Ist Gawein überhaupt ein Freund? Untersuchung der Freundschaftsbeziehung zwischen Iwein und Gawein in Hartmann von Aues "Iwein" unter dem Aspekt der Zeitlichkeit


Texte Universitaire, 2016

16 Pages, Note: 6.0


Extrait


Inhalt

1. Einleitung

2. Der Freundschaftsbegriff im Iwein

3. Die Vielschichtigkeit der Zeit

4. Im Wandel der Zeit - eine Freundschaft zwischen Zeitsystemen
4.1 Selbstreflexion und Abhängigkeit
4.2 Der Wahnsinn als Raum ohne Zeit
4.3 Handlungsebenen und Zeitsysteme
4.4 Der fehlbare Artushof

5. Konklusion

Bibliographie

1. Einleitung

Ausgehend von Hartmanns von Aues Iwein untersuche ich in der vorliegenden Arbeit dieFreundschaftsbeziehung der beiden Ritter Iwein und Gawein unter dem Aspekt derZeitlichkeit. Dabei ist in der Erzählung Hartmanns vor allem auf den Protagonisten Iweinausgerichtet. Im ersten Teil sind dies sein Konkurrenzkampf, der Sieg im Brunnenreich, dermissliche Ratschlag und schliesslich sein Wahnsinn: In diesen Szenen ist auch Gawein nochaktiv mit Iwein am Geschehen beteiligt. Doch was geschieht danach? Und ist es nicht derRat Gaweins, den Iwein erst ins Verderben stürzt? Viele solche Kritikpunkte ergeben sichim Laufe der Geschichte. In der vorliegenden Arbeit beschäftige ich mich mit diesen Szenender Freundschaft und mit dem Band, das die beiden verbindet oder verbinden sollte. Dabeilege ich den Fokus auf die Zeitlichkeit, welche in ihren diversen Facetten beleuchtet und inBezug zur Freundschaftsbeziehung gestellt wird. Die Analyse ist in drei Teile gegliedert:Anhand aktueller und auch bereits älterer Forschung zu Hartmanns Iwein werden im erstenTeil die Aspekte der Freundschaft herausgearbeitet und die beiden Charaktere Iwein undGawein untersucht. Im zweiten Teil folgt eine Einführung in das Verständnis desZeitbegriffes, welcher sich in unterschiedliche Subsysteme gliedert. Der dritte Teil verknüpftdie beiden theoretischen Konstrukte und ermöglicht eine Analyse unter derBerücksichtigung beider Aspekte. Zum Schluss wird unter Berücksichtigung der erarbeiteten Aspekte meine Fragestellung beantwortet: Ist Gawein überhaupt Iweins Freund?

2. Der Freundschaftsbegriff im Iwein

Nach dem Duden ist Freundschaft heute ein «auf gegenseitiger Zuneigung beruhendesVerhältnis von Menschen zueinander». Im Mittelhochdeutschen wird diese Bedeutung nichtder Begriff komplexer als in unserem heutigen Gebrauch. So gibt es nach der ForschungHarms’ keine eindeutige Trennung von Freundschaft und Verwandtschaft: «Das Verhältnisvon […] mâgschaft zu friuntschaft ist nicht immer eindeutig. friuntschaft kann neben«Freundschaft» auch «Verwandtschaft» bedeuten […]»1. Im Iwein wird die Freundschaftvon Iwein und Gawein über die Verbindung der Verwandtschaft gestellt. Hartmannverdeutlicht dies in der Szene des Zusammenkommens des Artushofes im Brunnenreichdurch seine eigene Rede «[…]ezn habe deheiniu grôzzer kraft / danne unsippiu geselleschaft,/ gerâte sî ze guote, / und si sîn in ir muote / getriuwe under in beiden, / sô sich gebruoder scheiden.» (V. 2703-2708)2 Die Freundschaft, wie sie von Hartmann verstanden wird, ist also stärker als die Verwandtschaft, wenn sie zum Guten ausschlägt. Selbst woBlutsverwandte wie Brüder sich trennen, bleibt das Band bestehen. Die Zuneigung imHerzen, unabhängig von Verwandtschaft, ist somit die stärkste soziale Bindung. DieReziprozität und Loyalität sind Grundlagen dieser Zuneigung, ohne Gegenseitigkeit entstehtkein Band. Im Iwein kann der Begriff der Freundschaft, mit dem Kern der Zuneigung, abernicht nur auf Gawein, sondern auch auf den Löwen angewendet werden: «sînem herrenerzeiget er / freude und friuntschaft / mit aller kraft / als ein stummez tier dem man /friuntschaft erzeigen chan.» (V. 7763-7768) Es sind also offenbar auch Verhaltensattribute,die man optisch wahrnehmen kann, nicht nur innere Zuneigung, die eine Freundschaftcharakterisieren können.

