Aggression, Motivation


Ausarbeitung, 2001

5 Seiten, Note: 12 Punkte


Leseprobe


Aggression, Motivation

Sachverhaltsbearbeitung für das Fachgespräch in dem Fach Psychologie Miriam Tapper

Kurs P001

Motivation

Das Verhalten der Menschen ist durch Bedürfnisse oder Motive bestimmt, wobei durchaus offen bleibt, ob sie spontan (ohne einen bestimmten Grund) oder reaktiv (d.h. als Antwort auf einen entsprechenden äußeren Anlaß) wirksam werden.

Einige Motive (Primärmotive) sind angeboren und werden im Laufe des Lebens weiter ausgebildet. Sie können nicht durch Erfahrungen entstehen. Sekundäre Bedürfnisse sind erlernt und erworben, Bsp.: Drogenabhängigkeit, Nikotinabhängigkeit,... Man kann Motive also in die primäre und sekundäre Bedürfnisse einteilen oder in eine Rangordnung aufstellen.

Bedürfnishierarchie nach Maslow:

Maslow hat die Bedürfnisse eines Menschen in fünf Gruppen gegliedert.

1. Physiologische Grundbedürfnisse
2. Sicherheitsbedürfnisse
3. Bedürfnisse nach Kontakt und Zuwendung
4. Bedürfnisse nach Achtung und Anerkennung
5. Wunsch nach Selbstverwirklichung

Diese Bedürfnisse bzw. Motive stehen in einer relativen Rangfolge. Sie sind zwar alle vorhanden, können aber nicht gleichzeitig erfüllt werden. Die ersten vier Gruppen nennt Maslow Defizit-Motive, weil sie dafür sorgen, daß Mangelzustände wie zB Hunger, Unsicherheit beseitigt werden. das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung nennt Maslow ein Wachstumsbedürfnis, das nicht in der Erhaltung des lebensnotwendigen Gleichgewichts dient, sondern die Entwicklung der Persönlichkeit anstrebt.

Für das Verhalten von Klaus insbesondere auch für die Begehung der Straftaten sind folgende Bedürfnisse verantwortlich.

Klaus hat ein sehr große Bedürfnisse nach Anerkennung, Achtung, Zuwendung und Kontakt: Ohne Befriedung dieser Bedürfnisse ist Klaus hilflos und allein. Das zeigt sich bereits in seiner Jugend. Klaus begeht Straftaten, wie Diebstähle und Körperverletzungen, um bei seinen Freunden und Bekannten akzeptiert zu werden und Anerkennung zu bekommen. Er wird in die Gruppe integriert, was für ihn eine Art Belohnung für die Delikte ist. Durch operantes Konditionieren in Form der Verstärkung hat Klaus gelernt, daß er, wenn er Straftaten begeht, die für ihn notwendige Zuwendung bekommt.

Operantes Konditionieren

Diese Theorie ist auf den Psychologen Skinner zurückzuführen (Skinner-Box)

Aufgrund positiver Konsequenzen wird ein bestimmtes Verhalten verändert.

Macht der Betroffene die Erfahrung, daß ein bestimmtes Verhalten erfolgreich ist, wird diese Verhaltensweise aufgebaut und stabilisiert. Erkennt der Betroffene negative Folgen, wird dieses Verhalten seltener oder gar nicht mehr auftreten. Ein positiver Verstärker kann ein angenehmer Zustand, der nach dem bestimmten Verhalten auftritt, sein. Negative Verstärker sind z.B. Bestrafungen...

Klaus hat nach der ersten Tat gemerkt, daß er durch Begehung der Delikte seine Bedürfnisse befriedigen kann, weil ihn die Freunde mehr Achtung schenkten. Es wurde eine Bedingung gesetzt, durch die das Auftreten der Delikte erhöht wurde.

Sie sind als aggressives Verhalten zu definieren, da sie auf eine Schädigung abzielen.

Aggression

Das Wort Aggression beschreibt ein Verhalten oder erklärt ein Verhalten, das mit der Absicht ausgeführt wird, zu verletzen und zu zerstören (Zimbardo).

