Ikonoklasmus und Ikonophilie - eine Betrachtung zur Bilderlehre


Term Paper (Advanced seminar), 2003

35 Pages, Grade: 1,3


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

Die Geschichte des Ikonoklasmus
Der byzantinische Bilderstreit
Der Karolingische Bilderstreit
Bilderkritik im Mittelalter
Ikonoklasmus im Zeitalter der Reformation
Ikonoklasmus im Dritten Reich
Ikonoklasmus heute

Auszug aus der Geschichte der Ikonophilie ab dem byzantinischen Zeitalter
1) Einführung in die Bilderlehre
2) Die christologische Diskussion und die Frage nach dem Wesen der Heiligen
3) Die Lehre Platons und die Frage nach dem Verhältnis von Bild und Urbild
4) Das Problem des vermeintlichen Götzendienstes

Exkurs: Das Problem des Verehrungsbegriffs: Die Libri Carolini
5) Gemäßigte bilderfeindliche Strömungen
6) Die Bilderkritik aus finanziellen Gründen und Kritik am Materialismus
7) Der Missbrauch des Ikonoklasmus aus eindeutig politischen Gründen

Exkurs: Findet sich das Heilige nur in der Schrift oder auch im Bild?

Schlussbemerkung

Literaturnachweis

Die Frage nach der Erlaubtheit der Bilder spaltete seit jeher die Christenheit. Seinen ersten Höhepunkt erlebte dieser Diskurs im 8. Jahrhundert in Byzanz, seit damals zieht sich die Diskussion darum, ob Bilder verehrungs – oder verabscheuungswürdig seien, und mit ihr der Ikonoklasmus, durch die gesamte Kirchengeschichte und wirkt bis in die Neuzeit fort, wobei die Auswirkungen der eigentlich vornehmlich theologischen Debatte häufig auch in der Gesellschaft spürbar waren und sind, in Form von tätlichen Übergriffen der Ikonoklasten, die sich stellenweise zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen ausweiten. Im nachfolgenden soll versucht werden, einen kurzen geschichtlichen Überblick über die Geschehnisse vom konstantinischen – bis zum Reformationszeitalter zu geben, vornehmlich möchte ich mich jedoch mit der Diskussion um die Erlaubtheit der Bilder auseinandersetzen, der sogenannten Bilderlehre.

Es existieren in diesem Falle zwei Parteien, auf der einen Seite die Ikonodulen, die eine Verehrung des Bildes zu rechtfertigen suchen, und auf der anderen Seite die Ikonomachoi (auch „Ikonoklasten“ genannt, wenn sie Bilder aktiv zerstören), die eine solche Verehrung kategorisch ablehnen (man könnte eine dritte, recht neutrale Partei nennen, der beispielsweise Martin Luther angehört, dazu jedoch später mehr). Der Disput erstreckt sich über verschiedene Bereiche, einige sollen hier genannt werden. Nach einem geschichtlichen Überblick über Ikonoklasmus und Ikonophilie und einer allgemein gehaltenen Einführung möchte ich mich zunächst mit der Diskussion aus christologischer Sicht auseinandersetzen, in diesem Zusammenhang auch mit der Lehre Platons, weiterhin möchte ich mich mit dem Argument des Götzendienstes befassen und schließlich finanzielle sowie politische Erwägungen der Ikonoklasten nennen. Ein Exkurs zum Problem des Verehrungsbegriffes und den daraus resultierenden Libri Carolini sowie zur Gewichtung von Bild und Schrift sollen meine Hausarbeit abrunden.

