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Schockierende Werbung und die Grundrechte auf Meinungs- und Pressefreiheit: Die Urteile zur Werbung des Unternehmens Benetton

Title: Schockierende Werbung und die Grundrechte auf Meinungs- und Pressefreiheit: Die Urteile zur Werbung des Unternehmens Benetton

Seminar Paper , 2002 , 22 Pages , Grade: 1,7 entspricht 14 Punkte Jura

Autor:in: Dr. Mathias Hildebrandt (Author)

Law - Public Law / Constitutional Law / Basic Rights
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Summary Excerpt Details

Die Werbung mit schockierenden Bildern wurde in den 1990er Jahren insbesondere durch den Kleidungshersteller Benetton in der deutschen Werbelandschaft etabliert. Zwar konnte sich dieser Typ Werbung nicht als all gemeingültiges Mittel durchsetzen. Jedoch findet sich immer wieder Werbung mit schockierenden Inhalten wie die HIV-Kampagne der Michael-Stich-Stiftung, die entsprechende Aufmerksamkeit erzielt. Ob diese Werbung in jedem Fall ihren angestrebten Zweck erfüllt mag dahinstehen.

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Urteilen des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) und des Bundesgerichtshofs (BGH), welche sich mit der rechtlichen Beurteilung der Werbung mit schockierenden Inhalten von Benetton befassen. Dabei wird das Spannungsfeld zwischen den Grundrechten und dem Wettbewerbsrecht aufgezeigt. Die Arbeit macht den Einfluss der Grundrechte und des BVerfG, als Hüterin der Grundrechte, auf das einfache Recht deutlich. Es wird zunächst die Gruppe der schockierenden Werbung in die Systematik des § 1 UWG eingefaßt und anschließend dieser Begriff näher betrachtet. Es folgt eine umfassende Darstellung der beiden Verfahren und der Argumente der entscheidenden Gerichte. Abschließend wird zum Thema Stellung genommen.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Literaturverzeichnis
  • I
  • II
  • III

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit untersucht die rechtliche Zulässigkeit von schockierender Werbung im Kontext der Grundrechte auf Meinungs- und Pressefreiheit. Dabei wird anhand der Urteile zur Werbung des Unternehmens Benetton der Konflikt zwischen kommerzieller Kommunikation und der Wahrung grundrechtlicher Schutzgüter beleuchtet.

  • Schockierende Werbung und ihre Wirkung
  • Spannungsfeld zwischen Meinungsfreiheit und Werbung
  • Rechtliche Rahmenbedingungen für Werbung
  • Grundrechtskonflikte im Kontext der Benetton-Werbung
  • Die Rolle der Gerichte bei der Abwägung von Grundrechten

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen für Werbung im Allgemeinen und die Bedeutung der Grundrechte auf Meinungs- und Pressefreiheit. Das zweite Kapitel widmet sich dem Konfliktfeld zwischen schockierender Werbung und den genannten Grundrechten. Es analysiert die Rechtsprechung zu Fällen, in denen Werbung als verletzend oder verunglimpfend empfunden wurde. Das dritte Kapitel fokussiert auf die Urteile zur Werbung des Unternehmens Benetton und untersucht, inwiefern diese die Grenzen der Meinungsfreiheit überschreiten. Hierbei werden die Argumente der Gerichte und die Abwägungsprozesse im Detail betrachtet.

Schlüsselwörter

Schockierende Werbung, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Wettbewerbsrecht, Grundrechte, Benetton, Rechtsprechung, Urteile, Werbungsethik, Konsumentenschutz, Werbewirkung, Rechtliche Grenzen.

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Details

Title
Schockierende Werbung und die Grundrechte auf Meinungs- und Pressefreiheit: Die Urteile zur Werbung des Unternehmens Benetton
College
Kiel University of Applied Sciences  (Master of Business Law)
Course
Seminar an der FH Kiel zum Studiengang Master of Business Law
Grade
1,7 entspricht 14 Punkte Jura
Author
Dr. Mathias Hildebrandt (Author)
Publication Year
2002
Pages
22
Catalog Number
V10481
ISBN (eBook)
9783638168922
ISBN (Book)
9783638641074
Language
German
Tags
Schockierende Werbung Grundrechte Meinungs- Pressefreiheit Urteile Werbung Unternehmens Benetton Seminar Kiel Studiengang Master Business
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Dr. Mathias Hildebrandt (Author), 2002, Schockierende Werbung und die Grundrechte auf Meinungs- und Pressefreiheit: Die Urteile zur Werbung des Unternehmens Benetton, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/10481
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