Deutschlandexkursion 1998


Ausarbeitung, 1998

22 Seiten


Leseprobe


Deutschlandexkursion Inhaltsverzeichnis

1 Montag, den 15.Juni 1998
1.1 Drei Gleichen
1.2 Westteil der Wuthaer Verwerfung
1.3 Deutsches Eck in Koblenz
1.4 Moselblick
1.5 Laacher See
1.6 Tuffaufschluß bei Mendig

2 Dienstag, den 16.Juni 1998
2.1 Dauner Maar
2.2 Meerfelder Maar
2.3 Braunkohletagebau Garzweiler I

3 Mittwoch, den 17.Juni 1998
3.1 Hinsbeck
3.2 Einführung in die Niederlande
3.3 Physische Geographie der Niederlande
3.4 Deltaprojekt des Staates
3.5 Abschlußdamm des Ijselmeeres

4 Donnerstag, den 18.Juni 1998
4.1 Bad Zwischenahrner Meer
4.2 Bremerhaven
4.3 Spaden
4.4 Wattausstellung in Cuxhaven
4.5 Deutscher Olymp
4.6 Lägersdorf

5 Freitag, den 19.Juni 1998
5.1 Tiefster Punkt Deutschlands
5.2 Schibüll
5.3 Hallig Hamburg
5.4 Insel Sylt
5.5 Westerland

6 Samstag, den 20.Juni 1998
6.1 Schleswig
6.2 Wikinger - Museum
6.3 Danewerk
6.4 Wittensee
6.5 Wandhoff - Findling
6.6 Bungsberg
6.7 Brodtener Ufer
6.8 Lübeck

7 Sonntag, 21.Juni 1998
7.1 Bad Segeberg
7.2 Heiliger Hain

1 Montag, den 15.Juni 1998

1.1 Drei Gleichen

Die Burgen Gleichen, Wachseburg und Mühlburg sind die drei höchsten Erhebungen innerhalb einer Grabenzone, dessen herzynisch streichende Störung, länger ist als die Finnestörung, und die das westliche Thüringer Hügelland in Schollen unterteilt.

Es handelt sich hierbei um eine Reliefumkehr, da der untere Keuper gegen den Muschelkalk abgesenkt wurde. Die Oberfläche wird von mittlerem und oberen Keuper (Rhät) aufgebaut. Der widerständigere Rhätsandstein lagert über den tonig-mergeligen mitlleren Keuperlagen und stützt diese vor Abtragung.

Am Standort findet man fast vegetationsfreie Flächen unterschiedlicher Hangneigungen vorwiegend an den Südhängen. Es handelt sich hierbei um sogenannte “bad lands” . Die Böden sind sehr tonig mit Zwischenlagerung von Mergelbänken und eine landwirtschaftliche Nutzung ist hier nicht möglich. Wenn dann werden die Hänge als weiden genutzt. Weiterhin kann man auch Trockenrisse erkenen und eine flächenhafte Abspülung sowie Rinnen wirkt auch auf das Gelände. Im Tal kommt es zur Vermoorungen.

Das Gebiet war verkehrstechnisch schon sehr lange bedeutend, da hier die Handelswege nach Osten verliefen.

1.2 Westteil der Wuthaer Verwerfung

Der Standort liegt an der Nordgrenze des Thüringer Waldes und der Schichtaufbau des Deckgebirges beginnt mit dem Rotliegenden und Zechstein und setzt sich mit der Trias fort. Direkt am Standort steht der Muschelkalk an.

Innerhalb des Muschelkalkes wurde an einer Verwerfung der obere Muschelkalk gehoben und zwar mit einer Sprunghöhe von etwa150m. Die westlichen Schichten des Muschelkalkes liegen unmittelbar an der Talsohle der Hörsel, während die anderen den kleinen Hörselberg bilden. Die Hörselberge gehören zur Schichtstufenlandschaft die das Thüringer Becken umringt. Der untere Muschelkalk ist der Stufenbildner, und der obere Buntsandstein bildet hier die Basis.

Die Hörsel hat durch ihre erosionabreit einen großen teil des Buntsandstein ausgeräumt und sich so tief eingeschnitten.

Der Gebirgsrand ist auch durch kegelförmige Kuppen gekennzeichnet, welche als Riffkalke im Zechstein abgelagert und später herauspräpariert worden.

1.3 Deutsches Eck in Koblenz

Koblenz befindet sich am Zusammenfluß von Mosel und Rhein. Im diesem Fall spricht man von einer Konfluenzlage. Die Geschichte der Stadt reicht bis zur Zeit der Römer zurück ,wo hier ein Kastell war 1018 kam Koblenz zu Trier und 1322 wurde das Stadtrecht verliehen. Während der Zugehörigkeit zu frankriech von 1794-1815 war sie Departmentshauptsadt mit Residenzfunktion. Auch nach dem Übergang zu Preußen 1815 blieb Koblenz Verwaltungssitz der Rheinprovinz von 1822-1945. Im 19 Jahrhundert wurde die Festung Ehrenbreitstein errichtet, und sie ist die stärkste Festung am Rhein. Koblenz ist in seiner Geschichte oft und lange ein Verwaltungssitz gewesen also ein zentraler ort. Heute hat die Industriestadt 115.000 Einwohner.

1.4 Moselblick

Die Geologie der Region soll kurz dargestellt werden. Im Devon fand hier eine Sedimentation statt durch Schüttung vom Old- Red-Kontinent. Während der variszischen Gebirgsbildung wurden die Sediment mehr verfaltet als metamorphisiert.

In der Eifel sind auch devonische Riffkalke zu finden. Das Mesozoikum ist nicht mehr zu finden als Folge der Abtragung. Vom Tertiär an vollzog sich die Hebung der Rheinischen Schiefergebirges, was ähnlich wie bei der Bode dazu führte, daß die Mosel sich tief in das Grundgebirge einschnitt. Während tektonischer Ruhephasen entstanden unter dem subtropischen Tertiärklima Rumpfflächen. Während des Pleistozäns setzte die Terrassenbildung durch den Wechsel von Warm- und Kaltzeiten ein. Die Mittelterrasse ist nicht flächig ausgebildet. Nur wo an einigen breiteren Stellen wurden Burgen errichtet oder Ortschaften entstanden. Die steilen Hänge des Moseltals sind gekennzeichnet durch den Weinbau, für den die Region bekannt ist. Der dunkle Tonschiefer im Untergrund kann sehr gut die Wärme speichern, und an den sonnigen Hängen bekommt der Wein genug Sonne.

1.5. Laacher See

Der Laacher See hat eine Fläche von 3,3 km². Es handelt sich hier um eine Einsturzcaldera, daß heißt das sich eine Magmakammer im Untergrund explosionartig entleert hat und das darüber liegende Material nachgesackt ist. Der Laacher See ist kein Maar. Dieses Ereignis vollzog sich etwa vor 9080 Jahren.

Der Ausbruch ereignete sich nicht in einem Ereignis sondern in mehreren Phasen. Zu Beginn war die Initialphase, dann die plinische Hauptphase und zum Schluß die phreatische Endphase.