Die Geschichte des Ikonoklasmus

Der byzantinische Bilderstreit

Die Ursachen des byzantinischen Bilderstreites waren vielschichtig und sollen hier nur kurz tangiert werden, teilweise werde ich später noch näher auf einzelne Punkte eingehen. Leo III. versuchte erstens, mit einem Bilderverbot die umgebenden Völker zu begütigen, namentlich die Juden, Araber[1] (die sich auf dem militärischen Vormarsch befanden) und die paulitische Bewegung[2]. Ein weiteres, ständig von den Ikonoklasten zitiertes Argument, war das alttestamentarische Bilderverbot[3],[4] (Zuwiderhandlungen wurden im Alten Testament hart bestraft, so musste das Volk Israel, nachdem sie sich das Goldene Kalb als Götze gebaut hatten, dieses zu Staub zermahlen und essen[5], König Salomo wird für seine Duldung des Götzendienstes sogar mit der Prophezeiung bestraft, dass sein Sohn das Königreich verlieren wird[6] ). Außerdem spielte die Auflehnung gegen das orthodoxe Kirchensystem eine Rolle, sowie der immer weiter um sich greifende Heiligen – und Marienkult und die Diskussionen um die Christologie und den Monophysitismus, dazu später mehr. Der wirklich ausschlaggebende Faktor war aber vermutlich die mönchische Opposition, die zunehmend an Macht gewann und die es auszuschalten galt[7]. Als Beginn der regen ikonoklastischen Aktivitäten kann die Zerstörung der Christusstatue am Palasttor von Konstantinopel gewertet werden, sie wurde durch ein Kreuz ersetzt (mehrfach wurde das Kreuz in der nachfolgenden Zeit wieder durch eine Plastik ausgetauscht, diese dann wieder gegen ein Kreuz ausgewechselt usw.[8] ). Schon 730[9] versuchte Leon III. ein entsprechendes Edikt durchzusetzen, scheiterte jedoch am damaligen Patriarchen Germanos I, der den Bilderkult durch Schrift und Tradition rechtfertigt. Leons Sohn Konstantinos V. war der Meinung, ein Bild Christi müsse auch dessen göttliche Natur darstellen, was unmöglich sei, nur seine Menschennatur darzustellen sei Nestorianismus[10]. Er ließ 754 durch die Synode von Hiereia die Verwerfung des Bilderkultes theologisch begründen und inszenierte gegen deren Anhänger eine schonungslose und grausame Verfolgung mit grausamen Strafen (Pfählen, Verbrennen, Verstümmelung oder Blendung). Nach seinem Tod entspannte sich die Lage, und auf dem Konzil von Nicäa 787 (übrigens ein geschichtsträchtiger Ort, hier fand 325 dasjenige Kirchenkonzil statt, dass die christliche Lehre definierte) wurde die Bilderverehrung im orthodoxen Sinne gerechtfertigt und die Beschlüsse von 754 verworfen. Unter Leon V. (813-820), Michael II (820-829) und Theophilos (829-842) flammte der Konflikt wieder auf. Die orthodoxe Seite hatte aber diesmal in Theodor von Studion einen geistigen Führer, der durch sein Vorbild und seine Briefe den inneren Zusammenhalt der Verfolgten stärkte. Er argumentierte, gerade die Tatsache der Inkarnation Christi, die Christus als „Ikone des Vaters“ ausweise, mache dessen Darstellung im Bild möglich und verlange sie sogar, da durch sie die Materie mit in die Verklärung emporgehoben sei. Die Verehrung des Bildes gelte seinem Urbild, das Bild verachten heiße daher sein Urbild verachten. Das Bild sei zwar nicht wesensgleich mit dem Urbild, es bestehen aber zwischen ihnen eine Art „Hypostatische Union“. Theodora, die Gattin von Theophilo, führte den Bilderkult nach dessen Tod wieder ein und ließ ihn 843 durch das „Fest der Orthodoxie“ endgültig sanktionieren.

Der Karolingische Bilderstreit

Die Theologie des Westens drang nicht zum Kernpunkt des byzantinischen Konflikts vor, nicht zuletzt aufgrund der mangelhaften Übersetzung der Synodalakten von des Konzils von Nicäa 787, ins Lateinische. Die Verfasser der Libri Carolini versuchten sogar, die Thesen der ostkirchlichen Theologen über den Bilderkult zu wiederlegen und lassen nur eine Verwendung von Bildern unter einem katechetischen Aspekt zu. Eine Synode in Frankfurt 794 bestätigt diese Haltung, Rom jedoch stellt sich auf die Seite der byzantinischen Theologen und billigt durch Papst Hadrian die Entscheidungen der Konzils von Nicäa[11].

Bilderkritik im Mittelalter

Auch im Mittelalter war Kritik an der missbräuchlichen Verwendung von religiösen Bildern präsent, häufig aus materialistischen Gründen. (Bernhard von Clairvaux, Hussiten [um 1417, sie zerstörten auch Kreuze[12] ], Armutsbewegung). Gegen Ende des 15. Jahrhunderts begann eine Verweltlichung der Renaissancekunst, dies führte zur Steigerung der Kritik, vor allem durch extreme Kräfte wie Savonarola in Florenz, aber auch Johannes Gerson, Geiler von Kayserberg und Erasmus[13].

