One prevalent topic surrounding the question regarding the current rise in American anger is the debate over postmodern methods of cultural analysis in context to subjects such as film as well as a divide regarding the topic of race-relations.
This analysis will explore the internal dialectics of American political ideology as a backdrop for the discussion on race in post-racial American culture. By viewing the 2011 French film "The Intouchables" as an example of synthesis and a representation of a methodological application of postmodern ideals in context to the dialectic of approaches to racism in a transcultural setting, the analysis seeks to critically assess both ideologies and show how the radicalization of either neglects to follow postmodern methods and fails to maintain the internal logic necessary to create actual political change.
Thereby the analysis establishes causes and possible problematic side-effects of this cultural radicalization as well as possible solutions and access points for further investigation.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Einleitung
- Transkulturelle Unterschiede in den Beziehungen zwischen den Rassen
- Post-Racial America
- Farbenblindheit in Frankreich
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Analyse untersucht die unterschiedlichen transkulturellen Narrative über Rassismus in Frankreich und den USA anhand des Films "Ziemlich beste Freunde" (2011). Ziel ist es, die unterschiedlichen Konzeptualisierungen von Rassismus in beiden Ländern aufzuzeigen und die Rezeption des Films als Brennpunkt dieser Unterschiede zu analysieren. Die Analyse beleuchtet die internen Dialektiken der amerikanischen politischen Ideologie im Kontext der post-racialen amerikanischen Kultur.
- Transkulturelle Unterschiede in der Konzeptualisierung von Rassismus
- Die Dialektik der post-racialen amerikanischen Ideologie
- Die Rolle der Medien in der Darstellung und Wahrnehmung von Rassismus
- Der Einfluss politischer Ideologien auf die Filmrezeption
- Die "Farbenblindheit" als dominante Ideologie in Frankreich und den USA
Zusammenfassung der Kapitel
Abstract: Der Abstract beschreibt die aktuelle Debatte um postmoderne Methoden der Kulturkritik im Kontext von Film und interrassischen Beziehungen in den USA. Die Analyse untersucht die internen Dialektiken der amerikanischen politischen Ideologie und die Rezeption des französischen Films "Ziemlich beste Freunde" als Beispiel für die Synthese postmodernen Ideals im Kontext des transkulturellen Umgangs mit Rassismus. Es werden Ursachen, problematische Nebenwirkungen der kulturellen Radikalisierung, mögliche Lösungen und Ansatzpunkte für weitere Untersuchungen benannt.
Einleitung: Die Einleitung stellt den gegensätzlichen Empfang des Films "Ziemlich beste Freunde" in Frankreich und den USA dar, wobei amerikanische Kritiken den Film als "Uncle Tom"-Rassismus brandmarken, während die französische Rezeption positiver ausfällt. Diese gegensätzliche Rezeption wird als Spiegelbild unterschiedlicher Konzeptualisierungen von Rassismus in beiden Ländern interpretiert. Die Analyse fokussiert auf die von Jay Weissberg geäußerten Kritikpunkte und die transkulturellen Unterschiede im Verständnis von Rasse und Rassismus.
Transkulturelle Unterschiede in den Beziehungen zwischen den Rassen: Dieses Kapitel fasst die unterschiedlichen Konzeptualisierungen von Rasse und Rassismus in Frankreich und den USA zusammen. Es bildet den Hintergrund für die Analyse der Stereotype und Argumente, die von Weissberg und anderen Kritikern vorgebracht werden. Es werden die ideologischen Spaltungen beider Länder beleuchtet, bevor ein Vergleich der französischen und amerikanischen Konzepte von Rassismus und ihren politischen Einflüssen erfolgt.
Post-Racial America: Dieses Kapitel beschreibt die gegensätzlichen Narrative in den USA: Ein "farbenblinder", post-racialer Diskurs, der Rassismus als überholt darstellt, und ein Diskurs, der Rassismus als weiterhin wirksame soziale Struktur ansieht. Es wird die Rolle der Medien im Kontext des "encoding/decoding"-Modells von Stuart Hall analysiert und die Auswirkungen der "neuen" Form des Rassismus, der sich hinter einer scheinbar farbenblinden Ideologie verbirgt, diskutiert. Die ideologischen Fallen und das Problem der Objektivität in der Medienanalyse werden ebenfalls thematisiert.