Die Umgebung des Sees wird durch Kuppen gebildet, die das Produkt älterer Ausbrüche der gleichen Magmakammer sind. Der geförderte Bims während des letzten Ausbruches bedeckt auch die Umgebung. Man hat auch Nebengestein des Grundgebirges gefunden, das mit gefördert wurde. Die Aschen dieses Asubruchs sind außer in der näheren Umgebung auch in der Nähe von Aschersleben zu finden sowie auch in Schweden. Die Asche hat für die Altersdatierung große Bedeutung, da durch die Bestimmung der Halbwertszeit von Mineralen eine absolute Datierung möglich ist. Auch heute noch ist dieses Gebiet bzw. das Neuwieder Becken tektonisch aktiv, was auch am Aufstieg von H2CO3 , Mineral- bzw. Thermalquellen und Erdbeben zu erkennen ist.

Standort Klosteranlage Maria Laach

Schon um 50 v. Chr. soll hier eine Siedlung gewesen sein. Die Klosteranlage Maria Laach wurde 1106 von Heinrich II. als Hauskloster gegründet. Die endgültige Fertigstellung der gesamten Anlage erfolgte erst 1156 später. Das Fundament bilden teurere Stein wie Buntsandstein, danach wurden Tuff und Basalt als Baumaterial verwendet. Um das Kloster vor Feuchte zu schützen wurde der Grundwasserspiegel mehrmals gesenkt, und es wurde ein Stollen errichetet .

Dieser Stollen, der als Fullbert-Stollen bekannt ist, besitzt eine Länge von 880 m und wurde bis 1844 genutzt. Das Kloster wurde von meheren Orden genutzt und kam 1815 in preußischen Besitz. Heute ist es wieder von den Benediktinern betrieben.

1.6 Tuffaufschluß bei Mendig

Die Schichtung der Aschen ist hier deutlich erkennbar. Neben aschen wurden auch lapilli und Bomben gefördert. Die Mächtigkeit der Tuffe beträgt 80 bis 90 m. Da das Material leicht bearbeitbar ist und mit Asche zu Tuffsteinen verbacken werden kann, wird es zu Isolierungszwecken und als Baumaterial genutzt. Das Material wird auch abgebaut, so daß Kuppen regelrecht abgetragen werden, durch den Menschen. Die Maarseen sind gegenüber Stoffeinträgen sehr empfindlich. Da der Wasseraustausch sehr langsam vor sich geht, besteht die Gefahr der Eutrophierung.

2. Dienstag, den 16.07.1998

2.1. Dauner Maare

Die Entstehung von Maaren ist an Schwächezonen im Untergrund gebunden, an denen das Magma aufsteigen kann. Hier ist basisches bis ultrabasisches Magma aufgedrungen. Auffällig ist die Häufung von Maaren entlang von Fülssen und Bächen. Wasser dring über Spalten in die Tiefe und trifft auf die Lava. Durch das Entstehen von Wasserdampf werden Drücke erzeugt, die sich in einer Explosion entladen. Das Deckgebirge sackt dann nch in den Hohlraum und es entsteht eine Hohlform.

Der Unterschied zum Laacher See besteht darin, da man bei ihm keine vulkanischen Förderprodukte findet, da er eine Einsturzcaldera darstellt.

Während des quartären Vulkanismus sind unter anderem die 3 Maare entstanden. Es handelt sich um das Gemünderner, Weinfelder und Schalkenmehrener Maar.

Das Schalkenmehrener Maar ist das Älteste und das Tiefste der Maare. Der ursprüngliche Restsee war größer, was anhand von Wasserpflanzenresten unter den Aschen der jüngeren Maare nachgewiesen wurde. Durch die Aschen der Ausbrüche der benachbarten Maare ist ein Teil zugeschüttet wurden. Der örtliche Vorfluter “Lieser” hat sich durch den Basaltstrom des Vulkans bis in das Grundgebirge eingetieft. Die Ausbrüche des Gemündener und Weinfelder Maars lassen sich auf 10500 bzw. 10750 v. Chr. datieren. Oft sind die Maare sehr tief und ohne Zu- bzw. Abfluß, was sie anfällig macht gegenüber Einträgen. Die vulkanischen Rohstoffe sind hier für diese Gegend von Bedeutung gewesen. Es wurden z.B. Blei und Zink sowie Brauneisenstein und Schwerspat gewonnen. Die Quellen , die hier auftreten sind kohlensäurehaltig und sicher für den Kurbetrieb von Bedeutung. Das klima ist stark unter atlantischem Einfluß, und es herrschen relativ niedrige Jahrestemperaturen und hohe Niederschläge. Die Böden unter diesen Bedingungen sind nährstoffarm, so daß in Höhen über 500m auch keine Landwirtschaft betrieben wird.

Die natürliche Vegetation der Gegend wurde gerodet für die Eisenverhüttung und als Baustoff. Durch die Waldmast der Tiere wurden auch entsprechende Schäden verursacht. Die Gegend ist ein peripherer Raum ohne größere Städte und mit einer Abwanderungstendenz.

2.2. Meerfelder Maar

Das Meerfelder Maar ist mit 1480 Meter Durchmesser das größte Maar in der Eifel. Das Alter beträgt etwa 140000 Jahre und gehört zur ersten Periode der Tätigkeit in der Westeifel. Hier ist Wasser in größere Tiefen als 500m vorgedrungen. Die Explosion fand also in großer tiefe statt, so daß auch ein Nachbrechen des devonischen Deckgebirges statt fand. Auch während der Explosion sind Teile des Grundgebirges mit herausbeföerdert worden. Durch den Oberlauf wurde pleistozänes Material eingeschwemmt, daß den See verdrängte. Die Ortschaft wurde aus auf dem Schwemmkegel gebaut.

Die Ursache für den Eifelvulkanismus ist bis heute noch nicht vollstänig geklärt. Fest steht, daß die Eifel eine aktive Schwächezone mit kleineren Störungen darstellt.

2.4 Braunkohletagebau Garzweiler I

Hier lagern im Untergrund ca. 55 Mrd. t tertiäre braunkohle, wovon maximal 35 Mrd. t wirtschaftlich nutzbar sind. Das Alter liegt zwischen 16 Mio. Jahren und 30 Mio. Jahren und die Flöze sind 40m- 45m mächtig. Es handelt sich hier um relativ saubere Kohle, daß heißt es sind nur geringe Mengen Schwefel vorhanden (0,1%).

Bei einer jährlichen Förderung von 100 Mio. t kann man noch 350 Jahre weiter Kohle abbauen. Die Fläche unter der die Kohle lagert ist so groß wie Luxemburg.

Der Förderungsbeginn war vor 200 Jahren bei Brühl, da dort die Kohle an der Oberfläche ausstrich.

Inzwischen ist der Tagebau nach Norden gewandert und die Abbautiefe nahm zu. Man schätzt, daß die tiefste Kohle ca. 600m unter N.N. liegt. Der Abbau wird von dem Unternehmen Rheinbraun betrieben. Die Tochter des RWE-Konzerns leistet mit der Braunkohleförderung bzw. -verbrennung einen großen Beitrag zum Anteil der Energieerzeugung durch Braunkohle in Deutschland und Nordrhein-Westfalen. Der Tagebau GarzweilerI ist 6 km lang. Bei der Förderung der Kohle wird in einem anderen Bereich gleichzeitig wieder verfüllt bzw. mit der Rekultivierung begonnen.

