Zielgruppe "Medienkinder"


Hausarbeit, 2002

18 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1. Einleitung

2. Entwicklung zum ‚Leitmedium’ Fernsehen

3. Zielgruppe ‘Medienkinder
3.1. Wie und Was ‚sehen’ Kinder?
3.2. Wirkung von Fernsehinhalten auf Kinder
3.2.1. Bildungs- und Unterhaltungsauftrag
3.2.2. Gewaltwirkung, Ängste & Gefahren
3.3. Medium Fernsehen – Chance oder Risiko!?
3.4. Schutz-, Erziehungs- und Umgangsmaßnahmen

4. Fazi

Literatur- & Quellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1, S. 9: Klinger, Walter: Kinder und Medien 1990 – Eine Studie der ARD/ZDF Fernsehkommission, Baden-Baden, Nomos Verl.-Ges., 1994. (S. 185)

Tabelle 2, S. 11, Teildarstellung aus: Klinger, Walter: Kinder und Medien 1990 – Eine Studie der ARD/ZDF Fernsehkommission, Baden-Baden, Nomos Verl.-Ges., 1994. (S. 137)

1. Einleitung

Digitalisierung, Informationsgesellschaft, Multimedia, etc. sind Schlagworte, die unsere Gesellschaft in den letzen Jahren stark geprägt haben, und deren Entwicklung in Zukunft weiter beeinflussen. Der Fortschritt in den einzelnen Bereichen ist für jeden Teilnehmer dieser Gesellschaft spürbar. Am Arbeitsplatz, im privaten Bereich und im öffentlichen Leben besteht eine ständige Präsenz von Informationsträgern jeglicher Art. An dem wachsenden Einsatz von Medienträgern, wie Fernsehen, Computern oder Druckmedien und deren weltweite Vernetzung wird der Einfluss auf die Gesellschaft deutlich sichtbar.

Für diese Gesellschaft ist es möglich, große Informations- und Datenmengen in kurzer Zeit auszutauschen, zu beschaffen und einer breiten Masse zugänglich zu machen. Ein hoher Anteil der westlichen Gesellschaft hat nahezu uneingeschränkten Zugang zu diesen Medienträgern.

Informationen und deren Verbreitung spielen eine tragende Rolle im Gefüge der Gesellschaft von heute. Sie haben entscheidende Einflüsse und bilden tragende Säulen des täglichen Entscheidungsprozesses im Leben.

„Manche Experten meinen: Nicht mehr Besitz und Produktion, sondern Teilhabe an Information sei heute entscheidend für ein Überleben in einer ‚Informationsgesellschaft’, in der es zunehmend darauf ankommt, aus der ‚Informationsflut’ das Wichtigste und Aktuellste sachkundig auswählen zu können.“[1]

„Von richtigen und ausreichenden Information hängt es ab, ob der Mensch in die Lage kommt, sich auch im privaten und beruflichen Bereich sinnvoll zu entscheiden und zu verhalten.“[2]

Unter Berücksichtigung von oben genannten Fakten und Veränderungen in Gesellschaft und Kultur, wird die große Verantwortung deutlich, die mit diesem Medienzeitalter verbunden ist. Insbesondere für schwache Glieder dieser Gesellschaft, wie sie die ‚Zielgruppe Medienkinder’ darstellt, ergeben im diesem Zusammenhang Probleme vielseitiger Art. In der Vergangenheit wurde den verbundenen Risiken zu wenig Aufmerksamkeit und Bedeutung zugemessen. Leben und Ehrziehung sowie der richtige Umgang mit den Medien, in dieser neuen, schnellen, von Informationen dominierten Welt hat eine neue Bedeutung bekommen, die es nicht zu unterschätzen gilt.

Kinder wachsen mit Medien und Medienträgern auf, die ein zentraler Bestandteil der Gesellschaft darstellen und zum Kultur-, Sach- und Rechtsverständnis einen bedeutenden Anteil leisten.

Gerade als Leitmedium, wie es das Fernsehen ist, prägt es diese Zielgruppe in ihrer Wissens- und Charakterbildung sowie dem Integrations- und Reifeprozess. Diese Rolle macht die Notwendigkeit einer kritischen Betrachtung in Bezug auf Kinder, die damit verbundene Verantwortung in Erziehung, Leben und Umgang, sowie den gesellschaftlich-kulturellen Einfluss dieses Massenmediums deutlich. An den aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen bzw. Veränderungen in Deutschland, wie die steigende Gewaltbereitschaft unter Kinder und Jugendlichen, Jugendkriminalität oder aber Isolation von Umwelt und Umgebung ist zu erkennen, dass dieses Thema eine zeitgemäße und interessante Diskussionsgrundlage darstellt.

[...]


[1] Aufenanger, et al., 1999, S.10

[2] Furian, 1977, S.9

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Zielgruppe "Medienkinder"
Hochschule
Hochschule der Medien Stuttgart  (Fachhochschule)
Veranstaltung
Wissenschaftslehre
Note
1,7
Autor
Jahr
2002
Seiten
18
Katalognummer
V51527
ISBN (eBook)
9783638474764
ISBN (Buch)
9783656771470
Dateigröße
532 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Zielgruppe, Medienkinder, Wissenschaftslehre, Multimedia, Pädagogik, Medien, Kinder, Bildung, Fernsehen, Internet, Erziehung, TV, Unterhaltung, Gesellschaft
Arbeit zitieren
Torsten Gies (Autor:in), 2002, Zielgruppe "Medienkinder", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/51527

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Titel: Zielgruppe "Medienkinder"



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