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Das philosophische Denken im Mittelalter

Titel: Das philosophische Denken im Mittelalter

Referat (Ausarbeitung) , 2007 , 16 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Bjoern Cebulla (Autor:in)

Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die vorliegende Arbeit soll einen Einblick in das philosophische Denken des Mittelalters bieten. Die Vorgehensweise der Arbeit gestaltet sich so, dass anfangs eine Hauptthese zugrunde gelegt wird. Diese Hauptthese wird dann im Gang der Arbeit durch fünf Einzelthesen näher beleuchtet. Nach Vorstellung und Erörterung der Einzelthesen, sollen diese sinnvoll verzahnt werden, so dass sie anschließend auf die folgende Hauptthese verdichtet werden können.

Hauptthese: Das starke klerische Bedürfnis des Mittelalters reformulierte die säkulare Philosophie der polytheistischen Antike unter den theologischen Anforderungen eines christlichen Monotheismus. Die in diesem Abschnitt präsentierten Informationen sollen ein Informationsgrundgerüst für das Verstehen der vorzustellenden Thesen darstellen. Deshalb werden sie bewusst kurz gehalten. Da sich Flasch (2001) in seinen Ausführungen zum Problemstand zu Beginn des Mittelalters hauptsächlich dreier Philosophen bedient sollen diese kurz vorgestellt werden, um Ihre Positionen und Gedanken auch im Zusammenhang mit ihrer Person darstellen zu können.

Anicius Manlius Torquatus Severinus Boëthius (*475/480 n. Chr. - † 524/526 n. Chr.) war ein spätantiker christlicher Philosoph. Er entstammte einer vornehmen römischen Aristokraten Familie und hatte daher eine klassische Bildung genossen (vgl. Wöhler 1989, S. 19). Außerdem war er als einziger der drei Philosophen in der Lage die griechischen Texte z.B. die Platons oder Aristoteles im Original lesen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Grundlagen
  • Tendenz zum idealistischen Realitätsbegriff
  • Der „gute“ Grund der Welt
  • Ideenlehre und Partizipation
  • Epochaler Wandel des Personbegriffs
    • Der Personbegriff der Antike
    • Der Personbegriff des Mittelalters
    • Der Personbegriff der Neuzeit
  • Natur
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, einen umfassenden Einblick in das philosophische Denken des Mittelalters zu bieten. Sie verfolgt dabei eine spezifische These, die im Verlauf der Arbeit durch fünf Einzelthesen vertieft und beleuchtet wird. Die Arbeit analysiert die Transformation der antiken Philosophie unter den Bedingungen des christlichen Monotheismus und untersucht die Rolle des Platonismus im Kontext des frühen Mittelalters.

  • Der Einfluss des Platonismus auf die Entwicklung des mittelalterlichen Weltbildes
  • Die Bedeutung des idealistischen Realitätsbegriffs für die Stabilisierung von Werten und Identitäten im frühen Mittelalter
  • Die Rolle des christlichen Monotheismus in der Umgestaltung der antiken Philosophie
  • Die Herausforderungen und Chancen des Übergangs von der Antike zum Mittelalter
  • Die Entwicklung des Personbegriffs in der Geschichte der Philosophie

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt die Hauptthese sowie die fünf Einzelthesen vor, die im weiteren Verlauf der Arbeit behandelt werden. Die Kapitel „Grundlagen“ und „Tendenz zum idealistischen Realitätsbegriff“ beleuchten den historischen Kontext des frühen Mittelalters und die Bedeutung des Platonismus für die Entwicklung des mittelalterlichen Weltbildes. Das Kapitel „Der „gute“ Grund der Welt“ analysiert die philosophischen und theologischen Argumente, die den Glauben an die Güte der Welt begründen. Die Kapitel „Ideenlehre und Partizipation“ und „Epochaler Wandel des Personbegriffs“ befassen sich mit der Entwicklung des Personbegriffs in der Geschichte der Philosophie und untersuchen die Auswirkungen des christlichen Monotheismus auf die antike Philosophie.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Platonismus, den idealistischen Realitätsbegriff, den christlichen Monotheismus, die Philosophie des Mittelalters, den Personbegriff, die Antike, das frühe Mittelalter, die Geschichte der Philosophie, die Werte und Identitäten im Mittelalter, die Entwicklung des Weltbildes, die Transformation der antiken Philosophie, die Herausforderungen des Übergangs von der Antike zum Mittelalter.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Das philosophische Denken im Mittelalter
Hochschule
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Veranstaltung
Politische Theorie und Ideengeschichte
Note
1,0
Autor
Bjoern Cebulla (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
16
Katalognummer
V113781
ISBN (eBook)
9783640150526
ISBN (Buch)
9783640781102
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Denken Mittelalter Politische Theorie Ideengeschichte
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Bjoern Cebulla (Autor:in), 2007, Das philosophische Denken im Mittelalter, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/113781
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Leseprobe aus  16  Seiten
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