Da für die Tagebauten Umsiedlungen von Menschen erforderlich sind, werden regelrecht neue

Ortschaften wieder aufgebaut. So haben wir hier weniger eine historisch gewachsene Stadtstruktur, sondern oft planmäßig angelegte Orte. Aber man findet auch gewachsene Strukturen und neu angelegte Orte nebeneinander.

3. Mittwoch, den 17.Juni 1998

3.1 Hinsbeck

Die Gegend in die der Standort einzuordnen ist, ist die Niederrheinische Bucht, die spornartig in das rheinische Schiefergebirge hinein ragt. Es handelt sich großtektonisch gesehen um eine Grabenstruktur, die Teil des von der Nordsee bis zum Mittelmeer reichenden Grabenzone Europas ist Die Erhöhung auf der wir standen ist ein Terrassenrest der Hoch- bzw. Oberterrasse des Rheins aus der Elstereiszeit. Die saalezeitlichen Moränen aus dem Drenthe-Stadium sind weiter nördlich zu finden. In einer Baugrube waren die fluviatilen Kiese im unteren Bereich und darüber äolisch abgelagerter Flugsand aus der Weichseleiszeit aufgeschlossen. Hier tritt noch kein Löß auf. Wir befinden uns in einem Übergangsbereich der ablagerungen, denn etwas weiter südlich ist der Löß abgelagert wurden. Der Boden, der auf dem Flugsand entstand, war nicht weiter zu analysieren.

3.2 Einführung in die Niederlande

Die Niederlande haben folgende Ausdehnungen von Norden nach Süden 300km und von Osten nach Westen 200km und verfügen über eine Fläche von 41526 km².

Der höchste Berg ist mit 321m der Waalsberg. Die Regierungsform ist eine konstituionelle Monarchie, zur Zeit unter Königin Beatrix . Das Parlament verfügt über zwei Kammern mit165 Sitzen und einen Staatsrat. Von den ca. 15,5 Mio. Einwohnern leben etwa die Hälfte in dem Gebiet zwischen Utrecht, Amsterdam, Haarlem, Den Haag und Rotterdam. Die Niederlande sind ein Einwanderungsland, was aber Einwanderungsbeschränkungen hat, so daß einen Einwanderung nicht mehr so einfach möglich ist. An Konfessionen sind die Katohliken mit 25 % , die Protestanten mit 18% vertreten, und 57 % der Bevölkerung gehören keiner Konfession an.

3.3 Physische Geographie der Niederlande Flevoland Polder bei Lelystad

Man unterscheidet zwischen den Hochniederlanden und Niederniederlanden. Die Hochniederlande bestehen aus saalezeitlichen Moränen im Süden des Landes, hier befindet sich auch die höchste Erhebung. In diesem Gebiet findet ein Übergang zu den Mittelgebirgslandschaften und Bördelandschaften statt.

Tektonisch gesehen sind die Niederniederlande in Senkungsgebiet und die südlichen Landesteile ein Hebungsgebiet. Die Senkungsbeträge in den letzten 100 Jahren sind um die 15cm und die Hebungen 26cm in 100 Jahren.

Abgesehen von den saalezeitlichen Moränen im Süden unterlag das Land in der Weichseleiszeit den periglazialen Prozessen. Es fand eine hohe äolische Aktivität statt, da die Nordsee damals noch 120m tiefer lag, war hier ein Trockenraum. Aus diesem Trockenraum wurde Flugsand ausgeblasen. Im Holozän (vor 15000 Jahren ) begann der Meeresspiegel wieder zu steigen. Der Anstieg vollzog sich nicht gleichmäßig, sondern man unterscheidet verschiedene Phasen, wichtig sind zwei markanten Transgressions- und Regressionsphasen, auf die an anderer Stelle noch näher eingegangen wird. Durch den Meeresspiegelanstieg entstanden offene Wasserflächen, und der Grundwasserspiegel stieg auch, so daß Vermoorungen entstanden.

Die Marschlandschaften der See und der Flüsse sind ein wichtiger Bestandteil der Nie derniederlande. Als Besonderheit wurde zwischen Marsch- und Grundmoränenlandschaften ein 42000ha großer Dünengürtel aufgeweht, der als natürliche Barriere für die Marschgebiete dahinter fungiert. Das Klima ist sehr ozeanisch geprägt. Die höchsten durchschnittlichen Niederschläge liegen zwischen 700mm und 800mm in den Moränengebieten landeinwärts. An der Küste liegen sie um 600mm bis

700mm. Landeinwärts steigt auch die Zahl der Frosttage bzw. Frostgefahr. In Moorgebieten kann es

bis Mitte bzw. Ende Mai zu Frösten kommen.

Die vorhandenen Böden lassen sich folgendermaßen aufgliedern:

47 % Moränen- und Flugsandböden

40 % Marschböden; davon 75% Seemarsch und 25% Flußmarsch

8 % Moor und Vehn

2 % Dünensandböden vor allem aus kalkigen Sanden

2 % Lößböden

Die Vegetation beinhaltet neben ozeanischen Elementen auch boreale, mediterane und kontinentale Elemente. Als natürlicher Bewuchs wären Erlen-Eichemischwälder vorhanden, aber durch frühe Rodungen sind heute nur 8 % Wald vorhanden, welcher Aufforstungen in den Moränengebieten und andere anspruchslose Pflanzen umfaßt.

Da etwa 60 Prozent der niederländischen Bevölkerung in vom Wasser bedrohten Gebieten leben, waren schon frühzeitige Gegenmaßnahmen nötig. Die ersten Eindeichungen gehen auf die Römer zurück. Ab dem 16. und 17. Jahrhundert wurde mit der Seeeindeichung, um neues Ackerland zu Im Jahre 1913 plante Lely einen Damm von Holland nach Friesland. Erst nach der Sturmflut 1916 wurde die Dringlichkeit dieses Problems jedem bewußt. So wurde im Jahre 1927 mit dem Bau dieses Ijseldammes begonnen. Der Bau des Dammes führte natürlich auch Probleme, wie zum Beispiel die Veränderung des Salzgehaltes, mit sich. Dadurch verringerte sich schließlich die Anzahl der Fische, so daß der Fischfang nun außerhalb der Zuydersee durchgeführt werden mußte. 1937 wurde der Nordost Polder trocken gelegt und man erhielt hier neues Ackerland, 1957 folge das Flevoland-Polderprojekt Die Effizienz eines solchen Polders soll nun im folgenden kurz am Beispiel des Ost - Polders (40000 Einwohner, 13000 Arbeitsplätze) dargestellt werden.

Gesamtfläche: 48000 ha

davon: 40000 ha Landwirtschaftliche Nutzfläche 3000 ha Garten - und Obstbau

2000 ha Wald und Bepflanzung

3000 ha Deiche, Wege, Siedlungen u.ä.

