Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den Aufgaben Kunigundes, als Herrscherin an Heinrichs Seite, und ihren politischen Handlungsmöglichkeiten auseinander. Dabei wird diese Arbeit zunächst einen kleinen Überblick über Kunigundes Herkunft, Hochzeit und die Krönung geben. Daraufhin werden die Aufgabenfelder einer mittelalterlichen Königin oder Kaiserin beleuchtet. Dieser historische Hintergrund fungiert als Fundament für die darauffolgende Untersuchung der Teilhabe an der Politik Heinrichs II. Bei dieser wird sowohl Kunigunde als Intervenientin in den Urkunden beleuchtet als auch Kunigundes Rolle während der Witwenschaft herausgearbeitet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Herkunft-Heirat-Krönung
- Das Haus der Lützelburger
- Kunigundes Hochzeit und der Weg zur Krone
- Aufgaben der mittelalterlichen Königin
- Die Teilhabe an der Politik Heinrichs II.
- Die consors regni Formel
- Kunigunde als Intervenientin in den Urkunden
- Kunigundes Rolle als Witwe
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Rolle Kunigundes von Luxemburg als Königin und Kaiserin im 11. Jahrhundert, mit dem Fokus auf ihre politischen Handlungsspielräume. Sie beleuchtet ihre Herkunft, Heirat und Krönung sowie die Aufgaben und Erwartungen an eine mittelalterliche Herrscherin. Die Analyse der Urkunden, in denen Kunigunde als Intervenientin auftritt, dient dazu, ihre Einflussnahme auf die Politik ihres Mannes Heinrich II. zu erforschen.
- Die politischen Handlungsspielräume von Königinnen und Kaiserinnen im Mittelalter
- Die Rolle der Frau in der Politik des 11. Jahrhunderts
- Die Bedeutung von Urkunden als Quelle zur Erforschung von Frauen in der Geschichte
- Das Haus der Lützelburger und seine Bedeutung für das fränkische Reich
- Die politische Einflussnahme Kunigundes auf die Politik Heinrichs II.
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung präsentiert den Forschungsstand zur Rolle von Königinnen und Kaiserinnen im Mittelalter und führt in die Forschungsfrage nach Kunigundes politischen Möglichkeiten ein.
- Herkunft-Heirat-Krönung: Dieses Kapitel beleuchtet Kunigundes Abstammung aus dem Haus der Lützelburger, einem aufsteigenden Geschlecht, das im 10. Jahrhundert seinen Einfluss vergrößerte. Es wird die Hochzeit mit dem bayrischen Herzog Heinrich IV. und der Weg zur Krone erörtert.
- Aufgaben der mittelalterlichen Königin: Dieses Kapitel befasst sich mit den Aufgaben und Erwartungen an eine Königin im Mittelalter, insbesondere im Hinblick auf ihren Einfluss auf den Haushalt und die Regierungsführung.
- Die Teilhabe an der Politik Heinrichs II.: Dieses Kapitel untersucht die Rolle Kunigundes als Intervenientin in den Urkunden ihres Mannes, um ihre politische Einflussnahme zu beleuchten.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt die Themen politische Handlungsspielräume, mittelalterliche Königinnen, Frauen in der Politik, Urkundenforschung, das Haus der Lützelburger, Kunigunde von Luxemburg, Heinrich II., consors regni, und das 11. Jahrhundert.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2019, Kunigunde von Luxemburg. Politische Handlungsspielräume einer Königin und Kaiserin im 11. Jahrhundert, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1133521