Tanzimprovisation und die Verknüpfung zwischen Theorie und Anwendung in der Praxis


Hausarbeit, 2020

16 Seiten, Note: 1


Leseprobe


1. Einleitung

Im letzten Semester habe ich ein Seminar belegt, dass den Titel „Improvisation“ hat. In diesem Seminar wurde das Thema Improvisation vorgestellt und wir durften uns mit dem Thema beschäf-tigen und auseinandersetzen. Ebenso durften wir verschiedene Arten von Improvisation selbst ausprobieren und es frei gestalten. Aus diesem Grund, habe ich mich dazu entschieden dies in meiner Hausarbeit näher zu erläutern. Da es aufgrund von der Covid-19 Pandemie zu Einschränkungen in der Universität gibt, konnte das Seminar nur virtuell stattfinden und praktisches Arbeiten nur von zu Hause ausgeführt werden. Durch die besonderen Einschränkungen in diesem Semester interessiere ich mich sehr für Impro-visation und Tanz, auch mit dem theoretischen Hintergrund. Innerhalb dieses Seminars beschäftig-te ich mit der Frage was Improvisation beinhaltet und welche Techniken und Formen es gibt. Muss Improvisation gelernt werden oder besitz jedes Individuum die Kompetenz zu improvisieren - und welche Methoden kommen bei einer Tanzimprovisation zum Einsatz? Bei meiner Recherche bin ich auf ein umfangreiches Angebot von Literarischen Werken gestos-sen, welche mir im Zusammenhang mit Improvisation aufgefallen sind. Damit zeigte sich, dass das Thema auch in den Anwendungsbereichen sehr umfangreich ist,. In dieser Hausarbeit begrenze ich mich auf den Begriff Improvisation und seine Entstehungsge-schichte. Hier wird ausführlich auf die Wortherkunft und dessen Entstehung eingegangen. Daran angeknüpft folgt der Begriff Tanz und seine Funktionen in der Gesellschaft ebenso welche Tanz-formen es gibt. Weiter wird auch der Bezug zu Tanzpädagogik hergestellt und wie diese in die Er-ziehung integriert werden kann. Anschließend wird auf die Methoden der Tanzimprovisation eingegangen und die Elemente Rhythmus und Bewusstsein näher beleuchtet, da diese die Grundelemente der Improvisation sind und in Zusammenhang mit den Methoden der Tanzpädagogik stehen. Abschließend werden die Reproduktive und die Produktive Methode erläutert und ihre unterschiede kenntlich gemacht.

2. Der Begriff Improvisation und seine Entstehungsgeschichte

Laut Lampert (2007) stammt Improvisation als Terminus von dem Lateinischen Wort improvisus ab und bedeutet: „nicht vorhergesehen, unvermutet“ (ebd., S. 13). „Die Wörter ‚improvvisare‘(ital.), aus dem Stegreif dichten, und ‚improvisier‘(frz.) ‚reden‘gehen auf das Wort ‚Improvisation‘(seit 1807) zurück“ (ebd.). Der Begriff ‚Improvisation‘wurde im 19. Jahrhundert, aus dem Französischen ins Deutsche übernommen und verdrängte zunehmend das Wort ‚Stehgreifdarbietung‘. Zuneh-mend wurde die Improvisation im Übergang vom 20. ins 21. Jahrhundert immer wichtiger und be-deutungsvoller. Obwohl auch schon in den 1980er und 1990er Jahren immer häufiger Tanzauffüh-rungen stattfanden, in denen nicht nur abgesprochene Choreografien geboten wurden, sondern Seite von 3 16 auch Improvisationen mit einbezogen wurden. Im Allgemeinen hat die Improvisation ihre Hauptge-biete in der Malerei, Musik, Tanz und Theater (vgl., ebd., S. 14) Laut der Autorin sollte die Improvi-sation im Kontext Tanz Ende des 20. Jahrhunderts zunehmend eine wichtige Rolle einnehmen. Es sollte hierbei nicht mehr nur um die festgelegten Choreografien gehen, sondern es sollte zuneh-mend der Fokus auf den individuellen Ausdruck des Tänzers gelegt werden. Neue Kodifizierungen ebenso neue Bewegungsmöglichkeiten wurden entwickelt woraus sich neue Tanzstile herauskris-tallisierten, welche dann den modernen Tanz beeinflussen sollten. Lampert (2007) benennt Isador Duncan als die ‚Mutter‘des modernen Tanzes, da sie im 20. Jahrhundert eine der ersten Tänzerin-nen war, welche nach den ‚ursprünglichen‘Bewegungen geforscht hat. Von der Bildenden Kunst ließ sich Isador Duncan inspirieren und versuchte Gemälde oder Figuren von griechischen Vasen in körperlichen Bewegungen umzusetzen um so die ‚Ursprünglichkeit‘in ihrer tänzerischen Bewe-gung zu verkörpern und zu erleben. Daraus entstanden neue Bewegungskreationen und half zu-dem den Performern beim Ausdruckstanz die Improvisation als Instrument der Bewegungsfindung zu nutzen. Weitere Vertreter des Ausdruckstanzes in Deutschland, waren beispielsweise Rudolf von Laban, Harald Kreuzberg, Mary Wigman und Dore Hoyer, welche sich in den 1920er Jahren etablierten (vgl., ebd., S. 46). Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich die Praxis der Improvisation in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als eine Erkundung nach ursprünglichen Bewegungen beschreiben lässt, welche „mit der Suche nach einem im tiefen Inneren gelegenen, authentischen subjektgeleiteten Selbst“ (ebd., S. 55) einhergeht. Hierbei geht es um die Abgrenzung von der Körperkulturbewe-gung der Jahrhundertwende, insbesondere sich einer modernen und industriellen Gesellschaft ge-genüber zu stellen und den Weg ‚zurück zur Natur‘zu finden. Vertreter die das Ideal einer ‚reinen‘, ‚natürlichen‘Bewegung vertraten, welche aus dem schöpferischen Individuum hervorgehen sollten sind Isador Duncan, Rudolf von Laban, Mary Wigman und Gret Palucca (vgl., ebd.). Durch diese Entwicklung der Tanzgeschichte entstanden verschiedene Methoden und Techniken der tänzeri-schen Improvisation.

