Das Thema dieser Arbeit lautet: „Risiko Leben – Ulrich Becks Auffassungen zum Leben in der heutigen Gesellschaft“. Ziel dieser Seminararbeit ist es einen Überblick über die Risikogesellschaft, aus dem Blickwinkel Ulrich Becks, zu geben. In dieser Arbeit wird auf die Risikogesellschaft Ulrich Becks und den Risikobegriff, sowie darauf aufbauend auf das von Ulrich Beck entwickelte Modell der Bürgerarbeit Bezug genommen.
In den Ausführungen Ulrich Becks wird man immer wieder mit den Begriffen der Ersten und Zweiten Moderne sowie mit reflexiver Modernisierung konfrontiert. Ulrich Becks Konzept der Risikogesellschaft beruht auf einem „fundamentalen sozialwissenschaftlichen Paradigmenwechsel“ (Beck 1991, S. 232). Beck meint, dass die Erste Moderne, die Industriegesellschaft, sich dem Ende neigt und das eine neue, eine Zweite Moderne, bereits entstanden ist. Mit der Ersten Moderne verbindet Ulrich Beck die industriegesellschaftliche Moderne, „welche in einem Prozess einfacher Modernisierung aus der Agrargesellschaft hervorgegangen ist“ (Volkmann 2000, S. 24). Die Zweite Moderne stellt die Risikogesellschaft dar. Der Übergang beziehungsweise der Wandel von der Ersten Moderne (Industriegesellschaft) zur Zweiten Moderne (Risikogesellschaft) wird von Ulrich Beck als reflexive Modernisierung bezeichnet (vgl. Volkmann 2000, S. 24.). Die Entwicklung von der Ersten zur Zweiten Moderne vollzog sich als eine bewusste und gewollte Abkehr von Tradition. Bei diesem Übergang steht die Moderne keiner als ungenügend erlebten Tradition gegenüber. Vielmehr wird die fortschrittliche Industriegesellschaft mit sich selbst konfrontiert. Sie wird sich selbst zum Thema und Problem (vgl. Volkmann 2000, S. 24). Als Ausweg entwickelt Beck das "Modell der Bürgerarbeit".
Es soll in dieser Arbeit zunächst durch Definitionen erläutert werden, was man unter dem Begriff »Risikogesellschaft« zu verstehen hat, um daran anschließend das Leben und das Arbeiten in der Risikogesellschaft sowie die Veränderungen, die damit verbunden sind zu beschreiben.
Nachdem die Risikogesellschaft in einer verkürzten Version mit den von mir ausgewählten wichtigen Fakten vorgestellt wurde, schließt sich das von Ulrich Beck entwickelte Modell der Bürgerarbeit an. In diesem Abschnitt soll das Modell, sowie dessen Sinn und Zweck, näher beschrieben werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Risikogesellschaft
3. Arbeiten in der Risikogesellschaft
4. Das Modell der Bürgerarbeit
5. Schluss
6. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Diese Seminararbeit basiert auf dem in dem Seminar „Arbeitsgesellschaft im Wandel“ gehaltenem Referat „Arbeiten in der Risikogesellschaft – die Vision der Bürgerarbeit“. In dieser Arbeit wird auf die Risikogesellschaft Ulrich Becks und den Risikobegriff, sowie darauf aufbauend auf das von Ulrich Beck entwickelte Modell der Bürgerarbeit Bezug genommen.
In den Ausführungen Ulrich Becks wird man immer wieder mit den Begriffen der Ersten und Zweiten Moderne sowie mit reflexiver Modernisierung konfrontiert. Ulrich Becks Konzept der Risikogesellschaft beruht auf einem „fundamentalen sozialwissenschaftlichen Paradigmenwechsel“ (Beck 1991, S. 232). Beck meint, dass die Erste Moderne, die Industriegesellschaft, sich dem Ende neigt und das eine neue, eine Zweite Moderne, bereits entstanden ist. Mit der Ersten Moderne verbindet Ulrich Beck die industriegesellschaftliche Moderne, „welche in einem Prozess einfacher Modernisierung aus der Agrargesellschaft hervorgegangen ist“ (Volkmann 2000, S. 24). Die Zweite Moderne stellt die Risikogesellschaft dar. Der Übergang beziehungsweise der Wandel von der Ersten Moderne (Industriegesellschaft) zur Zweiten Moderne (Risikogesellschaft) wird von Ulrich Beck als reflexive Modernisierung bezeichnet (vgl. Volkmann 2000, S. 24.).
