Enthüllen Sie die verborgenen Kräfte der Maschinen! Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Assemblers, einer Programmiersprache, die Ihnen die ultimative Kontrolle über Ihren Computer ermöglicht. Dieses Buch ist Ihr Schlüssel zum Verständnis der Low-Level-Programmierung, einer Kunst, die es Ihnen erlaubt, direkt mit der Hardware zu kommunizieren und die Grenzen des Möglichen neu zu definieren. Entdecken Sie, wie Assembler sich von Hochsprachen wie C++ und Java unterscheidet, und lernen Sie, wie Sie komplexe Aufgaben mit einfachen, präzisen Befehlen ausführen. Von den Grundlagen der Assemblerdefinition und den verschiedenen Zahlensystemen (dezimal, binär, hexadezimal) bis hin zu fortgeschrittenen Adressierungstechniken (direkt, indirekt, basisrelativ) und Assemblerbefehlen (Datentransfer, Sprünge, Mathematik, Bitmanipulation) bietet dieses Buch eine umfassende und praxisorientierte Einführung. Erfahren Sie, wie Sie Konstanten definieren, Speicherstellen adressieren und bedingte Sprünge nutzen, um interaktive Programme zu erstellen. Meistern Sie die Kunst der Bitmanipulation und logischen Operationen, und entdecken Sie die Leistungsfähigkeit von Unterprogrammen. Ob Sie ein erfahrener Programmierer sind, der seine Fähigkeiten erweitern möchte, oder ein Neuling, der die Grundlagen der Computerarchitektur verstehen will, dieses Buch ist Ihr unverzichtbarer Leitfaden. Werden Sie zum Architekten Ihrer eigenen digitalen Welt und entfesseln Sie das volle Potenzial Ihrer Hardware mit Assembler Programmierung, Maschinensprache, Low-Level Programmierung, Computerarchitektur, Datentransfer, Sprungbefehle, Bitmanipulation, logische Operationen, Unterprogramme, Adressierungsarten, Zahlensysteme, Programmieren lernen, Softwareentwicklung und Systemprogrammierung. Dieses Buch ist ideal für Studenten der Informatik, Softwareentwickler, Embedded-System-Ingenieure und alle, die ein tiefes Verständnis der Funktionsweise von Computern erlangen möchten. Lassen Sie sich von der Präzision und Effizienz des Assemblers begeistern und entdecken Sie eine neue Dimension der Programmierung. Wagen Sie den Sprung in die Welt der Nullen und Einsen und werden Sie zum Meister Ihrer Maschine! Dieses Buch ist eine Reise in das Herz der Computer, die Ihnen die Werkzeuge gibt, um die digitale Welt nach Ihren Vorstellungen zu gestalten. Es ist mehr als nur ein Lehrbuch; es ist eine Einladung, die Grenzen des Möglichen zu verschieben und die wahre Macht der Programmierung zu entdecken.
Häufig gestellte Fragen
Was ist ein Assembler laut Lexikon?
Ein englisches Übersetzungsprogramm eines Computers, das ein in Assemblersprache geschriebenes Programm in Maschinensprache übersetzt. Assemblersprache ist eine maschinenorientierte Programmiersprache.
Was ist der Unterschied zwischen Assembler und Maschinensprache?
Ein Computer versteht nur Maschinensprache, die aus langen Folgen von Nullen und Einsen besteht. Assembler verwendet symbolische Namen anstelle von Nullen und Einsen.
Was sind Bits und Bytes?
Bits sind die kleinste darstellbare Informationseinheit. Ein Byte besteht aus 8 Bits.
Wie funktioniert die Übersetzung von Quellcode in Maschinensprache bei Hochsprachenprogrammen im Vergleich zu Assemblerprogrammen?
Hochsprachenprogramme (z.B. C++, Delphi, Turbo Pascal) werden von einem Compiler analysiert und in Maschinensprache übersetzt. Assemblerprogramme werden nicht analysiert, sondern mit einer einfachen Umsetzungstabelle in Maschinensprache überführt.