3. Tanz

Das Tanzen ist und bleibt ein Teil der Geschichte und entwickelt sich stetig weiter. Wo auch immer wir uns im historischen umsehen, begegnen uns immer wieder Aspekte des Tanzens. So ist auch der Tanz ein Teil von der Entwicklung des Menschen, welche unsere Ahnen in der Vergangenheit begleitet hat und bleibt auch weiterhin ein wichtiger Bestandteil unserer heutigen Kultur ebenso der zukünftigen. Auch hier findet man unzählige Formen des Tanzes sowie verschiedene Funktionen. Was aber genau bedeutet der Begriff Tanz und wie lässt er sich definieren?

3.1 Definition Tanzen

Tanzen wird oft anhand formaler Merkmale wie Rhythmus, Ausdruck, Musik und Bewegung definiert. Schneider (1985) definiert den Tanz als „Formen rhythmischer Körperbewegung, die meist Seite von 4 16 von Gesang oder Musik begleitet sind“ (Schneider 1985: S. 523), bei Mackensen (n.d., S. 1040) als „taktmäßige Bewegung zur Musik“ und im psychologischen Wörterbuch Dorsch (Häcker & Stapf 1998) wird Tanz als „Ausdrucksbewegung“ (Häcker & Stapf 1998: S. 860) definiert. Diese Definitionen enthalten einerseits notwendige Kriterien aber andererseits erfassen sie nicht das ganze Wesen des Tanzes. Tanzen ist nicht nur ein körperlicher muskulärer Ausdruck sondern auch ein Sprachersatz, welcher auf nonverbaler Ebene interpretiert werden kann. Historisch betrachtet gehört der Tanz zur ältesten Entwicklung der Kunstgeschichte, welcher noch vor der Sprachentwicklung da war (vgl., Thurnwald 1922: S. 216- 223). Im Tanz oder in der tänzerischen Bewegung ist der Tänzer mit der Musik zu einer Einheit verschmolzen, was in der Bildenden Kunst oder in der Musik nicht so ist. Hier schöpft der Tänzer oder die Tänzerin jegliche Bewegung aus sich selbst heraus und kann seinen Emotionen im gegenwärtigen Moment darstellen und Ausdruck verleihen. Hier wird deutlich, dass Tanzen „zeitgebunden und gegenwartsverhaftet“ (Wigman 1991: S. 60) ist. Das bedeutet, alles was wir tänzerisch dar-stellen, ist nur zu dem Zeitpunkt des Tanzens lebendig und kann nicht wieder reproduziert werden. Darüber hinaus gibt es noch weitere Definitionen über Tanz, welche hier nicht weiter ausgeführt werden. Die Definitionen, welche ich hier erwähnt habe, vermittelt eine gute Vorstellung darüber, was Tanzen ist und wie es definiert wird. Da mein Hauptfach Erziehungswissenschaft ist, liegt auch mein Interesse daran, woher der Tanz seinen Ursprung hat und wie dies sich auf den Menschen auswirkt und ob Tanzen nicht doch von Natur aus gegeben, also quasi angeboren ist. Dazu äußert sich Schikowski (1926) und spricht von den urwüchsigen Triebe der menschlichen Natur und setzt eine Interpretation des Tanzens als biologisches Phänomen gleich (vgl., ebd. S. 9). Er sieht den Tanz als die Quelle an um innere Spannungszustände durch leibliche Bewegungen zu äußern und zum Ausdruck zu bringen (vgl., ebd.). „Der Tanz ist nichts anderes als die Kunst, seelischen Zu-ständen und Vorgängen durch rhythmische Körperbewegung sichtbaren Ausdruck zu geben“ (ebd.). Der Tanz ist vor allem im Zusammenhang mit individuellen und gesellschaftlichen Lebensverhältnissen zu betrachten, das ein „historisch entwickeltes Phänomen des Mensch-Welt-Zusammenhanges und Produkt kultureller Tätigkeit“ (Hubert 1993: S. 134) ist. Tanzen wird als Mittel der Verarbeitung betrachtet, das dazu dient, sich mit der Umwelt Auseinanderzusetzen. Es dient der Gestaltung und Kommunikation und stellt individuelle und kollektive Erlebnisse und Erfahrungen dar (vgl., ebd., S. 12, S. 136-137). Somit ist der Tanz gleichzeitig auch Produzent, Instrument und Resultat menschlichen Lebens (vgl., Klein 1992: S. 280). Daraus folgt, dass der Tanz mit den Bedingungen verflochten ist, unter denen er entsteht. Fragt man also nach seinem Wesen, sollte man sich immer auch mit seiner Bedeutung innerhalb der individuellen und gesellschaftlichen Lebenszusammenhänge auseinandersetzen. Diesbezüglich stelle ich mir die Frage, welche Funktion das Tanzen für den Menschen und die Kultur hat?

