In dieser Arbeit wird das Internationalisierungsvorhaben eines deutschen Unternehmens beobachtet.
Die Core Capital ist eine deutsche Holding-Gesellschaft mit Hauptsitz in Frankfurt am Main, deren Geschäftsfelder sich über die Entwicklung, das Management und Vermarktung, sowie die Investition und das langfristige Halten von gewerblichen Immobilien erstrecken. Der überwiegende Anteil der Vermögenswerte und Bauprojekte befindet sich dabei in deutschen Metropolregionen. Darüber hinaus um-fasst das Portfolio Immobilienstandorte in Österreich und der Schweiz.
Die innerhalb der letzten Jahre optimierten Organisationsstrukturen ermöglichen die Abbildung eines umfassenden Wertschöpfungsprozesses. Dieser geht idealtypisch von einer eigenen Projektentwicklung (Unternehmensbereich „Core Capital Development“, nachfolgend „CCD“) und anschließenden externen Vermarktung oder Übernahme in ein Beteiligungsportfolio (Unternehmensbereich „Core Capital Prime Selection“, nachfolgend „CCPS“) aus. Die CCPS stellt gemessen an der Bilanzsumme die größte Gesellschaft der Core Capital dar. Neben der Holding als Mehrheitsaktionärin, bietet sie institutionellen Investoren die Möglichkeit zur Beteiligung.
Im Zuge der letzten Vorstandssitzung wurde daher die Auflage eines Beteiligungsportfolios durch die CCPS beschlossen, welches ausschließlich SCB als Assets beinhaltet. Aufgrund der steigenden Erfüllungsquote für Nachhaltigkeit und Innovation innerhalb der Anlagepolitik von institutionellen Investoren verspricht sich das Unternehmen eine entsprechend hohe Nachfrage. Darüber hinaus wurde der Aspekt der geographischen Diversifikation hinsichtlich des geplanten Portfolios diskutiert. Diesbezüglich soll erstmalig in einen Standort über die städtische Streuung innerhalb der DACH-Region hinaus investiert werden. Der bestehende Ansatz geht von der Entwicklung eines Smart Buildings in der tschechischen Hauptstadt Prag aus.
Inhaltsverzeichnis
- Ausgangssituation
- Betrachtung des Internationalisierungsvorhabens
- Motivlage und Ressourcenbasis
- Standort Prag
- Umsetzung und Ausgestaltungsmöglichkeiten
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Internationalisierung des Unternehmens Core Capital in Form eines Transfervorhabens nach Prag. Sie untersucht die Motivlage, Ressourcenbasis und Möglichkeiten der Umsetzung und Ausgestaltung des Vorhabens.
- Analyse der aktuellen Marktsituation und Herausforderungen im Immobilienbereich
- Bewertung des Potenzials des Standorts Prag für das Unternehmen
- Identifizierung relevanter Erfolgsfaktoren für die Internationalisierung
- Entwicklung eines strategischen Plans zur Umsetzung des Transferprojekts
- Bewertung der Risiken und Chancen der Internationalisierung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel behandelt die Ausgangssituation des Unternehmens Core Capital. Es werden die Geschäftsfelder, Organisationsstrukturen und die aktuellen Trends im Immobilienbereich dargestellt.
Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Internationalisierungsvorhaben. Es werden die Motivlage und die Ressourcenbasis des Unternehmens analysiert, sowie die Auswahl des Standorts Prag begründet.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Umsetzung und Ausgestaltungsmöglichkeiten des Internationalisierungsvorhabens. Es werden konkrete Handlungsempfehlungen für die erfolgreiche Implementierung des Projekts entwickelt.
Schlüsselwörter
Internationalisierung, Transferarbeit, Immobilien, Core Capital, Prag, Smart Commercial Buildings, Nachhaltigkeit, Urbanisierung, Digitalisierung, Projektentwicklung, Ressourcenbasis, Erfolgsfaktoren, strategische Planung, Risiken, Chancen.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2020, Internationalisierungsvorhaben einer deutschen Immobilien-Holding. Ein Praxisbeispiel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1140988