Schiller, Friedrich - Kabale und Liebe - Analyse eines poetischen Textes


Referat / Aufsatz (Schule), 2002

12 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

zur literarischen Textanalyse von Friedrich Schillers "Kabale und Liebe"

A) Friedrich Schiller und sein Werk "Kabale und Liebe "

B) Analyse der Szene III, 4 nach Inhalt, Aufbau und sprachlicher Gestaltung Untersuchung des Selbstverständnisses der beiden Personen
I.) Zusammenfassung des Inhaltes von Friedrich Schillers "Kabale und Liebe" und der Szene III,4
II.) Bedeutung und Funktion der Szene im Aufbau und Einordnung in den Handlungszusammenhang des ganzen Stückes
1. inhaltlicher Aspekt der Szene
2. thematischer Aspekt der Szene
3. formaler Aspekt der Szene
III.) Analyse des Gesprächsverlaufes in der Szene III,4
1. aus der Sicht von Ferdinand
2. aus der Sicht von Luise
3. in Bezug auf die Sprache und die sprachlichen Mittel
4. Folgerung auf den Charakter der beiden Hauptpersonen
IV.) Unterschiedliches Selbstverständnis der beiden Liebenden
1. Luises Selbstverständnis
2. Ferdinands Selbstverständnis
3. daraus resultierende Konflikte zwischen Ferdinand und Luise

C) "Kabale und Liebe " im Vergleich mit "Romeo und Julia"; Aktualität der Thematik

Analyse eines literarischen Textes

Friedrich Schiller Kabale und Liebe

Friedrich Schiller, geboren 1759 in Marbach am Neckar, gestorben 1805 in Weimar, wuchs in kleinbürgerlichen Verhältnissen auf und hatte auf Grund einer strengen Erziehung durch den Vater, der Offizier war, eine schwere Kindheit.

Schon früh macht Schiller Erfahrungen mit den Zwängen, die in einem Staat absolutistischer Prägung herrschen. Auf Befehl des Herzogs Karl-Eugen von Württemberg kam Friedrich Schiller mit vierzehn Jahren in die "Herzögliche Militärakademie" in Baden-Württemberg. An persönliche Freiheit und Individualität war in dieser Bildungsanstalt nicht zu denken.

Geprägt von seiner Jugend, waren seine Ideale Freihet, Freundschaft und vor allem Liebe. Er war einer der zentralen Vertreter des Sturm und Drangs und ist heute eine der wichtigsten Gestalten in der deutschen Literaturgeschichte.

Mit etwa sechzehn Jahren begann Schiller zu schreiben. Nach einem begonnenen Theologiestudium und einem angefangenen Jurastudium, beide aber wieder abgebrochen, entdeckt der junge Schiller seine Liebe zur Literatur. Trotz Konflikten mit der strengen Ordnung der Militärakademie und einem Leseverbot verfasst Schiller, unter Eindruck von Gotthold Ephraim Lessing, seine ersten Gedichte und veröffentlicht 1782 sein erstes großes, erfolgreiches Stück "Die Räuber". Neben weiteren, später veröffentlichten bekannten Stücken, wie beispielsweise "Maria Stuart", "Wilhelm Tell" oder "Don Carlos", publiziert Friedrich Schiller im Jahre 1784 bei der Schwan'schen Hofbuchhandlung in Mannheim eines seiner bekanntesten und erfolgreichsten Dramen: "Kabale und Liebe ".

Bis kurz nach der Uraufführung, die am 15. April 1784 in Frankfurt am Main stattfand, hieß das Stück noch "Luise Millerin". Dieser Titel entstand wahrscheinlich durch den Einfluss von Lessings Trauerspiel "Emilia Galotti", das ebenfalls nach seiner Titelheldin benannt ist.

Erst nach der Premiere bekam es den zugkräftigeren Titel "Kabale und Liebe".

Die Uraufführung des "bürgerlichen Trauerspiels" war ein großer Erfolg und "Kabale und Liebe " gewann rasch die Sympathie des Publikums und eroberte die deutschen Bühnen.

Das Drama "Kabale und Liebe" handelt von einer Beziehung zwischen einem bürgerlichen Mädchen und einem adeligen jungen Mann. Luise, die Tochter des Stadtmusikanten, und Ferdinand, der Sohn des Präsidenten, kämpfen in dem Stück um ihre Liebe, die aber letztlich auf Gr und von Intrigen, Lügen und Misstrauen zerbricht.

Neben den beiden Liebenden spielen unter anderem Luises Vater Miller, Ferdinands Vater, der Präsident von Walter, dessen Haussekretär Wurm und die Mätresse des Fürsten, Lady Milford, eine wichtige Rolle.

Präsident von Walter ist gegen den Kontakt seines Sohnes mit einer Bürgerlichen, da er es lieber sehen würde, wenn dieser aus strategischen Gründen Lady Milford heiraten würde. Der Haussekretär ist ebenfalls gegen die Verbindung zwischen Luise und Ferdinand, da er selbst in Luise verliebt ist.

