Das von Schubert vertonte Gedicht „Der Doppelgänger“ stammt aus dem „Buch der Lieder“, Zyklus „Die Heimkehr“ und ist dort an 20. Stelle als „Still ist die Nacht“ betitelt.
Das „Buch der Lieder“ erschien erstmals 1827. Die Gedichtsammlung gibt in chronologischer Folge und in fünf Zyklen arrangiert Heinrich Heines gesamt Jugendlyrik wieder. Sie gilt auch heute noch als das bekannteste Werk des Dichters. Viele Gedichte aus der Sammlung wurden von Komponisten wie eben Franz Schubert oder Richard Wagner vertont.
Inhaltsverzeichnis
- Franz Schubert: Der Doppelgänger
- Der Text
- Über den Dichter Heinrich Heine
- Äußere Struktur des Gedichts
- Strophenform
- Versform
- Reimschema
- Reimart
- unreine - reine Reime
- männliche - weibliche Reime; Kadenz
- Zusammenfassung und Bestimmung
- Schwanengesang DV 957
- Der Titel Schwanengesang
- Entstehungszeit
- Die musikalische Umsetzung Schuberts von,,Der Doppelgänger“
- Das Ostinato
- Der Zentralton fis
- Kadenzierende Verläufe im Ostinato
- Dynamik
- Die Singstimme
- Rhythmus
- Gerüstbau
- Aufbau des Liedes
- Das Verhältnis von Singstimme und Gerüstbaugliedern
- Das Schatten- und Doppelgängermotiv
- Zusammenfassung/ Interpretation
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert das Lied „Der Doppelgänger“ von Franz Schubert, welches auf dem gleichnamigen Gedicht von Heinrich Heine basiert. Ziel ist es, die Textstruktur und die musikalische Umsetzung des Liedes zu untersuchen und die Beziehung zwischen Text und Musik zu beleuchten.
- Die äussere Struktur des Gedichts von Heinrich Heine
- Die musikalische Umsetzung des Gedichts durch Franz Schubert
- Das Motiv des Doppelgängers in Text und Musik
- Die Interpretation des Liedes im Kontext der Romantik
- Die Bedeutung des Liedes in der Musikgeschichte
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit dem Text des Gedichts „Der Doppelgänger“ von Heinrich Heine. Es werden die Strophenform, die Versform, das Reimschema und die Reimart analysiert. Darüber hinaus wird der Dichter Heinrich Heine und sein Leben vorgestellt.
Das zweite Kapitel behandelt den Titel „Schwanengesang“ und die Entstehung des Liedzyklus, in dem „Der Doppelgänger“ enthalten ist.
Das dritte Kapitel analysiert die musikalische Umsetzung des Gedichts durch Franz Schubert. Es werden die wichtigsten musikalischen Elemente wie Ostinato, Zentralton, Dynamik, Singstimme, Rhythmus, Gerüstbau und Aufbau des Liedes untersucht.
Das vierte Kapitel untersucht das Motiv des Doppelgängers in Text und Musik und beleuchtet seine Bedeutung für die Interpretation des Liedes.
Schlüsselwörter
Franz Schubert, Heinrich Heine, „Der Doppelgänger“, Schwanengesang, Doppelgängermotiv, Romantik, Liedanalyse, Musikgeschichte, Text-Musik-Beziehung.
- Arbeit zitieren
- Pia Greenaway (Autor:in), 2008, Werkanalyse: Franz Schubert - Der Doppelgänger , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/116185