"Das Geschlecht im Klo runterspülen?!" Öffentliche Toiletten zwischen heteronormativen Strukturen und (post-)feministischen Aushandlungen


Bachelorarbeit, 2015

38 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Heteronormative Strukturen von Damen- und Herrentoiletten
2.1 Begriff der Heteronormativität und dessen Verortung im Diskurs der Queer Studies
2.2 Ausschlussmechanismen der binärgeschlechtlichen Ordnung
2.3 Normative Implikationen für das Begehren

3 (Post-)Feministische Aushandlungen von Frauenschutzräumen
3.1 Strukturelle Gewalt als Effekt eines androzentristischen Geschlechterdualismus
3.2 Kritik am feministischen Subjekt und postfeministische Perspektiven
3.3 Kritische Beleuchtung des Ausschlusses transidenter Frauen

4 Toilettenstruktur im Autonomen Zentrum Mülheim im Rahmen der Genderterror -Party
4.1 Beschreibung des Partykonzepts
4.2 Erläuterung des Fragebogens
4.3 Auswertung der Ergebnisse
4.3.1 Heteronormativität und männliche Privilegiertheit
4.3.2 Schutzraum und Transidentität
4.3.3 Alternative Modelle und Subversion

5 Schluss

Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Die geschlechtliche Kategorie gilt als eines der bedeutendsten Identifikationsmerkmale in zahlreichen Gesellschaften, um eine Person entweder als ‚weiblich’ oder als ‚männlich’ zu beschreiben. Bereits vor der Geburt wird sich darum bemüht, eines der beiden Geschlechter zuzuweisen. Mit dem Eintritt in das gesellschaftliche Leben wird der einzelne Privatmensch zugleich zu einem öffentlichen Wesen, das sich sowohl durch geschlechtliche Fremd- als auch Selbstzuschreibungen konstituiert. Die öffentlichen Toiletten, deren Aufteilung in ‚Damen’ und ‚Herren’ schon im Kindesalter geschult und sodann als selbstverständlich vorausgesetzt wird, werden zur Verrichtung eines menschlichen Grundbedürfnisses benutzt. Durch das Spannungsfeld zwischen intimer Körperpraktik und gemeinschaftlicher Nutzung ist die öffentliche Toilette ein besonders relevanter unter den vielen öffentlichen Räumen, in denen Identität über soziale Austauschprozesse ausgebildet wird.

Die vorliegende Bachelorarbeit wählt den Ausschlusscharakter der Geschlechterkategorie als zentralen Ausgangspunkt. Davon ausgehend werden öffentliche Toiletten aus queerfeministischer Perspektive als räumlich-architektonische Inszenierungen von Geschlechternormen dekonstruiert. Zur grundlegenden Literatur auf diesem Gebiet zählt das Werk Queering Bathrooms von Cavanagh. Unter Bezugnahme auf den ersten Teil des Titels dieser Arbeit („Das Geschlecht im Klo herunterspülen?!“) soll der übergeordneten Frage nachgegangen werden, ob und weshalb der Umgang mit der geschlechtlichen Kategorie samt ihrer Bezeichnungen im Kontext öffentlicher Toiletten einer Revision bedarf.

Zunächst soll in Kapitel 2 der Begriff der Heteronormativität definiert und im Diskurs der Queer Studies verortet werden, um dann die heteronormativen Ausschlüsse und Implikationen für das Begehren zu eruieren, die von der binärgeschlechtlichen Struktur der allgegenwärtigen Damen- und Herrentoiletten ausgehen. Dabei wird aufgezeigt, inwiefern diverse Geschlechtsidentitäten jeweils von ihnen betroffen sind.

In Kapitel 3 sollen die Aushandlungen eines dezidiert feministischen Schutzraums anhand der theoretischen Grundlagen von Bourdieu und Butler in einen Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt in öffentlichen Toiletten gestellt werden. Die Frage danach, wodurch sich eine Frau konstituiert und mithilfe welcher Strategien ihre Emanzipation in einer männlich dominierten Gesellschaftsordnung gelingen kann, beschäftigt seit jeher unterschiedliche (post-)feministische Ansätze und führt bis heute zu internen Auseinandersetzungen. Um feministische Kontroversen exemplarisch darzustellen, widmet sich das Kapitel 3.2 der kritischen Beleuchtung eines wegen der Diskriminierung von transidenten Frauen diskussionswürdigen Artikels von Jeffreys.

