Auswirkungen der demographischen Bevölkerungsentwicklung und des veränderten Krankheitsspektrum auf das Gesundheitswesen
1. Einleitung
Die Auswirkungen der demographischen Bevölkerungsentwicklung und des veränderten Krankheitsspektrum hat für jeden Einzelnen weitreichende Folgen, sei es im individuellen privaten Bereich, im allgemeinen sozialen Gefüge oder durch wirtschaftliche oder finanzielle Anpassungen.
Ich werde in den folgenden Abschnitten darstellen, wie sich Strukturen und Inhalte insbesondere im Gesundheitswesen in den einzelnen Bereichen verändern werden. Ein erklärtes Ziel ist es unter Anderem, trotz der Fülle an Daten und Fakten die Wertschätzung der älteren Menschen hervorzuheben. Wobei sich gleich zu Anfang die Frage stellt, „was ist alt?“ Dieses ist sicher eine persönliche Definition für jeden Einzelnen, die vom volkswirtschaftlichen, medizinischen oder soziologischen Aspekt aus völlig andere Größen haben kann.
Des Weiteren möchte ich darstellen, das schon jetzt Handlungsbedarf besteht, um entsprechend zeitnah planen und agieren zu können. Mit dem Gesundheitswesen kommt jeder von uns mehr oder weniger häufig in Kontakt. Daher ist das Interesse an einem gut strukturiertem und funktionierendem System generell recht hoch. Die folgenden Ausführungen werden deutlich machen in welchen Bereich besonders gravierende Veränderungen zu erwarten sind.
2. Demographische Entwicklung
Die gesamte Bevölkerungsentwicklung der Bundesrepublik Deutschland ist seit 1996 fast gleichbleibend geblieben. Die derzeitige Einwohnerzahl liegt bei 82,1 Millionen.1Die uns allen bekannte Alterspyramide, wie sie noch 1910 mit 35,6 Millionen Einwohnern2existierte, ist fast vollständig auf den Kopf gestellt. D.h. die „Basis“ mit dem Anteil an jungen Menschen ist wesentlich schmaler als die Spitze mit einer Verbreiterung durch den Anteil der älteren Bevölkerung.
Der Anteil der über 60jährigen lag 1992 bei 20,4%3. Die Prognosen besagen, das wir im Jahr 2040 einen prozentualen Anteil von über 60jährigen bei 33,9% haben werden4. Im Vergleich dazu nimmt der Anteil der unter 20jährigen sowohl absolut als auch relativ ab (von 21,5% im Jahre 1992 auf 16,1% im Jahre 2040)5.
3. Veränderungen auf das Gesundheitswesen
3. 1. Allgemeines
In dem Maße wie die Säuglingssterblichkeit abnimmt, steigt die Lebenserwartung der Bevölkerung. Zu Beginn des Jahrhunderts hatte ein männlicher Säugling eine Lebenserwartung bei der Geburt von 44,8 Jahren, ein weiblicher Säugling von 48,3 Jahren. Heute lebt ein männlicher Säugling durchschnittlich 72,8 Jahre und ein weiblicher 79,3 Jahre.6
Proportional zu der gestiegenen Lebenserwartung verändern sich auch die Morbiditäts- und Mortalitätsursachen. 1995 starben in der BRD 884 588 Einwohner. Fast die Hälfte aller Todesursachen betrafen mit 48,5% Krankheiten des Kreislaufsystem. Der akute Herzinfarkt ist die häufigste Todesursache. An zweiter Stelle stehen die bösartigen Neubildungen mit fast 25%.7
Die Zahl der Personen, die stationär behandelt werden (Krankenhausfälle), hat sich zwischen 1970 und 1989 nahezu verdoppelt (alte Bundesländer). 1989 wurden 13,4 Millionen Personen stationär behandelt.8
Krankheiten der Atmungsorgane (Pneumonien, Grippe), Krankheiten des Skeletts, der Muskeln und des Bindegewebes, Krankheiten der Verdauungsorgane sowie Verletzungen und Vergiftungen verursachten 1993 zusammen 72,7% der Arbeitsunfähigkeitsfälle der Pflichtmitglieder der GKV. Insgesamt wurden in diesem Jahr 498,5 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage verordnet. Das entspricht einer durchschnittlichen Arbeitsunfähigkeit von 14,8 Tagen je Fall.9
Die wirtschaftlichen Aspekte bei diesen Zahlen sollen hier unerwähnt bleiben, da sie den Rahmen sprengen würden.