Auch Luises Vater würde seine Tochter lieber mit Wurm verheiraten als mit dem Sohn des Präsidenten, überlässt die Entscheidung über den zukünftigen Ehemann aber seiner Tochter selbst.

Doch da weder Luise noch Ferdinand dazu bereit sind, ihre Liebe aufzugeben, heckt der Haussekretär einen hinterlistigen Plan aus. Er intrigiert zusammen mit dem Präsidenten, dem dies ganz recht kommt, gegen dessen Sohn und seine Freundin.

Durch die Intrigen seines Vaters extrem verunsichert, zweifelt Ferdinand an seiner Liebe zu Luise so stark, dass er sie am Ende des Stückes sogar tötet. Doch als er einsehen muss, dass all sein Misstrauen unbegründet war und dass er seine Liebste umsonst verloren hat, stirbt Ferdinand den Freitod.

Die Leid tragenden bleiben am Schluss die beiden Väter, der Präsident, der erkennen muss, wozu er seinen Sohn gebracht hat und Miller, der seine einzige Tochter verloren hat.

In der Szene III,4 besucht Ferdinand seine geliebte Luise im Haus ihres Vaters. Bei seinem Besuch schlägt er ihr die Flucht vor. Er möchte mit ihr fortgehen und alles, was ihrer Liebe im Wege steht, zurücklassen. Um mit Luise glücklich zu werden, wäre er sogar dazu bereit, alle Vorteile des Adelsstandes aufzugeben. Doch Luise kann und will, mit Rücksicht auf ihre Eltern und aus Furcht vor Konsequenzen, die durch Ferdinands Vater drohen, nicht auf Ferdinands Vorschlag eingehen. Daraufhin vermutet Ferdinand, der schon bei der ersten Begegnung mit Luise in I,4 merkt, dass sie nicht mehr voll hinter ihren Gefühlen steht, einen Nebenbuhler und schwört Rache, falls sich sein Verdacht bestätigen sollte.

Die hier zu analysierende Szene III,4 besteht aus einem Dialog zwischen den beiden Hauptpersonen Luise Millerin und Ferdinand von Walter.

Die beiden Liebenden treffen hier zum zweiten Mal aufeinander. Nach der ersten von nur drei Begegnungen, die gleichmäßig im Stück verteilt sind, hatte der Zuschauer sich bereits ein Bild der Beziehung der beiden machen können. Doch schon beim ersten Aufeinandertreffen in I,4 wurde ein Konflikt zwischen den beiden Hauptpersonen ersichtlich. Ferdinand spürt, dass Luise durch die Furcht vor seinem Vater in ihrer Liebe verunsichert ist, denkt aber, sie liebe einen anderen.

Diese Differenzen kommen nun in der vierten Szene des dritten Aktes erneut zum Ausdruck und werden hier entscheidend verschärft. Denn durch Ferdinands Misstrauen ergibt sich eine optimale Grundlage für die Kabale des Haussekretärs Wurm und des Präsidenten.

Erneut, so wie auch schon in I,4, kommt Ferdinand zu Luise nach Hause. So finden alle drei Begegnungen der beiden Liebenden in der Welt des Bürgertums statt, denn auch das letzte Aufeinandertreffen des Paares in V,7 spielt sich im Hause des Millers ab.

Dies ist für den Handlungszusammenhang deshalb von Bedeutung, weil es zeigt, dass sich Ferdinand nicht zu schade ist, sich "hinunter" in eine niedrigere Schicht zu begeben. Und wie mit der ersten Begegnung im Hause Millers in I,4 die Liebe zwischen Ferdinand und Luise begann, so setzt sich dort die Liebeshandlung fort (III,4) und endet auch im Haus des Musikus, in dem die Liebenden sterben (V,7) .

Was in diesem Stück außerdem besonders deutlich gezeigt wird und was Schiller sicher anprangern wollte, ist die Kluft zwischen Bürgertum und Adel. Immer wieder stoßen in dem Stück "Kabale und Liebe" Leute des adeligen Milieus auf Menschen der bürgerlichen Schicht. Mit dieser provokativen Thematik des Dramas hatte Schiller seinen Lesern und Zuschauern für die damalige Zeit schon ein großes Stück Toleranz abverlangt.

Es war damals nicht üblich, dass ein Adeliger eine Bürgerliche liebte oder umgekehrt. Auch war es für Luise nicht ganz ungefährlich ihre Liebe zu Ferdinand offen zu bekennen. Als ein Mädchen des einfachen Volkes musste sie damit rechnen, wegen ihrer Lie be zu einem Mann aus dem Adelsstand an den Pranger gestellt zu werden. Auf diese Angst gründen sich auch Luises Zweifel und ihre Erkenntnis, dass ihre Liebe zu Ferdinand keine realistischen Chancen hat.

