Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit sollen die Besonderheiten von Gallizismen, insbesondere ihre phonologischen und graphematischen Eigenschaften, stehen. In diesem Zusammenhang soll untersucht werden, welche Fremdheitsmerkmale zu Schwierigkeiten bezüglich der Rechtschreibung von französischen Entlehnungen führen können.
Zunächst soll eine kurze Bestimmung des Fremdwortbegriffs erfolgen, wobei zusätzlich eine Abgrenzung zwischen Fremd- und Lehnwort vorgenommen werden soll. Daran anschließend sollen die besondere Graphem-Phonem-Beziehung französischer Entlehnungen dargestellt werden. Hierfür sollen zunächst phonologische und nachfolgend graphematische Merkmale erläutert werden, die sich in Bezug auf das deutsche Kernsystem unterscheiden. Im Anschluss daran soll die durchgeführte Untersuchung zur Fremdwortschreibung dargestellt werden. Hierfür soll zunächst der verwendetet Testbogen näher erläutert werden, gefolgt von der Darstellung der Ergebnisse.
Der Wortschatz der deutschen Gegenwartssprache besteht zu einem großen Teil aus Fremdwörtern, die im Laufe der Jahrhunderte aus vielen unterschiedlichen Sprachen ganz oder zum Teil entlehnt wurden. Trotz der Bezeichnung „fremd“ sind sie als ein Bestandteil des deutschen Sprachsystems zu verstehen. Im Vergleich zum nativen Kernsystem weisen sie jedoch strukturelle Auffälligkeiten und quellsprachliche Eigenschaften auf, die sie von Wörtern des deutschen Wortschatzes unterscheiden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung.
- Begriffserklärung - Fremdwort.
- Graphem-Phonem-Korrespondenzen bei Gallizismen
- Phonologische Fremdheitsmerkmale............
- Graphematische Fremdheitsmerkmale
- Darstellung des Testbogens
- Darstellung der Ergebnisse
- Fazit..........\li>
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Besonderheit von Gallizismen im Deutschen, insbesondere mit ihren phonologischen und graphematischen Eigenschaften. Die Untersuchung zielt darauf ab, zu ergründen, welche Fremdheitsmerkmale zu Schwierigkeiten in Bezug auf die Rechtschreibung französischer Entlehnungen führen können.
- Bestimmung des Fremdwortbegriffs und Abgrenzung zu Lehnwörtern
- Darstellung der besonderen Graphem-Phonem-Beziehungen französischer Entlehnungen
- Analyse der phonologischen und graphematischen Merkmale von Gallizismen im Vergleich zum deutschen Kernsystem
- Darstellung der durchgeführten Untersuchung zur Fremdwortschreibung, inklusive des verwendeten Testbogens und der Ergebnisse
- Zusammenfassung der Ergebnisse in einem Fazit
Zusammenfassung der Kapitel
- Das einleitende Kapitel befasst sich mit der Bedeutung von Fremdwörtern im deutschen Sprachsystem und stellt die Relevanz der Untersuchung von Gallizismen im Hinblick auf die Rechtschreibreform heraus.
- Kapitel 2 bietet eine Begriffsklärung des Fremdwortbegriffs und differenziert zwischen Fremd- und Lehnwörtern. Dabei wird die Bedeutung von Fremdheitsmerkmalen für die Identifizierung von Fremdwörtern erläutert.
- In Kapitel 3 werden die Graphem-Phonem-Korrespondenzen bei Gallizismen beleuchtet, wobei sowohl phonologische als auch graphematische Besonderheiten im Vergleich zum deutschen Kernsystem erläutert werden.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Fremdwörter, Gallizismen, Rechtschreibung, Phonologie, Graphematik, Fremdheitsmerkmale, Graphem-Phonem-Korrespondenzen, Integration, Transferenz, Testbogen, Ergebnisse, Fazit.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2019, Die Fremdwortschreibung im Deutschen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1025927