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Der Bilderkrieg zwischen den USA und einer radikal-islamischen Internationalen

Titel: Der Bilderkrieg zwischen den USA und einer radikal-islamischen Internationalen

Magisterarbeit , 2007 , 215 Seiten , Note: 3,0

Autor:in: M. A. Julian Opitz (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Geschehnisse vom 11. September 2001 sind in das kollektive Gedächtnis einer vor dem Fernsehbildschirm vereinten Weltöffentlichkeit vor allem als gigantisches Medien-Schauspiel eingegangen. Als Echtzeit-Tragödie mit klassischen Qualitäten fiktionaler Unterhaltungsformate, mit einem Spannungsbogen, Überraschungseffekten, Gewalt, Leid und Tod, verpackt in surreal anmutenden, faszinierenden Bildern.

Die Anschläge von New York und Washington waren eine „visuelle Kriegserklärung“. Sie markieren den Auftakt eines Krieges der Bilder, einer massenmedial vermittelten und geführten Auseinandersetzung, die von einer Gruppe militanter Islamisten in vollem Bewusstsein auf diesem „visuellen Schlachtfeld“ begonnen, von US-amerikanischer Seite im bildgewaltig inszenierten „Krieg gegen den Terror“ aufgenommen und von einer internationalen Gotteskrieger-Guerilla seither weiter eskaliert wird. Mit diesem Bilderkrieg, mit seinem Verlauf und seinen wichtigsten Stationen beschäftigen sich die folgenden Ausführungen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung der 11. September 2001
    • Eine Chronologie der Anschläge, Daten und Fakten
    • Das Medienereignis 9/11 - eine „visuelle Kriegserklärung“
  • Der Bilderkrieg
    • Neue Qualitäten bildlicher Inszenierung
      • Die Eigenschaften des Bildlichen
      • Bildpolitik
      • Krieg im Bild - Bild im Krieg
    • Visuelle Kriegspropaganda
    • Bildquellen und Quellendiskussion
  • Amerikas Reaktion
    • Das Trauma und seine Verarbeitung
    • Die politische Funktionalisierung von 9/11
    • Der Krieg gegen den Terror
  • Der Afghanistan-Feldzug
    • Die US-Bildstrategie im Afghanistan-Krieg
      • Historische Voraussetzungen
      • Der terroristische Feind - Osama Bin Laden und die Taliban
      • Erwünschte Kriegsbilder - gewählte Produktions- und Verbreitungswege
    • Die spärlichen Spuren eines bilderlosen Krieges
  • Der Irak-Feldzug
    • Eine veränderte Bildstrategie
      • Die Erweiterung des Terrorismuskonzeptes
      • Erwünschte Kriegsbilder - gewählte Produktions- und Verbreitungswege
    • Markante Stationen eines Bilderkrieges
      • Drohgebärden
      • Die Auftaktbombardements
      • Der in Echtzeit übertragene Vormarsch
      • Die Einnahme Bagdads und die symbolische Zerstörung des Saddam-Regimes
      • Das Ende der Hauptkampfhandlungen
      • Das Ende der Despoten
    • „Humanitäre Intervention“ und „Nation Building“
    • „Bildstörungen“
      • Strukturelle Ursachen - der „Global News War" und das Internet
      • Das „wahre Gesicht" des Krieges
      • Das „fiktive Gesicht" des Krieges
  • Die radikal-islamische Internationale - das Phänomen hinter dem „Terrorlabel“
    • Ursprünge und Entwicklung des radikalen Islamismus
    • Wesenszüge und Merkmale
      • „Mittelalterlichkeit“
      • „Modernität“
      • Der ideologische Kern - das Konzept des Dschihad
        • Der „totale Heilige Krieg“
        • Der Feind - „Kreuzfahrer“, Juden, Schiiten, „Abgefallene“
        • Das „Metaschlachtfeld“
    • Die dschihadistische Bildstrategie
      • Erwünschte Kriegsbilder und Bild-Botschaften
      • Gewählte Produktions- und Verbreitungswege
  • Die visuelle Selbstdarstellung radikaler Islamisten
    • Anführer auf den Spuren des Propheten
    • Die dschihadistische Gefolgschaft
  • Der Bild-Dschihad
    • Entführungen und Hinrichtungen
    • Kampfeinsätze
      • Ausbildung, Rüstung und Gefecht
      • „Juba“
    • „Märtyreroperationen“
      • Vorbereitung und Durchführung
      • Bilder der Zerstörung
    • Der virtuelle Friedhof der Dschihadisten
  • Der Bilderkrieg - eine Zwischenbilanz
    • Die USA - Legitimitätsverlust und Demoralisierung
    • Die radikal-islamische Internationale - Tod und Zerstörung als Selbstzweck

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, wie der Bilderkrieg zwischen den USA und einer radikal-islamischen internationalen nach dem 11. September 2001 geführt wurde. Sie analysiert die bildlichen Inszenierungen und Propaganda-Strategien beider Seiten und untersucht die Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung.

  • Die Rolle von Bildern im Krieg und die inszenierte Darstellung von Gewalt.
  • Die Manipulation und Instrumentalisierung von Medien durch beide Kriegsparteien.
  • Die Auswirkungen des Bilderkrieges auf die öffentliche Meinung und das Bewusstsein für den Terrorismus.
  • Die unterschiedlichen Strategien der Bildproduktion und -verbreitung im Afghanistan- und Irak-Krieg.
  • Die ideologische Grundlage des radikalen Islamismus und die Bedeutung von Bildern in der dschihadistischen Propaganda.

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit der Darstellung der Ereignisse des 11. September 2001 und untersucht, wie diese vom Medienereignis 9/11 zu einem „visuellen Kriegserklärung“ wurden. Im Folgenden werden die neuen Qualitäten bildlicher Inszenierung im Bilderkrieg, insbesondere die Bedeutung von Bildpolitik und die Funktion visueller Kriegspropaganda, analysiert.

Die Kapitel 3 und 4 untersuchen Amerikas Reaktion auf die Anschläge, die politische Funktionalisierung von 9/11 und die US-Bildstrategie im Afghanistan-Krieg, einschließlich der Darstellung des Feindes und der erwünschten Kriegsbilder.

Kapitel 5 befasst sich mit dem Irak-Feldzug und der veränderten Bildstrategie der USA, die durch die Erweiterung des Terrorismuskonzeptes geprägt war. Auch hier werden die erwünschten Kriegsbilder und die markanten Stationen des Bilderkrieges, wie Drohgebärden und die symbolische Zerstörung des Saddam-Regimes, beleuchtet.

Im weiteren Verlauf der Arbeit wird die radikal-islamische Internationale in ihrer ideologischen Grundlage und ihren Wesenszügen, insbesondere dem Konzept des Dschihad, vorgestellt.

Die Kapitel 7 und 8 beleuchten die visuelle Selbstdarstellung radikaler Islamisten und den „Bild-Dschihad“ mit seinen Strategien und visuellen Botschaften, wie Entführungen, Kampfeinsätzen und „Märtyreroperationen“.

Schließlich werden die Ergebnisse des Bilderkrieges zusammengefasst und die Auswirkungen auf beide Seiten, die USA und die radikal-islamische Internationale, analysiert.

Schlüsselwörter

Bilderkrieg, visuelle Kriegspropaganda, 9/11, Terrorismus, Afghanistan-Krieg, Irak-Krieg, radikaler Islamismus, Dschihad, Bildstrategie, Medienmanipulation, öffentliche Meinung.

Ende der Leseprobe aus 215 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Bilderkrieg zwischen den USA und einer radikal-islamischen Internationalen
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Institut für Kommunikationswissenschaft)
Note
3,0
Autor
M. A. Julian Opitz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
215
Katalognummer
V171424
ISBN (eBook)
9783640910557
ISBN (Buch)
9783656201823
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Propaganda Islamisus Medien Kriegsbilder Irakkrieg Afghanistankrieg Dschihadismus Medienkrieg 11. September 2001 Anschläge Terror Osama bin Laden Al-Qaida Gotteskrieger Islamischer Fundamentalismus George W. Bush
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
M. A. Julian Opitz (Autor:in), 2007, Der Bilderkrieg zwischen den USA und einer radikal-islamischen Internationalen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/171424
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