Für das abschließende Kapitel 4 wurde am 13. Juni 2015 im Rahmen der Genderterror -Party im Autonomen Zentrum Mülheim eine Befragung durchgeführt. Diese zielt darauf ab, das Potenzial der dort geltenden, von der binären Geschlechtertrennung divergierenden Toilettenstruktur zu bestimmen. Mit diesem konkreten Fallbeispiel sollen die Alltagspraxis von Menschen und ihre individuellen Lebenserfahrungen mit der geschlechtlichen Kategorie nachvollzogen werden. Eine sich auf die theoretischen Ausführungen stützende Analyse will die Suche nach geschlechtergerechten Toilettenbezeichnungen aufnehmen.

2 Heteronormative Strukturen von Damen- und Herrentoiletten

In einem Artikel der britischen Tageszeitung The Independent zur Debatte um Unisex-Toiletten in weiterführenden Schulen stellt Roberts abschließend die Frage: „We don’t need a world where everything is powder pink or boyish blue, but the workplace and the playground are fraught with sexual politics and tensions already. Why bring it into the loo?“1

Dieses Kapitel will untersuchen, weshalb und für wen Damen- und Herrentoiletten bereits jetzt ein alltäglicher Spannungsraum sind.

2.1 Begriff der Heteronormativität und dessen Verortung im Diskurs der Queer Studies

Das Schema der Heteronormativität fußt auf der normativen Einordnung der Menschen in ein binäres Geschlechtersystem, das aus Frauen und Männern besteht, die in ihrer Sexualität aufeinander bezogen sind.2

In Abgrenzung zum Begriff der Heterosexualität bezeichnet Heteronormativität die über die Sexualpraxis hinausgehenden institutionalisierten Strukturen der Wahrnehmung, des Handelns und des Denkens, die Heterosexualität nicht nur mit einem normativen Charakter versehen, sondern diese mit Privilegien im gelebten Alltag ausstatten.3 Indem Heterosexualität und die implizierte Zweigeschlechtlichkeit naturalisiert werden, werden diese als Geschlechternormen nicht hinterfragt, sondern vielmehr als selbstverständlich erachtet.4 Gesellschaftliche Normen, die bereits implizit als normalisierendes Prinzip in die soziale Praxis eingegangen sind, seien zudem schwer zu entziffern.5

Butler verfolgt in ihren Arbeiten einen heteronormativitätskritischen Ansatz und stellt fest, dass die „‚Annahme’ [eines Geschlechts] von einem regulierenden Apparat der Heterosexualität erzwungen ist“6. Aus der Perspektive der Queer -Kritik wird Geschlecht als eine Analysekategorie von Macht angesehen, die durch Fremd- und Selbstzuschreibungen auf die geschlechtliche Identifikation des Subjekts einwirkt.7

Hieber skizziert die Omnipräsenz der Heteronormativität und formuliert die Dekonstruktion ihrer Naturalisierung als Methode der Queer Studies :

Die Diktatur der heterosexuellen Norm ist in allen Institutionen, juristischen Regulierungen und kulturellen Traditionen gegenwärtig. Queeres Denken, das die vermeintliche ‚Naturgegebenheit’ der Heteronormativität entlarvt, zielt auf das Außerkraftsetzen dieser Allgegenwärtigkeit, auf das Überwinden der bestehenden hierarchischen Weltordnungen.8

Der Ansatz der Queer Studies intendiert demnach, eine machtkritische Haltung zur Heteronormativität einzunehmen und „gesellschaftliche Normen, Werte, Strukturen und Konzepte, die sich nur auf den ersten Blick als ‚sexualitätsfreie’ Vorstellungswelten und Institutionen darstellen“9, zu dekonstruieren. Als eine Antwort auf die eingangs gestellte Frage erschließt sich in Rückgriff auf Butler also die Notwendigkeit, eine heteronormative Rahmung durch ein kritisches Bewusstsein sichtbar werden zu lassen, um die Menschenwürde nicht privilegierter Personen zu achten:

