Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welche Chancen kooperatives Lernen und kooperative Lernformen im Unterricht bieten, um soziale Kompetenzen zu erlernen. Als unterrichtspraktisches Beispiel wird dabei der Deutschunterricht einer dritten Klasse analysiert. Dabei werden auch Chancen und Risiken dieser Lernformen ausführlich beleuchtet. Zudem erfolgt ein persönliches Fazit der Autorin.
Es wird zunächst auf den Auftrag eingegangen, welcher die ausgearbeitete Thematik und deren Umsetzung legitimiert. Darauffolgend werden die Vorkenntnisse beziehungsweise der Ist-Zustand zum Zeitpunkt der Sommerferien dargelegt, woran die Kompetenzerweiterung dann im Verlauf der Arbeit festgemacht werden kann. Um eine theoretische Grundlage zu legen, werden daraufhin Begrifflichkeiten geschärft, die Basiselemente des kooperativen Lernens vorgestellt, sowie Chancen und Risiken beleuchtet.
Auf Grundlage dieses Fundaments wird dann die Lerngruppe, die praktischen Erfahrungen und die eingesetzten Methoden vorgestellt und in die vorgestellte Theorie eingebettet. Abschließend wird der jetzige Entwicklungsstand aufgezeigt und die bisherige Arbeit bilanziert. Dabei wird außerdem der weitere Entwicklungsprozess im Anschluss an die Weihnachtsferien erläutert und ein Ausblick auf das weitere Vorgehen im Bereich der kooperativen Lernformen gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung
- 2. Auftrag
- 3. Vorkenntnisse
- 4. Theoretische Grundlage
- 4.1 Definition und Abgrenzung
- 4.2 Warum kooperative Lernen?
- 4.3 Ziele des kooperativen Lernens
- 4.4 Basiselemente des kooperativen Lernens
- 5. Rolle der Lehrperson
- 6. Praktische Erfahrungen
- 6.1 Informationen zur Lerngruppe
- 6.2 Vorstellung und Umsetzung der angewandten Methoden
- 6.2.1 Lautlesetandems
- 6.2.2 Think - pair - share
- 7. Abschlussreflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die pädagogische Hausarbeit befasst sich mit der Frage, ob kooperative Lernformen im Deutschunterricht eine Möglichkeit darstellen, die Chance der Heterogenität auszuschöpfen. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Eignung kooperativer Lernformen für die Förderung sozialer, personaler und kognitiver Kompetenzen von Schülern in einer heterogenen Lerngruppe zu beleuchten. Dabei werden verschiedene Methoden des kooperativen Lernens vorgestellt und ihre praktische Umsetzung in einer dritten Klasse im Fach Deutsch beschrieben.
- Kooperative Lernformen als Mittel zur Förderung sozialer Kompetenzen und Teamfähigkeit
- Einsatz kooperativer Lernformen zur Steigerung des Lernzuwachses in einer heterogenen Lerngruppe
- Bedeutung der Rolle der Lehrperson bei der Planung und Umsetzung kooperativer Lernformen
- Praktische Anwendung und Evaluation verschiedener kooperativer Lernmethoden
- Herausforderungen und Chancen der Integration kooperativer Lernformen in den Unterrichtsalltag
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik kooperativer Lernformen im Deutschunterricht und skizziert den persönlichen Hintergrund und die Zielsetzung der Arbeit. Im zweiten Kapitel wird der Auftrag der Hausarbeit im Kontext der Ausbildungsstandards und des Bildungsplans erläutert. Kapitel drei beleuchtet die Vorkenntnisse der Autorin zum Zeitpunkt des Schuljahresbeginns. Kapitel vier widmet sich der theoretischen Grundlage des kooperativen Lernens, indem es Definitionen, Abgrenzungen sowie Basiselemente und Chancen des kooperativen Lernens erläutert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt das Thema kooperative Lernformen im Deutschunterricht, wobei der Fokus auf der Nutzung der Heterogenität als Chance liegt. Die Arbeit beleuchtet wichtige Schlüsselbegriffe wie: kooperatives Lernen, soziale Kompetenzen, Teamfähigkeit, Lernzuwachs, heterogene Lerngruppe, praktische Erfahrungen, Methoden, Lautlesetandems, Think-Pair-Share. Darüber hinaus werden relevante Aspekte aus den Ausbildungsstandards und dem Bildungsplan aufgegriffen.
- Arbeit zitieren
- Gloria Di Pumpo (Autor:in), 2021, Kooperative Lernformen im Deutschunterricht. Eine Möglichkeit, die Chance der Heterogenität auszuschöpfen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1001643