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Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten bei Grundschulkindern. Diagnose und individuelle Förderung am Beispiel der Hamburger Schreib-Probe

Titel: Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten bei Grundschulkindern. Diagnose und individuelle Förderung am Beispiel der Hamburger Schreib-Probe

Hausarbeit , 2021 , 32 Seiten , Note: 1,00

Autor:in: Barbara Sonntag (Autor:in)

Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten bei Grundschülern anhand eines Fallbeispiels und analysiert die Förderungsmethode der Hamburger Schreib-Probe.

Bei der Rechtschreibentwicklung von Kindern handelt es sich nicht um einen mechanischen Prozess des Einprägens einzelner Buchstaben und deren Lautzuordnung, sondern um eine komplexere Denkentwicklung. Diese Entwicklung bedarf zunächst der Einsicht in Aufbau und Funktion der deutschen Schrift und in deren Orthographischen Prinzipien. Außerdem ist gleichzeitig der Aufbau verschiedener Lern- und Behaltens-Strategien notwendig.

Diese Lernprozesse finden nicht innerhalb kürzester Zeit statt. Erst durch beharrliche Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand, erlangen Schüler/innen Zugriffsweisen und Strategien, die sie allmählich bei der Annäherung an orthographisch korrekte Schreibweise unterstützen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Grundlagen der Arbeit
    • 1.1. Theoretische Grundlagen zur Rechtschreibentwicklung bei Kindern
    • 1.2. Die Hamburger Schreibprobe
  • 2. Umsetzung des Diagnosetests HSP
    • 2.1. Kind-Umfeld-Analyse
    • 2.2. Durchführung des Tests
    • 2.3. Darstellung der Ergebnisse
    • 2.4. Interpretation der Ergebnisse
  • 3. Konsequenzen und Förderplan
    • 3.1. Das kann das Kind schon alles
    • 3.2. Zone der nächsten Entwicklung
    • 3.3. Der nächste Lernschritt
    • 3.4. Förderplan
      • 3.4.1. Akustische Differenzierung
      • 3.4.2. Optische Differenzierung
  • 4. Material
    • 4.1. Arbeitsblatt 6
    • 4.2. Super-Merk-Methode Sedlak
    • 4.3. Buchstabensuchbild 1
    • 4.4. Buchstabensuchbild 2
    • 4.5. Schleichdiktat 1
    • 4.6. Schleichdiktat 2
  • 5. Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Diagnose und Förderung der Lese- und Rechtschreibfähigkeit eines Grundschulkindes anhand der Hamburger Schreibprobe. Ziel ist es, basierend auf den Testergebnissen, einen individuellen Förderplan zu entwickeln.

  • Theoretische Grundlagen der Rechtschreibentwicklung
  • Anwendung der Hamburger Schreibprobe
  • Analyse der Testergebnisse und deren Interpretation
  • Entwicklung eines individuellen Förderplans
  • Konkrete Fördermaßnahmen

Zusammenfassung der Kapitel

1. Grundlagen der Arbeit: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die anschließende Diagnose und Förderplanung dar. Es beschreibt die Rechtschreibentwicklung als komplexen kognitiven Prozess und bezieht sich auf das Stufenmodell des Schriftspracherwerbs nach Renate Valtin. Die sieben Stufen dieses Modells werden detailliert erläutert, beginnend von der "Kritzelstufe" bis hin zum "Übergang zur entwickelten Rechtschreibfähigkeit". Der Fokus liegt auf dem Verständnis der verschiedenen Entwicklungsstufen und den typischen Schreibfehlern in jeder Phase. Die Ausführungen bilden die theoretische Basis für die spätere Interpretation der Testergebnisse der Hamburger Schreibprobe.

2. Umsetzung des Diagnosetests HSP: Dieses Kapitel beschreibt die praktische Umsetzung der Hamburger Schreibprobe (HSP) im konkreten Fall des Schülers Metin. Es beinhaltet eine Kind-Umfeld-Analyse, die Durchführung des Tests selbst, die detaillierte Darstellung der Ergebnisse und deren Interpretation im Kontext des Valtin-Modells. Dieser Abschnitt beleuchtet den diagnostischen Prozess und die gewonnenen Erkenntnisse über Metins Rechtschreibleistungen und seine individuellen Stärken und Schwächen.

3. Konsequenzen und Förderplan: Basierend auf den Ergebnissen der Hamburger Schreibprobe, wird in diesem Kapitel ein individueller Förderplan für Metin entwickelt. Die bereits vorhandenen Fähigkeiten des Kindes werden benannt ("Das kann das Kind schon alles"), die "Zone der nächsten Entwicklung" wird bestimmt, und der nächste Lernschritt wird definiert. Der Förderplan selbst beinhaltet konkrete Maßnahmen zur akustischen und optischen Differenzierung, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Kindes zugeschnitten sind. Dieser Abschnitt zeigt den praktischen Übergang von Diagnose zu gezielter Förderung.

