Diese Arbeit untersucht „Das In-Sein als solches“ und im Besonderen „Das alltägliche Sein des Da und das Verfallen des Daseins“, einen Aspekt des ersten Abschnitts im fünften Kapitel von Sein und Zeit. Um die thematisierten Modi der Uneigentlichkeit zu verstehen, werden die Paragrafen 35 „Das Gerede“, 36 „Die Neugier“ und 37 „Die Zweideutigkeit“ dargestellt und analysiert.
Der Fokus liegt somit auf der Verfallenheit des Daseins und der Bestimmung der Existenzialien Rede, Verstehen und Befindlichkeit vom Man her, um die Alltäglichkeit des Daseins in den Blick zu bekommen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- I. Sein und Zeit §§ 35 - 37: Das Verfallen des Daseins ans Man
- 1. Das Gerede
- 2. Die Neugier
- 3. Die Zweideutigkeit
- II. Das Verfallen und die Geworfenheit
- III. Konsequenzen des Verfallens im Kontext einer Mathematisierung des Daseins im 21. Jahrhundert
- IV. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Konzept des Verfallens des Daseins in Martin Heideggers Werk „Sein und Zeit“ und untersucht die Bedeutung dieser Thematik im Kontext der Alltäglichkeit.
- Analyse der Paragrafen 35-38 in „Sein und Zeit“
- Die Rolle des „Man“ im Verfall des Daseins
- Die Existenzialien Befindlichkeit, Verstehen und Rede im Kontext des Verfallens
- Das Verhältnis zwischen Verfallen und Geworfenheit
- Die Relevanz des Verfallens im Kontext einer Mathematisierung des Daseins im 21. Jahrhundert
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Werk „Sein und Zeit“ von Martin Heidegger vor und erläutert den thematischen Fokus der Seminararbeit. Sie beschreibt die alltägliche Seinsweise des Daseins und führt in die Problematik des Verfallens ein.
- I. Sein und Zeit §§ 35 - 37: Das Verfallen des Daseins ans Man: Dieser Teil der Arbeit analysiert die drei Paragrafen 35-37 aus „Sein und Zeit“ und betrachtet die Modi der Uneigentlichkeit (Gerede, Neugier und Zweideutigkeit) im Kontext des Verfallens. Er beleuchtet, wie das Dasein im „Man“ aufgeht und von ihm beherrscht wird.
- II. Das Verfallen und die Geworfenheit: Hier wird der Paragraf 38 aus „Sein und Zeit“ analysiert, wobei der Zusammenhang zwischen dem Verfallen und der Geworfenheit des Daseins beleuchtet wird.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Schlüsselbegriffe „Verfallen“, „Dasein“, „Man“, „Alltäglichkeit“, „Existenzialien“, „Befindlichkeit“, „Verstehen“, „Rede“, „Geworfenheit“ und „Mathematisierung“ in Bezug auf Martin Heideggers „Sein und Zeit“. Die Arbeit untersucht die Bedeutung dieser Konzepte im Kontext der Frage nach dem Sinn von Sein und der Interpretation der Zeit.
- Arbeit zitieren
- Martin Wiertel (Autor:in), 2019, Martin Heideggers "Das Verfallen des Daseins", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1146664