Diese Szene, in der der Konflikt zwischen Luise und Ferdinand deutlich spürbar ausbricht, ist entscheidend für den weiteren dramatischen Aufbau des Stückes.

Nachdem bereits das erste Aufeinandertreffen der beiden Liebenden anders verlaufen ist, als vielleicht geglaubt, erwartet man vom zweiten Dialog des Paares einen etwas harmonischeren Gesprächsverlauf. Doch wie schon in I,4 entwickelt sich die Handlung anders, als man es sich vorgestellt hatte.

Die Szene III,4 ist eine Schlüsselszene für die Beziehung von Ferdinand und Luise. In diesem Gespräch verliert Ferdinand das Vertrauen zu seiner Liebsten. Er hegt den Verdacht, sie liebe einen Anderen, denn anders kann er sich die veränderte Haltung Luises nicht erklären. Bereits in I,4 wurde der geheime Gegensatz zwischen den beiden Hauptpersonen erkennbar, doch erst hier bricht dieser verborgene Konflikt deutlich aus. Dieser Streit der beiden, Ferdinands Misstrauen und sein Irrglaube über seinen Nebenbuhler bieten eine günstige Voraussetzung für die Kabale.

Durch den Gesprächsverlauf wird Ferdinand vollkommen verunsichert, so dass er an Luises Liebe zu zweifeln beginnt. Dadurch wird er anfällig für alle Andeutungen, die von außen auf ihn einwirken. So hilft er seinem Vater unbewusst und erleichtert diesem sein falsches Spiel ungemein.

Der Dialog zwischen Ferdinand und Luise lässt sich aus zwei unterschiedlichen Sichtweisen betrachten, denn beide haben einen anderen Standpunkt.

Ferdinand hat sich den Verlauf dieses Gespräches ganz anders vorgestellt, sonst wäre er von Luises Sinneswandel nicht so überrascht und geschockt. Er war mit einer frohen Nachricht gekommen, die alle Probleme der beiden lösen sollte. Die Flucht sollte ihnen helfen, alle Sorgen hinter sich zu lassen. Da er Luises Argumente gegen seinen Fluchtplan überhört oder nicht ernst nimmt, gewinnen misstrauische Gedanken in ihm die Oberhand, die um einen angeblichen Liebhaber Luises kreisen.

Luise fällt dieses Gespräch nicht leicht ("... entsetzlich ist der Gedanke - gräßlich... - Ferdinand! dich zu verlieren!") (S.59 / Z.32ff), denn in ihrem Inneren liebt sie Ferdinand noch immer, doch ihr Verstand sagt ihr etwas anderes. So bittet sie ihn "so schweig und verlass mich" (S.59 / Z.13). Sie möchte Rücksicht auf ihren alten Vater nehmen und durch den Verzicht auf die Liebe zu Ferdinand den Präsidenten mit seinem Sohn versöhnen.

Auch wirft Luise ihm indirekt vor, dass die ganze Situation für ihn wesentlich einfacher sei, als für sie. So weist sie ihn beispielsweise darauf hin, aus welchem Stand sie stammt und wie mittellos sie ist. ("Ich habe einen Vater, der kein Vermögen hat als dies einzige Tochter ...) (S.59 / Z.13ff).

Des weiteren glaubt das Mädchen, als Ferdinand ihm die Flucht vorschlägt, nicht wirklich daran, dass ihr Geliebter leichten Herzens dazu bereit ist, alle Vorteile seines Standes aufzugeben, denn sie sagt: "...und dein Herz gehört deinem Stande" (S.59 / Z.36f).

Doch wie schwer dieses Gespräch für Luise auch sein mag, sie hält entschieden an ihrer Entscheidung, ihrer Pflicht zu folgen und die Liebe zu Ferdinand zum Opfer zu bringen, fest und bleibt stark. Luise möchte wie sie es sich im Verlauf des Gespräches gewünschte hatte, als Heldin aus diesem hervorgehen. (s.S.60 / Z.3f: "Laß mich die Heldin dieses Augenblicks sein")

Die Sprache dieser Szene ist, wie in den beiden anderen Szenen, in denen Ferdinand und Luise aufeinander treffen, zweigeteilt. Schließlich treffen hier zwei Menschen absolut unterschiedlicher Schichten aufeinander.

Die einfache Sprache des Bürgertums wird vertreten durch Luise, die oftmals in Ellipsen spricht ("Brich ab. Nichts mehr.") (S. 58 / Z. 26).

Im Verlauf des Gespräches, nachdem sie Ferdinand ihre Entscheidung mitgeteilt hat und ihm erklärt hat, dass "... diese Stunde - ... eine trennende [ist]" (S.60 / Z. 18f), fängt sie an ihn zu siezen. Dies soll eine gewisse Distanz herstellen und beiden die Situation erleichtern.