Aggression kann als ein erlerntes Verhalten mit den Lerntheorien der Psychologie oder als Folge von Frustrationen erklärt werden.

Aggression als gelerntes Verhalten

-Die Art und Weise der Ausführung ist gelernt
-Das Aggressionspotenzial ist angeboren

Aggressionen können als Nachahmungslernen angesehen werden, wenn man erkennt, daß man mit Aggressionen erfolgreich ist und somit die Gewalt als gerechtfertigt dargestellt wird. Die Darbietung aggressiver Impulse oder die Beobachtung von Aggressionen bei anderen erhöht die Wahrscheinlichkeit künftiger Aggressionen. Dieses ist häufig in Gruppen und Bekanntenkreisen zu sehen. Die Bezugsgruppen stellen aggressive Modelle bereit und bejubeln gewalttätige Handlungen.

Die Aggressionen bei Klaus können durch Belohnungen verstärkt worden sein. In ähnlichen Situationen wird aggressives Verhalten wieder auftreten, wenn gerade diese aggressive Verhaltensweise belohnt wurde. Hier ist die Belohnung die Anerkennung in seinem Freundeskreis.

Aggressionen als Folge von Frustrationen

Frustration ist die Nicht-Befriedigung eines aktuellen erregten Bedürfnisses. Sie geht immer mit Unlust und Spannung einher und es können Enttäuschung, Resignation, Depression ,...und Aggression erfolgen.

Frustrationstoleranz ist die Fähigkeit, eine Frustration für gewisse Zeit zu ertragen welches vom Menschen bereits in der frühkindlichen Entwicklung gelernt wird. Es ist ein Zustand der Anspannung und Erregung und es bedarf einer gewissen psychischen Stärke um sie auszuhalten. Klaus bricht in unkontrollierte Verhaltensweisen aus, sobald er eine Enttäuschung erlebt. Er schlägt seine Frau und Schwiegermutter, begeht Straftaten, will sich selber das Leben nehmen,... Er hat eine sehr niedrige Frustrationstoleranz.

Nach der Aggressions-Frustratins.Hypothese ist Aggression ein erworbener und kein angeborener Trieb, der als Reaktion von Frustrationen entstanden ist. Frustration ist, wie bereits gesagt, jede Situation, in der ein Organismus an der Erreichung seines Zieles gehindert wird. Je größer die gegenwärtige Frustration um so größer auch die daraus resultierende Aggression. Häufig richtet sich die Aggression gar nicht gegen die Frustrationsquelle, sondern gegen eine Art. Ersatzobjekt. Man spricht dann von einer Aggressionsverschiebung

Für die Polizei kann dies bedeuten, daß die Aggressionen von Klaus, die eigentlich jemand anderem, z.B. seiner Frau oder dessen Liebhaber, gelten, auf uns abgeschoben werden. Wenn wir dieses frühzeitig erkennen, sollte man nicht jeden Angriff als persönliche Beleidigung auffassen, die Belehrung sollte möglichst wertfrei erfolgen, man sollte sich in das Gegenüber einfühlen und so Verständnis zeigen, das Gegenüber so wenig wie möglich frustrieren, keine Vorwürfe machen und aggressive Modelle vermeiden. Außerdem sollte man in Konfliktsituationen nicht die Schuld in dem Gegenüber suchen, sondern eher überlegen, wie man das Problem lösen kann. Man sollte miteinander reden und das Störverhalten direkt ansprechen (metakommunizieren), falls es zu so einem kommen sollte. Ein weiterer Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen wäre aktives Zuhören, welches bei dem Gegenüber das Gefühl vermittelt, verstanden zu werden.