Für den Begriff der Freundschaft im höfischen Kontext ist die Arbeit von Xenia vonErtzdorff noch immer wegweisend. Herr Gawein ist Repräsentant des Artushofes, dersämtliche ritterlichen Tugenden auf sich vereint. Im klassischen Artusroman ist Gawein«nicht selbst der Träger der Handlung, aber er begleitet diesen oft aus nächster Nähe.»3 Diesegefestigte persönliche Bindung zwischen Gawein und dem späteren Helden der Erzählungcharakterisiert Ertzdorff als «höfische Freundschaft». Für meine Untersuchungen wichtigist vor allem die folgende Stelle:

Die Sicht des höfischen Romans ist jedoch anders: ein ziemlich unbekannter, meist noch jungerRitter betritt die Bühne. Seine Geschicke, sein Versagen, seine Bewährung und schliesslich dieErfüllung seiner Berufung erzählt der Roman. Am Artus-Hof ist es nun Herr Gawein, der dessenFreundschaft ihn durch alle Ereignisse hindurch unverbrüchlich begleitet. Die Freundschaftbildet somit keineswegs ein starkes Gewicht gegen das übrige Geschehen […]. Vielmehrbegleitet sie des maeres herren und ist in ihrer unverlierbaren Treue […] dessen sichersteBindung an die Welt des Artushofs und damit an die Welt der gesitteten Menschlichkeit.» 4

Diese Aussage lässt sich auch auf die Beziehung zwischen Gawein und Iwein übertragen.Die Freundschaft zwischen den beiden hat also nicht nur eine soziale Funktion (dieZuneigung und eine brüderliche Verbundenheit), sondern auch eine funktionale: DieBindung an die Welt der ritterlichen Tugenden, den Artushof. Dieser Gedanke ist vor allemim Iwein von Bedeutung. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit wird noch näher auf Teile diesesZitats eingegangen. Dass Herr Gawein Iwein durch die aventiûre hindurch «unverbrüchlichbegleitet» und dass die Welt des Artushofes die «gesittete Menschlichkeit» wiederspiegelt,wird durch die These dieser Arbeit in Frage gestellt. Ich verzichte bewusst auf einen

Vergleich der Freundschaften Gaweins zu anderen Artusromanen, da es keinen Einfluss auf die Erarbeitung meiner Fragestellung hat. Gesagt werden soll aber noch, dass die Freundschaftsverhältnisse Gaweins keineswegs individuell sind, sondern dass auch Iwein sich hier nur in ein grösseres Muster einfügt.

In der neueren Forschung beschäftigt sich Caroline Krüger mit denFreundschaftsbeziehungen in mittelhochdeutscher Literatur. Sie teilt Freundschaften inunterschiedliche Typen, in denen die Kriterien Geschlecht und Hierarchisierung verwendetwerden. Sie situiert die Beziehung zwischen Gawein und Iwein als Subtyp einesNahverhältnisses, nämlich als «männlich-symmetrische Bindung».5 Diese Beziehungen sindnicht «frei von jeglicher Hierarchie und Ungleichheit», aber haben immer den Anspruch«gleichrangige/gleichwerte Partner zu präsentieren.»6 Dieser Interpretation desFreundschaftsbegriffs zwischen Iwein und Gawein kann ich für meine Arbeit nichtzustimmen. Die beiden sind sich in ihrer Stärke und Ritterlichkeit ähnlich, doch das Innereund die Wahrnehmung von aussen der beiden unterscheidet sich in Grundzügen. Dies istbereits beim ersten Konkurrenzverhältnis «mir sol des strîtes fur chomen / mîn her Gâwein/ … / entriuwen ez sol anders varn.» (V. 914-915/919) ersichtlich: Die beiden Ritter sindoffensichtlich nicht gleichrangig und Iwein erkennt in seiner Reflexion, dass Gawein ihmvorgezogen würde. Dies ist der entscheidende Antrieb für sein Tun. Er weiss also, dass ervor König Artus Gawein nicht ebenbürtig ist, glaubt aber selbst an seine Stärke und damitdie Gleichrangigkeit von ihm und seinem Freund. Entgegen der Verwendung von Krüger,die nicht richtungsweisend zwischen gleichwertig und gleichrangig unterscheidet, ist dieDifferenzierung grundlegend für die Freundschaftsbeziehung zwischen Gawein und Iweinund den weiteren Verlauf dieser Arbeit.