Farbenblindheit in Frankreich: Im Gegensatz zu den USA verfolgt Frankreich eine offiziell "farbenblinde" Politik, die Rasse und Ethnizität nicht offiziell anerkennt. Dieses Kapitel beleuchtet die Vor- und Nachteile dieser Politik und diskutiert die kritischen Stimmen, die die fehlende Auseinandersetzung mit strukturellem Rassismus bemängeln. Es wird ein Vergleich mit der "post-racialen" Ideologie in Amerika gezogen und der Mangel an öffentlicher Diskussion über Rassismus in Frankreich beleuchtet.
Schlüsselwörter
Post-racial America, Transkulturelle Rassismusforschung, Frankreich, USA, "Ziemlich beste Freunde", Farbenblindheit, Medienrezeption, Politische Ideologie, Rassismus, Stereotype, Transkulturelle Kommunikation.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Transkulturelle Analyse von Rassismus in "Ziemlich beste Freunde"
Was ist der Gegenstand dieser Analyse?
Diese Analyse untersucht transkulturelle Narrative über Rassismus in Frankreich und den USA, indem sie die unterschiedlichen Rezeptionen des Films "Ziemlich beste Freunde" (2011) vergleicht. Im Fokus stehen die unterschiedlichen Konzeptualisierungen von Rassismus in beiden Ländern und wie der Film diese Unterschiede widerspiegelt.
Welche Themen werden behandelt?
Die Analyse beleuchtet transkulturelle Unterschiede in der Konzeptualisierung von Rassismus, die Dialektik der post-racialen amerikanischen Ideologie, die Rolle der Medien in der Darstellung und Wahrnehmung von Rassismus, den Einfluss politischer Ideologien auf die Filmrezeption und die "Farbenblindheit" als dominante Ideologie in Frankreich und den USA.
Welche Kapitel umfasst die Analyse?
Die Analyse beinhaltet ein Abstract, eine Einleitung, ein Kapitel zu transkulturellen Unterschieden in den Beziehungen zwischen den Rassen, ein Kapitel zu "Post-Racial America", ein Kapitel zur "Farbenblindheit" in Frankreich und abschließend ein Kapitel mit Schlüsselbegriffen.
Wie wird der Film "Ziemlich beste Freunde" in der Analyse verwendet?
Der Film dient als Fallbeispiel, um die unterschiedlichen Reaktionen auf Rassismus in Frankreich und den USA zu illustrieren. Die gegensätzlichen Kritiken – in den USA als "Uncle Tom"-Rassismus kritisiert, in Frankreich positiv aufgenommen – werden als Spiegelbild unterschiedlicher Konzeptualisierungen von Rassismus interpretiert.
Welche Kritikpunkte werden im Bezug auf den Film diskutiert?
Die Analyse konzentriert sich unter anderem auf die Kritik von Jay Weissberg, welcher den Film als Beispiel für "Uncle Tom"-Rassismus brandmarkt, und untersucht die transkulturellen Unterschiede im Verständnis von Rasse und Rassismus, die hinter dieser Kritik stehen.
Was ist "Post-Racial America"?
Die Analyse beschreibt die gegensätzlichen Narrative in den USA: Ein "farbenblinder", post-racialer Diskurs, der Rassismus als überholt darstellt, und ein Diskurs, der Rassismus als weiterhin wirksame soziale Struktur ansieht. Es wird die Ambivalenz und die Problematik dieser Ideologie beleuchtet.
Welche Rolle spielt "Farbenblindheit" in der Analyse?
"Farbenblindheit" wird als dominante Ideologie sowohl in Frankreich als auch in den USA untersucht. In Frankreich, wo eine offiziell "farbenblinde" Politik verfolgt wird, wird die fehlende Auseinandersetzung mit strukturellem Rassismus kritisiert und mit der "post-racialen" Ideologie Amerikas verglichen.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Post-racial America, Transkulturelle Rassismusforschung, Frankreich, USA, "Ziemlich beste Freunde", Farbenblindheit, Medienrezeption, Politische Ideologie, Rassismus, Stereotype, Transkulturelle Kommunikation.
Für wen ist diese Analyse relevant?
Diese Analyse ist relevant für Wissenschaftler und Studierende der Kulturwissenschaften, Soziologie, Politikwissenschaft und Medienwissenschaft, die sich mit transkulturellen Aspekten von Rassismus und der Medienrezeption auseinandersetzen.
- Arbeit zitieren
- Aneka Brunßen (Autor:in), 2018, "The Intouchables". Transcultural Perspectives and the Dialectics of Post-Racial American Race Relations, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1119067