Erträge pro Jahr: 260000 t Zuckerrüben 160000 t Kartoffeln

43000 t Getreide

14000 t Hülsenfrüchte 62000 l Milch

Die Trockenlegung läuft folgendermaßen ab: nach der Eindeichung wird das Wasser abgepumpt; danach wird Schilf eingebracht damit der Boden entwässert wird und nach 2-3 Jahren kann man z.B. Raps und Gerste anbauen. Nach weiteren 5-7 Jahren ist erst eine Bestellung möglich.. Um zu entwässern, wird in den Schlick Schilf gesät. Etwa 2 bis 3 Jahre danach können Raps und Gerste angebaut werden.

3.4 Deltaprojekt des Staates

Dieses Deltaprojekt ist bezogen auf die Region zwischen Antwerpen und Rotterdam . Den Anstoß dazu gab eine Springflutkatastrophe im Jahre 1953. Alle Meeresarme wurden mit Deichen vom Meer abgetrennt, außer die nach Antwerpen.

In der Osterschelde wurden in einem bestimmten Abstand Betonpfeiler in den Meeresboden verankert und dazwischen bewegliche Tore angebracht. Aus ingeneur-technischen Gründen kann keine vollständige Abriegelung durchgeführt werden. Es muß immer ein Abfluß von 2 % gewährleistet sein.. Dieses so entstandene halbdurchlässiges System berücksichtigt die Fischschwärme sowie den Umweltschutz. Einige positive Auswirkungen und negative Auswirkungen gab es aber. Beispielsweise reduzierte sich der Tidenhub von 3,50 Meter auf 3,10 bzw. 3,15 Meter, was eine Verringerung der Wattfläche und damit die steingende Nahrungskonkurrenz zwischen den Vögeln zur Folge hatte. Die Temperaturverhältnisse veränderten sich ein wenig, so ist das Wasser im Sommer um 1°C wärmer, im Winter um 1°C kälter. Diese Veränderung wirkte sich günstig auf die Fische aus. Die Sturmflutenwehre besitzen auch positive Effekte für den Menschen. Sie verbessern den Wasserhaushalt und verlangsamen aufgrund der Süßwasserzufuhr die Bodenversalzung. Durch die Dämme wurde die Küstenlinie von 800km auf 80k verkleinert. Die kürzeren Wege wirkten auch positiv auf die Infrastruktur und die Kommunikation, indem sie einen kürzeren verkehrstechnischen Anschluß an Wirtschaftsräume schaffen.

Im März 1995 dehnte man das Deltaprojekt auf die großen Flüsse aus, denn hier flißen neben Rhein auch die Maas und Schelde gemeinsam in die Nordsee. Ziel dieser Projektausweitung war eine Eintiefung sowie ein höherer Dammbau, die Flüsse fließen heute über der umgebenden Oberfläche und stellen also Dammflüsse dar.

Die Niederlande besitzt drei sensible Punkte, an denen mehrfach Hochwässer auftreten können und an denen die Neulandgewinnung ansetzt. Dies sind 1. das Gebiet um Groningen mit dem Übergang zum Dollar, 2. das Ijselmeer und 3. die Südgrenze zu Belgien.

Die Gefahr für die Niederlande war besonders dann sehr hoch, wenn Fluten und Hochwässer von den Flüssen zeitlich zusammentrafen, dies sind dann auch die schlimmen Katastrophen gewesen.

3.5. Abschlußdamm des Ijselmeeres

Die Trinkwasserversorgung der Niederlande ist durch unterschiedliche natürliche Gegebenheiten beeinflußt. Während die Hochniederlande viel Trinkwasser haben, sind in den Niederniederlanden die Die Dünengürtel Süßwasserträger . Im Untergrund der Dünen lagern über Salz- und Brackwasser Süßwasserbereiche. Man infiltriert das Fernwasser, z.B. aus der Maas und pumpt es in den Dünensand. Wenn man dann wieder Wasser entnimmt, muß man berücksichtigen, daß nicht zu viel entnommen werden darf, sonst rückt Brackwasser nach, und verschlechtert die Wasserqualität. Man pumpt in der Praxis Wasser aus der Leg hinein, daß als Sperriegel dient. Wenn die Bevölkerung aber sehr hoch ist, und damit die Versorgung steigt, werden für die Trinkwassergewinnung größere Dünenflächen benötigt. Heute ist der Dünengürtel auch ein Trinkwasserschutzgebiet. Wasser aus dem Rhein kann nicht genutzt werden, weil es zu schmutzig ist und zu viele Salze enthält. Die Intensivkulturen, die angebaut werden, brauchen ja auch Wasser, so daß es zum Teil zu einer Wasserknappheit kommt. Die Dünen unterliegen auch den Einfluß des Meeres, was es nötig macht, daß sie stabilisiert werden, in dem man Sand direkt aufbringt, oder einen Sandwall davor errichtet, damit dieser als Brecher fungieren kann. Wirtschaftlich waren die Niederlande eine große Handelsmacht. Die Ministerien begründen die gute wirtschaftliche Situation mit der zentralen Lage, dem Flughafen Schipol, dem Rotterdamer Hafen, der Sprachfertigkeit der Niederländer und der guten Verkehrsinfrastruktur. Die Wirtschaft wird von tertiären Sektor eindeutig dominiert mit 60 %, wobei der Dienstleistungssektor gut 24% einnimmt. Die Landwirtschaft und Fischerei haben nur einen Anteil von 4% aber produzieren viel. Oft spricht man bei den Niederlanden vom “Garten Deutschlands”, da viel Angebautes zu uns exportiert wird. Es muß hier aber erwähnt werden, daß mit jährlich 7 Mrd. EU- mittel die Landwirtschaft subventioniert wird, damit die Preise niedrig bleiben. Die viele Landwirtschaft wirkt sich auch auf die Böden aus, da viel gedüngt wird. Man kann sagen , daß die Böden ziemlich verseucht sich von Dünger und Gülle.

4 Donnerstag, den 18.Juni 1998

4.1 Bad Zwischenahner Meer

In dem Großraum gibt es drei größere Seen, das Bad Zwischenahner Meer, das Steinhuder Meer und den Dümmer. Der Dümmer und das Steinhuder Meer sind aus niederungen der saalezeitlichen Moränen entstanden. Es sammelte sich Eis, welches erst im Laufe des Holozäns schmolz, es handelt sich um Toteisseen. Diese Seen sind auch sehr flach.

Das Zwischenahner Meer ist eine Subrosionssee, der durch einen Einsturz des Deckgebirges nach Auslaugung der Diapirkuppel im Untergrund entstand. Der Diapir muß in großer tiefe sitzen, da der sehr flach ist mit ca. 3 m, sonst wäre die tiefe bzw. der Einsturz größer geworden.

Die Kuranlage geht auf 2 Quellen zurück, aber erst 1919 wurde der Kurort auch als Bad anerkannt.

Der Kurbetrieb begann schon 1874 mit dem Kurhausbau. Die Luft hier ist relativ staubfrei und auch wenig Ozonhaltig. Etwa 130.000 Gäste kommen pro Jahr hierher. Von den 25.000 Einwohnern sind 9000 im Ort tätig, und hauptsächlich im Gesundheitswesen, Beherbergungs- und Gaststättengewerbe. Weitere 30 % der Bevölkerung sind in der Industrie tätig und der Rest in Handel und Gewerbe.