Dieser kurze Umriss des Freundschaftsbegriffs soll die spätere Untersuchung erleichtern.Die Gedanken hier stehen bewusst nicht im Bezug zur Zeitlichkeit. Im folgenden Teil wirddieser Begriff analysiert und kurz umrissen. Es ist nicht mein Ziel, in diesen beiden Teileneine umfassende Erklärung dieser Begriffe zu liefern, sondern das Verständnis für dieKomplexität zu fördern.

3. Die Vielschichtigkeit der Zeit

Zeit ist ein sehr abstrakter, nicht greifbarer Begriff. Wir orientieren uns heute an der Uhr. ImIwein stellt sich die Zeit als weitaus vielschichtiger dar. Sie setzt sich aus verschiedenenSubsystemen zusammen, die sich alle auf unterschiedliche Zeitgeber beziehen und die ichim Folgenden deshalb als unterschiedliche Zeitsysteme bezeichne und verwende. Die beidenaugenscheinlichsten Beispiele sind das Brunnenreich und der Artushof.7 Störmer-Caysa,welche detailliert zur Zeitlichkeit in der höfischen Welt forscht, sieht die Zeitsysteme undihre Unvereinbarkeit als Grund für das Terminversäumnis Iweins: «[…] Dennoch wendetsich Iwein von Laudine als seiner zeitlichen Orientierung ab, um nach dem Fest- undTurnierkalender des Artus und seiner Ritter zu leben.»8 Analog zu Caroline Krüger mit demBegriff der Freundschaft ist auch bei Störmer-Caysa die begriffliche Finesse nichtabgedeckt: Die Verwendung von «abwenden» impliziert eine bewusste Handlung Iweins.Doch ein Vergessen, sozusagen ein verligen in den Turnieren, mit dem Ignorieren(bewusstes Abwenden) eines Zeitsystems gleichzusetzen, ist im Hinblick auf dieVielschichtigkeit des Zeitbegriffes nicht befriedigend. Vor allem da Laudine mit ihrerZeitangabe «hiute ist der ahte tac / nâch suonwenden, / der sol die iârzal enden.» (V. 2940-2942) ein allgemeingültiges Zeitverständnis anspricht, von dem auch der Artushof Kenntnishaben muss: Ein Versäumnis ist also wahrscheinlicher als ein Abwenden, denn es handeltsich um dieselbe zeitliche Orientierung. Iwein vergisst hier somit nicht nur Laudine als seineeigentliche Zeitgeberin, sondern alles ausser das Turnieren. Die Zeitsysteme verstehe undverwende ich also auch im Folgenden nicht als konkurrierende Gebilde, die einanderausschliessen, sondern im Sinne der möglichen Gleichzeitigkeit und Kombination.9

Die Literatur bezieht sich hier sehr stark auf die Zeit, die dem Helden folgt10. Für denweiteren Verlauf dieser Arbeit muss die Betrachtungsweise erweitert werden. Die Zeit stehtnicht nur in der Pflicht des Helden, sondern in jener, die auf sie angewiesen sind. So ist dieHarpin-Szene einerseits Ausdruck von Iweins Terminkonflikt, andererseits aber auch desLeids des Burgherrn. Iwein entscheidet sich eigentlich bereits gegen das Warten «es ist zîtdaz ich rîte» (V. 4834), was den Burgherrn in noch grössere Not stürzen würde. Gegen seinenEntscheid, loszureiten, spricht die Aussage «doch waere diu eine magt / harte schiereverclagt» (V. 4899-4900). Dass die Zeit sich nach dem Helden richtet, wird aus der Stelle «nû gebe mir got guoten rât, / der mich unz her geleitet hât» (V. 4889-4890) interpretiert, wo Iwein Gott anfragt und sich durch den offensichtlichen Konflikt der Zeitsysteme wiederum eine Entscheidung abwenden lässt.11