Schlüsselwörter

Hamburger Schreibprobe, Lese-Rechtschreibschwäche, Schriftspracherwerb, Förderplan, individuelles Lernen, Diagnostik, Renate Valtin, Akustische Differenzierung, Optische Differenzierung, Orthographie.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Diagnose und Förderung der Lese- und Rechtschreibfähigkeit

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Diagnose und Förderung der Lese- und Rechtschreibfähigkeit eines Grundschulkindes (Metin) anhand der Hamburger Schreibprobe (HSP). Sie beinhaltet eine theoretische Grundlage, die praktische Durchführung des Tests, die Auswertung der Ergebnisse und die Erstellung eines individuellen Förderplans.

Welche theoretischen Grundlagen werden behandelt?

Die Arbeit stützt sich auf das Stufenmodell des Schriftspracherwerbs nach Renate Valtin. Die sieben Stufen dieses Modells, von der Kritzelstufe bis zum Übergang zur entwickelten Rechtschreibfähigkeit, werden detailliert erläutert und bilden die Basis für die Interpretation der Testergebnisse.

Wie wird die Hamburger Schreibprobe (HSP) eingesetzt?

Die Arbeit beschreibt die praktische Umsetzung der HSP bei dem Schüler Metin. Dies beinhaltet eine Kind-Umfeld-Analyse, die Durchführung des Tests, die Darstellung der Ergebnisse und deren Interpretation im Kontext des Valtin-Modells.

Wie wird der individuelle Förderplan erstellt?

Der Förderplan basiert auf den Ergebnissen der HSP. Er berücksichtigt die Stärken des Kindes ("Das kann das Kind schon alles"), bestimmt die Zone der nächsten Entwicklung und definiert den nächsten Lernschritt. Konkrete Maßnahmen zur akustischen und optischen Differenzierung werden als Fördermaßnahmen vorgeschlagen.

Welche konkreten Fördermaßnahmen werden vorgeschlagen?

Der Förderplan beinhaltet konkrete Maßnahmen zur akustischen und optischen Differenzierung, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Kindes zugeschnitten sind. Beispiele hierfür sind im Kapitel 4 mit Arbeitsblättern, Merkmethoden und Übungsmaterialien (Buchstabensuchbilder, Schleichdiktate) aufgeführt.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Grundlagen der Arbeit (theoretische Grundlagen und die Hamburger Schreibprobe), Umsetzung des Diagnosetests HSP (Kind-Umfeld-Analyse, Durchführung, Ergebnisdarstellung und -interpretation), Konsequenzen und Förderplan (individueller Förderplan mit Maßnahmen zur akustischen und optischen Differenzierung), Material (Arbeitsblätter und Übungen) und Literaturverzeichnis.

Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Hamburger Schreibprobe, Lese-Rechtschreibschwäche, Schriftspracherwerb, Förderplan, individuelles Lernen, Diagnostik, Renate Valtin, Akustische Differenzierung, Optische Differenzierung, Orthographie.

Für wen ist diese Arbeit gedacht?

Diese Arbeit ist für akademische Zwecke gedacht und dient der Analyse von Themen im Bereich der Lese-Rechtschreibförderung. Sie richtet sich an Personen, die sich mit der Diagnostik und Förderung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten bei Grundschulkindern auseinandersetzen.

Ende der Leseprobe aus 32 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten bei Grundschulkindern. Diagnose und individuelle Förderung am Beispiel der Hamburger Schreib-Probe
Hochschule
Universität Augsburg  (Phil Hist)
Veranstaltung
Schriftspracherwerb Pflicht
Note
1,00
Autor
Barbara Sonntag (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2021
Seiten
32
Katalognummer
V1159275
ISBN (PDF)
9783346562319
ISBN (Buch)
9783346562326
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Valtin Schriftspracherwerb Erwerbsstufen Schreiben Schriftsprachentwicklung Förderung Rechtschreibung Orthographie Peter May Hamburger Schreib-Probe 2. Klasse HSP Graphem Graphemtreffer akustische Differenzierung optische Differenzierung Deutsch als Zweitsprache DaZ
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Barbara Sonntag (Autor:in), 2021, Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten bei Grundschulkindern. Diagnose und individuelle Förderung am Beispiel der Hamburger Schreib-Probe, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1159275
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Leseprobe aus  32  Seiten
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