Wie auch schon in I,4 besitzt Ferdinand wesentlich mehr Redeanteil als seine Freundin. Jedoch nimmt in dieser Szene der Redeanteil von Luise gegen Ende hin zu, was auch auf Ferdinands Verwirrung zurückzuführen ist.

Ferdinands Sprache ist zu Beginn der Unterhaltung wesentlich gehobener als die von Luise, was an so poetischen, leidenschaftlichen Sätzen wie "... - ein Gedanke, groß und vermessen wie meine Leidenschaft, drängt sich vor meine Seele - Du, Luise, und ich und die Liebe ! - Liegt nicht in diesem Zirkel der ganze Himmel?" (S.58 / Z.21ff) ersichtlich wird. Am Schluss des Satzes überwiegen Übertreibung und Maßlosigkeit.

Was an dieser Stelle auch gut zu sehen ist, sich aber bei den Aussagen beider Parteien durch den ganzen Text zieht, sind Gedankenstriche. Dieses Stilmittel der Verzögerung soll zeigen, wie stockend das Gespräch der beiden abläuft. Luise weiß nicht recht, was sie sagen soll, weil sie sich nicht traut, ihrem Liebsten die Wahrheit zu sagen und Ferdinand kommt immer wieder ins Stottern, weil er durch Luises Offenbarung ziemlich verwirrt ist, da er damit, dass Luise in ihrer Beziehung keine Zukunft mehr sieht, überhaupt nicht gerechnet hat.

Als er Luises Zweifel spürt, möchte er ihr erst recht zeigen, wie sehr er sie liebt, deshalb ist Ferdinands Sprache auch durch und durch von Gefühlsanregungen geprägt. Dabei treten ständische Formeln oftmals in den Hintergrund und die Sprache von Ferdinand von Walter, dem Adeligen, wird einfach, wenn er sagt: "Mein Vaterland ist, wo mich meine Luise liebt." (S.58 / Z.33f) aber auch "Ein Lächeln meiner Luise ist Stoff für Jahrhunderte,..." (S.59 / Z.6ff).

Einmal wird Ferdinand ausfällig und beschimpft Luise als "Schlange, ..." (S.60 / Z.36) und behauptet, sie würde lügen, denn so sehr Ferdinand zu Beginn des Dramas auch liebt, so verblendet ist er später durch das Gefühl des Betrugs. Von diesem vermeintlichen Betrug ist Ferdinand so überzeugt, dass er Luise sogar mit Rache droht: "...Weh über dich und ihn, wenn mein Verdacht sich bestätigt!" (S.61 / Z.2f) Schiller hebt die Sichtweisen seiner beiden Hauptpersonen, ihre Einstellungen und Ansichten zusätzlich durch die Regieanweisungen hervor.

In der hier bearbeiteten Szene wurden, im Gegensatz zu den anderen Szenen des Dramas, vergleichsweise wenig Regieanweisungen verwendet. Schiller stellt hier das Gespräch zwischen den beiden Liebenden und vor allem den Gesprächsinhalt in den Vordergrund.

Doch gleich durch die erste Regieanweisung für Luise lässt Schiller seine Leser merken, welche Haltung seine Hauptdarstellerin in diesem Gespräch vertritt. Als "(sehr ernsthaft)" (S.59 / Z.13) wird sie beschrieben und so gibt sich Luise auch zu Beginn der Unterhaltung. Selbst wenn sich Ferdinands Geliebte am Anfang der Szene ihm gegenüber konsequent sehr abweisend verhält und vermeidet ihre Gefühle zu zeigen, fällt ihr dies zum Ende hin immer schwerer.

So "(hat [sie] sich (im Verlauf des Gespräches zum Beispiel) im Hintergrund des Zimmers niedergesetzt und hält das Gesicht mit beiden Händen bedeckt)" (S.60 / Z.33f) die "(Tränen unterdrückend)" (S.60 / Z.23).

Luise möchte ihre Gefühle nicht offen zeigen. Dass sie sich in den Hintergrund des Zimmers zurückgezogen hat, soll zeigen, dass sie sich auch innerlich zurückzieht. Es fällt ihr schwer, nicht von ihrer Einsicht, dass ihre Beziehung keine Zukunft hat, abzuweichen und doch noch "ja" zur Flucht mit Ferdinand zu sagen.

Schließlich versucht Luise das Gespräch zu beenden, "(indem sie ihm abgewandtem Gesichtes ihre zitternde Hand gibt)" (S.60 / Z.28f) und ihn in der Höflichkeitsform, was eine gewisse Distanz herstellen soll, bittet zu gehen ("Leben Sie wohl, Herr von Walter.") (S.60 / Z.29f).

Dass sie ihn während ihrer Aufforderung, sie zu verlassen, nicht ansieht, zeigt, dass sie genau weiß, wie sie ihn mit ihrem Verhalten verletzt und dass sie ihm daher nicht in die Augen blicken kann. Ihre zitternde Hand deutet darauf hin, wie sie der Konflikt mitnimmt.

