Der Haakjöringsköd-Fall als klassisches Beispiel für den juristischen Grundsatz "Falsa demontratio non nocet". Eine kritische Diskussion


Seminararbeit, 2016

37 Seiten, Note: 11 Punkte


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

A) Einführung: Problemaufriss

B) Grundlagen: Die Entscheidung RGZ 99, 147
I) Der zugrunde liegende Sachverhalt
II) Die Entscheidungsgründe
III) Die historischen und rechtlichen Hintergründe der Entscheidung
1) Warum ein Kaufvertrag über Walfischfleisch?
2) Warum ist Haifischfleisch fehlerhaftes Walfischfleisch?
IV) Die historische Entwicklung der beiden Grundsätze
1) Die allgemeine Definition der beiden Grundsätze
2) Der Grundsatz falsa demonstratio non nocet
a) Römisches Recht und Frühklassik
b) Hoch- und Spätklassik
c) Gemeines Recht
d) Heutiges Recht nach Inkrafttreten des BGB
3) Der subjektive Fehlerbegriff nach § 459 I BGB a.F.
a) Vom Römischen zum Gemeinen Recht
b) Heutiges Recht nach Inkrafttreten des BGB
V) Die weitere Entwicklung: Auswirkung der Entscheidung
1) Der Grundsatz falsa demonstratio non nocet
2) Der subjektive Fehlerbegriff nach § 459 I BGB a.F.
a) Nach Inkrafttreten des BGB (1920 – 2002)
b) Nach Inkrafttreten des Schuldrechts- modernisierungsgesetzes (ab 2002)

C) Kritische Auseinandersetzung mit den Entscheidungsgründen
I) Der Grundsatz falsa demonstratio non nocet
1) Die generelle Regel zur Auslegung von Willenserklärungen
2) Die Notwendigkeit einer festgeschriebenen Regel?
a) § 116 BGB
b) § 117 BGB
c) §§ 133, 157 BGB
d) Gewohnheitsrecht
e) Zwischenergebnis
3) Nichtnennung des Grundsatzes durch das RG
4) Nachtrag: Der wirkliche Inhalt der Regel
II) Der subjektive Fehlerbegriff nach § 459 I BGB a.F.
1) Auseinandersetzung mit der Lösung des RG
a) Nichtigkeit wegen anfänglicher Unmöglichkeit, § 306 BGB a.F.
b) Erfüllungspflicht nach §§ 440 I, 320 ff., 326 BGB a.F.
c) Anfechtung nach § 119 II BGB
d) Zwischenergebnis
2) Auseinandersetzung mit dem subjektiven Fehlerbegriff
a) Der objektive Fehlerbegriff
b) Der objektiv-subjektive Fehlerbegriff
c) Der (Zusicherungs-) Fehlerbegriff
d) Zwischenergebnis

D) Zusammenfassung: Ausblick

Ende der Leseprobe aus 37 Seiten

Details

Titel
Der Haakjöringsköd-Fall als klassisches Beispiel für den juristischen Grundsatz "Falsa demontratio non nocet". Eine kritische Diskussion
Hochschule
Ruhr-Universität Bochum
Veranstaltung
Rechtsgeschichtliches Seminar
Note
11 Punkte
Autor
Jahr
2016
Seiten
37
Katalognummer
V316672
ISBN (eBook)
9783668164697
ISBN (Buch)
9783668164703
Dateigröße
680 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
haakjöringsköd-fall, beispiel, grundsatz, falsa, eine, diskussion
Arbeit zitieren
Hannah Volmer (Autor:in), 2016, Der Haakjöringsköd-Fall als klassisches Beispiel für den juristischen Grundsatz "Falsa demontratio non nocet". Eine kritische Diskussion, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/316672

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Der Haakjöringsköd-Fall als klassisches Beispiel für den juristischen Grundsatz "Falsa demontratio non nocet". Eine kritische Diskussion



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden