Studierenden-Booklet August 2010


Sammelband, 2010

160 Seiten


Leseprobe


Anmerkung der GRIN Verlag GmbH: Leider können wir dieses Buch als computergenerierte Version nicht im Volltext darstellen. Die Artikel werden an dieser Stelle deshalb nur in kurzen Ausschnitten angezeigt. Sie können jedoch den Volltext in einer professionellen Flash-Darstellung aufrufen, indem Sie auf das Cover neben dem Titel des Texts klicken.

Hochschule der Medien

STUDIERENDEN-BOOKLET

10. Auflage

Stuttgart, Juli 2010

im Rahmen der Seminare

Internetstrategien und -konzepte
Customer Relationship Management
Internationale Finanz- und Medienmärkte
TV- und Radiomanagement
Printmanagement

in den Studiengängen

Medienwirtschaft
(Bachelor)

Elektronische Medien
(Master)
Schwerpunkt Medienwirtschaft


VORWORT

Jubiläums-Auflage

Im April 2005 erschien der Prototyp, heute präsentieren wir Ihnen die 10. Auflage unseres Studierenden-Booklets. Wir freuen uns, wieder eine beeindruckende Bandbreite und Qualität von Arbeiten unserer ‚Young Professionals‘ zu präsentieren.

Fachartikel und Website-Projekte

Wieder entschied sich die Mehrzahl der Studierenden, das in den Seminaren erarbeitete Knowhow für das Zielpublikum eines selbstgewählten (Medien-)Formats aufzubereiten und im entsprechenden Layout zu gestalten. Manche Studenten wollten nichts dem Zufall überlassen – sie stimmten sich bereits vorab mit Redaktionen ab, um die Veröffentlichung Ihrer Arbeit zu sichern . Wie bereits vor einem Jahr nahmen auch einige Kommilitonen die Chance wahr, ihre persönliche Internetstrategie in ein Website-Konzept umzusetzen.

Weiterbildung in kooperativem Hochschulkolleg

Im Convergent Media Center (CMC), das mittlerweile von einem Großteil unserer Studierenden durchlaufen wird, um sich auf die crossmedialen Herausforderungen der Medienwirklichkeit vorzubereiten, werden wir ab September 2010 eine Weiterbildungsreihe mit einem Zertifikat zum 360 ° Kommunikationsberater (KV) ® durchführen. Dieses exklusiv mit dem Kommunikationsverband entwickelte Konzept ist Teil unserer Aktivitäten, Unternehmen und deren Führungskräfte modular für die Zukunft fit zu machen – bei Interesse kommen Sie gerne auf uns zu!

Die meisten Empfänger dieses Booklets schauen gezielt nach Studentinnen und Studenten, die sich durch ihre Interessensschwerpunkte und Praxiserfahrungen für Praktika, Abschlussarbeiten oder Jobs empfehlen. Es stellen sich wieder viele motivierte junge Leute vor. Nehmen Sie Kontakt auf, es lohnt sich!

PROF. HARALD EICHSTELLER
PROF. DR. MARTIN GLÄSER
PROF. DR. BORIS ALEXANDER KÜHNLE


VERHALTENSKODEX

WAS SIE VON DEN STUDIERENDEN DER HDM ERWARTEN KÖNNEN …

… Motivation, Engagement, Flexibilität
… eine gute fachliche Ausbildung und die Bereitschaft, sich zusätzliches Knowhow schnell anzueignen
… eine Antwort auf Ihre telefonische oder eMail-Anfrage innerhalb von 48 Stunden
… Freundlichkeit und Offenheit Ihrem Angebot gegenüber, auch wenn Ihr Unternehmen (noch) nicht auf der Agenda der/s Studierenden stand.

WAS DIE STUDIERENDEN VON IHREM UNTERNEHMEN ERWARTEN …

… eine spannende, herausfordernde Aufgabe mit allen Höhen und Tiefen des Alltags
… für Praxissemester und Abschlussarbeitsprojekte eine angemessene Vergütung
- es gibt zwar Studierende, die bereit sind, weniger als 400 € pro Monat zu akzeptieren; aber nicht alle können sich das leisten.
- es gibt auch Studierende, die umsonst arbeiten, weil das Unternehmen einen so hervorragenden Ruf hat; eine erfolgsabhängige Prämie, die das Engagement der Studierenden honoriert, wäre eine gelungene Variante, um ‚Ausbeutungsgefühlen’ entgegenzuwirken.
… für (Wieder-)Einstiegsjobs interessante Perspektiven

WENN SIE EINE ABSCHLUSSARBEIT (BACHELOR ODER MASTER) BETREUEN, IST HILFREICH …

… ein spannendes Thema/Projekt, an dem Sie persönlich interessiert sind
… kontinuierlich ein bisschen Zeit, sich damit auseinanderzusetzen
… Offenheit, die Studierenden innerhalb (und evtl. außerhalb) des Unternehmens loszuschicken, um auf der Basis einer fundierten Analyse den konzeptionellen Teil der Abschlussarbeit aufbauen zu können.

… UND ÜBERHAUPT IST DIE ZUSAMMENARBEIT MIT DEN STUDIERENDEN

… eine unverbindliche Probezeit, die beiden Parteien die Möglichkeit gibt, über eine eventuelle längerfristige Bindung nachzudenken .


INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort

Verhaltenskodex

Fachartikel der Studierenden:

Thema: Africa is calling

Thema: Wie neue Technologien die Computerspielbranche revolutionieren

Thema: Auf den Spuren der Killerapplikationen

Thema: Crowdpark - Melden Sie Ihre Zukunftsprognosen an

Thema: Crowdsourcing

Thema: Das Radio ist tot - es lebe das Radio

Thema: Der iFaktor

Thema: Die Gefahr auf Facebook

Thema: Ecosia - Die grüne Suchmaschine

Thema: Erfolgsmodell Internet - Politik im Netz

Thema: Foursquare - Das Globale Internet auf lokaler Ebene

Thema: Gefahr im Kinderzimmer durch Social Media

Thema: Holzmedien am Ende?

Thema: Indivirtualität 2.0 - Blogs als digitales Marketinginstrument

Thema: Kampf um die digitale Weltherrschaft

Thema: Karriereseiten auf Facebook

Thema: Kinder-Communities - Ein sicherer Spass im Netz?

Thema: Mama, ich will surfen - Kinder und Internet

Thema: Online-Marketing im Buchverlag

Thema: Save per Click - mit Ecosia von zu Hause aus den Regenwald retten

Fachartikel der Studierenden (Fortsetzung)


Thema: SchülerVZ

Thema: Selbstgemachtes nach Herzenslust

Thema: Social Commerce

Thema: Threadless - Vom Pixelschubser zum anerkannten T-Shirt-Designer

Management Summaries der Studierenden:

Thema: Fit For Fun

Thema: Jesoro

Thema: Mathieu Hauck

Thema: Minijob-Portal

Thema: Siggi und Frank

Thema: Sonriente

Thema: Steffen Scheuermann

Thema: Tecosol

Lebensläufe der Studierenden

Impressum


Michael Waltinger (M.A.)

Boom der Mobiltelefonie

AFRICA IS CALLING

Welcher Manager würde hierzulande nicht gerne mal ab und zu auf sein Handy verzichten, es einfach abschalten und zur Seite legen? Kein lästiges Klingeln, keine ständige Erreichbarkeit. Reich ist, wer auf sein Handy verzichten kann. Ganz anders in Afrika. Reich kann sich schätzen, wer ein Handy besitzt. Die Mobiltelefonie ist die neue große Hoffnung für den Aufschwung eines ganzen Kontinents. Doch während bei uns das schicke iPhone gerade "in" ist, sind in vielen ländlichen Gebieten Afrikas ganz andere Kriterien gefragt. Westliche Technologien einfach nach Afrika importieren? Ganz so einfach ist es nicht.

[...]


Sebastian Brümmer

Angriff aus der Wolke

Wie neue Technologien die Computerspielbranche revolutionieren können.

Wer die neuesten Computergames erleben will, muss derzeit noch eine Menge Geld in die Hand nehmen. Nur leistungsstarke PC sind in der Lage die aktuellsten Spiele zu stemmen. Rechenintensive Grafikwunder wie "Starcraft" oder "Medal of Honor" machen erst auf High-End-Geräten ab knapp 1000 Euro so richtig Spaß.
Konsolenspieler kennen das Problem ebenfalls. Wer Sonys Playstation 3 oder die Xbox von Microsoft anschaffen will, legt inklusive Zubehör annähernd 500 Euro auf den Tisch. Doch ein neuer Internetdienst aus den USA könnte Abhilfe schaffen und den Geldbeutel schonen.
Die Rede ist von OnLive, einer Firma aus dem kalifornischen Palo Alto. Die Amerikaner wollen Spiele über das Netz streamen.

[...]


Daniel Rapp

Facebook & Co

Auf der Spur der Killerapplikationen

In der ersten Dekade der Netzrevolution drehte sich im Internet alles darum, Rechner miteinander zu verbinden. In den nächsten zehn Jahren wird es darum gehen, die Menschen vor diesen Computern miteinander zu verbinden. Die Anfänge dieser beiden "Netz-Epochen" haben aber eines gemeinsam: Sie verdanken ihren Siegeszug einer "Killerapplikation".

Kein anderes Medium hat die Art wie wir Leben und Arbeiten, unsere Freizeit gestalten und unsere Beziehungen pflegen und Kommunizieren in einem annähernd atemberaubenden Tempo verändert wie das World Wide Web! Dabei beginnt die Geschichte des Internets eher unspektakulär: Nüchtern betrachtet ist es kaum mehr als ein Zusammenschluss zahlreicher Teilnetze, mittels eines technischen Standards, und dieser blieb zunächst den US-Streitkräften und Hochschuleinrichtungen vorbehalten.

[...]


Dorothea Neu, Tobias Frank & Katja Plaskuda

WETTEN, DASS...?

...Lily Allen schwanger ist? ...es bald eine Reichensteuer gibt? Wer schon immer beweisen wollte, dass er mit seinen Zukunftsprognosen goldrichtig liegt, sollte sich bei CROWDPARK anmelden. "Ich hab′s gewusst" gibt es jetzt schwarz auf weiß.

1968 - Irgendwo im Atlantik. Das amerikanische U-Boot "Scorpion" verunglückt aus ungeklärter Ursache. Genaue Position unbekannt. Mehrere Versuche der Marine, das U-Boot im Umkreis von 20 Seemeilen aufzuspüren, scheitern. Daraufhin trommelt der Marineoffizier John Craven eine Gruppe unterschiedlichster Fachkräfte zusammen und lässt sie alle einen Tipp auf die richtige Position des U-Bootes abgeben. Jeden für sich. Der Durchschnitt dieser Schätzungen bringt den Erfolg: Das vermisste U-Boot wird keine hundert Meter entfernt aufgefunden. Es war das kollektivste, gemittelte Urteil der gesamten Gruppe, das das beste Ergebnis brachte - besser als der erfolgreichste Einzeltipp aus dem Kreis der Befragten.

[...]


Sabrina Hermann & Antje Katzer

Entschuldige uns, können wir dir helfen?

Zu viele Köche verderben den Brei? Nix da, so schmeckt′s doch gleich viel besser! Die Unternehmen Threadless, Lego und Starbucks nutzen schon seit langem die Ideen und Anmerkungen ihrer Kunden um die eigenen Produkte zu verbessern oder sie gar 1:1 als Novitäten umzusetzen - Crowdsourcing lautet das Zauberwort.

Arbeitsgruppen, Teams, Vereine ect. basieren alle auf einem sehr simplen Konzept, nämlich: Viele Einzelne können mehr als Einer alleine. Seit der Etablierung des Webs 2.0 wurde dieses Prinzip auch jenseits des offline Lebensbereiches integriert und erhielt 2006 von Jeff Howe im amerikanischen Magazin "Wired" die Bezeichnung "Crowdsourcing". Das Prinzip ist ganz einfach. Unternehmen, privat oder non-Profit, stellen entweder ein Problem online für das nach einer Lösung gesucht wird, wünschen sich neue Ideen für ihre hauseigene Produktpalette oder stellen ungeziert eine Plattform zur Verfügung auf dieser sich dann ihre User nach freiem Belangen austoben können.

[...]


Nina Mössner

Radio ist tot - es lebe das Radio

Dem Hörfunk wird ein baldiger Tod vorhergesagt – doch eigentlich findet eine NEUBELEBUNG des Radios im Internet statt.

Früher war das alles ganz einfach: Radio hörte man unter der Dusche, anschließend beim Kaffee in der Küche und dann im der Fahrt zur Arbeit. Um halb und zur vollen Stunde gab es Nachrichten – manchmal war man auch schon fünf Minuten früher informiert. Was einem aber recht schnell auffiel: in diesen knapp zwei Stunden hatte man die aktuelle Songrotation des Senders beinahe in- und auswendig gelernt. Denn eines haben die meisten Radiosender gemeinsam: Abwechslung scheint ein Fremdwort zu sein. Scheinbar soll der Hörer durch Dauerwiederholungen an das Programm gebunden werden. Irgendwie ist das langweilig - Irgendwie ist das alt. Dank des Internet haben wir heute die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, welche Musik gespielt wird. Wir sind nicht länger auf die festen und standardisierten Sendeprogramme der Radiosender angewiesen. Dank zahlreichen Internetportalen können wir jederzeit hören, wonach uns gerade ist - ein Klick genügt.

[...]


Katja Belitz

Der iFaktor

In Zeiten der weltweiten Wirtschaftskrise müssen alle Unternehmen mit schlechten Umsätzen und großen Verlusten leben. Alle Unternehmen? Nein, ein kleines Unternehmen in Cupertino, Kalifornien schreibt Rekordzahlen: Apple. Was ist das Geheimnis des Erfolgs?

iPad, iPhone, iPod. Apple Produkte sind in aller Munde. Dabei hat mancher schon fast vergessen, dass Apple eigentlich ein Computerhersteller ist. Jeder Manager, der etwas auf sich hält, besitzt ein iPad oder zumindest ein iPhone. Und mit dem iPod hat Apple auch die Zimmer der Jüngsten erobert. Kurzum: das kleine i ist Kult.

[...]


Sandra Stengel & Birgit Guggi

Die Gefahr auf Facebook

Facebook kann jetzt auch töten

Aus dem studentischen Projekt "Facebook" ist jetzt eine virtuelle, anarchistische Welt geworden.

Im Februar 2004 programmierte Mark Zuckerberg gemeinsam mit drei weiteren Studenten das Social Network Facebook. Der damals 20-jährige Harvard Student entwickelte die Plattform für die dortigen Studenten, die wie er, zu schüchtern waren, Mädchen persönlich anzusprechen.

Mit 700.000 neuen Usern pro Tag kann Facebook heute als drittgrößtes Land der Welt (nach Indien und China) bezeichnet werden. In Frankreich ist laut mashable.com mehr als einer von vier auf Facebook angemeldet: Mehr als die Hälfte melden sich jeden Tag an, mehr als 2 Millionen aktualisieren ihren Status täglich. Pro Monat werden mehr als 135 Millionen Fotos hochgeladen und über 100.000 Events organisiert.

Soviele Identitäten, die bestohlen werden können.

Problematisch ist, dass dieses virtuelle Land über keinerlei Kontrolle verfügt, was von vielen unterschätzte Konsequenzen nach sich zieht.

[...]


Corinna Neubauer & Julia Rick

Ecosia - Die grüne Suchmaschine

Wie der Gründer Christian Kroll und der WWF versuchen, mit Klicks den Regenwald zu retten.

Ein Mann undefinierten Alters im selbstgestrickten Pullover steht auf dem örtlichen Marktplatz, in den ledrig-braunen Händen Flugblätter, auf Umweltpapier gedruckt. Ein Aufruf zur Rettung des Regenwalds. Dieses Bild des Regenwaldretters in einsamer Mission löst heute nur noch ein nostalgisches Schmunzeln aus. Umweltschutz ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen und wird sowohl vom überzeugten Selbstversorger als auch vom Chemieunternehmen als hehres Ziel angeführt. Doch trotz allen Bewusstseins für die Natur zeigt der Langzeittrend des Bundesumweltamtes eine stetige Steigerung der CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre; dies wird als einer der Hauptfaktoren für den Klimawandel gehandelt.

[...]


Marisa Schneider & Viola Retter

POLITIK IM NETZ

Erfolgsmodell Internet?

Eine eigene Webseite, Videos auf YouTube, ein Profil auf Facebook oder einen Twitter-Account - fast jeder Politiker nutzt heutzutage die diversen Möglichkeiten des Web 2.0. Was verspricht sich die Politik vom Netz, wen erreicht sie damit und wie sinnvoll ist der Einsatz überhaupt?

Das Internet ist die "große Chance der Menschheit" verkündete unlängst der neu gewählte Bundespräsident Christian Wulff - natürlich im Netz selbst, auf seiner Facebook-Seite. Auf ihr lässt er die Netzgemeinde am aktuellen Geschehen teilhaben. denn schließlich hat diese "einen Anspruch darauf, in Echtzeit zu erfahren, was der Bundespräsident gerade tut und denkt". Politische Gedanken und Pläne teilt er in kurzen, aktuellen Status-Updates mit.

[...]


Sabine Hieronymus

Foursquare & Co

Wer macht das Rennen?

Ortsbasierte Dienste bringen das globale Internet auf eine lokale Ebene. Das amerikanische Start-Up-Unternehmen Foursquare gilt als Vorreiter der Bewegung. Doch auch Facebook, Twitter und Google haben Interesse an dem Geschäft mit der lokalen Information

Foursquare, Gowalla oder Brightkite liegen momentan im Trend und verzeichnen stetig steigende Nutzerzahlen. Die Geo-Tagging-Applikation Foursquare ist als eine der ersten Anwendungen ausschließlich für das mobile Internet entwickelt worden. Während sich auf mobilen Geräten bisher meist die gleichen Anbieter und Dienste wie im stationären Internet durchgesetzt haben, gehört Foursquare zu den Pionieren im Bereich Mobiles Internet.

[...]


Philipp Bergmiller

Medienkompetenz bei Schulkindern

Gefahr im Kinderzimmer durch Social Media

Ein Einblick darüber, was unsere Kinder im Internet machen und wo ihnen dort Gefahr droht.

Kompetenz im Umgang mit den neuen Medien wird in der heutigen Gesellschaft immer wichtiger und zählt bereits als Schlüsselqualifikation. Selbst in das Kinderzimmer scheint das Internet inzwischen Einzug gehalten zu haben. So ist es nicht verwunderlich, dass die Ergebnisse einer Studie des Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (KIM-Studie 2008) ergaben, dass bereits in 85% der Familien ein Computer mit Internetzugang vorhanden ist. Insgesamt würden „59% der Kinder im Alter von 6-13 Jahren das Internet zumindest selten“ nutzen. Laut einer weiteren Studie (JIM-Studie 2009) des Forschungsverbands sei bei den 12-19 Jährigen mit 98% der Haushalte bereits annähernd eine Vollabdeckung mit einem Internetzugang gegeben.

[...]


Marie Krahmer

Holzmedien am Ende?

Die Zeitungsbranche schwächelt. Leser brechen weg und die Auflagen sinken. In Zukunft kann nur die Innovationsfreude der Verleger ihr Überleben sichern.

Die in den letzten Jahrzehnten erfolgsverwöhnte Medienbranche steckt in einer Krise. Insbesondere die Printindustrie und der Verlagssektor haben zu kämpfen. Nach den ersten Veränderungen in den 70er Jahren, als von Bleisatz auf Computer umgestellt wurde, folgt nun der zweite tiefe Einschnitt. War es damals lediglich ein Wandel in der Technologie zur Produktion von Printmedien, ist die Verlagsbranche heutzutage mit tiefgreifenden Problemen konfrontiert, welche alle Printmedien existentiell zu bedrohen scheinen.

[...]


Katharina Fazekas & Anna Winkler

Indivirtualität 2.0

Blogs als digitales Marketinginstrument

Jeden Tag entstehen binnen weniger Klicks Unmengen neuer Blogs. Die Themen sind so unterschiedlich wie ihre Qualität - aber das WorldWideWeb bietet für jedes noch so kleine Nischenthema genügend Platz.

Privatpersonen, Unternehmen und Organisationen teilen ihre Gedanken, Ideen und Produkte mit der Unendlichkeit des digitalen Netz und vieler zigtausend potenzieller Leser. Was 2005 bereits das Magazin Business Week titelte, hat nun auch die Industrie verinnerlicht: "Blogs will change your Business". Während sich Unternehmensblogs inzwischen im Netz etabliert haben, fokussiert sich die Vermarktungsmaschinerie nun verstärkt auf private Blogs - denn hier ist das Potential noch lange nicht ausgeschöpft.

[...]


Melanie Schiller

Kampf um die digitale Weltherrschaft

Fortschreitende Digitalisierung und stetiger Wandel lassen die Grenzen auf den IT-Märkten immer undurchsichtiger werden. Wer dem Druck der ständigen Konkurrenz standhalten will braucht innovative Ideen - am besten täglich eine.

Google bringt im Herbst ein Betriebssystem, Microsoft entwickelt Smartphones und Apple hat zu Beginn dieses Jahres in eine mobile Werbeplattform investiert. Es scheint, als könnten IT-Unternehmen mit ihrem Kerngeschäft alleine keinen Erfolg mehr erzielen.
Dieses Kerngeschäft bestand bis vor gar nicht allzulanger Zeit bei Microsoft im Herstellen von Betriebssystemen, der PC Markt war die Heimat des Softwareriesen aus Redmond.

[...]


Stefan Reinhardt & Sebastian Walter

Online-Strategie

Recruiting mit Facebook

Eine Karriereseite auf Facebook kann herkömmliche Wege der Personalsuche ergänzen

Die Generation der "Digital Natives" beendet nun Schule und Studium, steigt in das Arbeitsleben ein und ist gleichzeitig vermehrt auf Facebook anzutreffen. Deswegen ist eine Facebook-Karriereseite ein innovatives Mittel im Marketing-Mix, um die Arbeitgebermarke zu präsentieren und für junge Menschen attraktiv erscheinen zu lassen. Unternehmen wie Bayer (Bayer Business Consulting), Audi (Karriere bei Audi) und Robinson (Robinson Jobs) haben diesen Trend erkannt und setzen mit dem sozialen Netzwerk auf eine weitere Plattform als Touchpoint zu potentiellen Nachwuchskräften.

[...]


Nicole Thies

Ein sicherer Spaß im Netz?

Nach Facebook, Xing & Co gibt es auch immer mehr Communities für Kinder. Doch wie sicher und sinnvoll sind die Ausflüge unserer Kleinen in die Weiten der sozialen Netzwerke?

Ein Leben ohne Internet ist für die junge Generation heute undenkbar. Als fester Bestandteil ihres Lebens hat sich das Netz als Leitmedium etabliert und verdrängt langsam aber sicher andere Medien wie Fernsehen oder Zeitschriften.

