Seit dem Einzug der AfD in den Deutschen Bundestag 2017 hat das politische rechte Spektrum wieder ein großes Sprachrohr in der Gesellschaft. Politisch wird die Partei in Deutschland jedoch weitestgehend ausgegrenzt. Doch wie gehen andere Länder mit den Rechtspopulist:innen um? Am Beispiel Norwegen und wird vergleichend analysiert, wie unterschiedlich Länder mit rechten Parteien umgehen können und wie auch Studierende an deutschen und norwegischen Hochschulen zum Umgang mit Rechtspopulist:innen stehen.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- 1. Einleitung
- 1.1 Einstieg: Rechtspopulismus in Europa
- 1.2 Fragestellung
- 1.3 Stand der Forschung
- 2. Die Parteien
- 2.1 Rechtspopulismus als Begriff
- 2.1.1 Rechte Parteien
- 2.1.2 Rechtspopulismus, Rechtsradikalismus und Rechtsextremismus
- 2.2 Die Fremskrittspartiet
- 2.2.1 Geschichte der FrP
- 2.2.2 Die FrP in der Gegenwart
- 2.2.3 Politikwissenschaftliche Einschätzung der Partei
- 2.3 Die Alternative für Deutschland
- 2.3.1 Die Geschichte der AfD
- 2.3.2 Die AfD in der Gegenwart
- 2.3.3 Politikwissenschaftliche Einschätzung der Partei
- 2.1 Rechtspopulismus als Begriff
- 3. Umgang mit rechtspopulistischen Parteien
- 3.1 Umgangsstrategien im Allgemeinen
- 3.2 Der Umgang mit der Fremskrittspartiet
- 3.3 Der Umgang mit der Alternative für Deutschland
- 4. Vergleich der Meinungen von Politikstudierenden zum Umgang mit rechtspopulistischen Parteien in Deutschland und Norwegen
- 4.1 Methodik
- 4.1.1 Teilnehmende
- 4.1.2 Materialien
- 4.1.3 Durchführung
- 4.2 Auswertung
- 4.2.1 Angemessenheit des Umgangs mit der AfD/FrP
- 4.2.2 Angemessener Umgang mit der AfD/ FrP
- 4.2.3 Stärkere Einbindung der AfD und FrP
- 4.2.4 Populismus im politischen Diskurs
- 4.2.5 Demokratiegefährdung durch die AfD/FrP
- 4.2.6 Zukunftsrelevanz von AfD und FrP
- 4.3 Deutung der Ergebnisse
- 4.4 Diskussion
- 4.1 Methodik
- 5. Fazit
- 6. Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Umgang mit rechtspopulistischen Parteien in Deutschland und Norwegen. Sie untersucht die Umgangsstrategien etablierter Parteien sowie die Meinungen von Politikstudierenden zu diesem Thema. Die Arbeit zielt darauf ab, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Umgang mit rechtspopulistischen Parteien in beiden Ländern zu beleuchten.
- Rechtspopulismus als Phänomen in Europa
- Vergleichende Analyse der Parteien Fremskrittspartiet (Norwegen) und Alternative für Deutschland (Deutschland)
- Umgangsstrategien etablierter Parteien mit rechtspopulistischen Parteien
- Meinungen von Politikstudierenden zum Umgang mit rechtspopulistischen Parteien
- Zukunftsrelevanz von Rechtspopulismus in Deutschland und Norwegen
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung
Das Kapitel führt in das Thema Rechtspopulismus in Europa ein und stellt die Fragestellungen der Arbeit vor. Außerdem wird ein Überblick über den Stand der Forschung gegeben.
- Kapitel 2: Die Parteien
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Begriff des Rechtspopulismus und betrachtet die beiden Parteien Fremskrittspartiet und Alternative für Deutschland im Detail. Es beleuchtet die Geschichte, die gegenwärtige Situation und die politikwissenschaftliche Einschätzung der Parteien.
- Kapitel 3: Umgang mit rechtspopulistischen Parteien
Das Kapitel untersucht allgemeine Umgangsstrategien mit populistischen Parteien und beleuchtet den konkreten Umgang mit der Fremskrittspartiet und der Alternative für Deutschland.
- Kapitel 4: Vergleich der Meinungen von Politikstudierenden zum Umgang mit rechtspopulistischen Parteien in Deutschland und Norwegen
Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse einer Umfrage unter Politikstudierenden in Deutschland und Norwegen. Es analysiert die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Wahrnehmung des Umgangs mit rechtspopulistischen Parteien.
Schlüsselwörter
Rechtspopulismus, Fremskrittspartiet, Alternative für Deutschland, Umgangsstrategien, etablierte Parteien, Politikstudierende, Demokratie, Norwegen, Deutschland.
- Arbeit zitieren
- Ole Voß (Autor:in), 2021, Der Umgang mit rechtspopulistischen Parteien in Deutschland und Norwegen im Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1126258