3.2 Formen des Tanzes und ihre Funktionen

Festzuhalten ist auch hier, dass sich im Laufe der Geschichte stetig neue Tanzformen entwickelt haben ebenso der Stellenwert des Tanzes innerhalb der Gesellschaft und die Funktionen, welche ihm zugesprochen werden, haben sich enorm gewandelt. So gehörte das Tanzen bei den Urvölkern zum alltäglichen Leben dazu, was sie als Mittel zum Selbstausdruck benutzten und diente gleichzeitig auch zur kollektiven Erfahrungsübertragung und Erlebnisgestaltung. Beispielsweise versuchten sie durch das Tanzen Einfluss auf die Natur - Götterwelt zu nehmen um das Überleben direkt zu beeinflussen, indem sie rituelle Tänze ausführten. Ebenso hat das Tanzen die Funktion jedes Individuum in die Gesellschaft zu integrieren und löst beiläufig ein Gefühl von Zusammengehörigkeit aus, welches nicht nur für die Pädagogische Arbeit von Bedeutung ist, sondern auch in anderen Bereichen wie zum Beispiel in der Psychologie. Im Laufe der Zeit hat sich mit fortschreitender kultureller und wirtschaftlicher Entwicklung gezeigt, dass der Tanz verschiedene Rollen angenommen hat. In der aktuellen Zeit zeigt sich, das die Tanzkultur in vielfältigen Formen zu finden ist. So ist das Tanzen in der heutigen Zeit nicht mehr unmittelbar mit dem Lebensalltag verknüpft, da wir gelernt haben uns in der Welt zurecht finden oder uns in eine Gemeinschaft zu etablieren und dort der Erfahrungsaustausch stattfindet. Das Tanzen ist heute sozusagen ein freiwilliges Zusatzangebot, welches uns geboten wird. Ob man dieses Angebot nutzt oder nicht, bleibt jedem selbst überlas-sen. Die Auswahl der Tanzformen ist groß und vielfältig wie Standardtanz, Orientalischer Tanz, Salsa oder Ausdruckstanz ebenso was die Motivation des Tanzes betrifft. Sie reichen vom Tanzen als Freizeitbeschäftigung über den Leistungssport Tanz bis hin zur Suche nach Selbsterfahrung im Tanz. Daneben werden Begriffe wie Klassischer Tanz, moderner Tanz, Volkstanz, historischer Tanz, Kontratänze, Square Dances, Gesellschaftstanz, Jazz-Tanz, Beat- und Poptänze, kreative Tanzerziehung, elementare Tanzerziehung mit Tanz assoziiert, da sie im gesellschaftlichen Umfeld präsent sind (vgl., Haselbach 1975: S.13-17). Obwohl die Ursprünge des Tanzens sich bis in die Steinzeit zurückverfolgen lassen, wird er bis heute noch nicht als autonome Kunstform angesehen, sondern eher als ein „Anhängsel“ des Theaters oder der Musik (vgl., Bergmann 2006: S. 8). So verhält es sich auch bei den vielen anderen kulturellen Elementen, in denen die Funktionen des Tanzes in den einzelnen Ländern und zu unterschiedlichen Zeiten verschieden sein können. Wie bereits erwähnt, kann das Tanzen bei Naturvölkern als Ritual angesehen werden oder aber auch als Mittel benutzt werden zur Erreichung ei-ner gewissen Form der Ekstase. Die Tanzpädagogik ist nach Bergmann (2006) ein körperorientiertes pädagogisches Konzept, welches für die Entwicklung von verschiedenen Kompetenzen notwendig ist. Hierzu zählen ebenso ein gesundes Körperbewusstsein als auch die Geschicklichkeit in der Grob- und Feinmotorik. Da-neben wird ebenfalls die Entwicklung der Konzentrationsfähigkeit und das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit gefördert (vgl., ebd., S. 7f). Zusätzlich entwickeln Kinder und Jugendliche durch Seite von 6 16 das Tanzen soziale Kompetenzen innerhalb der Gruppe. In der Psychologie wird der Tanz vor allem als therapeutische Medium eingesetzt.