Da bei Klaus ein gewisses Aggressionspotenzial vorhanden ist und er auch gelernt hat, es umzusetzen, ist besonders auf Eigensicherung zu achten. Hält man z.B. bei einer Vernehmung einen Angriff für möglich, weil die schwere der Straftaten und die Vorgehensweisen eine gewisse Aggressionsbereitschaft zeigen, so sollte man zwei weitere Beamte zur Unterstützung sicherstellen. Die Vernehmung sollte in einem gesicherten Raum durchgeführt werden und man sollte Klaus nie unbewacht lassen. Man könnte ihn ggf. fesseln, wenn man sich als Beamter nicht sicher ist. Man sollte außerdem einen Platz im Raum wählen, wo ein tätlicher Angriff sofort wahrgenommen und abgewehrt werden kann. Des weiteren muß darauf geachtet werden, daß Klaus nicht fliehen kann und das keine gefährlichen Gegenstände in seiner Reichweite liegen. Jedoch sollte man ihm auch den Rücken freihalten und Störungen vermeiden, weil diese während der Vernehmung ablenken und das Sicherheitsrisiko erhöhen. Kommt der vernehmende Beamte trotz alle dem in eine Situation, in der er/sie von Klaus in irgendeiner Form bedroht wird, so sollte der Beamte zunächst Ruhe bewahren. Außerdem sollte er/sie keine plötzlichen Bewegungen oder provozierende Bemerkungen machen und ruhig sprechen, einen stetigen Strom von Worten. Der Beamte muß versuchen ein Gespräch in Gange zu bringen, bei dem er/sie sich freundlich und geduldig verhält. Das wichtigste ist jedoch, daß der Beamte in einer bedrohlichen Situation nicht die Beherrschung verliert, die Beherrschung zu verlieren, bedeutet die Kontrolle zu verlieren.

Nach seiner Eheschließung ist Klaus nicht mehr polizeilich in Erscheinung getreten. Die Akzeptanz durch seine Frau und die Kinder scheinen sein Leben verändert zu haben. Die häuslichen Bindungen waren also stärker als die Beziehungen zu seinen Freunden und Bekannten, die ihn zu Delikten veranlaßt haben. Er fühlte sich wohl, weil er während der funktionierenden Ehe in seinen Bedürfnissen befriedigt und zufrieden war.

Als seine Frau dann plötzlich anfangen wollte zu arbeiten, obwohl er sich um das Einkommen kümmerte, werden seine Bedürfnisse nach Zuwendung, Anerkennung und Sexualität nicht mehr befriedigt. Schließlich erfuhr er auch noch, daß seine Frau eine Affäre hat. Er versucht seine Frau wieder zu gelangen, indem er ihr versucht den Mann mit Schlägen „auszutreiben“. Er hatte ja zuvor gelernt mit Aggressivität das zu bekommen, was er benötigt. Diese Art der Aggression führte jedoch dazu, daß sich seine Frau von ihm trennte.

Die Trennung machte ihn sehr zu schaffen und er verlor 25kg. Er versucht sogar sich selbst zu töten. Auch hier ist erneut festzustellen, daß Klaus sein Bedürfnis nach Zuwendung befriedigen will. Wahrscheinlich will er damit erreichen, daß seine Frau Mitleid bekommt und zu ihm zurück kehrt.

Selbstmordversuch läßt sich als ein Verhalten kennzeichnen, daß auf eine Schädigung des eigenen Lebens abzielt. Somit verhält er sich erneut aggressiv, auch wenn es nur demonstrativ war.

Da er seine Frau verloren hat, sucht er die notwendige Zuwendung bei seinen Kindern und läßt seine berufliche Existenz scheitern. Um seine Kontaktbedürfnisse mit den Kindern weiterhin befriedigen zu können, beginnt Klaus erneut Straftaten zu begehen. Das bei den Banküberfällen erbeutete Geld dient als Mittel, die Beziehung positiv und lang anhaltend zu gestalten. Klaus wird also erneut aggressiv, auch wenn er bei den Überfällen eine Spielzeugpistole benutzt. Sie ist zwar nicht in der Lage jemanden zu töten, kann aber bei einem Opfer große Angst hervorrufen und so zu einem Schaden führen.

