.“[19] Schon aufgrund ihrer zahlenmäßigen Auffälligkeit wird ausländischen Schülern in Deutschland zunehmend Aufmerksamkeit geschenkt. Ganz besonders fallen jedoch die Bildungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf. Im Jahr 2004 lag der Anteil von ausländischen Kindern an deutschen Hauptschulen mit 44% auffällig weit entfernt von dem nur 18 Prozentigen Anteil deutscher Schüler an den Hauptschulen in Deutschland im selben Jahr.[20] Genau anders herum sah es im Jahr 2004 an deutschen Gymnasien aus. Über ein Drittel der deutschen Schüler besuchten ein Gymnasium, jedoch gerade einmal 13% der Schüler nicht-deutscher Herkunft.[21] Das Schuljahr 2008/ 2009 schlossen 33,5% der deutschen Schüler und gerade einmal 12,9% der Ausländischen mit einem Abitur ab. Dagegen beendeten 38,9% der ausländischen Schüler aber nur 19,7% der deutschen Schüler ihre Schulzeit gerade einmal mit einem Hauptschulabschluss.[22] Besonders auffällig ist auch die deutliche Überrepräsentanz von Schülern mit Migrationshintergrund an Förderschulen bzw. Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Im Jahr 2002 lag im bundesweiten Durchschnitt die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein Schüler mit Migrationshintergrund an eine Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen überwiesen wurde, mindestens doppelt so hoch wie die Wahrscheinlichkeit, dass ein Schüler deutscher Herkunft an eine solche Schule überwiesen wurde.[23] Die Förderschulbesuchsquote lag bei deutschen Kindern im Schuljahr 2006/ 2007 bei 8,2%, bei Kindern mit Migrationshintergrund bei über 14%.[24] Da diese Schulen im Bildungssystem das „unterste Ende“ darstellen, gibt dieser große Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund an Sonder- und Förderschulen besonders zu denken.[25]

Bis zum Schuljahr 2006/ 2007 konnte zwar eine generell steigende Tendenz verzeichnet werden, demnach mehr Kinder mit Migrationshintergrund die auch Gymnasien oder zumindest Regelschulen besuchen und seltener eine Hauptschule. Die Unterschiede zwischen Migranten und Nicht-Migranten bleiben jedoch weiterhin bestehen, da auch bei den deutschen Schülern einen Aufwärtstrend erkennbar wurde.[26] Es ist vor allem die dritte Ausländergeneration, die mit Problemen besonders im deutschen Bildungssystem zu kämpfen hat.[27] Nicht nur der Bildungshintergrund der Eltern oder das Einreisealter der Kinder wird zur Erklärung für die ungleiche Bildungssituation der Schüler herangezogen. Die überdurchschnittlich häufige Überweisung von Kindern mit Migrationshintergrund auf Haupt- oder Sonderschulen wird in vielen Fällen mit mangelnden Deutschkenntnissen begründet.[28]

3 Befunde von PISA

Im Rahmen der PISA Studie wurde besonders darauf hingewiesen, dass, je besser die Kinder und Jugendlichen der zugewanderten Familien die deutsche Sprache beherrschen, „desto eher [besuchen] sie [auch] eine Realschule oder ein Gymnasium.“[29]

PISA erfasste im Jahr 2000 zum ersten Mal die Fähigkeiten aller 15-jährigen Schüler und Schülerinnen bezüglich ihrer Lesekompetenz. In den Jahren 2003 und 2006 wurden mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen ermittelt, 2009 erneut die Lesefähigkeiten.[30]