Ihre Körpersprache zeigt in dieser Situation, dass sie von Respekt und Achtung gegenüber Ferdinand erfüllt ist, was sicher auch damit zusammenhängt, dass Ferdinand ein Vertreter des Adels ist. Diese Haltung gründet sich aber unter anderem auch auf ihre Erziehung, genauso wie die Höflichkeit, die sie trotz ihrer Lage und Stimmung Ferdinand gegenüber aufbringt.

Ferdinand ist, wie auch schon beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Liebenden in I,4, überschwenglich und bringt seine Zuneigung leidenschaftlich zum Ausdruck. "(sie umarmend)" (S.59 / Z. 11)

Er zeigt seine Gefühle offen und ist sich ziemlich sicher, dass seine Liebe ebenso erwidert wird. Um so überraschender kommt es für ihn wahrscheinlich auch, dass Luise seinen Vorschlag zur Flucht ablehnt. Daher "(fällt [Ferdinand auch] rasch ein)", als Luise ihn auffordert "So schweig und verlaß mich..." (S.59/ Z.13) Er möchte nichts davon wissen, dass Luise nicht mehr an ihre Liebe glaubt und ihn noch dazu bittet zu gehen, daher fällt er ihr ins Wort.

Ferdinand reagiert geschockt darauf, dass Luise akzeptiert ihn zu verlieren bevor "..nur ein Frevel ...[ihn ihr] erhalten kann,..." (S.59 / Z.29). Ungläubig fragt er nach, ob dies "Wirklich?" (S.59 / Z.31) sei.

Dies soll zeigen, dass Ferdinand überrascht ist von Luises plötzlichen Gefühlswandlungen, die für ihn ganz unerwartet kommen. Er hat durch seine "rosarote Brille" der Verliebtheit nie erkannt, dass Luise schon länger von Zweifeln geplagt ist und vor allem, dass sie Angst vor seinem Vater hat.

Besonders Ferdinands Mimik und Gestik wird in dieser Szene durch die Regieanweisungen sehr gut beschrieben, zum Beispiel durch den Hinweis, "(das Gesicht verzerrt und an der Unterlippe nagend)" (S.59 / Z.39f ). Dies soll zeigen, dass Ferdinand nicht weiß, wie er mit der überraschenden Situation umgehen soll. Zum ersten Mal wirkt Ferdinand, der sonst so selbstbewusste, starke Präsidentensohn, unsicher.

In seiner Enttäuschung und Zerstreuung, die sich ganz schnell in Wut umwandelt "(hat... [er] eine Violine ergriffen und auf derselben zu spielen versucht - Jetzt zerreißt er die Saiten, zerschmettert das Instrument auf dem Boden und bricht in ein lautes Gelächter aus)" (S.60 / Z.13ff). Dass Ferdinand sich die Violine nimmt und sie zerbricht, ist eine Kurzschlussreaktion, weil Luise nicht mit ihm fliehen möchte.

Im Gegensatz zu seinem Gewaltausbruch, beginnt er anschließend zu lachen. Mit diesem Gelächter versucht er seine Unsicherheit zu überspielen. Sein Verhalten wirkt in dieser Situation unbeherrscht und entspricht nicht seinem sonstigen, eher überlegtem Handeln.

Doch so unüberlegt und plötzlich wie dieser Gefühlsausbruch aufkam, ebenso schnell hat sich Ferdinand auch wieder gefasst und "(springt aus seiner Betäubung auf)" (S.60 / Z.31).

Er stellt Luise ein letztes Mal die Frage, ob sie ihm wirklich nicht folgen möchte, wenn er fliehen wird. Doch als Luise zum wiederholten Male verneint, "(geht [Ferdinand] schnell ab)" (S.61 / Z.3), was wie eine Flucht wirkt. In seiner ganzen Enttäuschung und Wut möchte Ferdinand nur noch weg und droht im Gehen sogar noch der Frau, die er doch eigentlich liebt.

Durch Ferdinands Verhalten, dass sowohl durch seine Aussagen als auch durch die Regieanweisungen ausführlich beschrieben wird, lassen sich einige Schlüsse auf seinen Charakter ziehen.

Ferdinand zeigt sich in dieser Szene immer noch, ebenso wie in Szene I,4, sehr euphorisch. Er ist sehr einfühlsam und würde alles für Luise tun, was sich daran zeigt, dass er für sie sogar alle Vorteile seines Adelsstandes aufgeben würde.

Wie in dieser Szene deutlich wird, ist der junge Präsidentensohn sehr optimistisch, wird allerdings schnell eifersüchtig. Als er Luise in der Szene II, 6. gegen seinen Vater verteidigt zeigt sich seine Toleranz und vor allem seine Durchsetzungskraft und sein starker Wille.