Werte Erwartungstheorie von Vroom

Die Vroom Theorie erklärt ein aktuelles Verhalten. Vor jeder Handlung macht jeder Mensch einen Dreier-Schritt. 1. Die Ergebniserwartung zeigt Verhaltensweisen, die kurzfristig die Erwartungen stillen und Erfolg versprechen können. Der Betroffene stellt sich die Frage, was wohl nach der Handlung passieren könnte. 2. Dann ist zu prüfen, ob diese Handlung auf Dauer OK für den Betroffen ist- Instrumentalitätserwartung. Mittelbare Folgen werden im 3.Schritt bewertet und herausgefunden, welche Bedeutung diese Folge für den Betroffenen Der Bankraub und das erbeutete Geld führen bei Klaus kurzfristig zu einer Befriedigung. Sie können Erfolg versprechen. In diesem Fall, daß ihm die Kinder Aufmerksamkeit schenken. Auf längerer Hinsicht bedeutet dies jedoch, daß Klaus, sobald das erbeutete Geld verbraucht ist, erneut eine Bank überfallen muß. Für Klaus ist dieses jedoch in Ordnung, weil ihm der Kontakt sehr wichtig ist. Die mittelbare Folge des Bankraubes ist, daß er schöne Tage mit den Kindern verbringen kann oder daß er verhaftet wird. Klaus entscheidet sich dennoch für die Delikte, um seine Bedürfnisse befriedigen zu können.

Das er die Bankraube wiederholt liegt auch hier wieder an der Bestärkungswirkung der Belohnung der ersten Tat. Die operante Konditionierung ist wieder deutlich zu erkennen.

Weiter Bedürfnisse

Außerdem hat Klaus das Bedürfnis nach Bequemlichkeit. Die Versorgung durch seine Frau ist ihm unglaublich wichtig. wenn er alleine für sich sorgen muß ist er hilfllos und wählt den bequemeren Weg, d.h. er geht in Restaurants essen, hängt in Kneipen rum und vernachlässigt die Arbeit. Selbst der Banküberfall war nur mit wenig Aufwand möglich.

Da die Raubtaten von Klaus auf Geld abzielen und er dieses in seine Verfügungsgewalt bringt, liegt diesen Taten ein Eigentumsbedürfnis zugrunde.

Streß

Da Klaus die Belastungen, Anstrengungen und Ärgernisse, denen er täglich ausgesetzt war, mit Anspannung begegnet ist und er seelischen und körperlichen Druck verspürte, können die Aggressionen auch Folge von Streß sein.

Streß bezeichnet den Zustand indem Klaus sich befunden hat, nicht die Ursache, der Stressor, die ihn ausgelöst hat.

Streß ist eine angeborene und erworbene Reaktion, die es uns ermöglichen soll, uns schnell auf die wechselnden Lebensumstände einzustellen. Es ist eine Aktivierungsreaktion des gesamten Organismus auf Stressoren, also auf alles, was als Anforderung, als Bedrohung oder als Schaden bewertet wird.

Streß ist ein uraltes Programm unserer Gene. Wir verhalten uns heute noch ähnlich unserer Vorfahren und vielen anderen Säugetieren. Sinn der Stressreaktion ist ursprünglich die Lebenserhaltung durch einen reflexartigen Angriffs- und Fluchtmechanismus. Der gesamte Organismus stellt sich in so einer Situation auf die Reaktion ein.

Die Stressoren von Klaus können hier die Ärgernisse im täglichen Alltag gewesen sein: seine Frau will anfangen zu arbeiten, statt dessen hilft die Schwiegermutter aus, sexuelle Probleme, Langeweile, die zutage kommenden Besonderheiten und Auseinandersetzungen mit seiner Frau, die Scheidung, die Trennung von den Kindern und die Streitereien mit der Schwiegermutter. Klaus mußte sich mit Ärgernissen und schlechter Stimmung konfrontieren, was für ihn eine sehr große Belastung ist. Reaktionen auf diesen Stress können in verschiedenen Bereichen beobachtet werden. Klaus reagiert auf der emotionalen Ebene. es entstehen sehr unterschiedliche Gefühle, die aus dem Grundmuster Angst/ Flucht und Angriff/Aggression oder aber auch aus Hilflosigkeit resultieren. Bei Klaus stellte sich eine Palette von innere Unruhe, Ärger, Hilflosigkeit und Aggressionsbereitschaft. ein. Diese Gefühle motivierten Klaus positive Situationen herbeizuführen und zwar mit Hilfe von Aggressionen.