Mit der Veröffentlichung der PISA 2000 Ergebnisse im Dezember 2001 wurde deutlich, dass circa 30 Prozent der Jugendlichen mit Migrationshintergrund nicht einmal die erste Kompetenzstufe im Lesen erreichen konnten. Diese Schüler gehören laut PISA zu einer Risikogruppe, mit einem extrem schwachen Lesevermögen. Lediglich zwei Prozent der Schüler mit Migrationshintergrund erster und zweiter Generation beherrschten damals die deutsche Sprache nahezu fehlerfrei. Da sich die jeweiligen Deutschkenntnisse kumulativ auf die weiteren Schulfächer auswirken, waren mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen ähnlich ausgeprägt.[31] Keine Gruppe der Schüler mit Migrationshintergrund – sei es die erste oder die zweite Generation – konnte den OECD[32] Mittelwert von 500 Punkten erreichen. Im Jahr 2006 erreichten Schüler mit Migrationshintergrund zwischen 438 (zweite Ausländergeneration: Jugendliche bereits in Deutschland geboren aber noch beide Elternteile im Ausland geboren) und 491 Punkte (nur ein Elternteil im Ausland geboren) in der Lesekompetenz. Schüler ohne Migrationshintergrund lagen hingegen bei einem erreichten Mittelwert von 519 Punkten. In mathematischen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen verhielt es sich ähnlich.[33]

In Schulen mit einem erhöhten Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund, konnten insgesamt schlechtere Deutsch- und Lesekompetenzen innerhalb der Klassen nachgewiesen werden, als in Schulen, die nur von wenigen Schülern mit Migrationshintergrund besucht wurden. Generell ist vor allem in deutschen Schulen auffällig, dass zwar bereits im Grundschulalter Kompetenzunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auffallen, diese Differenzen jedoch noch relativ gering sind. Besonders auffällig werden diese Unterschiede erst im Verlauf der Sekundarstufe. Auch in anderen Ländern konnten durch PISA solche ungleichen Bildungsstände zwischen den Schülern festgestellt werden, „jedoch fallen die Unterschiede in kaum einem anderen Land durchgängig so deutlich aus wie in Deutschland.“[34] Besondere Bedeutung zur Erklärung solcher Kompetenzunterschiede werden nicht nur dem innerfamiliären Sprachgebrauch zugeschrieben, wobei sich Deutsch als Umgangssprache in der Familie deutlich positiv auf die Schulleistungen der Schüler mit Migrationshintergrund auswirkt. Zur Erklärung der Differenzen wird vor allem auch der sozioökonomische Hintergrund der Familie bedeutend. Kinder, deren Eltern eine gehobene sozioökonomische Stellung in der Gesellschaft einnehmen, erhalten deutlich häufiger eine Gymnasialempfehlung als Kinder aus Familien mit einem vergleichsweise niedrigeren Status. Besonders im Verlauf der Sekundarstufe spielt verstärkt die soziale Herkunft eine entscheidende Rolle, sodass Kinder aus eher sozial schwachen Familien, dementsprechend auch besonders Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund, verstärkt an Hauptschulen konzentriert sind.[35]

Bis PISA 2009 konnte generell ein steigender Trend bezüglich der Leistungen von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Deutschland festgestellt werden. Die Unterschiede zu Mitschülern ohne Migrationshintergrund sind jedoch noch deutlich zu erkennen.[36]

Trotz bemerkenswerter Fortschritte und einer verbesserten Bildungssituation, „bleibt die Herausforderung bestehen […] mehr Bildungsgerechtigkeit zu schaffen.“[37] Besonders wird das Ziel fokussiert, Zusammenhänge zwischen Kompetenzen und sozialer Herkunft zu verringern.[38] Das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz zielt darauf ab „Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft […] zu verhindern oder zu beseitigen.“[39]

Eine vergleichsweise günstigere Situation bezüglich der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund, konnte für die Schulen in Norwegen und Schweden nachgewiesen werden. In diesen Ländern gelten Einwandererkinder als besser integriert, was sich erheblich auf die besseren Schulleistungen auswirkt – anders als die Leistungsergebnisse der Einwadererkinder in Deutschland.[40] Da sich Deutschland lange nicht als ein Einwanderungsland ansehen wollte, hat das aktive Integrationsmaßnahmen verhindert. Dass Migration vor allem auch in den deutschen Schulen immense soziale Folgen mit sich bringt, wurde missachtet.[41]

[...]


