Die vorliegende Person war das ganze letzte Jahr ohne nennenswerte Pause im Fitnessstudio und trainierte dort zwei Mal die Woche für 1 Stunde Ausdauer. Durch die gute Betreuung trainierte sie sehr systematisch nach einem guten Konzept. Zuletzt um die Grundlagenausdauer zu stabilisieren.
Die Person ist 26 Jahre alt und wiegt 89 kg bei einer Körpergröße von 1,86 m. Dies ergibt durch die Berechnung des BMI einen Wert von 25,7.
Für den durchschnittlichen Sportler im Fitness- und Gesundheitsbereich stellt der BMI einen relativ aussagekräftigen und leicht zu bestimmenden Faktor dar.
Beim Fortgeschrittenen oder sogar Leistungssportler, der in der Regel über eine höhere anteilige Muskelmasse verfügt, ist der BMI nicht mehr so aussagekräftig da nur das Gesamtgewicht, jedoch nicht die Zusammensetzung des Körpers, d.h. das Verhältnis von Muskelmasse zu Körperfettmasse, in die Berechnung mit einfliesst.
Die Person befindet sich in einem schon gut trainierten Zustand mit überdurchschnittlichem Muskelanteil und kann daher anhand der Tabellen nicht eindeutig klassifiziert werden.
Aufgabe 1a)
In der folgenden Tabelle sind die wesentlichen Daten der Person zusammengefasst.
Tab. 1: Allgemeine und biometrische Daten der Person (Eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die vorliegende Person war das ganze letzte Jahr ohne nennenswerte Pause im Fitnessstudio und trainierte dort zwei Mal die Woche für 1 Stunde Ausdauer. Durch die gute Betreuung trainierte sie sehr systematisch nach einem guten Konzept. Zuletzt um die Grundlagenausdauer zu stabilisieren.
Die Person ist 26 Jahre alt und wiegt 89 kg bei einer Körpergröße von 1,86 m. Dies ergibt durch die Berechnung des BMI einen Wert von 25,7.
Tab. 2: BMI-Werte für verschiedene Altersgruppen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Formularende Verglichen mit der Tabelle befindet sich die Person in seiner Altersklasse schon nicht mehr im optimalen Bereich und es bedarf daher einer weiteren Klassifikation anhand des BMI.
Tab. 3: Klassifikation der BMI-Werte (nach DGE, Ernährungsbericht 1992)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Für den durchschnittlichen Sportler im Fitness- und Gesundheitsbereich stellt der BMI einen relativ aussagekräftigen und leicht zu bestimmenden Faktor dar.
Beim Fortgeschrittenen oder sogar Leistungssportler, der in der Regel über eine höhere anteilige Muskelmasse verfügt, ist der BMI nicht mehr so aussagekräftig da nur das Gesamtgewicht, jedoch nicht die Zusammensetzung des Körpers, d.h. das Verhältnis von Muskelmasse zu Körperfettmasse, in die Berechnung mit einfliesst.
Die Person befindet sich in einem schon gut trainierten Zustand mit überdurchschnittlichem Muskelanteil und kann daher anhand der Tabellen nicht eindeutig klassifiziert werden.
Tab. 4: Blutdruckklassifikation der "American Heart Association"
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Wird ein zu hoher Blutdruck nicht behandelt so steigt das Risiko auf Folgeschäden wie Herzinfarkt oder andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Durch eine Senkung des Blutdrucks können diese jedoch verlangsamt und sogar vermieden werden.
Da sich die Peron mit einem Blutdruck von 136/85 mmHg in einem hochnormalen Bereich befindet ist es ratsam diesen durch ein entsprechendes Ausdauertraining in den normalen Bereich zu senken. Der Blutdruck mit 136/85 mmHg stellt aber keinen gesundheitlichen Risikofaktor dar.
Der Ruhepuls wurde an 4 aufeinander folgenden Tagen morgens direkt nach dem Aufwachen gemessen. Der durchschnittliche Ruhepuls wird für die weiteren Verfahren als Grundlage genommen. Der Ruhepuls ist ein wichtiger Indikator um das Herz-Kreislauf-System und damit den Leistungsstand der Person hinsichtlich seines Ausdauerleistungszustandes zu bewerten. Mit 60 Schlägen/Minute liegt die vorliegende Person noch knapp innerhalb des normalen Bereichs von 60-80 Schlägen/Minute für Erwachsene.
Die Person ist ausserdem Nichtraucher und sich einer gesunden und ausgewogenen Ernährung durchaus bewusst.
Aufgabe 1b)
Das Testen, Überprüfen und Beurteilen von Trainierenden ist unerlässlich, wenn es um die gezielte Ausrichtung von Kraft, Ausdauer und der ganzheitlichen Leistung geht. Nach der Prüfung kann man gezielter ein individuelles Trainingsprogramm erstellen. Da die vorliegende Person jung und trainiert ist und ihr eine Belastbarkeit von mindestens 150 Watt auf Grund der sportlichen Aktivitäten des letzten Jahres zugetraut werden kann, bietet sich der Hollmann-Venrath-Test als ideale Testmöglichkeit an. Es wird ein Fahrradergometertest durchgeführt. Das Trainingsgerät ist durch seinen geringen koordinativen Anspruch an die Testperon für fast alle Leistungsgruppen geeignet und die jederzeit reproduzierbare und genau dosierbare Belastung mit den entsprechend vorhandenen Normwerten zum individuellen Vergleich sind passend für die vorliegende Person. Die Steigerung der Belastung liegt bei 40 Watt pro Stufe, da sonst ein vorzeitiger Testabbruch auf Grund von Erschöpfung eintreten kann. Durch die längere Stufendauer von 3 Minuten ist es zudem wahrscheinlicher, dass annähernd Steady-State-Bedingungen erreicht werden. D.h., dass der Stoffwechsel auf Grund der vorliegenden Belastung in einem Gleichgewicht ist.
Tab. 5: Voreinstufung nach Lebensalter und Ruheherzfrequenz (nach Trunz, 2001; IPN 2004)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 6: Voreinstufung unter zusätzlicher Berücksichtigung der Trainingshäufigkeit ausdauerrelevanter Aktivitäten (nach Trunz, 200, IPN 2004)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Auf Grund dieser Voreinstufung ergibt sich für die vorliegende Person eine Abbruchgrenze von 150 Schlägen/Minute.
Tab. 7: Der Hollmann-Venrath-Test - Protokoll
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 8: Der Hollmann-Venrath-Test - Überblick
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Das Fahrradergometer wird zunächst auf die vorliegende Person fachgerecht eingestellt. Die Person beginnt bei einer Eingangsbelastung von 30 Watt mit 70-80 U/min. Alle drei Minuten wird die Belastung um 40 Watt gesteigert und die Herzfrequenz nach jeder vollen Minute gemessen und in das folgende Testprotokoll eingetragen. Die Belastung wird so lange immer weiter gesteigert, bis die Testperson die vorher bestimmte Pulsobergrenze erreicht. Als Ergebnis zählt dann die Wattleistung auf der höchsten vollständig durchgefahrenen Stufe. Wattleistungen bei Abbruch während einer Stufe, die noch nicht vollständig absolviert wurde, werden zeitinterpoliert in das Protokoll aufgenommen. Die gefahrene Wattleistung wird dann mit den Normwerten in Tab. 10 verglichen.
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