Ferdinand wirkt selbstbewusst und tritt meist als starke Persönlichkeit auf, doch in der hier analysierten Szene verliert Ferdinand die Fassung. Das erste Mal im bisherigen Verlauf des Dramas ist er nicht mehr der überlegt handelnde, gut erzogene Präsidentensohn.

Luise hingegen ist eher labil und ihre Gefühle schwanken sehr. Doch in diesem Dialog mit dem geliebten Ferdinand behält sie, auch wenn es schwer fällt, die Fassung und hält an ihrer Entscheidung, nicht mit Ferdinand zu fliehen, fest. Einerseits ist sie in Ferdinand verliebt und möchte diese Liebe auch ausleben, doch andererseits befürchtet sie, dass sie irgendwann nicht mehr gut genug für ihn sein könnte.

Diese Selbstzweifel wie auch Zweifel an ihrem Liebsten werden daran erkennbar, dass sie sich sehr vor der Meinung der anderen Leute fürchtet. Vor allem vor Ferdinands Vater hat sie großen Respekt und auch Angst, besonders, nachdem er ihre Eltern verhaften lassen hat. Luise glaubt nicht daran, dass die beiden Stände des Bürgertums und des Adels jemals zusammengeführt werden können.

Mehr als ihren Ferdinand liebt Luise ihre Eltern, denn sie ist sehr gläubig. Sie verzichtet auf die Liebe zu einem Mann, um ihre Eltern zu retten.

Die beiden Liebenden sehen nicht nur ihre Situation von zwei unterschiedlichen Standpunkten aus, auch das Selbstverständnis der beiden ist recht unterschiedlich.

So sieht Luise die Beziehung und die Zukunftschancen viel realistischer als Ferdinand und im Gegensatz zu Ferdinand ist Luise sich der Aussichtslosigkeit ihrer Liebe in der Ständegesellschaft bewusst.

All diese Erkenntnisse und Einsichten sind eng damit verknüpft, wie Luise sich selbst sieht. Luise wertet sich selbst ab und sieht sich, obwohl sie mit einem Adeligen liiert ist, immer noch als "kleines" bürgerliches Mädchen.

Sie befürchtet, dass sie durch die Beziehung zu Ferdinand nicht nur ihre Zukunft, sondern auch die ihres Liebsten zerstören könnte. Sie hat gemerkt, dass ihre Liebe keinen Sinn und keine Chancen mehr hat. Doch sie hat Angst, Ferdinand das mitzuteilen, denn sie weiß, sie wird ihm damit das Herz brechen.

Obwohl sie ihn noch liebt und das Herz eindeutig "ja" sagt, widersprechen Kopf und Vernunft.

Luise schätzt sich als einfaches Mädchen und fühlt sich minderwertig im Vergleich zu Ferdinand. Außerdem plagt sie ein schlechtes Gewissen, da sie sich im Grunde genau darüber bewusst ist, dass Bürgern ein solcher Kontakt zu Adeligen, wie sie ihn pflegt, untersagt ist.

Sie sieht auch ein, dass der Gedanke an eine glückliche Liebe mit einem Adeligen unrealistisch war. ("Mein Anspruch war Kirchenraub, und schauernd geb ich ihn auf.") (S.59 / Z. 37f)

Luise weiß, dass sie am schlechtesten von allen Beteiligten wieder aus dieser Sache herauskommen wird. Sie hat ihren guten Ruf und ihre Liebe verloren. Ihre Eltern, die für sie gerade stehen, wurden vom Präsidenten ins Gefängnis und ins Spindelhaus gesteckt.

Doch zumindest aus der Diskussion in III, 4 möchte Luise erhobenen Hauptes hervorgehen und entschieden, überlegt und konsequent wirken. So bittet sie Ferdinand: "Laß mich die Heldin dieses Augenblicks sein." (S.60 / Z.3f)

Diese Aussage beschreibt wunderbar Luises Lage. Sie möchte auch einmal in einem guten Licht dastehen und nicht immer nur als die Dirne, die den "armen" Präsidentensohn verführt hat, gesehen werden.

Im Gegensatz zu Luise hat es Ferdinand wesentlich leichter. Über ihn reden die Leute nicht so wie über seine Freundin und er muss sich vor allem keine Sorgen über mögliche, negative Konsequenzen machen, schließlich ist er der Sohn des Präsidenten.

So fällt es Ferdinand auch einfacher, seine Gefühle offen zu zeigen und die Meinung und Kommentare von dritten zu ignorieren. Diese Gleichgültigkeit gegenüber Außenstehenden kommt auch daher, dass Ferdinand sich in vielerlei Hinsicht überlegen fühlt. Zwar trägt er seine Überlegenheit, die ihm seine Standeszugehörigkeit gibt, nicht übertrieben offen zu Tage, doch betont er wohl, wer er ist und woher er kommt. ("Ich bin ein Edelmann - Laß doch sehen, ob mein Adelbrief älter ist als er Riss zum unendlichen Weltall?") (I,4; S.15 / Z.8f)

Selbst seinem Vater gegenüber fühlt er sich sicher, seit dem er weiß, wie dieser an seine jetzige Position gekommen ist. Und er würde auch nicht davor zurückschrecken, "...den Vater in die Hände des Henkers [zu] liefern - ..." (S.58 / Z.17f), nur um mit Luise glücklich werden zu können.