[1] Bundesministerium für Bildung und Forschung: Für mehr Bildungsgerechtigkeit in Deutschland. 2012. Unter: http://www.bmbf.de/de/22887.php. [29.09.2014].

[2] Raiser, Ulrich: Erfolgreiche Migranten im deutschen Bildungssystem – es gibt sie doch. Lebensläufe von Bildungsaufsteigern türkischer und griechischer Herkunft. Band 6: Reihe: Dombrois, Rainer/ Faist, Thomas (Hrsg.): Politik, Gemeinschaft und Gesellschaft in einer globalisierten Welt. LIT Verlag, Berlin, 2007: 13.

[3] Vgl. Bundeszentrale für politische Bildung: D ie soziale Situation in Deutschland: Bevölkerung mit Migrationshintergrund 1. Unter: http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61646/migrationshintergrund-i. [29.09.2014].

[4] Vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hrsg.): Bildungsforschung: Migrationshintergrund von Kindern und Jugendlichen: Wege zur Weiterentwicklung der amtlichen Statistik. Band 14. Bonn, Berlin, 2007. Unter: http://www.bmbf.de/pub/bildungsreform_band_vierzehn.pdf: 8. [29.09.2014].

[5] Vgl. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Hrsg.): Manuel Siegert: Schulische Bildung von Migranten in Deutschland. Reihe: Integrationsreport. Teil 1. Nürnberg, 2008: Unter: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/WorkingPapers/wp13-schulische-bildung.pdf?__blob=publicationFile: 11. [29.09.2014].

[6] Vgl. Oswald, Ingrid: Migrationssoziologie. Konstanz, 2007: 82.

[7] Vgl. Oswald 2007: 82.

[8] Vgl. Hoerder, Dirk: Geschichte der deutschen Migration. Vom Mittelalter bis heute. München, 2010: 107.

[9] Oltmer, Jochen: Einwanderungsland Bundesrepublik Deutschland: 227, in: Meier-Braun, Karl-Heinz/ Weber, Reinhold (Hrsg.): Deutschland Einwanderungsland. Begriffe – Fakten – Kontroversen. Stuttgart, 2013: 225-227.

[10] Vgl. Hoerder 2010: 83.

[11] Oltmer 2013: 225.

[12] Vgl. Ebd.: 227.

[13] Domisch, Rainer/ Klein, Anne: Niemand wird zurück gelassen. Eine Schule für Alle. München, 2012: 165.

[14] Vgl. Hoerder 2010: 83.

[15] Vgl. Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung: Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Wiesbaden, 2014. Unter: http://www.bib-demografie.de/SharedDocs/Glossareintraege/DE/B/bevoelkerung_migrationshintergrund.html. [29.09.2014].

[16] Anm. d. V.: Aus Gründen der Vereinfachung wird in dieser Arbeit ausschließlich die männliche Form verwendet.

[17] Vgl. Raiser 2007: 13.

[18] Vgl. Raiser 2007: 13.

[19] Dannenbeck, Clemens: Vielfalt neu denken. Behinderung und Migration im Inklusionsdiskurs aus der Sicht sozialer Arbeit: 93, in: Wansing, Gudrun/ Westphal, Manuela (Hrsg.): Behinderung und Migration. Inklusion, Diversität, Intersektionalität. Wiesbaden, 2014: 83-96.

[20] Die Angaben beziehen sich auf die Anteile von allen Schülern in Deutschland mit bzw. ohne Migrationshintergrund, die an der jeweiligen Schule sind.

[21] Vgl. Ebd.

[22] Vgl. Matzner, Michael: Migration und Bildung: Daten und Fakten: 98, in: Matzner, Michael (Hrsg.): Handbuch Migration und Bildung. Weinheim/ Basel, 2012: 90-101.