[...]


Katharina Bock & Stefanie Hölz

Schule, Mittagessen, Hausaufgaben. Die 9-jährige Lisa hat alles erledigt, doch bis sie sich mit ihren Freundinnen zum Spielen trifft, sind es noch zwei Stunden. Was soll sie denn solange machen? Ihr ist ja jetzt schon langweilig. Aber dann hat sie eine Idee und rennt in die Küche:

"Mama, ich will surfen!"

Unsere Kinder wachsen heute in einer Medienwelt auf. Sie wachen zu einem Lied aus dem Radiowecker auf, üben Mathe mit einem Lernprogramm am Computer und schauen ihre Lieblingsserie regelmäßig im Fernsehen. Verschiedenste Medien begleiten sie durch den Alltag. Je älter die Kinder werden, desto wichtiger und interessanter werden Computer, Internet und Handy.

[...]


Daniel Pittelkow

Online-Marketing im Buchverlag

Auch für Buchverlage gilt: Märkte sind Gespräche. Verlage können ihre Leser nur erreichen, wenn sie anfangen, mit ihnen zu reden. Hier gehen die Trends im Online-Marketing hin.

Bücher sind immer noch die beliebteste Produktgruppe im Internet. 58 Prozent der Nutzer informieren sich online über Bücher und immerhin 39 Prozent de Nutzer kaufen Bücher über das Internet (OVK Online-Report 2010/01).

Eine Studie des Börsenvereins (2006) identifiziert die Modernen Performer aus dem Sinus-Milieus als Zielgruppe mit besonderer Bedeutung für die zukünftige Vermarktung von Büchern. Während sich der traditionelle Buchkäufer auf die Beratung und Empfehlungen seines Sortimenters um die Ecke verlässt und auch dort kauft, vertraut der Moderne Performer auf Bestsellerlisten, Empfehlungen von Freunden oder Rezensionen und Bewertungen von anderen Internetnutzern in Internetshops oder Bücher Communitys.

[...]


Natalie Bongartz & Sabrina Tichy

Save per Click

Mit der Suchmaschine Ecosia von zu Hause den Regenwald retten

Seit Dezember 2009 können Internetuser mit Hilfe der "grünen" Suchmaschine Ecosia den Regenwald schützen. In Zusammenarbeit mit dem WWF und den Suchmaschinenanbietern yahoo und bing, die die Ergebnisse zur Verfügung stellen, wirbt Ecosia damit, pro Suchanfrage ca. zwei Quadratmeter Regenwald retten zu können.

[...]


Markus Schöberl & Stephan Drouet

Der VZ-Skandal

Krass, jetzt gibt′s richtig Ärger!

Melanie liegt auf dem Bett und weint als ihre Schwester Julia ins Zimmer kommt und sie wieder einmal triezt. "Was ist denn jetzt schon wieder los? Mal wieder ′ne Fünf in Mathe von der die Eltern nix wissen sollen? Halb so wild. Als ich in der Achten war, kam ich auch gerade so über die Runden." Aber Julia wird schnell klar, dass dieses Mal mehr dahinter steckt, als sie das offene SchülerVZ-Profil ihrer kleinen Schwester entdeckt. Jede Menge Bilder, auf denen ihre Schwester mal als Gorilla, mal als fettes Schwein und mal mit entstellter Fratze auf dem Schulhof zu sehen ist. Natürlich alles mit Kommentaren versehene Fotomontagen ihrer Mitschüler.

[...]


Antje Widmann

Selbstgemachtes nach Herzenslust

Auf der Suche nach individuellen Geschenken abseits der Massenware? Wir stellen Ihnen Online-Marktplätze vor, auf denen kreative Handwerksbegabte wunderschöne, einzigartige Produkte von A bis Z anbieten.

Die selbst geschneiderten Kleider des Designerduos Bonnie&Buttermilk heißen "Pilze suchen", "Kleine Matroschka" oder "Apfelherz". Treffender hätte man die Muster, Stoffe und Schnitte des Berliner Modelabels nicht bezeichnen können. Die fröhlich-bunte Mischung aus Urbanem und 60ies Retro Design entspricht genau dem Naturell der zwei Designerinnen aus Prenzlauer Berg.

[...]


Julia Bernhardt & Sabrina Schott

Social Commerce

Neue Potentiale durch die Verschmelzung von Social Media und E-Commerce

Frauen shoppen online. Hersteller und Händler haben das erkannt und rüsten ihre E-Commerce Portale um: Social Shopping heißt das Phänomen und entwickelt sich zum neuen Trend der Online Strategen.