3.3 Tanzpä dagogik

Laban, Wigman und Duncan, welche ich Eingangs schon erwähnt habe, gelten als Vorreiter für viele ihnen nachfolgende VertreterInnen des modernen Ausdruckstanzes. Die Tänzer wollten sich in dieser Zeit der Etablierung des modernen Tanzes nicht nur in der tänzerischen Kunst entfalten, sondern dies auch im pädagogischen Sinn weitergeben. Für Laban „stehen nicht die historisch gewachsenen Erscheinungsformen von Tanz im Mittelpunkt, sondern die ihnen wie auch anderen Bewegungsphänomenen zugrunde liegenden Bewegungsthemen und -faktoren, die für jeden Menschen zugänglich sind“ (Klinge 2017: S. 1). Der Tanz ergibt sich aus der Bewegung selbst und zielt nicht auf ein Endresultat ab (vgl., Laban 2001: S. 125). Wie eben schon erwähnt ist die Tanzpädagogik ein körperorientiertes pädagogische Konzept und mit den modernen Tänzen verbunden. Durch diese modernen Tanzkünste sind spezifische Theorien der Entwicklung entstanden und haben sich im Verlauf weiter entwickelt. Zuerst wurden einige Konzepte von den Tanzkünstlern erprobt und experimentell entwickelt. Daraus konnten dann später neue Unterrichtsformen und Lehrpläne entwickelt und festgehalten werden, wobei in Europa die ersten Versuche zur Begründung der modernen Tanzerziehung von Laban und dem Choreograf Jooss Mitte der 1920er Jahre unternahmen (vgl., Postuwka 1999: S. 71). „Die Grundlage aber bildet die neue psychologisch ergänzte einheitliche Bewegungsauffassung, die in der naturwissenschaftlichen, medizinischen und künstlerischen Ausdrucksforschung unserer Tage vorgezeichnet ist“ (Laban 1926: S. 121). Damit aus dem modernen Tanz ein tanzpädagogisches Konzept entstehen kann, sind entscheidende Faktoren mit einzubeziehen wie die Suche nach Ausdrucksmöglichkeiten, die Hinwendung zum Individuum und neue Wege zur Entwicklung des Lehrens und Lernens notwendig (vgl., Postuwka 1999: S. 72). All diese Faktoren werden für das Kindergarten-, und Grundschulalter im Kontext der Tanzpädagogik eingesetzt, welche die physischen, affektiven und intellektuellen Fähigkeiten des Kindes zum Ausdruck und zur Entfaltung bringen sollen. Ziel der Tanzpädagogik ist dem-nach, die Kinder durch den Tanz zu erziehen als auch sie zum Tanzen zu bewegen (vgl., Haselbach 1975: S. 27).

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Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Tanzimprovisation und die Verknüpfung zwischen Theorie und Anwendung in der Praxis
Hochschule
Justus-Liebig-Universität Gießen  (Erziehungswissenschaften)
Veranstaltung
Improvisation
Note
1
Autor
Jahr
2020
Seiten
16
Katalognummer
V1040935
ISBN (eBook)
9783346461827
ISBN (Buch)
9783346461834
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Tanzpädagogik, Metode der Tanzimprovisation, Körperbewusstsein
Arbeit zitieren
Edith Steinitz (Autor:in), 2020, Tanzimprovisation und die Verknüpfung zwischen Theorie und Anwendung in der Praxis, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1040935

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