Und manchmal sind die gleichen Bestimmungen, die einigen Individuen „Menschlichkeit“ verleihen, genau dieselben, die gewisse andere Individuen um die Möglichkeit bringen, diesen Status zu erreichen, indem sie eine Ungleichartigkeit zwischen dem Menschlichen und dem eingeschränkt Menschlichen erzeugen. Diese Normen haben weitreichende Konsequenzen dafür, wie wir das Modell eines Menschen verstehen, der einen Anspruch auf Rechte hat oder in die partizipative Sphäre politischer Überlegung einbezogen ist.10

2.2 Ausschlussmechanismen der binärgeschlechtlichen Ordnung

Die binäre Geschlechterordnung, welche Einzug in diverse gesellschaftliche Strukturen erhalten hat, sieht eine klare Trennung zwischen männlichen und weiblichen Identitäten vor.11 Dieses Muster der geschlechtlichen Klassifizierung wird durch die allgegenwärtigen Damen- und Herrentoiletten reproduziert. Cavanagh vertritt die These, dass die Illusion einer binären Geschlechtertrennung durch die unterschiedlich ausgestattete Architektur der Toilettenräume und die jeweiligen geschlechtsspezifischen Verhaltenskodizes bekräftigt werde.12

Während die meisten Menschen es als Selbstverständlichkeit in ihren Alltag eingebaut haben, eine der öffentlichen Toiletten aufzusuchen und zu benutzen, könne der Toilettengang für Personen, die nicht durch die binäre Geschlechterordnung erfasst werden können, zu einem alltäglichen Kampf gegen Angst, Unbehagen und Gewalt werden.13 Das Geschlecht einer jeden Person, welche öffentliche Toilettenräume betritt, wird vornehmlich über die äußerlich wahrnehmbare Körperlichkeit einer kritischen Begutachtung durch die anwesenden Menschen unterzogen: „[O]ur gender is subject to survey every time we enter the lavatory. Prying eyes attend to the body and whether or not it is in the ‚right place’.“14

Cavanagh führt aus, dass die körperlichen Koordinaten (Original: „corporeal coordinates“15) einer Person von anderen stets in gewaltsamer Weise ausgehandelt würden, indem diese entweder an die binäre Geschlechterordnung angeglichen oder als zu stark ausgeprägte Abweichung von der binären Differenz verworfen würden.16 Zwischen dem Körper und seinen geschlechtlichen Bezeichnungen bestehe jedoch grundsätzlich eine Kluft, die durch offenere Beschilderungen überwunden werden könne.17

Da vor allem intersexuelle Menschen nicht eindeutig in eine der Kategorien ‚weiblich’ oder ‚männlich’ passen, weil diese sich als Oppositionen aus der binärgeschlechtlichen Perspektive gegenseitig ausschließen, werden sie bis heute als pathologische Phänomene operativ an die gesellschaftliche Norm angeglichen. Durch die Beschriftungen von Toilettentüren, die üblicherweise entweder Damen oder Herren bezeichnen, werden Intersexuelle nicht berücksichtigt und zugleich auf sozialer Ebene unsichtbar gemacht: „Not having a door (or a sign) is a pertinent metaphor for those who have their gender identitites rendered invisible, subject to erasure, or expunged from the social field.“18

Cavanagh stellt fest, dass sich einige privilegierte Personen, die sich in der Anwesenheit von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, transidenten oder intersexuellen Menschen unwohl fühlen, ironischerweise um ihre eigene Sicherheit und Privatsphäre sowie die Zugänglichkeit zu öffentlichen Toiletten sorgen würden.19 Dabei bezeichnet sie cis20 -Personen, die ihr Geschlecht per definitionem nicht als transident definieren, als privilegiert, da sie hinsichtlich des körperlich wahrgenommenen Geschlechts und der damit assoziierten sozialen Geschlechterrolle mit den gesellschaftlichen Normen übereinstimmen.21 Laut Cavanagh fordere die cissexistische Kulturlandschaft (Original: „cissexist cultural landscape“22) eine Kohärenz zwischen Geschlechtsidentität und geschlechtlicher Verkörperung.23 Die Zugänglichkeit zu öffentlichen Toiletten ist damit für transidente Menschen, die eine Diskrepanz zwischen dem ihnen bei Geburt zugewiesenen und auf diese Weise sozialisierten Geschlecht einerseits und ihrer nach außen verkörperten Geschlechtsidentität andererseits erleben, erschwert.

