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Scholastik als neue Methode der Wissensvermittlung

Kann Peter Abaelard als Begründer der scholastischen Methode gesehen werden?

Titel: Scholastik als neue Methode der Wissensvermittlung

Hausarbeit , 2019 , 14 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Lena Morgenstern (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300)
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Die Forschung ist sich uneinig, welche Rolle Peter Abaelard im Prozess der Entwicklung der scholastischen Methode spielt. Es herrscht eine Diskrepanz zwischen Abaelards Rolle in der Frühscholastik und die Rolle der Rezeption des Werks „Sic et Non“ in der Spätscholastik. Um herauszufinden, inwieweit Abaelard als Begründer der scholastischen Methode gesehen werden kann, ist eine genaue Betrachtung dieser Diskrepanz und der Umstände zu Beginn der Herausbildung der Scholastik und zu Zeiten der Rezeption von „Sic et Non“ vonnöten.

Die Herausbildung der scholastischen Methode, welche sich auf die Wissensgenerierung auf der Grundlage von widersprüchlichen Argumenten konzentriert, wurde in der Forschung im 18. und 19. Jahrhundert vor allem Peter Abaelard zugeschrieben. Die Forschung des 20. Jahrhunderts minimiert den Einfluss Abaelards jedoch, weshalb eine genauere Betrachtung der damaligen Umstände interessant ist.

Auch wenn die Scholastik heutzutage ein fester Begriff ist, war die scholastische Methode im Mittelalter einem stetigen Wandel unterworfen. Abaelard spielt bei diesem Wandel eine große Rolle. Schon in der Frühscholastik ist Abaelard maßgeblich an der Entwicklung einer neuen Methodik beteiligt. Durch sein Auftreten und seine Schulen verkörpert er einen neuen Typus des Unterrichts, der nicht mehr nur aus Frontalunterricht bestand, sondern das Prinzip der Disputation umsetzte. Seine Schüler sollten sich mit Themen auseinandersetzen und ihren Standpunkt in einem Geistesduell deutlich machen. Die Widersprüchlichkeit wurde zum Ausgangspunkt für Abaelard und für die Veränderung der Methode zur Wissensgenerierung.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Scholastik als neue Methode der Wissensvermittlung
  • Peter Abaelard und seine Schulen in der Frühscholastik
  • „Sic et Non“ und seine Rezeption in der Hochscholastik
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht, ob Peter Abaelard als Begründer der scholastischen Methode angesehen werden kann. Sie befasst sich mit der Entstehung und Entwicklung der scholastischen Methode im 12. Jahrhundert und setzt Abaelards Werk „Sic et Non“ in den Kontext der damaligen Wissenskultur.

  • Die Scholastik als neue Methode der Wissensvermittlung im Vergleich zur monastischen Wissenskultur
  • Peter Abaelards Rolle in der Frühscholastik
  • Die Bedeutung von „Sic et Non“ für die Entwicklung der scholastischen Methode
  • Die Rezeption von „Sic et Non“ in der Hochscholastik

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung stellt die Problematik der Arbeit dar und beleuchtet die Veränderungen im 12. Jahrhundert, die zur Entstehung der scholastischen Methode führten.
  • Kapitel 2 definiert die Scholastik als neue Methode der Wissensvermittlung und stellt sie der Wissensvermittlung an Klöstern gegenüber.
  • Kapitel 3 konzentriert sich auf Peter Abaelard und seine Schulen in der Frühscholastik. Es untersucht Abaelards Beitrag zur Entwicklung einer neuen Methodik, die auf Disputation und Infragestellung basierte.
  • Kapitel 4 befasst sich mit Abaelards Werk „Sic et Non“ und dessen Rezeption in der Hochscholastik. Es analysiert die Kritik an Abaelards Methode und die Auswirkungen seiner Werke auf die spätere Entwicklung der Scholastik.

Schlüsselwörter

Scholastik, Wissensvermittlung, Frühscholastik, Hochscholastik, Peter Abaelard, „Sic et Non“, Disputation, Logik, Argumentation, Widerspruch, Kritik.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Scholastik als neue Methode der Wissensvermittlung
Untertitel
Kann Peter Abaelard als Begründer der scholastischen Methode gesehen werden?
Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Note
2,3
Autor
Lena Morgenstern (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2019
Seiten
14
Katalognummer
V1006889
ISBN (eBook)
9783346390516
ISBN (Buch)
9783346390523
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschichte Hausarbeit Scholastik Universität Peter Abaelard Mittelalter
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Lena Morgenstern (Autor:in), 2019, Scholastik als neue Methode der Wissensvermittlung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1006889
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  14  Seiten
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