Wegen Erwerbs- und Berufsunfähigkeit wurden 1995 in der BRD 297 465 Rentenanträge neu bewilligt. 1992 entspricht dieses eine Zunahme von 51,8%.10
Die Auflistung aller genannten Zahlen macht schon deutlich, welche Steigerungsraten für das Gesundheitswesen in allen Bereichen zu erwarten sind, wenn die Gesamtbevölkerungsentwicklung zutrifft, wie einführend dargestellt.
3. 4. Auswirkungen auf die kurative Medizin
Durch die veränderte Altersstruktur werden in der kurativen Medizin ebenfalls weitreichende Veränderungen zu erwarten sein.
Zu den Bedingungen für den Krankheitszustand der Bevölkerung gehören personale (Alter, Geschlecht, genetische Disposition, Lebensgewohnheiten und Bewältigungskompetenz) und soziale Faktoren (wirtschaftliche Lage, Umweltqualität, Arbeitsumwelt und private Lebensumstände).11
Durch die tendenzielle Zunahme an chronischen Erkrankungen und bösartigen Neubildungen, die sich verstärkt im letzten Drittel der zu erwartenden Lebenserwartungen einstellen, wird die Diagnostik, Behandlung und Therapie eine imense Zuwachsrate bekommen. Dieses wird besonders im Akutbereich des Gesundheitswesens deutlich.
In den Krankenhäusern wurde aufgrund des Kostendrucks der letzten Jahre weitreichende Umstrukturierungen vorgenommen. So gab es 1990 noch 2447 Krankenhäuser insgesamt, 1996 nur noch 2247.12Die Krankenhausbetten sanken von 1990 mit 685 976 Betten auf 593 7447 Betten im Jahre 1996.13Dieser Bettenabbau hängt u.a. mit der verkürzten Verweildauer der Patienten zusammen. Die Frage nach der Qualität der Versorgung soll dahingestellt bleiben.
Betrachten wir noch einmal die veränderten Zahlen und Prognosen in Bezug auf die Bevölkerungsentwicklung, so liegt es auf der Hand, dass der Abbau der Krankenhäuser und der Krankenhausbetten nicht haltbar sein wird.
Als Folge der demographischen Entwicklung werden die Allgemeinen Krankenhäuser mit einer zunehmenden Zahl von multimorbiden und chronisch kranken, älteren Patienten zu rechnen haben. Hierfür sind Ressourcen vorzuhalten. Von Seiten der Krankenhausträger wird ein Mangel an Investitionen beklagt. Krankenkassen und niedergelassene Ärzte stellen ein zu hohes Angebot an Krankenhausbetten fest. Sie fordern einen weiteren Bettenabbau. Gleichzeitig wird die Effizienz des dualen Finanzierungssystems in Frage gestellt. Unabhängig von allen anderen Entwicklungstendenzen wird anerkannt, das es sich auch bei einem Krankenhaus, unbeschadet seines humanitären Auftrags, um einen Wirtschaftsbetrieb handelt, der eine betrieswirtschaftlich orientierte Führung erfordert.14
3. 4. Auswirkungen auf Pflege und Rehabilitation
Mit Beginn des Christentums wurde die Pflege als Dienst am Nächsten verstanden und professionelle Pflege außerhalb der Familie religiösen Gemeinschaften zugeschrieben. Durch Frauen wie Florence Nigthingale und Agnes Karll sowie die Gründung des Roten Kreuzes gewann die Krankenpflege besonders als Frauenberuf an Bedeutung.15
Das Berufsbild der Krankenpflege wird vom DBfK wie folgt beschrieben: „Krankenpflege ist ein eigener Fachbereich im Gesundheitswesen und umfasst die Gesamtheit pflegerischen Handelns bei gesunden und kranken Menschen aller Altersgruppen zur Erhaltung, Anpassung und Wiederherstellung der normalen physischen, geistigen und sozialen Funktion und Aktivitäten des täglichen Lebens.161996 waren im Krankenhaus 427 271 Krankenpflegekräfte beschäftigt. Mit 39,7% waren in Akuthäusern Pflegekräfte quantitativ die stärkste Berufsgruppe.17
Ein Anstieg des Bedarfs an „ Pflege zu Hause“ von älteren Menschen ist ebenfalls zu erwarten. Dieses beinhaltet, dass die Anforderungen an die sogenannte „Laienpflege“ (abgesehen von der professionellen ambulanten Pflege) demographisch bedingt ebenfalls ansteigen wird. In erster Linie wird diese
Laienpflege von weiblichen Familienangehörigen (Ehefrauen, Töchtern und Schwiegertöchtern) durchgeführt. Diese Situation hat wohl auch geschichtliche Hintergründe. Der Informations- und Schulungsbedarf der Laienpflege ist ebenfalls Rechnung zu tragen. Hier werden die Kostenträger und Pflegekassen in die Pflicht genommen, z. B. durch Angehörigenschulungen.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Rehabilitation der Patienten und insbesondere der älteren Generation, um einen hohen Selbsthilfe - Status aufrecht zu erhalten, was ja auch wiederum Kosten minimiert.