4.2. Bläken

Wir befinden uns im Mündungsbreich der Weser südlich von Bremerhaven. Ursprünglich lag der Hafen in Bremen, aber mit der Zeit wurden die Schiffe größer und bremen konnte nicht mehr angelaufen werden.

Der Hafen wurde daraufhin nach Brake und Nordenham verlagert, was für die entwicklung der beiden Orte von vorteil war. Heute fällt auf, daß sich hier schwerindustrie angesiedelt hat, die eigentlich hier nicht her gehört. Die Ursache ist, daß die Rohstoffe für diese Industrien (Titan oder Phosphate) aus Übersee kommen, und man gleich an Ort und stelle weiterverarbeitet. Da die werke einen imensen Energiebedarf haben ist in der Nähe das Atomkraftwerk Esensham gebaut wurden. Der Bereich vom heutigen Bremerhaven wurde 1827 mit 90ha Außenland verkauft an Bremen. In höher gelegenen Bereichen waren die Siedlungen Geestemünde und Lehe. 1924 wird aus beiden Städten Wesermünde und erst 1947 wird die Stadt Bremerhaven genannt.

Im Hafen wurden vor allem Importgüter wie Reis, Tabak oder Baumwolle umgeschlagen. Während des letzten Jahrhunderts und zu beginn unseres Jahrhunderts brachten die entlandenen schife deutsche Auswanderer nach Übersee. 1913 war mit 240.000 Auswanderen im Jahr das Maximum von Bremerhaven erreicht. Mit dem Weserausbau Ende des 19 Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts verlor Bremerhaven an Bedeutung, blieb aber der größte Fischereihafen Europas. 1945 wurde der Hafen den Amerikanern zugesprochen, was sich positiv auf die Entwicklung auswirkte. In den 70ger Jahren erfuhr der Containerverkehr einen Aufschwung. Als weiteres Standbein entwic klete sich der Autoumschlag mit 700.000 bis 800.000 Pkw im Jahr.Vorwiegend japanische Marken werden hier importiert. 50% der aus Deutschland exportierten Autos werden hier umgeladen. Außerdem werden große mengen der importierten Bananen hier umgeschlagen, ca. 50%. Trotzdem ist der Hafen insgesamt gesehen sehr einseitig strukturiert , was ihn anfällig gegenüber Krisen macht. Bremerhaven als Stadt ist auch nicht historisch gewachsen, sondern ähnlich, wie Halle - Neustadt am Reißbrett entworfen. So fehlt hier ein Zentrum im herkömlichen Ssinn. Doch hat Bremerhaven die Funktion als Oberzentrum und Versorgungszentrum für 300.000 Einwohner.

4.3. Niedermoorgebiet bei Spaden

Man unterscheidet ombrogene und topogene Moore. Hier am Standort haben wir ein topogenes Niedermoor vorliegen, daß vom Grundwasser gespeist wird. Der Unterschied zu den topogenen Mooren ist, daß ombrogene Moore ausschließlich durch Regenwasser gespeist werden. Als charakteristische Vegetation haben sich Erlenbruchwälder und Gräser angesiedelt. Hochmoore sind ombrogener Natur und wachsen in die Höhe, da die neuen Pflanzen auf den Wurzeln der abgestorbenen Pflanzen wachsen.

Die kennzeichnende Vegetation von Hochmooren sind Sphagnen und Moose. Hochmoore sind nährstoffarm, und haben einen niedrigen pH-Wert. Durch dieses saure Milieu werden die Abbauprozesse verlangsamt, so daß sich organische Substanz anreichert.

Im 17. Jahrhundert war die Gegend kaum besiedelt. Erst im Rahmen der Vehnkultur erfolgte eine kombinierte Erschließung des Gebietes. Die Gräben und Kanäle wurden zum Trockenlegen und Transport angelegt. Der Torfabbau erfuhr nach dem Krieg einen Aufschwung, will es an Brennstoffen mangelte. Eine 1981 druchgeführte Mooraufnahme zeigte, daß 4345 km² vorhanden waren. Davon waren 2494 km² Hochmoore und 1861 km² Niedermoore.

Von 1938 bis 1974 wurden die Moorflächen um die Hälfte verkleinert. Besonders nach dem Krieg erfolgten im Rahmen des Emslandprogrammes viele Moortrockenlegungen. Zu 75 % wird Landwirtschaft auf den trocken gelegten Mooren betrieben.

Torf wurde früher als Heizmittel und Bodenverbesserungsmittel bei der Vehnkultur abgebaut. Heute wird er für Gärten als Blumenerde und für medizinische Zwecke abgebaut.

Von allen Moorflächen, die heute noch da sind, befinden sich nur noch rund 4 % in natürlichem Zustand, der Rest ist anthropogen geprägt oder beeinflußt.

Der Schutzzweck von Mooren ist nicht nur durch die Flora und Fauna zu begründen sondern auch durch die ökologischen Funktionen. Moore sind Wasserspeicher und Nährstoffspeicher bzw. fungieren als Nährstoffpuffer für ihre Umgebung.

Problematisch für den Schutz ist die Tatsache, daß viele Moore in privater Hand sind, was bedeutet, daß der Staat hier nicht viel Einfluß darauf hat, daß die Moore als ökologisch wertvolle Standorte erhalten werden sollen.

Die Siedlungsform der Moorhufendörfer findet man heute selten. Viele Häuser sind jetzt Wochenendhäuser und Ferienwohnungen. Diese Moorgebiete sind auch Abwanderungsgebiete.

4.4 . Wattausstellung in Cuxhaven

4.5 . Deutscher Olymp

Der Standort liegt 61m über N.N.. Der Bereich ist durch ein Endmoräne aus einem Eisvorstoß während des Warthe-Stadiums geprägt.

Die saalezeitlichen Ablagerungen gehören zur Altmoränenlandschaft und bestehen aus sandigem Grundmoränenmaterial. Diese Landschaft bezeichnet man auch als hohe Geest, aber die Böden besitzen nur geringes Potential für eine Bodenbildung.

Im Hochmittelalter war ein Bevölkerungsanstieg zu verzeichnen, was durch die Expansion nach Osten und die Binnenkolonisation in Griff bekommen werden sollte. Die Marschbereiche wurden durch Niederländer urbar gemacht, und es entstanden Marschhufendörfer. Auf den Marschen war einerseits Grünland, und es wurde Viehzucht betrieben. In höheren Gebieten der Hufen wurde auch Ackerbau betrieben, zu den Gräben hin waren die Bedingungen nicht mehr so gut.

Querschnitt einer Hufe

Graben- höherer Teil -Graben

4.6. Lägersdorf

An diesem Steinbruch werden Kalke der Oberkreide abgebaut, die unter ca. 2m mächtigen quartären Sedimenten anstehen. Ein Salzdiapir im Untergrund hat die Deckschichten soweit aufgewölbt, daß die Kreide jetzt kurz unter der Oberfläche ansteht.

Die Kalke werden zur Zementproduktion eingesetzt unter Zugabe von Ton. Der Ton wird aus einer etwas nördlich gelegenen Tongrube bei Wacken gewonnen.

Der Abbau wird hier etwa seit 1862 betrieben, und in einer in der Nähe errichteten englischen Fabrik wurde der Kalk weiter verarbeitet. Die großen Mengen an Zement wurden vor allem in den wachsenden Städten z.B. Hamburg benötigt.