Welche Zahlensysteme werden beim Programmieren verwendet?
Dezimal (0-9), Binär (0-1) und Hexadezimal (0-F).
Wie werden Konstanten im Assembler angegeben?
Mit einem # davor, z.B. #231 (Dezimal), #0E7h (Hexadezimal), #11100111 (Binär).
Welche Adressierungsmöglichkeiten gibt es im Assembler?
1. Direkte Adressierung (Angabe der Nummer des gewünschten Bytes oder eines Symbols). 2. Indirekte Adressierung (Angabe eines Registers, dessen Inhalt die Adresse der Speicherstelle ist). 3. Basisrelative Adressierung (Addition zweier Werte zur Ermittlung der Speicherstelle).
Welche Kategorien von Assemblerbefehlen gibt es?
1. Datentransfer (z.B. MOV). 2. Unbedingte Sprünge (z.B. JMP). 3. Bedingte Sprünge (z.B. JB, JNB, JBC). 4. Mathematikbefehle (z.B. ADD, SUBB, MUL, DIV, INC, DEC). 5. Unterprogrammbefehle (z.B. CALL, RET, RETI). 6. Logische Operationen und Bitmanipulationen (z.B. CLR, SETB, CPL, ANL, ORL, XRL). 7. NOP (No Operation).
Was macht der MOV Befehl?
Der MOV Befehl kopiert ein Byte von Quelle zum Ziel.
Was macht der JMP Befehl?
Der JMP Befehl verzweigt zu einer angegebenen Adresse (Label).
Was machen die bedingten Sprungbefehle JB, JNB und JBC?
JB (Jump if Bit is Set) springt, wenn das angegebene Bit auf 1 gesetzt ist. JNB (Jump if Bit is not Set) springt, wenn das Bit auf 0 gesetzt ist. JBC (Jump if Bit is set and clear Bit) springt, wenn das Bit auf 1 gesetzt ist und löscht es danach.
Was machen die Mathematikbefehle ADD, SUBB, MUL und DIV?
ADD addiert den Inhalt zweier Bytes. SUBB subtrahiert den Inhalt eines Byte von dem eines anderen. MUL multipliziert den Inhalt zweier Bytes miteinander. DIV dividiert den Inhalt eines Bytes von dem eines anderen.
Was machen die Befehle INC und DEC?
INC erhöht jeweils um 1 und DEC verringert jeweils um 1.
Was machen die Unterprogrammbefehle CALL und RET?
CALL ruft ein Unterprogramm auf. RET springt vom Unterprogramm ins Hauptprogramm zurück.
Was machen die Bitmanipulationsbefehle CLR, SETB und CPL?
CLR (Clear) setzt ein Bit auf 0. SETB (Set Bit) setzt ein Bit auf 1. CPL negiert den Zustand eines Bits (von 0 auf 1 bzw. von 1 auf 0).
Was machen die logischen Operationen ANL, ORL und XRL?
ANL bildet das logische UND zweier Bits. ORL bildet das logische ODER zweier Bits. XRL bildet das logische Entweder-Oder zweier Bits.
Was macht der Befehl NOP?
Der Befehl NOP (No Operation) macht nichts und wird für Warteschleifen verwendet.
Woher stammen die Informationen in diesem Dokument?
Internetseite: http://www.e-online.de/public/buchmann/assembler.htm (Stand 08.01.2002)
Buch: Das große Commodore 64 Buch, Data Becker, Verfasst von Hecht, 5. Auflage 1991, Seite 367-386
Buch: Meyers Taschenlexikon in einem Band, B.I. Taschenbuch Verlag, 3.Auflage 1997, Seite 54
- Arbeit zitieren
- Christopher Frank (Autor:in), 2002, Assembler - Maschinensprache, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/105906