Lösungsvorschläge

Um Streß zu bewältigen muß man die Stressoren kennen, wann, wo und wodurch wird er ausgelöst. Klaus sollte also die Verhalten,... der anderen als Reiz definieren, die bei ihm Streß auslösen. Erkennt er dieses gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich kurzzeitig zu erleichtern. Wer gestreßt ist, spannt sich an - folglich sollte Klaus versuchen sich in solchen Momenten zu entspannen. Er sollte bewußt belastende Gedanken unterbrechen und an etwas Positives, Neutrales denken. Er sollte mit sich selber reden und sich vor Augen halten, was gerade in ihm geschieht und das Problem in seiner Bedeutung relativieren. Er könnte auch seine Turnschuhe anziehen und ein paar Kilometer laufen gehen, um sich auf die Art und Weise abzureagieren.

Um auf langfristige Ebene Erfolg zu haben und den Streß zu bewältigen empfiehlt es sich Yoga zu machen, um die allg. Belastbarkeit zu erhöhen, die Einstellung zu ändern, in einer Gruppe über die Probleme zu reden und eine Problemlösung zu finden.

Aggressionen lassen sich bewältigen, wenn man die Bedingungen der Auslösefaktoren kennt. Sobald Klaus merkt, daß er frustriert ist, sollte er dieses rechtzeitig erkennen und aggressive Reaktionen vorbeugen. Dieses kann er dadurch erreichen, daß er die aggressionsauslösenden Faktoren anders bewertet und als „Nicht-so-wichtig“ einstuft oder mehr Verständnis zeigt.

Klaus´ aggressives Verhalten wurde immer in irgendeiner Form belohnt. Diese Belohnungen müssen unterbunden werden, um die Verstärkungswirkung der Belohnung aufzuheben. Er muß erkennen, daß er seine Bedürfnisse auch mit anderem Verhalten befriedigen kann; das er auch dann die notwendige Aufmerksamkeit bekommt.

Zum Beispiel in einem Sportverein oder in einem Fitness Studio. Er kann dort mit anderen Menschen trainieren und leicht Bekanntschaften machen. Spielt Klaus z.B. in einer Fußballmanschaft , so wird er bald merken, daß die Gruppe zusammen hält und jeder jeden braucht. Das würde ihm ein großes Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln und sein Bedürfnis wird befriedigt.

Sport bietet sogar die Möglichkeit seinen Aggressionen auf legaler Art und Weise freien Lauf zu lassen. Die körperliche Anstrengung und die Erschöpfung können für die Kanalisation von Aggressionsbedürfnissen wichtig sein.

Außerdem muß Klaus lernen, seinen Unmut verbal zum Ausdruck zu bringen und nicht gleich „draufzuschlagen“. Es kann schon hilfreich sein, wenn er seinen Zorn raus läßt indem er Türen zu schlägt oder eine Vase auf den Boden wirft. Dieses sollte man jedoch nicht zur gängigen Gewohnheit machen, sondern auf eine kurze Handlung begrenzen.

Des weiteren müssen seine frustrierten Bedürfnisse sozialadäquat befriedigt werden.

Er könnte beispielsweise einer Gruppentherapie beitreten. Durch den Austausch, der Kommunikation und der Treffen allgemein wird Klaus sich wieder in eine Gruppe integriert fühlen und lernen, mit seinen Bedürfnissen besser umzugehen.

Ende der Leseprobe aus 5 Seiten

Details

Titel
Aggression, Motivation
Note
12 Punkte
Autor
Jahr
2001
Seiten
5
Katalognummer
V105384
ISBN (eBook)
9783640036783
Dateigröße
397 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Aggression, Motivation
Arbeit zitieren
Miriam Tapper (Autor:in), 2001, Aggression, Motivation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/105384

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