Die Entwicklung von der Ersten zur Zweiten Moderne vollzog sich als eine bewusste und gewollte Abkehr von Tradition. Bei diesem Übergang steht die Moderne keiner als ungenügend erlebten Tradition gegenüber. Vielmehr wird die fortschrittliche Industriege-sellschaft mit sich selbst konfrontiert. Sie wird sich selbst zum Thema und Problem (vgl. Volkmann 2000, S. 24). Damit man die Erste Moderne von der Zweiten Moderne abgrenzen kann, führt Ulrich Beck die Begriffe beziehungsweise Kategorien Reichtum und Risiken ein. Zu Reichtum werden erstrebenswerte Knappheiten, wie Bildung, Einkommen, Konsumgüter etc. gezählt. Demgegenüber sind Risiken ein Modernisierungsbeiprodukt von verhinderungswertem Überfluss (vgl. Volkmann 2000, S. 26). Der neuen Gesellschaftsform sei mit den soziologischen Klassikern nicht mehr beizukommen. Beck geht es nicht nur um die Gefahrenanalyse. Ihm geht es auch um den Nachweis, „dass unter dem Druck von Selbstvernichtungsverfahren und der dadurch bedingten Auflösung traditioneller Klassen- und Interessengegensätze neue Gestaltungschancen entstehen“ (Beck 1991, S. 232). Die Risikogesellschaft entsteht Beck zufolge nicht aus der Klassengesellschaft, sondern neben ihr. So entwirft Beck in gewisser Weise eine Doppelstruktur, wo die „Logiken von Reichtums- und Risikoverteilung, Produktions- und Definitionsverhältnissen, Fortschritts- und Klassenkonflikten“ (Beck 1991, S. 241) im weitesten Sinne unverbunden nebeneinander existieren.
Beck macht deutlich, dass seine Theorie der Zweiten Moderne nicht im Sinne einer hoch problematischen Periodisierung verstanden werden soll. Es ist nicht etwa so, dass bis zu den siebziger Jahren die Erste Moderne dauerte und seitdem die Zweite Moderne vorherrscht. Außerdem ist durch die Zweite Moderne nicht alles, was die Erste Moderne ausmachte, untergegangen. Wir leben nicht in einem neuen Zeitalter, brauchen somit auch keine neuen Begriffe, um die neuen Realitäten zu interpretieren (vgl. Beck/ Willms 2000, S. 24).
Durch die Fülle an Literatur ist es nicht möglich die gesamten Ansichten und Meinungen Ulrich Becks wiederzuspiegeln. Deswegen wird in dieser Arbeit auf die Zweite Moderne, also die Risikogesellschaft, eingegangen. Daran anschließend soll Becks Lösungsvorschlag (Modell Bürgerarbeit) für das Arbeiten und Leben in der Risikogesellschaft kurz dargestellt werden.
2. Die Risikogesellschaft
In diesem Kapitel soll zunächst geklärt werden, was Ulrich Beck mit dem Begriff der Risikogesellschaft meint. Des Weiteren soll durch verschiedene Beispiele, die Beck selbst gewählt hat, die Risikogesellschaft etwas näher beschrieben werden.