In Itzehoe wurde gleichzeitig eine Zementfabrik gebaut, die 1972 mit Lägersdorf zusammengelegt wurde und 1982 ganz geschlossen wurde. Das hier aufgeschlossene Bodenprofil zeigt im unteren Bereich schluffig-tonige Kreidesedinemte, die als Wasserstauhorizont fungieren. Drüber ist eine mächtige Lage Torf, die anzeigt, daß hier einmal ein Niedermoor gewesen ist.

5. Freitag, den 19.Juni 1998

5.1. Tiefster Punkt Deutschlands

Dieser Punkt liegt 3,54 unter N.N. in der Nähe der Ortslage Wilster.

Wir befinden uns im Überflutungsbereich der Elbmarsch (hier Wilstermarsch), und der Bereich wird von der hohen Geest begrenzt.

In der Nähe des Flusses werden zuerst grobklastische Sedimente wie Sand und Schluff abgelagert und bilden etwas höhere Bereiche. Es entstand ein natürlicher Uferwall mit Auenbruchwäldern sowie einer Hart- und Weichholzaue. Im Dialekt heißen die höheren Bereiche Utland.

Kleinere Korngrößen und organogene Ablagerungen werden erst in flußfernen Bereichen auf- sedimentiert. Dies geschieht aber nur bei Springfluten. Und dieses Gebiet ist durch Niedermoore und fehlenden Wald gekennzeichnet. Der Wald wurde zuerst in Flußnähe gerodet, und später griff man auf die flußfernen Bereiche über und entwässerte zusätzlich die Moore. Da das organische Material ohne Wasser zusammensackt fanden Senkungen statt. In so einem Senkungsgebiet befindet sich auch der Standort. Auf den Flächen wird hauptsächlich Viehwirtschaft betrieben, und als Siedlungsform findet man eher Einzelhöfe, die im 12. bis 13.Jahrhundert angelegt wurden. Die Viehwirtschaft ist hier von Bedeutung, was sich in folgenden Zahlen widerspiegelt.

Im Kreis Steinburg/Dithmarsch sind 25 % der Rinder vom Schleswig auf nur 10% der Landesfläche zu finden. Die Milchproduktion hat hier auch eine lange Tradition. 1789 ist Hamburg größter norddeutscher Butterexporthafen gewurden. Mit dem Bevölkerungsanstieg und dem Städtewachstum reichte die traditionelle Produktion nicht mehr aus, so daß größere Meiereien gegründet wurden. Die infrastrukturelle Ausstattung war recht günstig, was die Entstehung von den Meiereien und den Absatz begünstigte. Von einst 45 Meiereien sind heute nur noch 3 Stück übrig geblieben.

5.2. Schibüll

Die Weichselendmoränen befinden sich weiter im Osten, und ihnen sind die sander vorgelagert, die die niedere Geest bilden. Hier am Standort liegt die Geest direkt am Meer ohne vom Deich geschützt

zu sein. Das Hochland der Geest bildet hier einen natürlichen Schutz. Auch hier wird Viehwirtschaft betrieben, wobei auffällt, daß nur Schafe auf dem Vordeich weiden. Der Grund ist, daß sie mit ihren Hufe den Deich nicht beschädigen, im Gegensatz zu Rindern, die hinter dem Deich weiden. Im 12. Jahrhundert kam Dithmarschen zu Bremen und im 16. Jahrhundert zu Dänemark. Es konnte sich dank der etwas abseitigen Lage lange die Tradition hier halten und bis 1867 blieb die Gegend hier relativ selbstständig. Seit 1889 ist die Gegend das Zentrum des deutschen Kohlanbaus. Auf einer fläche von

10.000 ha werden 25 % des deutschen Kohls produzie rt. Angebaute werden zu 80% Weißkohl, zu 19% Rotkohl und 1% Wirsing.

5.3. Hallig Hamburg

Die Halligen sind Marschinseln, und somit ein anderer Inseltyp als die ost- und westfriesischen Inseln. Sie liegen vor dem Deich und sind durch natürliche und anthropogene Aufhöhung entstandenh. Die Aufhöhung stellt gleichzeitig einen Schutz vor dem Meer dar. Die Halligen gehen zum Teil auf das 9-

16. Jahrhundert zurück. Da hier Neulandgewinnung stattfindet, kann man sagen, daß wir uns in einem Jungmarschgebiet bewegen. In der Geschichte wurde diese Hallig drei mal völlige zerstört zwischen 1634 und 1825, aber ist jedes Mal wieder aufgebaut wurden.

Die Bewohner konnten nicht von der Landwirtschaft leben und auch eine Weidelandnutzung ist kaum möglich. So hat sich der Walfang und die Schiffahrt entwickelt. Später kam dann der Fremdenverkehr dazu. Die Halligen haben 650 Betten wovon allein 50% auf der Hallig Hooge sind.

Baugrube

Hier ist in Profil aufgeschlossen, wo unten Sand ist, drüber Torf und dann folgt Schlick.

Der Sand ist während einer Transgression angespült wurden, worüber sich ein Moor gebildet hat nach dem Meeresrückzug. Der Schlick oder auch Klei genannt wurde vor der Eindeichung abgelagert und ist eher schluffiges Material.

Das Grundwasserspiegel wurde gesenkt für die Bauarbeiten auf 43 cm unter N.N. bzw. das Grundwasser muß permanent abgepumpt werden.

5.4. Insel Sylt / Morsumer Kliff

Sylt gehört zu Nordfriesland und war einst ein klassischen Geestland. 3.000 v. Chr. fand eine Transgression statt, die hier ein flaches Land mit umspülten Geestkernen entstehen ließ. Um 900 waren die Geestkerne aufgearbeitet, so daß nun Marsch- und Moorland vorhanden war. 1634 griff das Meer in diese Moorbereiche ein und das Marschmaterial wurde nach

Süden in Richtung Dithmarschen verlagert. Sylt ist eine Insel aus zwei Geestkernen und dazwischen finden junge Landbewegungen statt, die die Halbinseln List und Hörnum hervorbrachten. Die Fluten der “großen Mandränken” forderte 10.000 Tote.

Seit 1991 werden Teile der verlorenen Marschbereiche zurückgewonnen.

Geologie anhand der Fotos noch machen

5.5. Westerland

Die erste Siedlung wurde 1436 gegründet, aber “Bad” wurde Westerland erst 1855. Noch später 1905 erhielt der Ort erst das Stadtrecht.

Die Erwerbsstruktur ist fast zu 100% auf Fremdenverkehr eingerichtet. Westerland verfügt über 18.000 Gästebetten und verzeichnet 45 % der Sylter Übernachtungen. Zu den länger bleibenden Gästen kommen im Sommer bis zu 190.000 Tagestouristen dazu.

Vor Westerland war Keithum die Hauptstadt der Insel, heute ist Keithum der Vorzeigeort hinsichtlich einer geschlossen erhaltenen, ursprünglichen Bausubstanz.

Insgesamt ist die Lebenshaltung hier sehr teuer, was dazu führt, daß die Einheimischen zum Teil auf das Festland ziehen, Sylt leidet auch unter Überfremdung. In der Saison pendeln etwa 4.000 Leute täglich zwischen Sylt und Festland.

