Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Unterrichtsziele
2. Bedingungsanalyse
2.1 Klassensituation
2.2 Äußere und situative Bedingungen
2.3 Einbettung der Stunde in die Unterrichtsreihe
2.4 Sachanalyse
2.4.1 Brustschwimmen
2.4.2 Rückenschwimmen
2.5 Methodische Vorüberlegungen
3. Tabellarischer Stundenverlauf
4. Literaturverzeichnis
1. Unterrichtsziele
Sachkompetenz
- Verbesserung der Koordination im Wasser
- Vervollkommnung der Kopplungsfähigkeit verschiedener Schwimmteilbewegungen
- Verbesserung der Umstellungsfähigkeit
- Verbesserung der Grundlagenausdauer
Methodenkompetenz
- Festigung der erlernten Schwimmbewegungen
- Problemstellungen selbstständig analysieren und Lösungsvorschläge entwickeln
- das Miteinander und Gegeneinander akzeptieren
soziale Kompetenz
- Kooperation mit und in einer Gruppe
- Sportlichen Wettkampf und Regeln akzeptieren
- Ideen der Mitschüler akzeptieren, umdenken, umsetzen
Personalkompetenz
- Vermittlung von Erfolgserlebnissen beim Problemlösen
- Sammeln von Bewegungsvorstellungen und Erfolgserlebnissen bei veränderten Bewegungsbedingungen
- durch Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Fehler akzeptieren, Leistung anderer anerkennen
2. Bedingungsanalyse
2.1 Klassensituation
Die Unterrichtsstunde wird am Xxxxx-Gymnasium in Xxxxxxxxxxx in der Klasse 10/3 durchgeführt. Im Schwimmunterricht findet koedukativer Unterricht statt, sodass die zu unterrichtende Klasse aus 13 Jungen und 12 Mädchen besteht.
Die Klassen haben einen Unterrichtsumfang von 3 Stunden Sport in der Woche, welche in 90 Minuten Blöcken durchgeführt werden. Danach hat die Klasse 10/3 jeden Montag (7. und 8. Stunde) und jede zweite Woche am Freitag (6. und 7. Stunde) Sportunterricht.
Das soziale Klima innerhalb der Klasse ist im Allgemeinen gut, jedoch kommt es altersbedingt hin und wieder zu kleineren Konflikten. Die Schüler weisen eine große Spannweite ihrer sportlichen Motivation auf. Diese reicht von sehr stark engagiert bis hin zu gelangweilt und teilnahmslos. Im Schwimmunterricht lassen sich die Schüler jedoch leichter motivieren, da dieser Unterricht für sie neue Bewegungsformen bietet und für die Schüler eine gute Abwechslung zum Schulalltag darstellt. Keiner der Schüler ist in einem Schwimmverein sportlich aktiv, jedoch sind jeweils ein Junge und ein Mädchen Mitglied in einem Leichtathletikverein und somit regelmäßig sportliche Herausforderungen gewohnt. Diese beiden Schüler sind auch die engagiertesten Sportler der Klasse.
Da dies nach der dritten Klasse in der Grundschule der erste richtige Schwimmunterricht für die Schüler ist, liegt das Hauptaugenmerk in diesem Schulhalbjahr in der Vermittlung der Brust- und Rückenschwimmtechnik. Die Schüler haben vom unterrichtenden Lehrer der Klasse bereits eine umfangreiche Grundlage der beiden Schwimmtechniken vermittelt bekommen, sodass die folgende Unterrichtsstunde zur Festigung der erlernten Schwimmtechniken und zur Verbesserung der Grundlagenausdauer dienen soll.
2.2 Äußere und situative Bedingungen
Die Schwimmhalle befindet sich ca. 10 Gehminuten vom Hauptgebäude der Schule entfernt. Die Klasse 10/3 hat jedoch vor dem Schwimmunterricht eine Freistunde, sodass die 90 Minuten effektiv genutzt werden können. Lediglich 10 Minuten sind für Duschen und Umziehen nach der Doppelstunde eingeplant.
In der Schwimmhalle gibt es acht 50 m Bahnen, die in der Mitte durch eine Trennwand auf 25 m Bahnen begrenzt sind. Der Klasse 10/3 stehen vier 25 m Bahnen zu, die benachbarten vier Bahnen werden vor einer anderen Klasse der Schule genutzt. Alle acht Bahnen der Schule sind durch Leinen getrennt und es befinden sich Startblöcke an jeder Bahn. Der Rest der Halle wird vom öffentlichen Badebetrieb genutzt. Des Weiteren befindet sich ein 3,50 m tiefes Sprung- und Tauchbecken mit einem 1 m und einem 3 m Sprungturm und ein Kinderbecken mit hüfttiefem Wasser in der Schwimmhalle. Das Tauch- und Sprungbecken ist während der Schulstunde für die Schule reserviert, das Kinderbecken ist für den öffentlichen Badebetrieb vorgesehen. Die Schwimmhalle stellt für die Technikvermittlung genügend große und kleine Bretter sowie Poolnudeln zur Verfügung. Dank der Schwimmhalle können wir die vorhandenen Wasserbälle und andere Schwimmhilfen für den Unterricht nutzen.
2.3 Einbettung der Stunde in die Unterrichtsreihe
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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- Arbeit zitieren
- Björn Eckstein (Autor:in), 2009, Schwimmen.Verbesserung der Grundlagenausdauer und kleine Spiele (Sport, 10. Klasse), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/351859
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