Diese grösstenteils unkritisierte Annahme der Zeit als jene, die dem Helden folgt, lässt sichmeiner Meinung nach nicht auf diese Eindimensionalität beschränken. In der beispielhaftenSzene sind es drei Parteien, die hier auf die Zeit angewiesen sind. Aus der Sicht desBurgherrn und Lunetes richtet sich die Zeit schliesslich auch jeweils nach ihnen. Dass Gottund die aventiûre sich dabei «nur» nach dem Helden richten, übernehme ich in dieser Arbeitkeineswegs. Die Zeit richtet sich in meinem Verständnis nach denen, die sie brauchen undHartmann gestaltet seine Erzählung nicht nur um den Helden herum, sondern betrachtet sieals grosses Ganzes, in welchem die Zeit auch Mittel zum Zweck darstellt.

Diese Beobachtung lässt sich mit der Gleichzeitigkeit vereinen. Die zwei bereits erwähntenHandlungen mit der bevorstehenden Hinrichtung Lunetes und der Bedrohung des Burgherrndurch den Riesen Harpin werden durch eine dritte ergänzt: die Entführung der Königin vomArtushof. Diese drei Szenen laufen parallel zur Jetzt-Zeit Iweins und sind als «gleichzeitignebeneinander herlaufende Handlungen»12 zu betrachten. Dies bestätigt meineBeobachtung, dass die Zeitsysteme keinesfalls konkurrieren müssen. Diese vierHandlungsebenen werden im späteren Verlauf der Arbeit noch von grösserer Bedeutungsein. Für das Verständnis wichtig ist, dass die Ebenen von «einem einzigen Zeitpunkt auskoordiniert [werden], dem Zeitpunkt der Entführung der Königin.»13 Das wichtigsteZeitbezugssystem ist also nicht Iwein selbst, somit auch nicht die aventiûre-Zeit, sondernder Artushof. Wichtig für den weiteren Verlauf der Arbeit ist das Verständnis derGleichzeitigkeit und dessen, dass die Zeit sich nicht nur auf den Helden auszurichten hat.Dass «ein Retter nicht zu spät kommt»14 ist erzähltechnisch logisch und Grundlage für denweiteren Verlauf der Handlung. Dieses Denken der Artusforschung möchte ich nicht vonGrund auf hinterfragen, aber es nicht als einzige Grösse gelten lassen. Die Begriffe derKontingenz, der göttlichen Providenz und des Schicksals würden weitere Klarheitverschaffen, haben aber für den weiteren Verlauf dieser Arbeit keinen hohen Stellenwert.Deshalb bleiben diese bewusst unbehandelt und der Fokus wird auf der reinenZeitbetrachtung belassen.

