Ziel dieser Arbeit ist es, die wirkliche Bedeutung der Gerechtigkeit laut Sokrates, zu begreifen und diese kritisch zu bewerten. Somit teilt die Autorin diese so ein, dass man zuerst eine Idee von der Gerechtigkeit bekommt und wie sie von den Hauptakteuren dieser Bücher verstanden wird. Als Nächstes geht Sie darauf ein, weshalb Sokrates meint, dass der Gerechte glücklicher ist als der Ungerechte.
Da diese Erklärung aber nicht wirklich ausreichend für Glaukon ist, muss sich Sokrates ein ideales Staatsmodell ausdenken, dank welches er die Gerechtigkeit, nicht nur in einem Staat zum Vorschein bringen wird, sondern auch die Gerechtigkeit in den einzelnen Angehörigen dieser Gesellschaft. Jedoch wird Platons Politeia heute noch kritisch analysiert, deshalb ist es wichtig, mithilfe eines Kritikers Platons, die damalige Definition der Gerechtigkeit mit anderen existierenden Herrschaftsformen zu vergleichen und womögliche Probleme eines solchen Staatsmodells aufzuzeigen. Es soll gezeigt werden, dass ein Staat mit den Ideen Platons heute nicht unterstützt werden kann.
1) Einleitung .....................................................................................................................3
2) Definitionen von Gerechtigkeit....................................................................................4
2.1. Kephalos‘ Definition von Gerechtigkeit ..................................................................4
2.2.Polemarchos’ Definition von Gerechtigkeit ..............................................................4
2.3.Thrasymachos’ Definition von Gerechtigkeit ...........................................................4
3) Ist der Gerechte oder der Ungerechte glücklicher? .....................................................5
4) Problem in der Begründung von Gerechtigkeit...........................................................6
4.1 Glaukon: Ist die Gerechtigkeit an sich gut?................................................................6
4.2 Sokrates‘ Antwort auf den Vorwurf...........................................................................7
4.2.1 Ideale Staatsmodell
4.2.2 Gerechtigkeit laut Sokrates
5) Kritik des platonischen Staatsmodells.........................................................................8
6) Fazit..............................................................................................................................9
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definitionen von Gerechtigkeit
- Kephalos Definition von Gerechtigkeit
- Polemarchos' Definition von Gerechtigkeit
- Thrasymachos' Definition von Gerechtigkeit
- Ist der Gerechte oder der Ungerechte glücklicher?
- Problem in der Begründung von Gerechtigkeit
- Glaukon: Ist die Gerechtigkeit an sich gut?
- Sokrates' Antwort auf den Vorwurf
- Ideale Staatsmodell
- Gerechtigkeit laut Sokrates
- Kritik des platonischen Staatsmodells
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit Platons Politeia und untersucht die Frage, wie Sokrates Gerechtigkeit definiert und ob diese im Idealfall zum Glück führt. Dabei werden die verschiedenen Definitionen von Gerechtigkeit analysiert und die Argumentation Sokrates' im Kontext des idealen Staatsmodells beleuchtet.
- Definitionen von Gerechtigkeit durch verschiedene Philosophen
- Sokrates' Konzept von Gerechtigkeit
- Das platonische Staatsmodell als Grundlage für Gerechtigkeit
- Die Beziehung zwischen Gerechtigkeit und Glück
- Kritik am platonischen Staatsmodell
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Diese Einleitung führt in die Thematik der Gerechtigkeit in Platons Politeia ein. Sie stellt die zentralen Fragen und den Fokus der Arbeit dar.
Definitionen von Gerechtigkeit
Dieser Abschnitt untersucht verschiedene Definitionen von Gerechtigkeit, die von Kephalos, Polemarchos und Thrasymachos im ersten Buch der Politeia vorgestellt werden. Die Argumentation von Sokrates im Dialog mit diesen Figuren wird analysiert.
Ist der Gerechte oder der Ungerechte glücklicher?
Dieser Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Handlungsweise – gerechtes oder ungerechtes Handeln – zum Glück führt. Die Argumentation von Sokrates wird in diesem Kontext betrachtet.
Problem in der Begründung von Gerechtigkeit
Dieser Abschnitt beleuchtet die Schwierigkeiten, die Sokrates bei der Begründung der Gerechtigkeit hat. Es wird gezeigt, wie Glaukon den Vorwurf erhebt, dass Gerechtigkeit nur aus Notwendigkeiten gut sei. Sokrates' Antwort darauf führt ihn zum Entwurf des idealen Staatsmodells.
Kritik des platonischen Staatsmodells
Dieser Abschnitt befasst sich mit Kritik am platonischen Staatsmodell. Es wird untersucht, inwiefern dieses Modell in heutigen Gesellschaften relevant ist und welche Probleme es aufwirft.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf Platons Politeia, insbesondere auf die Definition von Gerechtigkeit durch Sokrates und das platonische Staatsmodell. Weitere relevante Schlüsselbegriffe sind: Glück, Moral, Philosophie, idealer Staat, Politik, Kritik, Staatsformen.
- Arbeit zitieren
- Sabrina Fiel Abade (Autor:in), 2020, Die Gerechtigkeit in Platons "Politeia". Eine Analyse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1012465