Ikonoklasmus im Zeitalter der Reformation

Im Bildersturm der Reformation gab es unterschiedlich extreme Strömungen. Luther, auch „der Bilderschirmer[14] “(vgl. Abb.6) genannt, vertrat hierbei eine gemäßigte Position, für ihn waren Bilder ein „äußerlich Ding“, jedoch nur abzuschaffen, wo man sie anbetete oder ihre Stiftung als Verdienst ansah. Karlstadt hingegen war radikaler, er forderte 1522 in seiner Schrift „Von Abtuhung der Bilder“ (der unter anderem der Wittenberger Bildersturm am 6. Februar 1522 folgte [15] ), die Entfernung aller Bilder und nutzte den Bilderstreit laut Meinung einiger Historiker als Vorwand für Aktivismus überhaupt[16]. Für Zwingli stand das Heilige im Konflikt zum Sinnlichen, auch er lehnte jegliche Bilder ab, setzte sich aber zunächst noch für eine geordnete Bildentfernung ein[17]. Auch Calvin äußerte sich sehr scharf in seiner Schrift „Institutio“ von 1559, dieses Werk verursachte Bilderstürme in bis dahin nicht erlebtem Ausmaß in Frankreich und den Niederlanden bis 1566, unter anderem auch den Bildersturm in Genf am 8. August 1535, der als „zentrales Ereignis für die Konsolidierung der Reformation“ angesehen werden kann[18]. Die Franzosen versuchten schließlich, der calvinistischen Ikonoklasmusströmung Einhalt zu gebieten, indem sie am 03.12.1563 ein Bilderdekret durchsetzten, das die Erlaubtheit der Bilderverehrung besagt und die erzieherische Bedeutung der Bilder betont. Noch zu nennen wäre die Bewegung der „Wiedertäufer“ in Münster, die 1534 im Sturz des dortigen Regimes gipfelte, ihr Credo lautete: „Gott [ist] allein in dem lebendigen Tempel und Herzen der Menschen und nicht im Bilde oder Sakrament zu ehren“[19]. Insgesamt kann man sagen, dass der Bildersturm und die Verdrängung der religiösen Themen der Kunst deren Hinwendung zum Profanen förderte.

Ikonoklasmus im Dritten Reich

Dieses Thema möchte ich hier nur tangieren, bietet es doch Stoff genug für eine eigene wissenschaftliche Arbeit. Ikonoklasmus hatte im Dritten Reich natürlich eine stark antisemitische Komponente, Bilder von jüdischen Künstlern sowie Bücher von jüdischen Schriftstellern wurden verbrannt. Doch nicht nur gegen alles jüdische, sondern auch gegen impulsive Malstile dieser Zeit, wie Fauvismus und Expressionismus, richtete sich Hitlers Hass. In diesem Zusammenhang besonders interessant ist die Ausstellung „Entartete Kunst“ (Haus der Kunst, München 1937), die sowohl zur Volksbelustigung als auch zur Abschreckung des Volkes dienen sollte[20] ; ausgestellt wurden native Bildwerke aus Afrika, ebenso viele namhafte Künstler dieser Zeit, die Liste der ausstellenden Künstler liest sich heutzutage wie ein „Who’s Who“ des späten neunzehnten und des frühen zwanzigsten Jahrhunderts[21]. Hitler selbst propagierte und favorisierte klassischen Realismus, wie ihn Feuerbach oder Böcklin praktizierten. Jeder Soldat des zweiten Weltkrieges hatte Böcklins „Toteninsel“ im Tornister.

