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Zum Konzept des Elterngeldes - Von der Antragsstellung zur Auszahlung

Titel: Zum Konzept des Elterngeldes - Von der Antragsstellung zur Auszahlung

Seminararbeit , 2008 , 26 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Stefanie Pohl (Autor:in)

Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Einführung des Elterngeldes war ein interessanter Schritt in der Familien- und Sozialpolitik. Bereits im 6. Semester hatte ich im Schwerpunktseminar Rechtliche Grundlagen bei Frauen und Mädchen einiges über das Elterngeld mitbekommen und dachte daher auch, dass dies ein interessantes Thema für eine Hausarbeit wäre. Da das Thema doch sehr umfangreich ist, habe ich zunächst das Konzept des vorher geltenden Erziehungsgeldes beschrieben, um dann zum neuen Konzept des Elterngeldes zu gelangen und darzustellen, was sich dadurch für Veränderungen ergaben. Hierbei werden auch Zielsetzungen der Politik erläutert. Danach wird ausführlich auf die Berechtigung derjenigen eingegangen, die Elterngeld erhalten. Im Anschluss daran hielt ich es für sinnvoll auf die Berechnung der Leistungen einzugehen und später natürlich auch auf die Höhe des Elterngeldes. Während ich andere Gliederungspunkte eher kurz fassen wollte, bin ich in diesen Bereichen mehr in die Tiefe der Details gegangen. Eine solche Spezialisierung wurde nötig, da weiteres den Rahmen dieser Hausarbeit sprengen würde. Außerdem wird dann der Weg von der Antragsstellung hin bis zur Auszahlung beschrieben und welche rechtlichen Möglichkeiten es bzgl. eines Widerspruchs gibt. Abschließend wird auf Kontroversen der neuen Gesetzgebung eingegangen und eine eigene kritische Wertung vorgenommen. Seit 1. Januar 1986 gab es das Bundeserziehungsgeldgesetz, was wiederum den Mutterschaftsurlaub (6 Monate nach der Geburt) ablöste. Ab dieser Zeit war es möglich, dass die Mutter/ der Vater unabhängig davon, ob sie einer Arbeit nachgingen, Erziehungsgeld von 600 DM als Sozialleistung bekamen, sofern sie ihr Kind selbst betreuten und erzogen. Allerdings schloss eine volle Erwerbstätigkeit dies aus. Anders wurde eine Arbeitszeit von unter 19 Wochenstunden gehandhabt (bis 1989). Die höchste Bezugsdauer war auf zunächst 12 Monate angesetzt und wurde ab 1993 Schritt für Schritt auf 24 Monate erhöht. Mit einem Lebensalter des Kindes von 7 Monaten richtete sich das Erziehungsgeld nach dem Erwerbseinkommen. „ArbeitnehmerInnen und zur Berufsausbildung Beschäftigte erhielten einen Anspruch auf 12 Monate Freistellung durch den Arbeitgeber (Erziehungsurlaub). Der Freistellungsanspruch setzte voraus, dass sie auch Anspruch auf Erziehungsgeld hatten.“ (s. Fuchsloch/Scheiwe, 2007, S. 6)

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Konzept des Erziehungsgeldes
    • Konzept des jetzigen Elterngeldes
  • Anspruchsberechtigte
  • Berechnung der Leistungen
    • Grundsätze der Berechnung
    • Abzug der Steuern bei nichtselbstständiger Arbeit
    • Steuerklassen und steuerliche Freibeträge
    • Abzug sonstiger Beträge (nichtselbstständige Arbeit)
    • Übersicht einer Berechnung (nichtselbstständige Arbeit)
    • Ermittlung des Einkommens (selbstständige Arbeit)
    • Einkommen aus selbstständiger Arbeit und Arbeitnehmerin
  • Höhe des Elterngeldes
  • Von der Antragsstellung zur Auszahlung
    • Vertragsform
    • Einzuhaltende Frist
    • Inhalte und Selbstbindung
    • Auszahlung
    • Allgemeines & Rechtsbehelfe
  • Eigene kritische Bewertung und Kontroversen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Elterngeld als wichtigem Element der Familien- und Sozialpolitik in Deutschland. Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung des Elterngeldes vom vorher geltenden Erziehungsgeld bis zum heutigen System. Dabei werden die Zielsetzungen der Politik, die Anspruchsberechtigung, die Berechnung der Leistungen und die Höhe des Elterngeldes sowie der Weg von der Antragsstellung bis zur Auszahlung detailliert dargestellt.

  • Entwicklung des Elterngeldes vom Erziehungsgeld zum aktuellen System
  • Zielsetzung des Elterngeldes: Familienförderung, Unterstützung der Eltern, demographische Entwicklung
  • Anspruchsberechtigung und Berechnung der Leistungen
  • Höhe des Elterngeldes und Einflussfaktoren
  • Prozesse von der Antragsstellung bis zur Auszahlung

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung gibt einen Überblick über den Inhalt und die Gliederung der Hausarbeit. Das zweite Kapitel erläutert das Konzept des früheren Erziehungsgeldes und zeigt die Unterschiede zum neuen Elterngeld auf. Kapitel 3 befasst sich mit den Anspruchsberechtigten für Elterngeld. Kapitel 4 widmet sich der Berechnung der Elterngeld-Leistungen, wobei verschiedene Aspekte wie Steuern, Freibeträge und die Ermittlung des Einkommens aus selbstständiger Arbeit behandelt werden. Kapitel 5 beleuchtet die Höhe des Elterngeldes und seine Einflussfaktoren. In Kapitel 6 wird der Weg von der Antragsstellung bis zur Auszahlung des Elterngeldes beschrieben. Kapitel 7 enthält eine kritische Bewertung des Elterngeldes und beleuchtet Kontroversen im Zusammenhang mit der neuen Gesetzgebung.

Schlüsselwörter

Elterngeld, Erziehungsgeld, Familienpolitik, Sozialpolitik, Anspruchsberechtigung, Berechnung, Höhe, Antragsstellung, Auszahlung, Kontroversen, Familienförderung, demographische Entwicklung, Erwerbstätigkeit, Selbstständigkeit, Elternzeit, Betreuung.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Zum Konzept des Elterngeldes - Von der Antragsstellung zur Auszahlung
Hochschule
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Veranstaltung
Rechtsgrundlagen in der Sozialen Arbeit
Note
1,3
Autor
Stefanie Pohl (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
26
Katalognummer
V116674
ISBN (eBook)
9783640187010
ISBN (Buch)
9783640191109
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Elterngeld Rechtsgrundlagen Sozialen Arbeit
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Stefanie Pohl (Autor:in), 2008, Zum Konzept des Elterngeldes - Von der Antragsstellung zur Auszahlung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/116674
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Leseprobe aus  26  Seiten
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