Das erklärte Grundziel der Rehabilitation und somit sämtlicher Rehamaßnahmen und Heilverfahren besteht darin Funktionsdefizite und Gerbrauchsminderungen bei Patienten soweit zu lindern, das die Erhaltung einer größtmöglichen Autarkie im Alltag und idealer Weise die Erhaltung der Erwerbs- und Arbeitsfähigkeit gewährleistet ist.18
Einen weiteren wichtigen Stellenwert hat natürlich auch die Gesundheitsförderung, womit wir uns noch beschäftigen werden.
Durch die demographische Entwicklung mit weiter steigender Lebenserwartung und einer wachsenden Zahl immer älterer und pflegebedürftiger Menschen, sowie durch Fortschritte in der Medizin, nimmt die Bedeutung der Krankenpflege zu. Es werden mehr qualifizierte Pflegekräfte benötigt. Schon heute gibt es einen ungedeckten Bedarf an Krankenpflegekräften. Über die Größenordnung gehen die Auffassungen auseinander. Mit der Einführung der Pflegeversicherung ist der Bedarf an Pflegekräften insbesondere in der ambulanten Versorgung ebenfalls weiter gestiegen. Zur Lösung des Problems ist ein umfassendes aufeinander abgestimmtes Konzept gefordert mit:
- Bedarfsgerechter Personalbemessung · Flexibler Arbeitszeitgestaltung · Besseren Arbeitsbedingungen · Bessere Aufstiegsmöglichkeiten
Es wird außerdem gefordert, die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung und zur Unterrichtskraft an Universitäten durchzuführen und damit leitenden Kräften in der Krankenpflege die Möglichkeit eines abgeschlossenen Hochschulstudiums zu geben. Außerdem wird versucht, die Krankenpflege als wissenschaftliche Fachrichtung zu etablieren.19
Es wird sich also auch in der Krankenpflege sowohl in den Strukturen als auch in der Ausbildung einiges ändern müssen, um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden.
3. 4. Auswirkungen auf die Gesundheitsförderung
Die älteren Menschen haben wichtige gesellschaftliche Aufgaben zu erfüllen. Sie sind zumeist die erfahrensten Mitglieder der Gesellschaft. Selbst wenn sie körperlich gebrechlicher sind als die übrige Familie, stellen sie häufig die wenigsten Ansprüche.
Aufgrund ihrer Erfahrung können sie in Zeiten starker Belastung als psychologischer Anker fungieren. In den alten Menschen eine Belastung zu sehen ist also falsch.20
Diese Bereicherung unseres Lebens durch ältere Menschen verlangt nach Wertschätzung, Unterstützung und Förderung.
Gesundheitsfördernde und krankheitsverhütende Leistungen sollen als Ergänzung der kurativen Medizin zur Erhaltung der Gesundheit der Menschen beitragen und Krankheit verhindern.21
Die Forderung nach gesundheitsfördernden und -erhaltenden Maßnahmen wird von Seiten der älteren Bevölkerung, aber auch von Seiten der Kostenträger an die entsprechenden Anbieter herangetragen. Dieses bezieht sich auf die Punkte: · Gesundheitsbildung
- Gesundheitsberatung
- Prävention (primär, sekundär und tertiär) · Gesundheitsförderung22
Auf jeden einzelnen Aspekt in Bezug auf die zu erwartenden Entwicklungstendenzen einzugehen, würde den Rahmen sprengen. Deutlich und übertragbar machen lässt sich die Entwicklung allerdings durch die Darstellung der „Selbsthilfe im Gesundheitswesen“.