[23] Vgl. Gomolla, Mechtild: Heterogenität, Unterrichtsqualität und Inklusion: 29, in: Fürstenau, Sara/ Gomolla, Mechtild (Hrsg.): Migration und schulischer Wandel: Unterricht. Wiesbaden, 2009: 21-44.

[24] Vgl. Matzner 2012: 95.

[25] Vgl. Siegert: Schulische Bildung von Migranten in Deutschland. 2008: 29. Unter: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/WorkingPapers/wp13-schulische-bildung.pdf?__blob=publicationFile. [29.09.2014].

[26] Vgl. Ebd.: 33.

[27] Vgl. Brinkmann, Heinz Ulrich: Soziodemographische Merkmale der Migrationsbevölkerung: 24, in: Marschke, Britta/ Brinkmann, Heinz Ulrich (Hrsg.): Handbuch Migrationsarbeit. Wiesbaden, 2011: 19-34.

[28] Vgl. Raiser 2007: 17 ff.

[29] Vgl. Siegert: Schulische Bildung von Migranten in Deutschland. 2008: 36. Unter: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/WorkingPapers/wp13-schulische-bildung.pdf?__blob=publicationFile.[29.09.2014].

[30] Vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung: PISA Programme for International Student Assessment. Unter: http://www.bmbf.de/de/899.php. [29.09.2014].

[31] Vgl. Siegert 2008: 36 ff. Unter: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/WorkingPapers/wp13-schulische-bildung.pdf?__blob=publicationFile. [29.09.2014].

[32] OECD als „Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ strebt an, den Mitgliedsländern ein „Forum zur Bewältigung wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Herausforderungen zu bieten.“ Der OECD gehören weltweit 34 Mitgliedsländer an. Besonders der bildungspolitischen Arbeit der OECD wird zunehmend Bedeutung zugeschrieben. (Vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung. Unter: http://www.bmbf.de/de/6464.php. [29.092014])

[33] Vgl. Matzner 2012: 96.

[34] Siegert: Schulische Bildung von Migranten in Deutschland. 2008: 41. Unter: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/WorkingPapers/wp13-schulische-bildung.pdf?__blob=publicationFile. [29.09.2014].

[35] Vgl. Ebd.

[36] Vgl. Matzner 2012: 97.

[37] Vbv – Vereinigung der bayerischen Wirtschaft e.V. (Hrsg.): Blossfeld, Hans-Peter et al.: Bildungsreform 2000-2010-2020. Jahresgutachten 2011. Wiesbaden, 2011: 201.

[38] Vgl. Ebd.: 201 f.

[39] Wansing, Gudrun/ Westphal, Manuela: Behinderung und Migration. Kategorien und theoretische Perspektive n: 17, in: Wansing, Gudrun/ Westphal, Manuela (Hrsg.): Behinderung und Migration. Inklusion, Diversität, Intersektionalität. Wiesbaden, 2014: 17-48.

[40] Vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung: PISA Programme for International Student Assessment. Unter: http://www.bmbf.de/de/899.php. [29.09.2014].

[41] Vgl. Dannenbeck 2014: 93.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Brauchen wir eine inklusive Schule für Kinder mit Migrationshintergrund?
Untertitel
Schüler mit Migrationshintergrund und die ungleiche Bildungssituation im deutschen Bildungssystem
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Bildung und Kultur)
Note
1,0
Autor
Jahr
2014
Seiten
24
Katalognummer
V343547
ISBN (eBook)
9783668335783
ISBN (Buch)
9783668335790
Dateigröße
597 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schule, Bildungssituation, PISA, Migranten, Bildung, Inklusion, Exklusion, Migration
Arbeit zitieren
Luise Franke (Autor:in), 2014, Brauchen wir eine inklusive Schule für Kinder mit Migrationshintergrund?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/343547

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