H&M macht es vor: Der Trendstore für junge Mode hat in seinem Webshop Funktionen eingebaut, die User zum Stöbern, sich austauschen und zum Kaufen einladen. Im "Fashion Studio" können User Looks aus der H&M Kollektion zusammenstellen, im Social Media Room die eigenen Outfits als Foto hochladen und via Facebook und Co. mit anderen Fans teilen. Auf diese Weise ist es dem schwedischen Modehersteller gelungen, seinen eigenen Online Shop erfolgreich mit Social Media zu verknüpfen.

[...]


Nezahat Bolat & Thien An Nguyen

Threadless - Vom Pixelschubser zum anerkannten T-Shirt-Designer

Threadless, die zur Zeit beliebteste und erfolgreichste Online-T-Shirt-Design-Community feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Grund genug für NEON herauszufinden, was junge Designer motiviert daran teilzunehmen.

threadless made me an Internet celebrity! - Der 28-jährige Aled Lewis aus London ist seit 2006 Community-Mitglied bei Threadless und hat seither 56.200 US-Dollar mit seinen eingereichten Designs verdient. Threadless bietet Designern die Möglichkeit mit ihrem Hobby Geld zu verdienen. Dabei geht es den meisten Designern nach eigenen Angaben nicht so sehr um′s Geld. Worum geht es dann? Und was ist das Erfolgsrezept von Treadless, das dieses Jahr seinen 10. Geburtstag feiert?

[...]


MANAGEMENT SUMMARIES DER STUDIERENDEN:

Teresa-Marie Böhm & Benjamin Rütschle

Konzeptansätze eines CRM-Portals für “FIT FOR FUN”

Im Rahmen der Lehrveranstaltung Internetstrategien und –Konzeption wurden mögliche Anwendungsfälle aus Nutzersicht für den Onlineauftritt der Zeitschrift „FIT FOR FUN“ identifiziert. Ziel soll es sein, darauf eine neue Weboberfläche mit CRM-Charakter aufbauen zu können., die dem Nutzer ein einfaches Trainingsplanungs- und -Kontrollwerkzeug bietet, dabei aber auch den Joy of Use nicht außer Acht lässt. Neben dem sportlichen Aspekt sollen aber auch die Oberthemen Ernährung, sowie Beauty und Wellness berücksichtig werden. Bei der Umsetzung einer solchen CRM-Oberfläche hätte „FIT FOR FUN“ die Chance, neue Werbeflächen zu schaffen, bereits bestehende Contents mit größerer Reichweite zu verbreiten und die Nutzer stärker an die Marke „FIT FOR FUN“ zu binden, bzw. neue Kundengruppen und -daten zu erschließen. Dabei ist es allerdings essentiell, einen echten Mehrwert zu bieten und den Bedürfnissen der Nutzer bestmöglich zu begegnen.

[...]


Daniel Walter

www.Jesoro.com

Ziel des Projektes war es, eine Online-Marketing Strategie für Schmuck der Marke Jesoro zu entwickeln. Hierbei war eine klare Ausrichtung auf die identifizierte Zielgruppe wichtig. In weiteren Schritten wurde ein Corporate Design entwickelt, eine Webpräsenz mit Shop entworfen und diese ebenfalls umgesetzt.

Behauptung im Wettbewerb

Im Gegensatz zu den großen Schmuckanbietern mit eigenen Vertriebsgeschäften setzt dieses Konzept nur auf den Onlinevertrieb. Auch soll eine persönliche, exklusive Atmosphäre geschaffen werden, mit handgefertigtem Schmuck, was der gefühlten Massenabfertigung der großen Seiten entgegenwirkt. Somit entspricht die Positionierung einer Nischenposition, die Einzigartigkeit wird ebenfalls erhöht, da für die Schmuckherstellung nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung stehen. Zur näheren Bestimmung der Zielgruppen wird die Sinus-Milieu Analyse verwendet. Somit konnten als Hauptzielgruppe Moderne Performer und Postmaterielle ausfindig gemacht werden.

[...]


Mathieu Hauck

www.Mathieu-Hauck.de

Seit Oktober 2006 besteht www.mathieu-hauck.de als Website meines eigenen Gewerbes für Online- und Printmedien. Die Auftragslage ist nicht zuletzt seit der Wirtschaftskrise (als Argument bei den Kunden sehr beliebt) eher schlecht. Der Kommunikationsmix umfasst neben der Kaltakquise als Push-Mechanismus, auch diverse Pull-Ansätze wie Einträge auf diversen Karriere-/Networking-Plattformen und klassischerweise die eigene Gewerbe-Website. Dass die Mund-zu-Mund-Propaganda zu den effektivsten Pull-Mechanismen zählt, ist nicht weiter verwunderlich. Allerdings bedingt dies auch, dass bereits eine gewisse Zahl an Referenzen und Stammkunden vorhanden sind (Henne-Ei-Problem). Das Hauptziel der Internetstrategie 2010 für www.mathieu-hauck.de besteht also darin, mehr Besucher auf die Seite zu lochen, die ein Interesse an den dort beworbenen Dienstleistungen haben, und alle (für einen Studenten) möglichen Mittel auszuschöpfen, um diese als Kunden über die Website zu gewinnen.