4. Im Wandel der Zeit - eine Freundschaft zwischen Zeitsystemen

4.1 Selbstreflexion und Abhängigkeit

Die beiden verdeutlichten Begriffe Freundschaft und Zeit versuche ich nun miteinander zuverbinden. Ich beginne chronologisch (als Anlehnung an die Zeit) beim Anfang derGeschichte. Das bereits erwähnte Konkurrenzverhältnis (V. 914-915/919) stellt meinenAusgangspunkt dar. Vorhin mit der symmetrischen Freundschaftsbeziehung assoziiert,möchte ich hier näher auf die Zeit eingehen. So ist dies die erste Stelle, wo die Zeit effektiverMitspieler wird zwischen Gawein als Repräsentant des Artushofes («mir sol des strîtes furchomen / mîn her Gâwein»V. 914-915) und Iwein als zweite Wahl. Die Zeitangabe ist genauwie bei Lunete unmissverständlich und bezieht sich nicht nur auf das Zeitsystem desArtushofes, sondern ist allgemeingültig: «daz er in viercehn tagen / un rehte an sancteIôhannes naht» (V. 900-901).15 An dieser Stelle kommt Gawein selbst nicht zu Wort,sondern nur Iwein. Von ihm erfahren wir, dass er Gawein im Kampf nicht den Vorzug lassenwürde und er umgekehrt offenbar auch nicht davon ausgeht, dass Gawein dies für ihn täte.Die Zeit spielt hier insofern eine Rolle, als dass es ein beschränktes Zeitfenster gibt, in demsich Iwein beweisen kann. Kommt er dem Artushof nicht zuvor, erlischt die Möglichkeit.Die Charakterisierung dieser Szene ist also, dass Iwein der Zeit vorauseilt. Der zu Beginnvorgestellte Iwein, der in Konkurrenz zu Gawein steht (die Freundschaft wird erst in Vers2697 wirklich erwähnt), ist also sehr auf die Zeit bedacht und ist in der Lage, dieallgemeingültigen Zeitangaben zu verstehen. Aus dieser ersten Szene erkennen wir, dassRechtzeitigkeit nicht für beide dasselbe bedeutet. Für Gawein besteht keine Eile, da er denVorzug erhalten würde. Iwein ist also hier noch nicht der Held und die aventiûre ist auchohne den Helden.16 Deshalb muss er der Zeit zuvorkommen um sich die aventiûre zu eigenzu machen. Für Iwein von Bedeutung ist die, entgegen der Analyse von Krüger, fehlendeGleichrangigkeit zu Iwein, die ihm jeweils den Vorzug verwehrt. Dadurch erst wird dasKonkurrenzverhalten ausgelöst. Dies zwingt Iwein dazu, der Zeit jeweils vorauszueilen, daer der Rechtzeitigkeit der anderen zuvorkommen muss.

«nû sit biderbe und wol gemuot: / sô wirt diu rîterschaft noch guot / in manigen landen vonuns zwein.

[...]


1 Harms, S. 14.

2 Im Folgenden wir aus der Primärliteratur nur mit Angabe der Verszeilen zitiert.

3 Ertzdorff, S. 36.

4 Ertzdorff, S. 39.

5 Krüger, S. 160.

6 Krüger, S. 161.

7 Vgl. Störmer-Caysa, S. 92.

8 Störmer-Caysa, S. 93.

9 Vgl. Kugler, S. 118f.

10 Weiterführende Lektüre dazu in Nitsche (2006) und Störmer-Caysa (2007).

11 Vgl. Störmer-Caysa, S. 94.

12 Kugler, S. 118.

13 Kugler, S. 119.

14 Vgl. Störmer-Caysa.

15 Weiterführend kann bemerkt werden, dass die wichtigen Zeitangaben jeweils in einem universalgültigenZeitmass angegeben werden. Dies verdeutlicht einerseits die Wichtigkeit, andererseits aber auch dieTatsache, dass die Zeitangabe über die verschiedenen Zeitsysteme hinaus gleichsam interpretiert wird.

16 Vgl. Störmer-Caysa, S. 82.

Fin de l'extrait de 16 pages

Résumé des informations

Titre
Ist Gawein überhaupt ein Freund? Untersuchung der Freundschaftsbeziehung zwischen Iwein und Gawein in Hartmann von Aues "Iwein" unter dem Aspekt der Zeitlichkeit
Université
University of Zurich  (Deutsches Seminar)
Note
6.0
Auteur
Année
2016
Pages
16
N° de catalogue
V412587
ISBN (ebook)
9783668636835
ISBN (Livre)
9783668636842
Taille d'un fichier
547 KB
Langue
allemand
Mots clés
Iwein, Gawein, Freundschaft, Zeitlichkeit, Altdeutsch, Mediävistik, Helden, Ritterroman, Mittelhochdeutsch, Ritter, Minne, Minneroman, Hartmann von Aue, Hartmann
Citation du texte
Gioia Porlezza (Auteur), 2016, Ist Gawein überhaupt ein Freund? Untersuchung der Freundschaftsbeziehung zwischen Iwein und Gawein in Hartmann von Aues "Iwein" unter dem Aspekt der Zeitlichkeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/412587

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