Für genderqueere24 Identitäten, die sich aus den unterschiedlichsten, teils politischen Motiven nicht durch eine binäre Geschlechtszuweisung erfasst fühlen, fehlt gleichermaßen ein adäquater Zugang.

Butler fasst diese Ausschlussmechanismen unter dem Begriff der „Matrix“25 zusammen. Die heterosexuelle Matrix bringt Subjekte über ein „konstitutives Außen“26 hervor. Intern ausgehandelte Ausschlüsse und Verwerfungen innerhalb der eigenen Person würden dabei auf andere Menschen projiziert und zur Abgrenzung des Subjekts genutzt.27 Die Konstruktion des Geschlechts arbeite folglich mit Ausschlüssen, die den verworfenen sowie unsichtbaren Identitäten die Möglichkeit zur kulturellen Artikulation verwehren.28 Cavanagh subsumiert die in den Toilettenräumlichkeiten ausgehandelten Regulierungen unter der Bezeichnung „gender policing“29. Weiterhin problematisiert sie die öffentliche Unsichtbarkeit von sexuellen Minderheiten:

To be unseen, to be unrecognizable, to be interrogated by indignant onlookers upset about gender ‘impurity’ or incoherence, and to lack legibility in a cissexist and heteronormative landscape is to have one’s legitimate access to public participation thrown into question.30

Durch die Internalisierung der binären Geschlechterordnung wird das Spektrum an Möglichkeiten der geschlechtlichen Identifikation gefährdet.

2.3 Normative Implikationen für das Begehren

Die geschlechtliche Identifizierung des Selbst unterliege, so Butler, einem „heterosexuelle[n] Imperativ“31, der normative Identifizierungen ermögliche und jene jenseits der Norm verwerfe.32 Cavanagh illustriert die heterosexuell ausgerichtete Norm, die die Begehrensstrukturen im privaten und öffentlichen Leben reguliert: „Men and women come together in a marital bed and are kept apart in a public lavatory.“33

Die Trennung von Männern und Frauen in öffentlichen Toilettenräumen perpetuiert die heteronormative Annahme, dass sich diese in ihrem Begehren gegenseitig aufeinander beziehen. Die heterosexuelle Intimität wird durch die räumliche Aufteilung in Damen und Herren geschützt, um Belästigungen und Übergriffe durch das andere Geschlecht zu verhindern. Obwohl die binärgeschlechtlich konzipierten Toilettenräume jeweils gleichgeschlechtliche Sexualpraktiken begünstigen, wird das homosexuelle Begehren nicht durch offizielle Regulierungen aus dieser intimen Örtlichkeit ausgelagert. Das Anliegen, die geschlechtergetrennten Toiletten asexuell zu gestalten, greift somit lediglich heterosexuelle Selbstidentifikationen auf, welche gleichgeschlechtliches Begehren an den unsichtbaren Rand zurückweisen.34 Menschen, die ihre sexuelle Orientierung als homosexuell verstehen, werden durch die Struktur der Toilettenräume sowohl mit den Normen der Heterosexualität als auch mit als asexuell konstruierten Raumbedingungen konfrontiert und durch diese ausgeblendet.

Insofern wird die binärgeschlechtliche, heterosexuell strukturierte Aufteilung der Räume stets von einer Angst vor unerlaubten Grenzüberschreitungen (Original: „angst [...] about illicit border crossings“35) begleitet. Der bloße Austausch von Blicken unter Männern, die laut Cavanagh besonders an den Urinalen homoerotisch gedeutet werden könnten, ist in der Herrentoilette verpönt und kann daher homophobe Reaktionen hervorrufen.36 Es ist an dieser Stelle auffällig, dass Homophobie in Toilettenräumen als ein spezifisches Problem der cis-männlichen Identifikation beschrieben wird. Die Urinale, an denen das Geschlechtsteil in einer phallozentristischen Position ausgestellt wird und welche architektonisch gesehen oft den einzigen Unterschied zwischen den geschlechtergetrennten Toiletten bilden, können hier als erklärender Umstand herangezogen werden.