Das Interesse gilt Personen und Patienten, die zu ihrer Gesunderhaltung oder Krankheitsbewältigung neben dem professionellen medizinischen System einen weiteren aktiven Beitrag leisten, sei es, dass sie sich in Gruppen zusammenschließen, um ihre Gesundheitsprobleme gemeinsam zu lösen, sei es das sie gemeinsam aktiv werden, um Gesundheitsgefährdungen abzuwenden oder um eine bedürfnisgerechte medizinische Versorgung zu erreichen. Dieses als „Selbsthilfe im Gesundheitswesen“ beschriebene Phänomen wird auch in der Gesundheitspolitik seit einigen Jahren eine besondere Aufmerksamkeit zuteil.23
Viele Selbsthilfegruppen haben sich zu regionalen und überregionalen Arbeitsgemeinschaften zusammengeschlossen. Die Zahl der Selbsthilfegruppen, die im gesundheitlichen Bereich tätig sind, wird auf 6 000 - 10 000 geschätzt.24
Hier seien nur einige Bundesverbände von Selbsthilfegruppen im gesundheitlichen Bereich genannt:
- Allergie- und Asthmabund e.V.
- Bundesverband der Kehlkopflosen e.V. · Deutscher Diabetiker Bund e.V.
- Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft e.V.
- Deutsche Parkinson Vereinigung- Bundesverband e.V. · Deutsche Rheuma-Liga e.V.
- Bundesverband für die Reha der Aphasiker e.V.
Zu fast jedem Krankheitsbild, insbesondere bei geriatrischen Krankheitsbildern gibt es Selbsthilfegruppen, Gesprächskreise und Informationsstätten. Der Bedarf an Informationen ist hoch um die Lebensqualität auch im Alter aufrecht zu erhalten oder sogar zu steigern. Hier wird die Politik und die Kostenträger gefordert sein, diese Maßnahmen finanziell zu unterstützen und zu fördern, da dieses nur im Allgemeininteresse aller Bevölkerungsschichten sein kann. Eine möglichst gesund, aktive und „leistungsfähige“ Altengesellschaft ist eine Bereicherung für unser soziales Gefüge.
4. Fazit und Ausblicke
Die dargestellten Aspekte haben gravierende Veränderungen zur Folge, sowohl im Gesundheitswesen, als auch auf dem Arbeitsmarkt, im Sozialversicherungswesen und im gesamten übrigen Wirtschaftsbereich. Durch die veränderten Altersstrukturen verändern sich auch die Ansprüche der Individuen an ihre Umwelt. Sie benötigen mehr und andere Serviceleistungen. Ein anderer „alten- und behindertengerechter“ Wohnungsmarkt wird den Bedarf decken müssen. Die Wirtschaftsunternehmen sollte auf ein verändertes Konsumverhalte vorbereitet sein ( z.B. die Automobilindustrie, Sport- und Freizeitindustrie, Modebranche). Des weiteren wird sich die Lebensmittel- und „Wellnessbranche“ umorientieren müssen. Die Nachfrage an gesundheitsfördernden Angeboten aus allen Bereichen des täglichen Lebens wird drastisch ansteigen um die Lebensqualität im Alter zu steigen bzw. zu erhalten.
Durch die veränderten Krankheitsbilder die sich zwangsläufig durch die neuen Altersstruktur ergibt, wird das Gesundheitswesen und alles was im weitesten Sinne damit zusammenhängt wirtschaftlich einen Aufschwung erleben. Arbeitsplätze im Gesundheitswesen werden im verstärkten Maße benötigt, der Krankenhausbedarfsplan muss aufgestockt werden, Medizinprodukte und Medikamente werden zwangsläufig einen Zuwachs erleben. Eine ältere Bevölkerung impliziert eine höhere und veränderte Erkrankungsrate (chronische Erkrankungen, bösartige Neubildungen usw.).Die veränderten Krankheitsbilder werden später noch genauer untersucht werden.