Da sich Ferdinand nicht so viele Gedanken machen muss wie seine Liebste, stellt er sich die ganze Sache doch etwas leichter vor, als sie in Wirklichkeit ist. Und so fordert er auch von Luise, sich nicht so viele Sorgen zu machen und weniger auf die Meinung dritter zu geben. ("Haben wir an die Welt keine Forderung mehr, warum denn ihren Beifall erbetteln?") (S.58 / Z.28f).

Im Grunde sieht sich Ferdinand als Luises Retter, denn "[ihre] Ruhe ist [seine] heiligste" (S.59 / Z.11).

Auf Grund dieser beiden unterschiedlichen Selbstverständnisse, aber auch den differenzierten Gegebenheiten, resultieren einige entscheidende Konflikte, die den Verlauf des Dramas maßgeblich beeinflussen.

Der erste Konfliktpunkt trit t in I,4 auf, als Ferdinand merkt, dass Luise von Zweifeln geplagt ist. Hier ecken die beiden das erste Mal, auf Grund ihrer unterschiedlichen Einstellungen aneinander. Und im Grunde ist der Konfliktpunkt bei der zweiten Begegnung in III,4 genau der gleiche, nur kommen die Differenzen hier stärker zum Ausdruck, bevor die sie am Schluss in V,7 eskalieren.

Ferdinand, für den die ganze Situation und die Geschehnisse wesentlich einfacher sind als für Luise, kann nicht verstehen, was in Luise vorgeht. Warum sie sich ihrer Gefühle auf einmal nicht mehr sicher ist und so an ihrer Beziehung zweifelt.

Luise hingegen, kann Ferdinand nicht wirklich verdeutlichen, warum sie in ihrer Beziehung keine Zukunft mehr sieht. Und so drehen sich die beiden, auf Grund ihrer unterschiedlichen Einstellungen und Ansichten, im Kreis. Letztlich behält Luise Recht, wenn sie nicht daran glaubt, dass die beiden Stände jemals zusammen geführt werden.

Durch den Aufbau und seine Struktur erinnert "Kabale und Liebe" doch sehr an Shakespeares "Romeo und Julia".

Zwei Kinder die sich gegen den Willen der Eltern lieben, aber an dem Konflikt und den äußeren Umständen scheitern. Zwar stammen Romeo und Julia nicht aus unterschiedlichen Schichten, doch werden auch ihnen immer wieder Steine von Seten der Eltern in den Weg gelegt. Und sowohl Ferdinand und Luise, als auch Romeo und Julia halten dem Druck, der widrigen Umstände nicht Stand und suchen Befreiung im Tod.

Romeo und Julia, als das wohl bekannteste Liebesdrama hat auch in der heutigen Zeit noch nicht an Wert verloren. Neben der Originalfassung gibt es auch moderne Versionen. So wurde das Stück beispielsweise 1997 zu einem "Hollywoodstreifen" verfilmt und hatte vorallem bei Jugendlichen großen Erfolg, weil diese gut nachvollziehen können, dass der Konflikt zwischen den Familien der Liebenden auch deren Liebesbeziehung zerstören kann.

Durch die Thematik, wird dieses Stück auch in Zukunft noch Leute, vor allem junge Menschen, ansprechen.

"Kabale und Liebe " hat trotz seines "Alters" nicht an Aktualität verloren. Dennoch dürfte es heute nur noch selten dazu kommen, dass eine Liebesbeziehung durch Standesschranken und Standesunterschiede zerbricht. Schaut man sich nur einmal die derzeitigen Geschehnisse im europäischen Adel an, so stößt man auf zwei Hochzeiten, bei denen die Braut jeweils eine Bürgerliche war und der Bräutigam der Thronfolger seines Landes.

Daraus sollte eigentlich ersichtlich werden, dass die Liebe alle Grenzen überwinden kann und stärker ist, als irgendwelche Standesunterschiede!

Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759-1805)

Rolle Schillers

- zentraler Vertreter des Sturm und Drang (Zitat: ,,Mein Geist dürstet nach Taten, mein Atem nach Freiheit")
- neben Johann Wolfgang von Goethe, mit dem er den Stil der Weimarer Klassik begründete, ist er eine der zentralen Gestalten der deutschen Literaturgeschichte
- setzte für die weitere Entwicklung des deutschsprachigen Dramas neue Maßstäbe

Kindheit Schillers

- 10. November 1759: Geburt Schillers in Marbach am Neckar
- Vater: Johann Caspar Schiller (1723-1796), Offizier und Intendant
- Mutter: Elisabeth Dorothea Schiller, (1732-1802)
- Besuch der Lorcher Dorfschule und der Lateinschule in Ludwigsburg
- 16. Januar 1773: Schiller muss die ,,Herzogliche Militärakademie" besuchen, vom Landesherrn von Württemberg, Carl Eugen, gegründet, um begabte Jungen zu Offizieren und Beamten erziehen zu lassen
- Jurastudium
- 1775: Militärschule wird nach Stuttgart verlegt und um eine medizinische Abteilung erweitert
- Schiller nutzt die Gelegenheit und beginnt ein Medizinstudium, weil ihn Jura nicht mehr interessierte
- erste Versuche der Dichtung (trotz Konflikt mit der strengen Ordnung und Leseverbot) unter Eindruck Friedrich Gottlieb Klopstocks und Gotthold Ephraim Lessings

Die klassische Periode Schillers

- 1786: ,,Philosophischen Briefe "
- für Versdrama ,,Don Carlos" (Uraufführung: 1787 in Hamburg) hatte Schiller ein umfangreiches Geschichtsstudium vor sich
- 20. Juli 1787: Umzug nach Weimar
- 1789: Gedicht ,,Die Künstler"
- 1792: Ernennung zum Ehrenbürger der Französischen Republik
- 1793: sein bedeutendstes historisches Buch ,,Die Geschichte des Dreißigjährigen Krieges" erscheint
- 1797: Balladenjahr
- 1800: grandioser Erfolg seiner historischen Dramentrilogie ,,Wallenstein" (,,Wallensteins Lager" [mit ,,Prolog" eingeleitet], ,,Die Piccolomini" und ,,Wallensteins Tod")
- 1800: ,,Maria Stuart "
- 1801: ,,Die Jungfrau von Orleans "
- 1802: Schiller bezieht sein eigenes Haus (,,Schillerhaus")
- 1803: ,,Die Braut von Messina"
- 1803: Erhebung in Reichsadelsstand ? ab jetzt Friedrich von Schiller
- 1804: ,,Wilhelm Tell"
- 1804: letzte vollendete Dichtung: Festspiel ,,Die Huldigung der Künste "
- Tragödie ,,Demetrius" bleibt nur ein Fragment
- 9. Mai 1805: Tod Schillers in Weimar

(Ausschnitt aus einem Referat über Friedrich Schiller; Quelle: www.schuelerweb.de)

Des weiteren diente die Lektüre "Kabale und Liebe", des Reclam-Verlages als Quelle.

Ende der Leseprobe aus 12 Seiten

Details

Titel
Schiller, Friedrich - Kabale und Liebe - Analyse eines poetischen Textes
Note
1
Autor
Jahr
2002
Seiten
12
Katalognummer
V106300
ISBN (eBook)
9783640045792
Dateigröße
509 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Genaues Thema: "Analysieren Sie die Szene III,4 nach Inhalt und sprachlicher Gestaltung! Untersuchen Sie das Selbstverständnis der beiden Personen! Meine Deutschlehrerin lobte meinen Aufsatz als eine intensive Arbeit. "Eine sehr breit angelegt Einleitung führt zum Thema. Stück und Szene werden inhaltlich souverän dargestellt. Die Einordnung in die Gesamthandlung und den Aufbau ist sehr gründlich und überzeugend. Die Analyse des Dialoges sollte jedoch kleinschichtiger und damit genauer vorgenommen werden. Hier fällt die Intensität der Arbeit im Vergleich zu den ersten und vor allem auch zu den folgenden erörterten Teilen ab! Die differenzierte Bearbeitung der Erörterungsfrage ist sehr überzeugend. Auf sprachlichem Gebiet sind eine fast immer klare Gedankenführung, präzise Ausdrucksweise und vorbildliche Sprachrichtigkeit hervorzuheben. Die Zitiertechnik wird fehlerfrei beherrscht. Die äußere Form ist sehr ansprechend! (noch sehr gut)" [Orginalkommentar meiner Deutschlehrerin] Alle sprachlichen Fehler sind ausgebessert. Die Inhaltlichen Defizite auch noch zu korrigieren hatte ich keine Lust mehr - Sorry, aber die zwei Wochen die ich daran gesessen habe, haben gereicht. Und außerdem bin ich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Und weile ich viele Informationen, besonders für die Einleitung, aus dem Netz habe, habe ich mir gedacht, stell ich als kleines Dankeschön das Ergebnis meiner Arbeit anderen armen Schülern zur Verfügung. Viel Spaß beim lesen *ggg* (über 12 Seiten
Schlagworte
Schiller, Friedrich, Kabale, Liebe, Analyse, Textes
Arbeit zitieren
Marina Fickert (Autor:in), 2002, Schiller, Friedrich - Kabale und Liebe - Analyse eines poetischen Textes, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/106300

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