[...]


1 Roberts, Rachel: „Unisex toilets in schools should be avoided at all costs“. In: The Independent, 21.03.2014 [online].

2 Vgl. Degele, Nina: Gender/Queer Studies. Eine Einführung, Paderborn 2008, S. 88.

3 Vgl. ebd., S. 88f.

4 Vgl. ebd., S. 89.

5 Vgl. Butler, Judith: Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen, Frankfurt am Main 2012, S. 73.

6 Butler, Judith: Körper von Gewicht. Die diskursiven Grenzen des Geschlechts, Frankfurt am Main 1997, S. 36.

7 Vgl. Moebius, Stephan: Kultur, Bielefeld 2009, S. 170.

8 Hieber, Lutz: „Queer Studies“. In: Moebius, Stephan (Hg.): Kultur. Von den Cultural Studies bis zu den Visual Studies: Eine Einführung, Bielefeld 2012, S. 74.

9 Moebius: Kultur, S. 170.

10 Butler: Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen, S. 10.

11 Vgl. Cavanagh, Sheila L.: Queering Bathrooms. Gender, Sexuality, and the Hygienic Imagination, Toronto 2010, S. 8.

12 Vgl. ebd., S. 52.

13 Vgl. Shen, Alice: „Flush transphobia down the toilet“. In: The McGill Daily, 22.09.2014 [online].

14 Cavanagh: Queering Bathrooms, S. 43.

15 Ebd., S. 51.

16 Vgl. ebd.

17 Vgl. ebd., S. 214.

18 Cavanagh: Queering Bathrooms, S. 53.

19 Vgl. ebd., S. 4.

20 Das Präfix cis- (lat.: diesseits) markiert im Gegensatz zu trans- (lat.: jenseits) die Kongruenz zwischen dem biologisch bestimmten Geschlecht ( sex ) und sozialer Geschlechterrolle ( gender ).

21 Vgl. Cavanagh: Queering Bathrooms, S. 54.

22 Ebd., S. 12f.

23 Vgl. ebd.

24 Cavanagh bezieht den Begriff genderqueer im Glossar des Buches Queering Bathrooms auf Menschen, die sich aus einem kritischen Bewusstsein heraus nicht als eindeutig ‚männlich’ oder ‚weiblich’ identifizieren und zwischen diesen Ausprägungen wechseln.

25 Butler: Körper von Gewicht, S. 23.

26 Ebd.

27 Vgl. ebd.

28 Vgl. ebd., S. 30.

29 Cavanagh: Queering Bathrooms, S. 13.

30 Ebd., S. 53.

31 Butler: Körper von Gewicht, S. 23.

32 Vgl. ebd.

33 Cavanagh: Queering Bathrooms, S. 30.

34 Vgl. ebd., S. 199.

35 Ebd., S. 31.

36 Vgl. ebd., S. 91.

Ende der Leseprobe aus 38 Seiten

Details

Titel
"Das Geschlecht im Klo runterspülen?!" Öffentliche Toiletten zwischen heteronormativen Strukturen und (post-)feministischen Aushandlungen
Hochschule
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf  (Institut für Medien- und Kulturwissenschaft)
Note
1,0
Autor
Jahr
2015
Seiten
38
Katalognummer
V1148657
ISBN (eBook)
9783346529596
ISBN (Buch)
9783346529602
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Toiletten, bathroom panic, Heteronormativität, Postfeminismus, Geschlechternormen, Feminismus, Schutzraum, Geschlechterbinarität, Queer Studies, Begehren
Arbeit zitieren
Liam Bennhoff (Autor:in), 2015, "Das Geschlecht im Klo runterspülen?!" Öffentliche Toiletten zwischen heteronormativen Strukturen und (post-)feministischen Aushandlungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1148657

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