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Die Stadtneugründungen Salzgitter und Wolfsburg im Dritten Reich im Spiegel städtebaulicher nationalsozialistischer Konzepte

Titel: Die Stadtneugründungen Salzgitter und Wolfsburg im Dritten Reich im Spiegel städtebaulicher nationalsozialistischer Konzepte

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2007 , 28 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Marc Castillon (Autor:in)

Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Im Rahmen dieses Textes wird sich auf die Suche nach einem „idealen Stadtkonzept“ im Nationalsozialismus begeben. Dazu wird sowohl das technokratische Stadtplanungskonzept als auch das völkisch-technokratische Stadtplanungskonzept herausgearbeitet, beschrieben, analysiert und miteinander verglichen. Anschließend wird untersucht, inwiefern diese Modelle bei der Planung neuer Städte tatsächlich dann auch berücksichtigt wurden. Im Zuge dessen ist auch der Frage nachzugehen, ob bei einem der beiden Konzepte überhaupt von „dem Idealstadtkonzept“ gesprochen werden kann. Zur Beantwortung dieser Frage werden im Weiteren die beiden bedeutendsten Industriestadtgründungen im Dritten, nämlich die „Stadt der Hermann-Göring-Werke“, dem heutigen Salzgitter, und die „Stadt des KdF-Wagens“, dem heutigen Wolfsburg, herangezogen und analysiert. Die Untersuchung vollzieht sich dabei anhand zweier Kriterien - dem Anlass des Stadtbaus und der Standortwahl, sowie der Stadtplanung und dem letztendlichen Bau. Wird im Abgleich des Bildes einer nationalsozialistischen „Idealstadt“ mit den beiden Stadtgründungsbeispielen auf Abweichungen von vorherrschenden Modellvorstellungen gestoßen, ist zu erklären, wieso man von ihnen abwich. Natürlich soll letztendlich auch interessieren, inwieweit die Planungen denn auch tatsächlich verwirklicht wurden.


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Gliederung
  • Städtebaukonzepte im Dritten Reich
    • Das technokratische Stadtplanungskonzept
    • Das völkisch-organische Stadtplanungskonzept
    • Zwischenfazit
  • Die Stadtneugründungen Wolfsburg und Salzgitter im Dritten Reich
    • Salzgitter
      • Anlass und Standortwahl
      • Stadtplanung und Stadtbau
        • Trabantensiedlungen
        • Zentrale Stadt
    • Wolfsburg
      • Anlass und Standortwahl
      • Stadtplanung und Stadtbau
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Planung und dem Bau von (Industrie-)Städten im Dritten Reich. Sie analysiert die städtebaulichen Konzepte der Nationalsozialisten und untersucht, inwiefern diese bei der Gründung von Salzgitter und Wolfsburg berücksichtigt wurden. Die Arbeit zielt darauf ab, die städtebaulichen Ziele und Ideologien des Nationalsozialismus im Kontext der beiden Stadtgründungen zu beleuchten.

  • Analyse der städtebaulichen Konzepte im Dritten Reich
  • Untersuchung der Stadtgründungen Salzgitter und Wolfsburg
  • Beurteilung der Umsetzung nationalsozialistischer Stadtplanungsideen
  • Einordnung der Stadtgründungen in den Kontext der nationalsozialistischen Ideologie
  • Bewertung der städtebaulichen Entwicklungen im Hinblick auf ihre Folgen für die heutige Zeit

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema „Die Stadt im Dritten Reich“ ein und stellt die Fragestellung der Arbeit vor. Sie beleuchtet die Bedeutung der Stadtplanung im Kontext der nationalsozialistischen Ideologie und skizziert die methodischen Ansätze der Untersuchung.

Das zweite Kapitel analysiert die städtebaulichen Konzepte im Dritten Reich. Es werden das technokratische Stadtplanungskonzept von Gottfried Feder und das völkisch-organische Konzept, das auf den Rassentheorien von Alfred Rosenberg und Theodor Fritsch basiert, vorgestellt.

Das dritte Kapitel widmet sich den Stadtneugründungen Salzgitter und Wolfsburg. Es werden die Anlässe für die Gründung, die Standortwahl und die städtebaulichen Planungen und Realisierungen der beiden Städte untersucht.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Stadtplanung im Dritten Reich, die Stadtneugründungen Salzgitter und Wolfsburg, die nationalsozialistische Ideologie, das technokratische Stadtplanungskonzept, das völkisch-organische Stadtplanungskonzept, die „Blut und Boden“-Ideologie, die Großstadtfeindlichkeit, die Rassepolitik, die Autarkie, die Volksgemeinschaft, die Raumordnung, die Siedlungspolitik, die Industriestädte, die Trabantensiedlungen, die zentrale Stadt, die Stadtplanung und der Stadtbau.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Stadtneugründungen Salzgitter und Wolfsburg im Dritten Reich im Spiegel städtebaulicher nationalsozialistischer Konzepte
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Institut für Soziologie)
Veranstaltung
Einführung in die Stadt- und Regionalsoziologie
Note
1,0
Autor
Marc Castillon (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
28
Katalognummer
V115148
ISBN (eBook)
9783640157792
ISBN (Buch)
9783640157853
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Stadtneugründungen Salzgitter Wolfsburg Dritten Reich Konzepte Einführung Regionalsoziologie Stadt Stadtsozilogie Nationalsozialismus Städtebaukonzepte Stadt des KdF-Wagens Stadt der Hermann-Göring-Werke Feder Chistaller völkisch-organische technokratische Stadtplanungskonzept Fritsch idealtypisches Stadtmodell Neue Stadt Speer Hitler Organisation des Raumes Münk Rimpl Recker
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Marc Castillon (Autor:in), 2007, Die Stadtneugründungen Salzgitter und Wolfsburg im Dritten Reich im Spiegel städtebaulicher nationalsozialistischer Konzepte , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/115148
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