Eine Betrachtung von erlebnispädagogischen Ansätzen im Philosophieunterricht der Sekundarstufen sollte, um vollständig zu sein, drei Aspekte berücksichtigen. Zum einen sollte sie die Ziele und Grundlagen des Faches Philosophie beleuchten, um einen klaren Ausgangspunkt zu identifizieren, von welchem aus ein gemeinsames Wirken von Philosophieunterricht und Erlebnispädagogik möglich ist. An dieser Stelle sei bereits darauf hingewiesen, dass der Fokus der folgenden Arbeit auf die Situation in Nordrhein Westfalen gelegt ist, in welcher das Fach Philosophie in der Sekundarstufe I in spezieller Weise vorliegt.
In einem weiteren Schritt sollte die Erlebnispädagogik und erlebnispädagogische Ansätze definiert werden. Dieses erfordert auch eine Auseinandersetzung mit den zugrunde liegenden Modellen, welche bei der Umsetzung eine Rolle spielen. Dabei ist sowohl zu berücksichtigen, dass die Lernenden nicht alleine Beachtung finden können, sondern ebenso die soziale Umgebung der Settings und Maßnahmen eine nicht zu ignorierende Dimension darstellen.
Im letzten Schritt sollen dann Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, sodass eine fachliche Grundlage für praktische Umsetzungen gegeben ist.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Philosophieunterricht und Erlebnispädagogik
2.1 Praktische Philosophie in Nordrhein-Westfalen
2.2 Handlungsorientierte Ansätzen im Unterricht
3 Erlebnisorientiertes Lernen
3.1 Erlebnis und Erkenntnis
3.2 Modelle in der Erlebnispädagogik
3.2.1 Wirkungsmodelle
3.2.2 Selbst- und Fremdwahrnehmung reflektieren
3.2.3 Zwischen Komfort- und Panikzone
3.2.4 Lernen im Flow
3.2.5 Das Eisbergmodell
3.3 Die Gruppe in der Erlebnispädagogik
3.3.1 Definition von Gruppen
3.3.2 Verhältnis von innerer und äußerer Umwelt
3.3.3 Dimensionen von Gruppen
4 Praktische Anwendungsmöglichkeiten
4.1 Anforderungen an pädagogisches Personal
4.2 Phasen des handlungsorientierten Unterrichts am Beispiel einer Übung nach dem „Handlungslernen durch Reflexion“
4.2.1 Planung
4.2.2 Aktion
4.2.3 Auswertung
4.3 Beispielsetting nach dem „Metaphorischen Modell“
4.3.1 Parkourkonzept
4.3.2 Bericht zur Durchführung
5 Fazit
6 Verzeichnisse
6.1 Literaturverzeichnis
6.2 Abbildungsverzeichnis
6.3 Tabellenverzeichnis
6.4 Abkürzungsverzeichnis
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