Durch die hohen Preise kann besonders die Jugend sich vieles nicht leisten, was auch soziale

Spannungen zur Folge hat. Der Alkohol- und Drogenmißbrauch ist daher auch relativ hoch. Der Hindenburgdamm, welcher 1927 eingeweiht wurde, stellt eine alternative dar, um mit dem Auto bzw. Zug auf die Insel zu kommen. Vorher konnte man nur mit der Fähre oder während der Ebbe nach Sylt gelangen. Die Küste unterliegt einer ständigen Abrasion durch das Meer. Seit 1950 beispielsweise wird die Küste etwa 50cm im Jahr abgetragen. Von 1950 bis heute sind insgesamt 17 ha Inselverlust eingetreten. Ein Grund sind die gestiegenen Tidenhübe in den letzten 30 Jahren. In den letzten 100 Jahren ist der Tidenhub um 75 cm gestiegen.

Zum Schutz der Küste, wird zum Einen Sand per Schiff aufgespült, damit das Meer etwas hat, was es weg transportieren kann. Zum Anderen bringt man Betontetrapoden vor der Küste ein, die der Stabilisierung dienen sollen. Über kurz oder lang wird die Insel Sylt irgendwann verschwunden sein, daran können auch alle Küstenschutzmaßnahmen nichts ändern.

6. Samstag, den 20.Juni 1998

6.1. Schleswig

Der Standortliegt im Jungmoränengebiet der weichselzeitlichen Endmoränen.

Die Eisrandlagen befinden sich hier auf engstem Territorium, und die Staffeln lassen sich kaum zuordnen, so eng wurden sie zusammengepreßt.

Der Küstentyp, der sich hier entwickelte, ist die Fördenküste. Das eis hat Schwächezonen nachgezeichnet und ausgeschürft. Die Schmelzwässer haben die Rinnen vorgeprägt, in die die Gletscher eindrangen. Ohne die Eiszeiten wäre die Küstenlinie in Höhe von Magdeburg und Wittenberg verlaufen.

Durch die Aufschiebung der Moränen und auch durch oberflächenwirksame Diapire ist das nicht der Fall. Die Schlei, so heißt die schleswiger Förde, wird in drei Teile gegliedert. Die Förden waren wichtig für die Hafenbildung. Im 11. Jahrhundert entstand hier ein Hafen paralell zum Hafen Haithabu, da die Schiffe aufgrund zunehmender Größe Haithabu nicht mehr anlaufen konnten, war es nötig einen weiteren Platz zum anlaufen zu finden. Die Altstadt von Schleswig liegt etwas höher, also relativ sicher vor Hochwässern. Im 13. Jahrhundert wuchs die Bedeutung des Lübecker Hafens, da wieder die Schiffe größer wurden.

Schleswig war Bischofssitz und Zentrum des Herzogtums. 1711 wurde schleswig vereint mit einer neu um das Schloß entstandenen Siedlung. Von 1864 bis 1945 war Schleswig Verwaltungssitz der preußischen Provinz. Seit 1945 ist Kiel Landeshauptstadt. Schleswig hat etwa 27.000 Einwohner.

6.2 Wikinger - Museum Haithabu

Hier begegneten sich verschiedene Siedlungsgebiete, nämlich die der Sachsen, Friesen, Jüten und Slawen. Die Grenze zwischen dem dänischen Reich und dem Festland im Süden verläuft auch hier. Haithabu liegt im Osten einer Landenge an der Ostsee. Diese Enge ist im Westen von den Flüssen Eider und Treene begrenzt. Diese Landenge fungierte als Brücke zwischen den Verkehrs- und Wirtschaftsräumen der Nord- und Ostsee. Hier liefen die wichtigsten Fernhandelswege zusammen Haithabu wurde als Wikingersiedlung, um über die Eider und Treene zur Nordsee zu kommen, da die traditionellen Handelswege u.a. durch die Slawen gestört wurden.

In dem Museum sind Gegenstände aus gestellt, die einen Eindruck vom alltäglichen und kulturellen Leben der damaligen Zeit vermitteln. Seit 1900 werden hier archäologische Ausgrabungen gemacht, und man hat heute erst 2 % der 0Fläche, die von einem Wall umgeben ist erschlossen.

6.3 Danewerk

Das Gebiet hat mit der Förde und den Flüssen natürliche Grenzen, aber ein Teil also der Landweg, ist noch nicht befestigt gewesen. Um die Handelswege zu schützen und als Reichsgrenze wurde das Danewerk I im 8. Jahrhundert als Wall mit Palisaden errichtet.

Das Danewerk II wurde zwischen den Flüssen erreichtet und hatte zusätzlich zu den Palisaden einen Graben. Das letzte Bauwerk Danewerk III wurde ab dem 10. Jahrhundert errichtet. Im 11. Jahrhundert als Befestigung gegen die Slawen dienend, schützte es vor der norddeutschen Fürsten im 12. Jahrhundert. Das Werk wurde mehrmals verstärkt und befestigt, laut Literatur sollte es sogar eine Mauer gehabt haben. 1864 sollte es wieder schützen vor den Preußen, aber diese umgingen die Mauer. Während des zweiten Weltkrieges wurde das Werk als Panzersperre ausgebaut. Die Wälle sind insgesamt 30 km lang.

6.4 Wittensee

Man unterscheidet Zungenbeckenseen und Rinnenseen als zwei glazial entstandene Seeformen. Die Zungenbeckenseen befinden sich hinter den Endmoränen und sind nicht so breit und tief. Dasraus kann man schließen, daß diese Seen relativ schnell verlanden und anfällig gegenüber Eutrophierung sind. Ein Beispiel hierfür ist der Tollensesee.

Die Rinnenseen entstehen unterhalb des Gletschers. Die Schmelzwässer, die innerhalb des Gletscher lang fließen, erreichen hohe Geschwindigkeiten und unterliegen hohen Drücken. Sie treffen mit einer enormen Energie auf die Erdoberfläche und tiefen sich ein. Diese entstehenden Rinnen können große Tiefen erreichen, und die Seen haben sehr steile Ufer. Durch ihre Tiefe können sie auch nicht so schnell verlanden. Wenn die Gletscher sich zurückziehen, werden die Rinnen gefüllt.

6.5. Wandhoff - Findlingsgarten

In der Eiszeit war die Ostsee ein Senkungsgebiet, wo tertiäre oder auch kretazische sedimente die Basis bilden. Die Elstergletscher haben keine Geschiebemergel oder -lehme mitgebracht, aber dafür überwiegend skandinavische Geschiebe. Ein Teil der Geschiebe, die mitgebracht wurden sind in diesem Findlingsgarten aufgestellt. Man kann hier von altpaläozioschen Graniten bis zu Porphyren viele verschiedene und unterschiedlich große Gesteine sehen.

6.6. Bungsberg

Der Bungsberg ist mit 166,0m über N.N. der höchste Berg Holsteins. Er ist während eines älteren Vorstoßes entstanden. In dem Hauptstadium der Vereisung fungierte er als Lunataker. Die Eismassen haben sich geteilt und sind um den Berg drum herum geflossen, was man auch an den kranzförmigen Moränen erkennen konnte, die aus dem pommerschen Stadium stammen.