Zu berücksichtigen ist jedoch umgehend, dass hierfür prospektiv die nötigen Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen. Das bedeutet Handlungsbedarf für finanzielle, strukturelle und politische Maßnahmen, um auf die veränderte Alterssituation vorbereitet zu sein. Eine sofortige politische Wegbereitung ist umgehend erforderlich. Die Rentenversicherungsanstalten, die GKV und andere Kostenträger müssen sich auf den erhöhten Bedarf an medizinisch, pflegerischen und therapeutischen Leistungen vorbereiten, um nicht ein defizitäres System im Gesundheitswesen zu produzieren.
Weitgehend unerwähnt blieb bisher der ethische Aspekt durch die veränderte demographischen Entwicklungen. Die Akzeptanz älterer und möglicherweise gebrechlicher Menschen in der Bevölkerung ist nicht sehr hoch. Wir brauchen nur einen Blick auf die Werbung, die uns täglich überflutet, zu werfen. Man muss jung, dynamisch und gutaussehend sein, um glücklich und zufrieden sein zu können und um Erfolg zu haben. Das ist die Botschaft, die uns die Werbung vermittelt. Die positiven Aspekte des Alters werden bewusst ignoriert und totgeschwiegen. Die Lebenserfahrung alter Menschen wird nicht als Weisheit geachtet, sondern als „veraltete“ Einstellung, Altersstarsinn, Intoleranz oder Senilität abgewertet. Ist der ältere Mensch möglicherweise auch noch körperlich eingeschränkt, sinkt sein Ansehen noch weiter.
Noch seltener treten die Fragen nach dem „Leben - und Tod - Mythos“ mit ihren dramatischen Problemen wie „Lebensverlängerung, Organtransplantation und Gentechnologie“ auf.25
Eine „Kosten-Nutzen-Analyse“ in Bezug auf lebensverlängernde Maßnahmen darf keinesfalls aufgestellt werden. Die Frage nach der „Lebensqualität“ sollten sich allerdings alle Beteiligten im Gesundheitswesen stellen.
Die Ausführungen haben meine Erachtens deutlich gemacht, das weitreichende Veränderungen durch die demographischen Entwicklungen zu erwarten sind. Jeder Einzelne, aber auch die Entscheidungsträger der entsprechenden Institutionen im Gesundheitswesen sind nun aufgefordert, ihren Beitrag an einem „menschenwürdigen Altwerden“ beizutragen.
„Alternde Menschen sind wie Museen: Nicht auf die Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im Innern“ Jeanne Moreau
[...]
1, Bundesministerium für Gesundheit, Statistisches Taschenbuch Gesundheit 2000
2F. Beske, Das Gesundheitswesen in Deutschland,
3, Bundesministerium für Gesundheit, Statistisches Taschenbuch Gesundheit 2000
4F. Beske, Das Gesundheitswesen in Deutschland,
5F. Beske, Das Gesundheitswesen in Deutschland,
6F. Beske, Das Gesundheitswesen in Deutschland
7F. Beske, Das Gesundheitswesen in Deutschland
8F. Beske, Das Gesundheitswesen in Deutschland
9F. Beske, Das Gesundheitswesen in Deutschland
10F. Beske, Das Gesundheitswesen in Deutschland
11K. Hurrelmann, Gesundheitssoziologie
12F. Beske, Das Gesundheitswesen in Deutschland
13F. Beske, Das Gesundheitswesen in Deutschland
14F. Beske, Das Gesundheitswesen in Deutschland
15F. Beske, Das Gesundheitswesen in Deutschland
16F. Beske, Das Gesundheitswesen in Deutschland
17Bundesministerium für Gesundheit, Statistisches Taschenbuch Gesundheit 2000
18H. Jeschke, Rehabilitation im Umbruch,
19F. Beske, Das Gesundheitswesen in Deutschland
20Peter O‘ Neil, Gesundheit 2000,
21F. Beske, Das Gesundheitswesen in Deutschland
22U. Laaser, Gesundheitswissenschaften
23H. Waller, Sozialmedizin
24F. Beske, Das Gesundheitswesen in Deutschland
25A.Mühlum, Sozialwissenschaften, Pflegewissenschaften, Gesundheitswissenschaften,
- Arbeit zitieren
- Corinna Warnken (Autor:in), 2000, Auswirkungen der demographischen Bevölkerungsentwicklung und des veränderten Krankheitsspektrum auf das Gesundheitswesen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/104982