Um von einer Risikogesellschaft reden zu können, muss erst geklärt werden, was man unter dem Risikobegriff beziehungsweise einem Risiko zu verstehen hat. Der Risikobegriff stammt aus der interkontinentalen Handelsschifffahrt. Man bezog Risiko schon früh „auf durch zivilisatorische und technisch ökonomische Prozesse ausgelöste Probleme, die kontrolliert werden müssen“ (ebd.). Unter einem Risiko ist der mögliche Schaden zu verstehen, der sich aus den Folgen des gegenwärtigen Handelns ergibt. Das heißt ein Risiko liegt dann vor, wenn man in der Gegenwart unsicher ist was in der Zukunft passiert beziehungsweise passieren wird. Der Risikobegriff ist ein negativer Begriff, denn Risiken sagen was nicht zu tun ist, aber sie sagen einem nicht, was zu tun ist (vgl. Beck 1999a, S. 60). Risiken sind zum einen real und zum anderen irreal. Denn viele Gefahren und Zerstörungen sind jetzt schon wirklich. Zum Beispiel verschmutzte, sterbende Gewässer; zerstörte Wälder oder neuartige Krankheiten. Aber einige dieser Gefahren sind noch un-wirklich. Das Zentrum der Risikodefinitionsmacht liegt in der Zukunft. Das hat zur Folge, dass die Vergangenheit sich von der Determinationskraft für die Zukunft verabschieden muss (vgl. Beck 1987, S. 44).
Es wird, wenn man von Risiken spricht, zwischen den alten und den neuen Risiken unterschieden. Die alten Risiken, auch traditionelle Risiken genannt, sind sozial normiert und sanktioniert, wirken gemeinschaftsstiftend, regeln Gruppenzugehörigkeit und stabilisieren Gruppengrenzen. Demnach ist diese Art von Risiken an die ständische Positionierung, die Ehre und Satisfaktionsfähigkeit sowie an bestimmte normative Habitusmerkmale gebunden (vgl. Nassehi, S. 259).
Man spricht im Zusammenhang von zunehmend zu erwarteten Schäden von neuen oder evolutionären Risiken. Das Neue in diesen Risiken liegt vor allem in dem neuen Verhältnis zwischen der Entscheidung beziehungsweise Handlung und dem Schaden selbst. Das neue Risikobewusstsein zeichnet eine Erwartung des Unerwarteten aus (vgl. Nassehi 1997, S. 265). Die neuen Risiken stellen eine Mischform aus industriell-wohlfahrtsstaa-lichen Risiken und den Lebensgefahren dar. Diese Risiken werden nicht freiwillig eingegangen. Man ist von ihnen wohl oder übel unfreiwillig betroffen. Durch sie können spontane Solidarisierungsprozesse über die Grenzen der Gruppen hinweg veranlasst werden (vgl. Beck 1991, S. 249). Neue Risiken haben ihre Ursachen in dem Denken und Handeln der einzelnen Menschen. Somit sind sie auf das menschliche Handeln rückführbar. Man kann diesen Risiken nichts zurechnen, womit sie denselben Status wie zum Beispiel Naturkatastrophen haben (vgl. Beck 1991, S. 250). So bleiben die neuen Risiken in vielerlei Hinsicht unbestimmt und undefiniert. Das betrifft die von den Risiken Betroffenen, die Art und der Umfang der vielleicht entstehenden Gefahren, Schäden, Verluste und den Zeitraum, in dem die Gefahr zu drohen scheint (vgl. Beck 1991, S. 252).