Ikonoklasmus heute

Natürlich ist der Ikonoklasmus kein abgeschlossenes Phänomen. Zwar ist er im Christentum nicht mehr verbreitet, es existieren aber aktuelle Beispiele, etwa aus dem islamischen Kulturkreis, zu nennen ist in diesem Zusammenhang die Zerstörung der Buddha – Statuen bei Bamiyan durch die Taliban im Februar 2001, sicherlich ist auch die politische Komponente des Ikonoklasmus nicht zu vernachlässigen, wie unlängst erst im Irak am symbolträchtigen Sturz der Saddam – Hussein – Standbilder demonstriert oder, wie in Abb. 2, die Lenin – Statuen des früheren Ostblocks.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: zerstörte Abb. 2: zerstörte Lenin-Statue[22]

Buddha – Statuen.[23]

Ikonoklasmus bedeutet jedoch nicht nur die Zerstörung von religiöser Kunst oder machtbezogener Kunst, sondern die Zerstörung von Kunst ganz allgemein. Das Karlsruher Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) hat den Ikonoklasmus in der Ausstellung „Iconoclash“ 2002 richtiggehend gefeiert. Die Ausstellung beschäftigte sich nicht nur mit der Zerstörung religiöser Kunst, sondern mit der Zerstörung von Kunst ganz allgemein – etwa aus politischen Gründen oder, trivialerweise, um den Künstler zu ärgern oder die Erhabenheit des Kunstwerks zu untergraben. Dies jedoch nur am Rande.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 3: Felix Gmelin Kill Lies All

After Pablo Picasso (1937) & Tony Shafrazi (1974)[24]

Auszug aus der Geschichte der Ikonophilie ab dem byzantinischen Zeitalter

Die Trullanische Synode von 692[25] ordnete ausdrücklich an, das Lamm solle in seiner menschlichen Gestalt durch den Dienst der Farben dargestellt werden: „Durch diese Gestalt erkennen wir die erhabene Demut des Gott-Logos und werden angeleitet zum Gedenken seines Wandels im Fleische, seines Leidens und seines heilsbringenden Todes und der Erlösung, die daraus der Welt geworden!“

In der vorkonstantinischen Zeit schmückte man Grabstätten mit biblischen Motiven (Callixtus-, Priscilla-, Domitilla-Katakombe).

In der Zeit nach Konstantin wuchs die Bilderverehrung zusehends. Nicht zuletzt sind die Kirchen in Ravenna zu nennen, die, unterstützt vom Ostgotenkönig Theoderich, reich mit Mosaiken verziert sind, sowie das Mausoleum der Galla Placidia. Unter anderem Theodor von Studion unterschied klar zwischen Anbetung, die nur Gott gebührt, und der Verehrung, die man einem Bild zollen darf. Das ebenfalls schon erwähnte Konzil von Nicäa hat im Bilderstreit die Lehre der Kirche genau definiert: neben dem Kreuzesbild wurden auch Bilder Gottes, Mariä und aller Heiligen erlaubt. Den Bildern kommt nur Ehrenbezeigung zu, aber nicht eine wahre Anbetung, die nur Gott gebührt. Die Begründung hierfür findet sich bei Basileios: „Die Ehre des Bildes geht auf die Ehre des Urbildes zurück.“ Durandus hat jedoch keine Verbindung zwischen Bild und Urbild feststellen können, er entwertet somit das Bild zum Bild an sich. Thomas von Aquin hat im Mittelalter eine doppelte Bewegung der Seele gegenüber dem Bild unterschieden; nämlich auf das Bild als Bild und auf das Bild an sich. Die 25. Sitzung von Trient hat schließlich die Nutzen der Ikonophilie so definiert: „Man darf Bilder verehren, nicht weil man in ihnen selbst eine innere Kraft annimmt, sondern weil die ihnen erwiesene Ehrfurcht das Urbild meint.“ Im Osten setzte schließlich in der Frühgotik die Ikonenverehrung ein.

Man kann sagen, dass die Kirche seit jeher im Zwiespalt war, ob Bilder gutzuheißen seien oder nicht. Elementar war letztlich, dass Verehrung nicht dem Bild, sondern der abgebildeten Person erwiesen wird.

[...]


[1] Bildliche Darstellung war verpönt, eine ketzerische Ausnahme bildeten reich geschmückte persische Bildteppiche, später wurde das Verbot dahingehend gelockert, dass der Mensch nicht darstellbar sei und die Kunstwerke keinen Schatten werfen dürften, vgl. Hutter, Irmgard: Frühchristliche Kunst: Byzantinische Kunst, Stuttgart 1968, S. 109.

[2] Christliche Abspaltung, um 660 gegründet von Paulos von Sameosata, aus ihr entwickelten sich später die Bogomili „die in besonderer Weise Gott nahestehenden“, die ebenfalls unter Verfolgung zu leiden hatten und von denen noch heute im kroatischen Hochland eindrucksvolle Bildzeugnisse zu finden sind.

[3] Z.B. 2. Mose 20, Verse 4-5: „Du sollst Dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel ist, noch des, das unten auf Erden, noch des, das im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht.“

[4] Was Bibelzitate allgemein angeht, so ist der Hinweis darauf interessant, dass sich sowohl Ikonomachoi als auch Ikonodulen derselben Stellen bedienten, diese jedoch so frappierend anders auslegten, dass ein gegenseitiges Verständnis ausgeschlossen war, vgl. Jezler, Peter: Tempelreinigung oder Barbarei? Eine Geschichte vom Bild des Bilderstürmers. In: ders. (hg.): Bilderstreit. Kulturwandel in Zwinglis Reformation, Zürich 1984, S. 76.

[5] vgl. 2. Mose 32 – 34.

[6] vgl. 1. Könige 11.

[7] vgl. Ostrogorsky, Georg: Studien zur Geschichte des byzantinischen Bilderstreites, Amsterdam 1964.

[8] vgl. Hecht; Christian: Das Christusbild am Bronzetor. Zum byzantinischen Bilderstreit und zum theologischen Bildbegriff. In: Möseneder, Karl (hg.): Streit um Bilder, Berlin 1997, S.2.

[9] alle geschichtlichen Daten zitiert nach: Lexikon für Theologie und Kirche, Bd. 2, Freiburg im Breisgau 1958, S. 462 ff. sowie Hohnour, Hugh und Fleming, John: Weltgeschichte der Kunst, München 1983, S. 244 ff.

[10] „Von der Kirche verworfene Lehre des Patriarchen Nestorius (gest. 451) [...], die die göttliche und menschliche Natur in Christus für unverbunden hielt und in Maria nur die Christusgebärerin, nicht aber die Gottesgebärererin sah“, vgl. Müller, Wolfgang: Duden Fremdwörterbuch, Bd. 5 Mannheim - Wien – Zürich 1974, Seite 492.

[11] vgl. Lexikon für Theologie und Kirche, S. 463.

[12] vgl. Bredekamp, Horst: Kunst als Medium sozialer Konflikte. Bilderkämpfe von der Spätantike

bis zur Hussitenrevolution, Frankfurt am Main 1975, S. 259

[13] vgl. Lexikon für Theologie und Kirche, S. 463.

[14] vgl. Belting, Hans: Bild und Kult, München 1990, S. 512; auch Jezler, Peter: Tempelreinigung oder Barbarei? Eine Geschichte vom Bild des Bilderstürmers. In: ders. (hg.): Bilderstreit. Kulturwandel in Zwinglis Reformation, Zürich 1984, S. 80.

[15] vgl. Jezler, S. 80.

[16] vgl. Belting, S. 512.

[17] vgl. Belting, S. 512.

[18] vgl. Belting, S. 511.

[19] vgl. Belting, S. 513.

[20] vgl. hierzu auch: Struwe, Marcel: „Nationalsozialistischer Bildersturm“, Funktion eines Begriffs.

In: Warnke, Martin: Bildersturm. Die Zerstörung des Kunstwerks, München 1973, S. 121 ff.

[21] u. a. Chagall, Dix, van Gogh, Kandinsky, Nolde und Picasso, vgl. Lucie –Smith, Edward:

DuMont’s Lexikon der Bildenden Kunst, Köln 1990, S. 79.

[22] Abb. aus: http://noel.feld.cvut.cz

[23] Abb. aus: www.flickr.com

[24] www.saatchi-gallery.de

[25] geschichtliche Daten vgl. Lexikon für Theologie und Religion, S. 463 ff.

Excerpt out of 35 pages

Details

Title
Ikonoklasmus und Ikonophilie - eine Betrachtung zur Bilderlehre
College
University Karlsruhe (TH)
Grade
1,3
Author
Year
2003
Pages
35
Catalog Number
V116331
ISBN (eBook)
9783640178834
ISBN (Book)
9783640178926
File size
906 KB
Language
German
Keywords
Ikonoklasmus, Ikonophilie, Betrachtung, Bilderlehre, Reformation, Luther
Quote paper
Wildis Streng (Author), 2003, Ikonoklasmus und Ikonophilie - eine Betrachtung zur Bilderlehre, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/116331

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