[...]


Stephan Gridtschin & Wilfried Irßlinger

Minijob-Portal

The topic we decided to present is our minijob website and the strategy we developed to make it successful. The minijob project is a common idea we had during our master study and we decided to implement it as a reference project. It′s intended to offer minijobs categorized in different areas like gardening, babysitting oder carpool.

[...]


Thomas Regenhard

www.siggiundfrank.de/dev_pvw/

Die Webseite siggiundfrank.de ist die zentrale Online-Präsenz des Schlager-Duos Siggi und Frank. Ziel der Seite ist es, den Bekanntheitsgrad der Musiker zu steigern. Weiterhin dient sie der Präsentation vor potentiellen Partnern wie Labels, Musikverlagen oder Konzertagenturen. Neben der Homepage, die gezielt mit hochwertigem Bildmaterial und einer leicht selbstironischen Sprachwahl arbeitet, existieren parallel Auftritte in diversen sozialen Netzwerken.

Typische Use-Cases auf siggiundfrank.de sind das Erfassen von grundlegenden Informationen über die angebotene Musikrichtung und die Geschichte der Band, sowie die Nutzung von multimedialen Inhalten wie die Musik-Player, der Fotografie und der Grußkarten-Funktion. Schließlich kann der Besucher auch selbst aktiv werden, indem er die angebotene Single "Himbeereis zum Frühstück" in einem Musikdownloadshop erwirbt oder das Formular zur Kontaktaufnahme nutzt.

[...]


Roland Lindner

Sonriente.net

The aim of this project is to provide a framework for further promotional activities for the company. Therefore the competition and reporting data have been analyzed and usecases for the website have been set up. To ensure integrated communication a styleguide and communication rules have been designed. The website has been redesigned and splitted into two specific parts. A communication pattern has been developed so that all communication channels fit in well. This pattern classifies the instruments according to marketing goals, taget groups and argumentations for statements that have been made so far. Apart from this pattern a todolist with 27 todos have been compiled. These todos will be implemented step by step within the next year.

[...]


Steffen Scheuermann

www.Steffen-Scheuermann.de

Auf meiner persönlichen Website möchte ich meine Projektarbeiten vorstellen und meine Kompetenzen in den Bereichen Online-Konzeption, Online-Marketing sowie in der Gestaltung und technischen Umsetzung von Web-Projekten präsentieren. Im Vordergrund steht die Darstellung von eigenen Projekten anhand von Screenshots und kurzen Videosequenzen. Außerdem möchte ich in einem Blog regelmäßig über eigene Web-Erfahrungen und Internet-Trends berichten. An meiner Person oder Arbeit interessierte Besucher können sich über mich und meinen Werdegang informieren und unkompliziert mit mir in Kontakt treten.

[...]


Laura Krauss & Kathy Reichert

Tecosol - Erstellung einer Webpräsenz

Im Rahmen der Vorlesung “Internetstrategien und –konzepte bei Prof. Eichsteller wurde die Entwicklung der Internetpräsenz für die Firma TECOSOL vorgestellt. Der Fokus lag hierbei auf der Darstellung des Konzeptions- und Umsetzungsprozesses der Webseite. Die einzelnen Schritte dieses Projektes sollen im Folgenden dargestellt werden.

Die Firma TECOSOL

Die TECOSOL GmbH, mit ihrem Hauptsitz in Ochsenfurt, gegründet im Jahr 2005, ist Hersteller von Biokraftstoffen. Neben zwei Geschäftsführern beschäftigt das Unternehmen 17 weitere Mitarbeiter in Verwaltung und Produktion.

[...]


[...]

Ende der Leseprobe aus 160 Seiten

Details

Titel
Studierenden-Booklet August 2010
Hochschule
Hochschule der Medien Stuttgart  (Elektronische Medien )
Autoren
Jahr
2010
Seiten
160
Katalognummer
V155778
ISBN (eBook)
9783640678402
ISBN (Buch)
9783640678419
Dateigröße
44194 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Studierenden-Booklet, August
Arbeit zitieren
Prof. Harald Eichsteller (Autor:in)Harald Eichsteller (Reihenherausgeber:in), 2010, Studierenden-Booklet August 2010, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/155778

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Studierenden-Booklet August 2010



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden