"Käme kein Engel mehr, dann ginge die Welt unter. Solange Gott die Erde trägt, schickt er seine Engel. Die Engel sind älter als alle Religionen – und sie kommen auch noch zu den Menschen, die von Religion nichts mehr wissen wollen." Mit diesen Worten beginnt Claus Westermann, Professor für das Alte Testament, sein Buch Gottes Engel brauchen keine Flügel. Besonders die Ansicht, dass Engel auch zu denjenigen kommen, die sich nicht von der Religion und von Gott abgewandt haben. Gerade dieses Phänomen ist in unserer Gesellschaft zu beobachten. Trotz Säkularisierung scheinen diese himmlischen Wesen überall aufzutauchen. In Gestalt von Miniaturschutzengeln für Autofahrer, Dekorationsartikeln für Weihnachten oder auch in der Werbung sind sie anzutreffen. Aus diesem Grund werde ich mich in dieser Arbeit damit auseinandersetzen, warum Engel ein Thema für die religiöse Bildung sind. Dabei werden zunächst die Begriffe religiöse Bildung und Engel geklärt. Es folgt die Erörterung der Aussage, dass „Engel ein Thema für die religiöse Bildung“ sind. So wie konkrete Überlegungen zur didaktisch und methodischen Umsetzung im Bereich der religiösen Bildung.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Fachwissenschaftliche Betrachtung
2.1 Religiöse Bildung
2.2 Engel
3 Argumente für das Thema „Engel“ in der religiösen Bildung
4 Didaktisch - methodische Umsetzung
4.1 Allgemeiner Einstieg
4.2 „Von einem Freund, dessen Name ich nicht kenne“
5 Fazit
6 Literaturverzeichnis
Anhang
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