6.7 Brodtener Ufer

Dieser Standort liegt an der Ostseeküste zwischen Timmendorf und Travemünde . Die Elstereiszeit hat hier tiefe glaziale Rinnen geschaffen, die durch die saalezeitlichen Gletscher weiter herauspräpariert wurden.. Während der Eem-Warmzeit stieß das Meer bis hierher vor, und zum Schluß wurde der Bereich auch von weichselzeitlichen Gletschern überprägt. Im späten Pleistozän und Holozän begann die Ostsee zu entstehen, deren Genese kurz erläutert werden soll. Man unterscheidet 6 Stadien, die meist nach Fossilien benannt sind. Mit Abschmelzen des Inlandeises entstand zwischen den Moränen und dem Eisschild der Baltische Eisstausee etwa zwischen 15.000 - 8.000 Jahren v.Chr. Durch die Massen an Schmelzwasser lag der Meeresspiegel höher und wurde gesenkt, als die Verbindung zur Nordsee über Mittelschweden entstand. Durch diese Verbindung begann das Süßwasser “ zu versalzen”. Dieses Stadium ist nach der Salzwassermuschel Yoldia arctica Yoldiameer benannt zwischen 8.000 - 7.000 v.Chr. Durch eine Landhebung infolge der geschmolzenen bzw. schmelzenden Eismassen wurde die Verbindung zur Nordsee wieder geschlossen, und es setzte wieder ein Aussüßung ein. Dieser Abschnitt der Entwicklung ist nach der Süßwasserschnecke Ancylus fluviatilis vor 7.000 - 5.000 v. Chr. Ancylussee benannt.

Auch damals war die heutige Küste noch nicht vom Meer erreicht wurden, aber es setzte ein allmählicher Meeresspiegelanstieg ein. Der erneut entstandene Nordseezugang zog wieder eine Versalzung nach sich, und dieses Stadium trägt den Namen der Strandschnecke Littorina littorea bzw. Litorinameer ( vor 5.000 - 2.000 v.Chr.). Vor 4.000 Jahren hob sich der Bereich der dänischen Inseln, so daß der Wasseraustausch zwischen Nord- und Ostsee wieder sank. Die Ostsee wurde zum Brackwassermeer, welches den Namen einer Schnecke (Limnaea ovata) trägt, das Limnaeameer vor etwa 2.000 - 500 v.Chr. . Damals wurde schon die heutige Küstenlinie erreicht. Das letzte Stadium bis heute heißt Myameer, und wurde nach der Sandklaffmuschel Mya arenaria benannt.

Es entwicklete sich hier eine Fördenküste, die durch die Tätigkeit des Meeres umgestaltet wird. Der Brodtener Sporn ragt ehemals etwa 6km in die Lübecker Bucht hinein und trennte die Hemmelsförde und die Traveförde. Durch die Brandung und die Strömungen ist der Sporn zurückversetzt wurden , und es haben sich Nehrugen gebildet. Der Hemmelsdorfer See ist alles was von dieser Förde übrig geblieben ist. Auch die Traveförde ist von der “Schließung” bedroht, wird aber immer wieder ausgebaggert. Durch die Tätigkeit des Meeres wird hier eine Ausgleichsküste geschaffen.

6.8. Lübeck

7 Sonntag, 21.Juni 1998

7.1. Bad Segeberg

Hier in Bad Segeberg steht der Zechstein an. Dies ist nur möglich, weil an hier ein Salzdiapir aus dem Untergrund nach oben gepreßt wurde, so daß sämtliche jüngeren Ablagerungen durchbrochen wurden. Das Salz ist inzwischen gelöst und weg geführt worden. Wo heute das Freilichttheater steht, war ursprünglich ein Tagebau in dem Gips bzw. Anhydrit abgebaut wurde. Das auch die Verkarstung hier stattfand belegen die Höhlen.

Der Ort selber wurde 1134 in der ersten Stadtgründungsphase von Schleswig-Holstein gegründet. Die Funktion als Bad hatte Bad Segeberg nur von 1884-1956 inne, und der Titel wurde auch erst 1924 verliehen. Die 14.000 Einwohner sind überwiegend im Dienstleistungsbreich beschäftigt. Von 9.000 Arbeitsplätzen sind 85% im Dienstleistungsbereich. Der Ort baut auf seine Kurtradition auf und dient auch als Naherholungsgebiet. Es sind Kur- und Erholungsanlagen vorhanden und nicht zu letzt die Karl-May-Festspiele ziehen die Menschen an. Die Seen der Umgebung sind keine glazial entstandene Seen sondern wie der Salzige See, ein in einer Subrosionssenke entstandener See.

7.2 Heiliger Hain

Wir befínden uns am Rand der Lüneburger Heide. Man unterscheidet zwischen 2 Typen von Heide. Zum einen gibt es in der Schwäbischen Alb eine Heide, die natürlich auf Kalken entstanden ist, und es gibt die vom Menschen geschaffene Heide.

Die Lüneburger Heide ist letzteres. Wir haben hier als Ausgangssituation Sandböden und befinden uns auch im Altmoränenland. Auf diesen Sandböden wuchsen Stieleichen-Birkenwälder, die ab dem 16. Jahrhundert gerodet worden. Dadurch geriet der Sand in Bewegung, und es entstanden z.T.Dünen.

Der Rohhumus, der sich ansammelte, förderte eine massive Podsolierung, die sogar bis zur Ortsteinbildung reichte. Die Plaggenwirtschaft, wo das oberste Bodenmaterial entnommen wurde und mit Schafsdung vermengt wieder aufgebracht wurde, machte die Böden besser nutzbar, aber qualitativ waren die Böden auch nicht gut. Die Schafe wurden auch gehalten, um zu verhindern, daß sich die natürliche Vegetation hier wieder einstellt. Sie fraßen jegliche Baumansätze und Gräser ab. Auch durch die Waldweidewirtschaft wird die Bodenversauerung begünstigt, so daß sich andere Pflanzen ansiedeln. Im 18. Jahrhundert kam noch eine Aufforstung mit Nadelhölzern hinzu, was die anthropogenen Umformung der Landschaft noch erweiterte.

Die Schafhaltung ging allmählich zurück wegen des sinkenden Wollpreises, und von 1872-1952 hat der Wald sich entwickelt. Inzwischen ist der Heideanteil von 50% auf 17% zurückgegangen. Es werden hier überwiegend Monokulturen angebaut. Die niedersächsischen Waldflächen betragen nur noch 19 % und bestehen zu 50% aus Kiefern und Lerchen auf den Heiden. Mit der Umformung der Landschaft veränderte sich auch die Fauna, es setzte ein Artenschwund ein.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Deutschlandexkursion 1998
Hochschule
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Veranstaltung
Exkursion
Autor
Jahr
1998
Seiten
22
Katalognummer
V103523
ISBN (eBook)
9783640019014
Dateigröße
380 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschlandexkursion, Exkursion
Arbeit zitieren
Kerstin Müller (Autor:in), 1998, Deutschlandexkursion 1998, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/103523

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Titel: Deutschlandexkursion 1998



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