Neben dem Risikobegriff gibt es noch Risikodefinitionen welche als Entscheidungs-träger fungieren. Sie entscheiden zum einen über die Größe der Gruppe der Betroffenen sowie über die Lokalisierung der Betroffenengruppe wo regional spezifische Belastungen ausgewiesen werden. Zum anderen entscheiden sie über die Fristigkeit der Folgen und die inter-generative Betroffenheit durch die Risiken. Hierbei wird der zeitliche Gefährdungshorizont bestimmt. Auch über die sozialen und biologischen Merkmale der Betroffenengruppe können sie entscheiden, denn Gruppen können jeweils in unter-schiedlicher Weise von Risiken betroffen sein. Die Risikodefinitionen entscheiden des Weiteren über die Merkmale und Größe der Gruppe der Risikoverursacher, wodurch sich moralische und rechtliche Schuldzuschreibungen und –entlassungen ergeben. Weitere Entscheidungspunkte sind die Eintrittswahrscheinlichkeit von Gefährdungen und Katastrophen. Es dienen dazu statistische Risikoanalysen zur Erzeugung von Sicherheitsbewusstsein, aber diese können auch für den Einzelnen keine gültigen Aussagen liefern und so verunsichernd wirken. Risikodefinitionen können über die Kosten von Risiken sowie über die qualitativen und quantitativen Merkmale von Risikofolgen bestimmen. Bei den qualitativen und quantitativen Merkmalen ist es wichtig, ob eine direkte oder indirekte Betroffenheit vorliegt, welches Gewicht den Schädigungen zugemessen wird, ob die Gefährdungen neu sind oder ob sie schon länger existieren und „welcher Grad kausaler Vernetztheit den Risikofolgen zugesprochen wird“ (Beck 1991, S. 255). Chancen und Gewinne, die sich durch die Inkaufnahme des Risikos ergeben, die Sichtbarkeit und Wahrnehmbarkeit von Schädigungen und deren Ursachen, die Möglichkeiten des individuellen Umgangs mit Risiken und die disziplinäre Zuordnung des Risikos zu bestimmten Gruppen von Experten gehören ebenfalls zu den Gebieten über die die Risikodefinitionen bestimmen können (vgl. Beck 1991, S. 255 f.). „In Risikodefinitionen wird das Rationalitätsmonopol der Wissenschaften gebrochen. Es gibt immer konkurrierende und konflikthafte Ansprüche, Interessen und Gesichtspunkte der verschiedenen Modernisierungsakteure und Betroffenengruppen, die in Risikodefinitionen im Sinne von Ursache und Wirkung, Urheber und Geschädigten zusammengezwungen werden“ (Beck 1987, S. 38).
Die Risikogesellschaft wird von Beck als eine Gesellschaft definiert, die erst verdeckt und „dann immer offensichtlicher mit den Herausforderungen der selbstgeschaffenen Selbstvernichtungsmöglichkeit allen Lebens auf dieser Erde konfrontiert“ (Nassehi, S. 273) wird. Es handelt sich bei der Risikogesellschaft nicht um eine gezielte Überwindung einer vorigen Stufe der gesellschaftlichen Entwicklung. Vielmehr geht es um einen eigendynamisch verlaufenden Prozess, der den wissenschaftlich-technischen Fortschritt immer weiter vorantreibt (vgl. Volkmann 2000, S. 24). Die Risikogesellschaft beinhaltet viele Dimensionen, wobei mit ihr aber meistens die sogenannten Großgefahren oder globalen Risiken assoziiert werden (Beck 1999a, S. 57). Der Begriff der Risikogesellschaft bringt die Vorstellung mit, dass die entstehenden Veränderungen zu rechtfertigen sind. Im Vordergrund stehen das Bewahren, Schützen und Retten der Natur, des menschlichen Körpers sowie der Lebens- und Kommunikationsformen. Aber im gleichen Zug entstehen mit den Risiken durch die technische Entwicklung immer neue Technologien, die dazu in der Lage sind, die natürliche Welt abzulösen (vgl. Beck 1991, S. 109).
