Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie die Förderung der tunesischen Zivilgesellschaft im Rahmen der Europäischen Nachbarschaftspolitik (ENP) verläuft, gemessen an den Ansprüchen der EU und der tatsächlichen Fortschritte.
Mit der 2004 in Kraft getretenen und sich an Staaten ohne Beitrittsperspektive richtenden ENP nahm die Europäische Union (EU) es sich zum Ziel, einen „ring of friends“ zu schaffen. Damit wollte sie zur Konfliktprävention und Krisenbewältigung in den an sie grenzenden Staaten beitragen, gemeinsame Sicherheitsbedrohungen bekämpfen, gute Regierungsführung (‚good governance‘) fördern, ihre Werte exportieren und zu Wohlstand und Stabilität beitragen.
Einer ihrer Partnerstaaten ist Tunesien, mit dem sich diese Arbeit auseinandersetzt. Dieses Land ist von Interesse, weil es als Musterbeispiel für wirtschaftliche und soziale Entwicklung in Nordafrika gilt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Demokratieförderung in der ENP
2.1. Definition und Mittel
2.2. Kritik an der Umsetzung
3. Demokratieförderung in Tunesien bis zum ‚Arabischen Frühling‘
3.1. Verlauf der Förderung der tunesischen Zivilgesellschaft
3.2. Die tunesische Zivilgesellschaft unter der Präsidentschaft Ben Alis
4. Die tunesische Zivilgesellschaft seit dem ‚Arabischen Frühling‘
4.1. Entwicklungen
4.2. Förderungsmaßnahmen
5. Fazit
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Viktoria Woronin (Author), 2017, Demokratieförderung in Tunesien. Die Förderung der tunesischen Zivilgesellschaft im Rahmen der Europäischen Nachbarschaftspolitik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1061070
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