In der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit geht die Autorin der Frage nach, ob wir ein Naturrecht brauchen.
Dazu wird zuerst unter der Überschrift „Naturrecht“ erklärt, worum es sich dabei handelt. Dazu wird auf die Vorstellung des Naturrechts in der Antike eingegangen, von Aristoteles, über die Sophisten, über Platon, die Stoa bis Cicero. Anschließend wird die Vorstellung des Naturrechtes im Christentum beleuchtet. Dazu wird die Anschauung Augustinus dargestellt, ebenso wie die von Thomas von Aquin. Anschließend werden die Philosophen der Neuzeit, sowie der Moderne beleuchtet. Zu diesen zählen Thomas Hobbes, John Locke und John Jack Rousseau. Am Ende wendet sich die Autorin der Anfangsfrage zu, ob wir einen Naturzustand brauchen. Dazu werden Punkte genannt, die dafür oder dagegen sprechen und diese gegeneinander ab, sowie abgewogen.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Naturrecht
- 2.1 Antikes Naturrecht
- 2.1.1 Aristoteles
- 2.1.2 Die Sophisten
- 2.1.3 Platon
- 2.1.4 Die Stoa
- 2.1.5 Marcus Tullius Cicero
- 2.2 Christliches Naturrecht
- 2.2.1 Augustinus
- 2.2.2 Thomas von Aquin
- 2.3 Neuzeitliches und Modernes Naturrecht
- 2.3.1 Thomas Hobbes
- 2.3.1.1 Vom Naturzustand zum Gesellschaftsvertrag
- 2.3.2 John Locke
- 2.3.2.1 Vom Naturzustand zum Gesellschaftsvertrag
- 2.3.3 Gemeinsamkeiten und Unterschiede
- III. Brauchen wir ein Naturrecht?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Frage, ob wir ein Naturrecht brauchen. Sie analysiert das Konzept des Naturrechts, beleuchtet dessen Entwicklung von der Antike über das Mittelalter bis zur Neuzeit und Moderne und untersucht verschiedene Philosophen, die sich mit diesem Thema auseinandersetzten.
- Das Naturrecht als Konzept und seine historische Entwicklung
- Die verschiedenen Perspektiven auf das Naturrecht von Aristoteles, den Sophisten, Platon, der Stoa, Augustinus, Thomas von Aquin, Thomas Hobbes, John Locke
- Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Ansichten der Philosophen
- Die Argumente für und gegen das Naturrecht
- Die Relevanz des Naturrechts in der heutigen Zeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach der Notwendigkeit des Naturrechts und skizziert den Aufbau der Arbeit.
- Naturrecht: Dieses Kapitel definiert das Naturrecht und seine Abgrenzung zum Naturgesetz. Es beleuchtet die antike Vorstellung des Naturrechts und die Ansichten von Aristoteles, den Sophisten und Platon.
- Christliches Naturrecht: Das Kapitel behandelt die Entwicklung des Naturrechts im christlichen Kontext, insbesondere die Ansichten von Augustinus und Thomas von Aquin.
- Neuzeitliches und Modernes Naturrecht: Dieses Kapitel widmet sich den Philosophen der Neuzeit und Moderne, wie Thomas Hobbes, John Locke. Es fokussiert auf die Vorstellung vom Naturzustand und dem Gesellschaftsvertrag.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter der Arbeit sind: Naturrecht, Naturgesetz, Antike, Mittelalter, Neuzeit, Moderne, Aristoteles, Sophisten, Platon, Stoa, Augustinus, Thomas von Aquin, Thomas Hobbes, John Locke, Gesellschaftsvertrag, Naturzustand.
- Arbeit zitieren
- Keshia Metasch (Autor:in), 2021, Naturrecht und Naturzustand. Benötigen wir ein Naturrecht?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1064194