Die Risikogesellschaft ist nicht national begrenzt. Beck spricht deshalb auch von einer Weltrisikogesellschaft (vgl. Volkmann 2000, S. 27). Das axiale Prinzip dieser sind zivilisatorisch erzeugte Gefahren, die sich weder räumlich, noch sozial, noch zeitlich eingrenzen lassen. So werden die Rahmenbedingungen und Grundlagen der Ersten Moderneunterlaufen und aufgehoben (vgl. Beck 1997, S. 12). Im Selbstverständnis der Weltrisikogesellschaft wird Gesellschaft reflexiv. Das bedeutet, dass sie sich selbst zum Thema und Problem wird. Die globalen Gefahren stiften globale Gemeinsamkeiten und es bilden sich Konturen einer Weltöffentlichkeit heraus (vgl. Beck 1997, S. 13). Wenn man von der Weltrisikogesellschaft spricht erfordert dies, dass globale Gefährdungen handlungsstiftend sind beziehungsweise werden (vgl. Beck 1997, S. 44). Der politische Ort der Weltrisikogesellschaft ist nicht die Straße, sondern das Fernsehen (vgl. Beck 1997, S. 57). Weltrisikogesellschaft wird selbstkritisch im Bewusstwerden der Gefahren. So geraten ihre Grundlagen, Koordinaten und vorgestanzten Koalitionen in Bewegung. (vgl. Beck 1997, S. 61).
Risiken führen zu internationalen Ungleichheiten, nicht nur zwischen den Industriestaaten und der Dritten Welt, sondern auch bei den Industriestaaten untereinander (vgl. Beck 1987, S. 30). Ökologische Gefährdungen, wie zum Beispiel die klimatischen Veränderungen durch das Abholzen tropische Regenwälder oder die Schadstoffbelastung der Flüsse und Meere, sind ihrer Dynamik nach global. Zu diesen Veränderungen kommt hinzu, dass der technische Fortschritt zu einem Modell aufgestiegen ist, wodurch überall, auch in den ärmeren Ländern, die industrielle Produktion vorangetrieben wird (vgl. Volkmann 2000, S. 27).
Die Vergangenheit verliert in der Risikogesellschaft ihre Determinationskraft für die Ge-genwart. An ihre Stelle tritt nun die Zukunft. Dies stellt die Akteure vor Probleme, die in der Ersten Moderne, der Industriegesellschaft, unbekannt waren. Ein Problem ist es, diese Modernisierungsrisiken überhaupt zu erkennen. Um Modernisierungsrisiken als solche wahrzunehmen, müssen sie erst einmal als solche definiert werden, „d.h. ihre Latenz muss aufgebrochen werden. Und da es sich über die Tatsache ihrer „Unsichtbarkeit“ hinaus zumeist um hochgradig vielschichtige Ursache-Wirkungs-Komplexe handelt, die jenseits des Alltagswissens liegen, verfügt allein die Wissenschaft über die Definitionsmacht im Hinblick auf Risiken“ (Volkmann 2000, S. 28). Dies ist allerdings mit Konsequenzen verbunden. Man weiß ohne die Experten gar nicht, ob man von Risiken betroffen ist oder nicht und in welchem Ausmaß man gefährdet ist. Das Wissen um Risiken erzeugt Betroffenheit, welche zusammen mit einem darauf basierenden Risikobewusstsein immer ein abstraktes Wissen bleibt. Die Risikoexperten werden nicht mehr von den Betroffenen gesucht, sondern sie suchen sich diese selber, denn Gefährdungen können in allen Gegenständen vermutet werden (vgl. Beck 1987, S. 71).
Werden Risiken von den Menschen als real erlebt, dann sind sie es auch. In diesem Sinne „wirbeln sie das soziale, politische und wirtschaftliche Zuständigkeitsgefüge durcheinander“ (Beck 1987, S. 103). Risiken sind auf kommunikative Vermittlung angewiesen. Das heißt, sie benötigen Journalisten und Massenmedien, die das Ganze in die Öffentlichkeit bringen und für den Laien verständlich machen. Demzufolge müssen sich alle Akteure, die sich mit Modernisierungsrisiken auseinandersetzen, der Wissenschaft und der Massenmedien bedienen (vgl. Volkmann 2000, S. 28). Einkommen, Bildung etc. sind für den Einzelnen konsumierbare und erfahrbare Güter. Die Existenz sowie die Verteilung von Gefährdungen und Risiken sind „prinzipiell argumentativ vermittelt“ (Beck 1987, S. 35).
[...]
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.