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Königinnen im Gegensatzverhältnis. Weiblichkeit und Macht in Schillers Maria Stuart

Titel: Königinnen im Gegensatzverhältnis. Weiblichkeit und Macht in Schillers Maria Stuart

Hausarbeit , 2020 , 12 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Charline Dreyer (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Der Kampf um die absolute Macht, um den englischen Thron, die dadurch resultierende ständige gegenseitige Bedrohung und die Repräsentation zweier unterschiedlicher Staatsformen lässt Königin Elisabeth und Maria Stuart im gleichnamigen Drama Friedrich Schillers, uraufgeführt im Jahre 1800, als zwei perfekte Kontrastfiguren erscheinen. Leben oder sterben bedeutet herrschen oder sterben. Es kann nur die leben, die auch herrscht.

Antagonistinnen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, Welten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, prallen in Schillers Trauerspiel in penibler formaler Symmetrie aufeinander. Aus der Geschichte gegriffen und um circa zwanzig Jahre verjüngt stellt er die beiden historischen Frauenfiguren in ein Gegensatzverhältnis, das in dieser Arbeit näher untersucht werden soll. Der Fokus soll sich hierbei eher auf Elisabeths Charakterisierung und Herrschaftsstrategie richten, von der aus Marias vergleichend betrachtet wird.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Königin Elisabeth vs. Maria Stuart – Macht, Recht und Anspruch
    • Ihre Herrschaftsstrategien
  • Gemischte Charaktere
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit analysiert Schillers Drama "Maria Stuart" und untersucht das Spannungsverhältnis zwischen den beiden Titelfiguren, Königin Elisabeth und Maria Stuart. Der Fokus liegt auf der Charakterisierung Elisabeths und ihrer Herrschaftsstrategie, anhand derer Marias Vorgehen vergleichend betrachtet wird. Dabei werden die unterschiedlichen Staatsformen, die Rechtmäßigkeit des Thronanspruchs, die politische und persönliche Rivalität der beiden Frauen sowie ihre konfessionellen Unterschiede thematisiert.

  • Macht und Recht: Die Arbeit beleuchtet, wie Elisabeth und Maria ihre Machtansprüche rechtfertigen und wie diese mit dem Recht auf den englischen Thron in Verbindung stehen.
  • Weiblichkeit und Herrschaftsstrategie: Die Analyse untersucht, wie die beiden Königinnen mit ihrer Weiblichkeit umgehen und wie diese in ihre Herrschaftsstrategien integriert wird.
  • Politische und persönliche Rivalität: Die Arbeit zeigt die politische Konkurrenz zwischen Elisabeth und Maria auf und beleuchtet gleichzeitig ihre persönliche Rivalität, die durch ihre unterschiedlichen Charaktere und Lebensentwürfe geprägt ist.
  • Konfessionelle Unterschiede: Der Text analysiert, wie die unterschiedlichen Konfessionen der beiden Königinnen, Protestantismus und Katholizismus, in das Drama eingebunden sind und welche Rolle sie für die Charakterisierung der Figuren spielen.
  • Schillers Drama und die Geschichte: Die Arbeit setzt Schillers Drama in den historischen Kontext und zeigt, wie er die Figuren und Ereignisse der Geschichte in seiner Interpretation des Konflikts zwischen Elisabeth und Maria verwendet.

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt das Drama "Maria Stuart" und seine zentralen Figuren, Elisabeth und Maria, vor. Sie beschreibt den Konflikt zwischen den beiden Königinnen und benennt die Hauptthemen der Arbeit, wie die unterschiedlichen Staatsformen, Machtansprüche und die persönliche Rivalität der beiden Frauen.

Königin Elisabeth vs. Maria Stuart – Macht, Recht und Anspruch

Dieses Kapitel analysiert die politischen und persönlichen Konflikte zwischen Elisabeth und Maria. Es werden ihre unterschiedlichen Herrschaftsstrategien und ihre Rechtfertigungen für ihren Machtanspruch auf den englischen Thron untersucht. Die Arbeit beleuchtet auch die Rolle des Geschlechts und der Konfession in diesem Konflikt.

Gemischte Charaktere

Dieser Abschnitt befasst sich mit der Charakterisierung der beiden Königinnen. Es wird gezeigt, wie Schiller die beiden Figuren gestaltet, um ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten und Lebensentwürfe zu verdeutlichen. Der Text analysiert auch, wie Schillers Darstellung von Elisabeth und Maria den Rezipienten die Möglichkeit bietet, beide Figuren sowohl sympathisch als auch unsympathisch zu finden.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Macht, Recht, Staatsformen, Weiblichkeit, Herrschaftsstrategie, politische Rivalität, persönliche Rivalität, Konfession, Charakterisierung, Drama, Geschichte, Schiller, Elisabeth, Maria Stuart.

Ende der Leseprobe aus 12 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Königinnen im Gegensatzverhältnis. Weiblichkeit und Macht in Schillers Maria Stuart
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Institute für Deutsche und Niederländische Philologie)
Veranstaltung
Einführung in die Textanalyse
Note
1,0
Autor
Charline Dreyer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
12
Katalognummer
V1129006
ISBN (eBook)
9783346492234
ISBN (Buch)
9783346492241
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Maria Stuart Schiller Friedrich Schiller Hausarbeit Literaturwissenschaft Germanistik 1. Semester
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Charline Dreyer (Autor:in), 2020, Königinnen im Gegensatzverhältnis. Weiblichkeit und Macht in Schillers Maria Stuart, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1129006
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Leseprobe aus  12  Seiten
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